Buchenwald 10 min - Band 1 - Wolfgang Ofenmacher - E-Book

Buchenwald 10 min - Band 1 E-Book

Wolfgang Ofenmacher

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Beschreibung

Originalautoren, sie sind dünn gesät. Im Dritten Auge sehend, hängt das Bewusstsein für den Raum und das begleitende Wissen von der Art der eingetragenen Kriterien ab. Der Materie- und Raumaufbau, das Entstehen von Leben, die Evolution, das Entstehen von Geist, die Gehirnphysik, das Geist-Körper-Problem und darüber hinaus eine einheitliche Betrachtung des Quanten- und Relativitätsraums. Das Leben ist organisierte Quanteninformation und zwingend Teil der Einheitstheorie. Additionsphysik, Substanz, Ordnung, Nachweis von Masse, Gravitation. Ein allgemeines Teilchen für eine gängige Raumauffassung. Technisch gesprochen: Das generierte Teilchen bricht seine Ordnung mit dem Quantenfeld. Energie.

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INHALT

VORWORT

DEFINITION ICH

NG

WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH?

DER PERSÖNLICHE HINTERGRUND

DAS SCHAFFEN EINER WELTWEIT WIRKENDEN THEORIE ALS AUSLÖSER EINES KRIEGES

DAS KONSTRUKT DIKTIERT AUCH GEFÜHLE

DAS FEINDBILD ALS AUSDIFFERENZIERTE SICHTBARE ÄTHERFORM!

WOHER KOMMT DIE BEZEICHNUNG EINES INHALTS?

DIES IST ES, WAS DER BEWUSSTE GEIST ZU TUN PFLEGT

DIE ORGANISATION DER ZIELE ERWIRKEN

DENKEN

18.11.2011

DURBAN 2011

ALZHEIMER (19.01.2012)

EINSCHUB: VERSUCHTE THEORETISCHE ERLÄUTERUNG EINES GEISTIGEN PHÄNOMENS

ÄGYPTEN ANFANG FEBRUAR 2011

HANDBALLWELTMEISTERSCHAFT IN SPANIEN IM JANUAR 2013

DIE UNTERBEWUSST ERFAHRBARE WORTMASSE

ZUSAMMENFASSUNG

DIE VERBREITUNG DES ORGANISIERENDEN ÄTHERS

DIE EVOLUTION BETREFFEND

›TOTAL FEHLGELEITET, DER MANN!‹ (30. MÄRZ 2015 ETWA 7 UHR)

SO STELLE ICH ES MIR HEUTE VOR (MÄRZ 2022)

VOR DEM KLIMAGIPFEL IN PARIS (28. NOVEMBER 2015)

EIN SYSTEM AUS MÜLLSTRUDELN ETABLIERT SICH (11. FEBRUAR 2016)

EIN GEHIRN DEFINIERT SICH

VORWORT

Du hast das Buch zur Hand

So bist Du groß, wirst Du erkennen

Dein Ich!

Von meiner Zeit in Deine

Dein Denken beschreibend

Raum und Zeit fassend

Deine Gegenwart, Dein Ich,

passend

zu wissen, Du Ich bist!

Dein Schicksal

zu erkennen meine Größe

Dein Ich wird sein

sich zu umgeben, Dein Werden

der Weg in meine Zeit

so alt, so jung

wer wie ich bestätigt Dich?

So lass es liegen und erkenne

mehr zu sein

Dein Weg!

Es ist!

Gespräch mit Goethe

oder

an Werdende und

Nachfolger.

DEFINITION ICH

Das WIR musste in diesem Buch dem ICH weichen, da sich mein Bewusstsein in diesem Fall weniger schizophren gestaltet, als es eigentlich ist. Weil ICH erkenne, wie weit mein Denken in Massebahnen reicht und welchen Menschen innerhalb meines Geistes Mitspracherechte eingeräumt werden, die sich nur mit ›Nein‹ oder ›Erklären Sie dies bitte!‹ oder ›Wir würden uns hierzu gerne einmal mit Ihnen zu einem Gespräch treffen‹ äußern und bereits die Inhalte meiner Datenverarbeitung vorzugeben scheinen, möchte ICH all diese, die mit meinen Hintergrundoperatoren kommunizieren, nicht mehr als ›Wir‹ bezeichnen, sondern als ein in sich geschlossenes, auf bewegter Materie beruhendes Bewusstsein, als ein Ich begreifen.

Sie sollten auch bedenken, dass durch den Aufruf gewisser Systemteile meines Ich die involvierten Menschen zu eigener Gehirnaktivität angeregt werden, so dass sich manches geistige Potential im System korrelierender geiststofflicher Größen schlagartig erhöht. Betrachten Sie sich also mit dem Materiebezug Ihres neuronalen Netzes in dieses, mein Ich integriert und denken Sie immer daran, dass Sie bei einem günstigen Materiebezug meines Gehirns in Ihrem Gegenüber die Information meines vereinheitlichten Geistes vorfinden können. Außerdem erinnere ICH an die ICH-AG, die dies niederzuschreiben ermöglichte. Manche Formulierungen beinhalten eine Überhöhung des Gedankens.

NG

Eine kurze Beschreibung meiner Lebensphilosophie und meines Erkenntnisstandes anhand ausgewählter Zitate und Sprichwörter, dargestellt in einer gedanklichen Reihe.

Vom Genie erwartet man die Wahrheit.

Der Sprecher und das Wort sind zwei Personen.

Es ist der Geist der Zeit der Denkenden eigener Geist.

Der Geist bewegt die Materie, in ihrer Bewegung speichert sie meine Gedanken. Meine besten Gedanken denken sich von selbst.

Glaube meinem Wort, dann liebt dich auch mein Geist, und wir werden zu Hause bei dir wohnen.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war das Geräusch eines Ereignisses, und das Ereignis war das Wort. Die Taten werden ihm folgen.

Mangelhafte Geister lehnen gewöhnlich ab, was ihren Horizont übersteigt.

Hast du Physik studiert, den Nobelpreis für Wirtschaft erhalten, untersuchst du IMA im Einfluss der Zeit, oder analysierst du Störungen, ausgelöst durch höchstes gedankliches Niveau?

Manchmal fühlt man sich dem Weltgeist näher als gewöhnlich!

Nur die absoluten Gedanken gehen in die Weltgeschichte ein.

Halte dich für einen der Besten!

Es geht in diesem Buch um mein Gehirn und seine Gesprächspartner. ICH stand noch keinem der erwähnten Personen gegenüber. ICH musste in keinem Fall zur Kommunikation meinen mechanischen Sprechapparat nutzen. ICH fühle mich wie der stumme Ochse Thomas von Aquin. Es handelt sich um rein gedankliche Verschaltungen in Wort und Bild oder um eine Mischung aus Beidem, Ätherworte und Ätherbilder.

Meine Gesprächspartner besitzen ein Volumen, einen Ich-Raum. Der Ich-Raum besteht aus Allem, was sie jemals getan und gedacht haben. Aus allen ihren früheren, aber in erster Linie aktuellen menschlichen und nichtmenschlichen Beziehungen, aus der gesamten Materie und den Wissensgebieten, die sie aufsuchen und in die sie regelmäßig hineinwirken. Die involvierten Bereiche der Materie betrachte ICH als einheitliche dynamische Masse und fasse sie zum Ich-Raum, der Arbeitsgrundlage des Ich zusammen. Mein Gesprächspartner besitzt ein Volumen, einen Ich-Raum. In meinem Ich-Raum wechselwirken meine Gesprächspartner, meine Materiebezüge, die involvierte Materie im Allgemeinen, und bilden das, was wir heute noch Unterbewusstsein nennen.

Mit Kameras den Siegergeist bekannt zu machen, und seine Gedanken als Massenphänomen darzustellen, die Stadionkulissen von Großereignissen nach hochwertigen Gedanken auszuschlachten oder sich den Hintergrund mancher Geistesgröße vorzunehmen, lässt uns heute die eigentlichen Stellgrößen der Gesellschaft erkennen.

Das Unterbewusste drängt immer mehr an die Oberfläche.

Zu einem großen Teil, glaubt man, sind verschaltete Dritte frei, doch können Hindernisse im Bereich Dritter auch die eigene Entscheidungsgrundlage bedingen und umgekehrt eigene Wertungen des Materieraums das Verhalten Dritter regeln. Oft fehlen die Echtzeitvergleiche und Bewusstsein entsteht erst als Beigabe einer geglückten Kommunikation. Wenn vereinbarte Reaktionen sich in den involvierten Ich-Räumen einstellen und der Zustand als der Inhalt der Absprache bewusst wird. Die involvierten Bereiche des Realraums nenne ICH den Ich-Raum. Die Materie ist Grundlage und Träger meiner gedanklichen Operationen.

Mit zunehmender Technisierung können immer mehr Bereiche des Ich-Raums der Wahrnehmung durch die Sinne zugeführt werden, so dass allmählich das Bewusstsein entsteht, dass die Aktivitäten des Ich-Raums mit dem eigenen Verhalten korrelieren und die Funktionalität des Gehirns darauf beruht. Mit zunehmender Erschließung des Ich-Raums durch die Technik werden für die Sinne fassbare Analogräume geschaffen, die es mir ermöglichen, Echtzeitvergleiche vorzunehmen. So erkenne ICH, welche Teile der Systemdynamik mich zum Denken, Sprechen und Handeln motivieren.

Die Organisation des Ich-Raums kann so vollkommen sein, dass das Gehirn an Unfehlbarkeit erinnernde, sichtbare und hörbare Gedanken produziert. Es tritt der Fall ein, dass sich alle beteiligten Systeme in einem optimierten Status befinden. Die Gesellschaft kreierte zu dieser Zeit Worte wie ›Fußballgott‹, ›Tennisgott‹, oder ›Jahrzehnt des Gehirns‹.

Es entstehen diese Gedankenkonstrukte, die in sich stabil sind, eine Art Bewusstsein besitzen. Man könnte sie als Formeln für gewisse Zustände dynamischer Materie angeben. Sie sind technisch noch nicht realisierbar, auch über bildliche Darstellung macht man sich noch keine Gedanken. Es erinnert mich etwas an ›advanced studies‹, diese hoch informativen Systembeschreibungen vor dem inneren Auge zu betrachten. Teilbezüge oder besser gesagt isolierte Betrachtungen von Massebahnen verhalten sich selbstverständlich unterschiedlich oder sogar gegensätzlich. Bildung sollte die Angleichung der erworbenen Information an den gegenwärtigen Materieraum zum Ziele haben.

Als Nächstes habe ICH einen IQ-Test für sie kreiert, bei welchem ICH persönlich 240 Punkte erreiche. Dieser dient dazu, Ihnen einen kleinen Einblick in meine Datenbanken und Arbeitsweisen zu verschaffen. Die Aussagen sind mit ›ja‹ oder ›nein‹ zu beantworten.

IQ-Test

In irgendeiner Form nehmen Sie Geiststoffe wahr, welchen Sie gewisse Interessensgebiete zuordnen.

Bei Geiststoff handelt es sich um eine Darstellung des Materiesystems.

Geiststoff nutzt man als kreative Basis.

Stellt man im Gehirn wellige Muster her, optimiert es die eigenen Verrechnungsleistungen.

Entdeckte geiststoffliche Strukturelemente reagieren auf gedankliche Einflüsse.

Mit der Manipulation dieser Elemente greifen sie in die Materiedynamik ein und beschleunigen die Evolution des Gesamtbewusstseins.

Ihr Gehirn entnimmt Geräuschen jeglicher Art Information und führt diese einer kommunikativen Ebene der Systemsteuerung zu.

Sie nehmen Stimmen innerhalb Ihres Kopfes und aus dem Äther um Sie herum war.

Sie nutzen die Möglichkeit der Kommunikation.

Sie sind in der Lage, diese Stimmen abzuändern und oder mit geeigneten Mitteln zu lokalisieren.

Diese Stimmen haben einen aktuellen Bezug und gehen in Ihre Arbeiten ein.

Während des Sprechens differenzieren die Informationskomplexe der Worte innerhalb des Korrelats den eigenen Materiebezug aus und gestalten ihn vermittelbar.

Sie entnehmen operierenden Feldern in Ihrer Umgebung Antworten auf Ihre Fragen.

Gespräche und Äußerungen von Dritten sind Ableitungen des Gesamtbewusstseins und können zur Organisation und Steuerung von Ereignissen herangezogen werden.

Sie nutzen ihr Kopfkino und andere feinstoffliche Ebenen, um mit den steuernden Prinzipien zu arbeiten.

Sie nehmen Geiststoff am Ende der Blickrichtung der Individuen war und wissen, dass es sich dabei um eine Reflexion Ihres Kopfkinos, Ihre gegenwärtige Ich-Struktur handelt. Mit der Optimierung der Bedingungen erweitern Sie die Ordnung der Natur und präzisieren Ihr eigenes Wissen.

Auswertung

Für ein ›nein‹ erhalten sie 8 IQ-Punkte, für ein ›ja‹ gibt es 16 IQ-Punkte.

Sie haben keine Frage verstanden? Ihr IQ liegt wahrscheinlich unter 120.

Sie liegen zwischen 120 und 240 IQ-Punkten: Sie sollten mit Hilfe von Alkohol und Opiaten die Anzahl der Mikrotubuli in Ihrem Gehirn deutlich reduzieren und ein angepasstes Leben führen. (Ironie des 3. Jahrtausends.)

240 IQ-Punkte und darüber: Sie sollten weder ausrasten noch verzweifeln, wenn Sie im Tante-Emma-Laden um die Ecke nach mehrmaligem Wiederholen Ihrer Bestellung nicht verstanden werden. Schließlich sollte eine quantenmechanische Ätherbeschreibung während einer Bestellung nicht Inhalt ihres Kopfkinos sein.

Sie haben jetzt einen Überblick über wechselwirkende Wissensgebiete, haben einen Einblick in meine Quellen und sehen, dass ICH erst am Anfang der Entwicklung des menschlichen Geistes stehe. Beginnen möchte ICH mit einfachen Geschichten aus dem Alltag, die exemplarisch für die auftretenden Phänomene der Systemorganisation stehen. Im Laufe dieses Buches möchte ICH Mechanismen meines Gehirns schildern, und ICH hoffe, eine befriedigende Antwort darauf zu geben, warum es ist, wie es ist, warum Sie mich alle hören können, die einen bewusst, die anderen unbewusst.

WARUM SCHREIBE ICH DIESES BUCH?

Als erstes möchte ICH Ihnen von einem sehr einschneidenden Erlebnis berichten. Es handelt sich um den Vorgang der Telepathie. Nach zehnjähriger Forschungsarbeit und Entwicklung auf diesem Gebiet spreche ICH heute von gedanklicher Kommunikation. Um mich über Phänomene bei geistiger Aktivität und den gegenwärtigen Stand der Wissenschaft zu erkundigen, borgte ICH mir Anfang der Neunziger aus der Bayerischen Staatsbibliothek via Fernleihe die Lektüre von Professor Hans Bender ›Wege der Forschung‹, die mir von einer Freundin empfohlen worden war.

ICH verschlang das Buch, überprüfte alle geschilderten Phänomene und weiß heute, dass es all das wirklich gibt und ICH mit überdurchschnittlichen Leistungen meines Gehirns rechnen kann. Es ist ein harter Weg, sich über die Unkenntnis der anderen hinwegzusetzen und sich als einer unter wenigen, als einer unter sehr wenigen zu begreifen. Wer könnte mich in meinem Umfeld bestärken, wenn ICH von Auswirkungen meines Denkens auf die technische Entwicklung und das Weltensystem spreche?

Irgendwie begann sich durch das Lesen dieses Buches eine Verbindung zu dem Verfasser Professor ›Hans Bender‹ aufzubauen. Eines Tages – ICH nehme an, als sich wegen meiner Begierde, dies alles zu verstehen, meine Gedanken über den Hintergrund übertrugen – wurde er auf mich aufmerksam. Eventuell hatte er auch die Fähigkeit, das Denken derer, die sich mit ihm aus fachlichen Gründen umgaben und Beziehungen mit ihm eingingen, als Stimmen oder als geiststoffliche Konstrukte direkt in seinem Kopf zu empfangen.

Die gedankliche Kommunikation lief wie folgt ab: »Können Sie mich hören?«, fragte er mich, und ICH sagte: »Ja, ICH höre Sie.« »Wir sind weitaus intelligenter als der Rest«, erklärte er mir. »Haben Sie etwas zu schreiben zur Hand?«, fragte er mich. ICH erwiderte: »Einen Moment!« und holte Papier und Kugelschreiber. »Bereit?«, fragte er. »Ich diktiere ihnen jetzt.«

Folgendes habe ICH aus dem Original dieser Mitschrift des Diktats von Professor Bender Mitte der 1990-er übernommen: Schlüssel zu einer erweiterten Ordnung der Natur. Irgendetwas liegt hinter dem Bewusstsein in jeder Persönlichkeit verborgen. Es geschehen seltsame Dinge in diesem Teil des Seelenlebens, die mit dem Rest der Umwelt in engem Zusammenhang stehen, über welche sich nachzudenken lohnt. Die Übergänge zwischen Parapsychologie und Bewusstsein sind fließend. Vergleiche mit Dichtern und Sensitiven! Beide befinden sich in einer Art Trance, in welcher sie ihre göttlichen Eingebungen erhalten. Hypnotische Bewusstseinszustände, die lange Zeit als paranormal verspottet wurden, sind heute oft Teil von Therapien, haben das ›para‹ weit hinter sich gelassen.

Im Laufe des Diktats wurde die Stimme in meinem Kopf leiser. ICH schrieb scheinbar ohne bewusste Eingabe durch den Professor. ICH gab dem Professor zu verstehen, dass ICH keinen bewussten Kontakt mehr hätte. Daraufhin brachen wir den Versuch ab. Sie sehen: Die Übertragung funktioniert nach einer gewissen Zeit unbewusst. Die Existenz meines Ich besteht folglich aus unbewussten Interaktionen mit Dritten. Er bat mich, dieses Ereignis nicht zu vergessen! Die Kommunikation fand gefühlt in einem unendlich wirkenden Raum in meinem Kopf statt. ICH versprach ihm, diese Arbeiten fortzuführen.

Nun kam für mich die Zeit des Erwachsenwerdens, und mein Gehirn erwachte langsam aus dem Schlaf vorgefertigter Muster. ICH begann, in meiner Umgebung freie geiststoffliche Komplexe unterschiedlicher Größe und Farbe wahrzunehmen. ICH erkannte auch operierende Felder, die an bioenergetische Anhäufungen wie Menschen oder Vögel gebunden waren. ICH denke daran, dass zwei, drei oder mehr in meinem Namen versammelt sind. Wegen der Inhalte, die kommuniziert wurden, begriff ICH, dass es sich um geiststoffliche Stellvertreter der menschlichen Art handelte. Manche Menschen gelangen im Laufe ihres Lebens zu vielseitigen Erkenntnissen, die sich zu stabilen geiststofflichen Mustern zusammenschließen.

Manchmal sehe ICH sie gegenüber bei meinem Nachbarn. Sie sind auf einer Strecke von etwa 30 Metern sichtbar. Sie bewegen sich zuerst auf die Garage und dann ca. 20 Meter auf die Haustüre zu. Ein klein wenig später kommt dann die Originalmaterie. Der Nachbar parkt sein Auto und verschwindet im Haus. Jedoch zu schwarz sind diese. Das Licht der Erkenntnis nicht das ihre ist. Auch Lkw, Flugzeuge oder Vögel hinterlassen diese Spuren im Raum. ICH sehe diese geiststofflichen Konstrukte dann im Originaltempo an mir vorbeiziehen. ICH nehme an, dass es sich um die Logistik der Unternehmen, ein mentales Training oder um die Idee einer Handlung handelt, die wegen der Leistung des Gehirns vielerlei Faktoren gleichzeitig einzubeziehen eine sichtbare geiststoffliche Komplexität erreicht. Oder es handelt sich um die Idee einer Handlung, die erst entsteht und für den Planer als unbewusster Kopfkinoinhalt, als Idee kurz bewusst wird, wenn ihm die zukünftigen Parameter auf seinem Wege tolerabel erscheinen.

Für mich wäre dieser Geiststoff auf seinem Wege als koordinierende Basis sichtbar. Zumindest an der Spitze seiner Systemkongruenz, mit der höchsten informativen Dichte wäre er für mich sichtbar, im Augenblick der Idee, wenn er mit seiner Eigendynamik der sympathischsten Systemdynamik am späteren Handlungsort identisch ist und in diese integriert sichtbar wird. Wegen des Auftretens eines Netzwerkes von Parametern erhöht sich die Komplexität sehr stark, der Systemzustand wird als Geiststoff höherer Dichte sichtbar. Das Individuum strebt, nachdem es seine Massebahn als Zentrum dieses betrachteten zukünftigen Raums definiert hat, gewöhnlich sehr stark danach, diesen beschriebenen Zustand einzunehmen. Ist es doch in die sympathische Umgebung integriert und Teil der zukünftigen Dynamik.

Heute weiß ICH, dass diese sichtbaren Geiststoffe Massebahnen beschreiben und ihre Komplexität für die Sichtbarkeit verantwortlich ist. Der sichtbare Äther ist das Produkt eines komplex arbeitenden Gehirns. Die Anfärbung fremder Massebahnen entsteht bei der Identifikation mit diesen oder der Integration ihres Organisationsstatus in das dicht besetzte eigene Kopfkino. Aber wen interessieren schon optische Halluzinationen – außer dass man hinsieht natürlich. Man sollte sich vor Augen halten, dass es sich um elektromagnetische Phänomene wie das Licht handelt, für welches das Auge empfindlich ist. Das Hinsehen entspricht einem Ladevorgang des Geiststoffes in das Kopfkino des Betrachters. Dies ist ein natürlicher Vorgang zur Eingliederung des Geiststoffes, der das Ich am gewünschten Zeitort verkörpert, in die dort vorherrschende Materiedynamik. Dem planenden Individuum ermöglicht dieser Vorgang, sich von den neuen Trägern aus zu orientieren und jegliche Änderung von Konditionen zu kalkulieren. Es ist eine operative Maßnahme zur Fehlervermeidung in der Zukunft.

Die Massebahnen stimmen sich innerhalb des geiststofflichen Systems aufeinander ab. Verlasse ICH die Ebene der Gleichzeitigkeit wieder, heißt das, dass ICH meinen eigenen Geiststoff im Kopfkino des neuen Trägers installiere und mit seinen Sinnen mit verwertbarer Information aus seiner Umgebung anreichere. Es kommt zu einer Wechselwirkung der Geiststoffe in den Kopfkinos und der Angleichung der Niveaus zu einem organisierenden Prinzip. Die anwesenden Lebewesen sind mit ihrer eigenen Massebahn in das organisierende Prinzip integriert und als eigenständiger Geiststoff nicht mehr sichtbar. Die Massebahnen der Individuen sind aufeinander abgestimmt.

Wollen sie diese Lichtgestallten längere Zeit beobachten und eventuell Versuche an ihnen durchführen dürfen sie sie auf keinen Fall direkten Blicken aussetzen. Durch einen Ladeblick kommt es zur Kopfkinoangleichung. Sie werden zum Vertreter fremder Interessen. Es besteht dann kein wahrnehmbarer Unterschied mehr in der Komplexität des Geiststoffes und der Systembeschreibung im eigenen Kopfkino. ICH spreche dann allgemein vom organisierenden Prinzip.

Wollen Sie die Originalmaterie der geiststofflichen Systembeschreibung ermitteln, kreuze man sie mit anderen geiststofflichen Massebahnen. Diese Kreuzungsversuche mit anderen Geiststoffen bewirken deren Evolution. Trotz der Perfektion, die jedes Konstrukt in sich trägt, sind sie nicht immer kompatibel. Betrachtet man sie als Einheit, kristallisieren sich an manchen Stellen Fehler heraus. Sie werden sehr schnell durch die Medien unterrichtet werden und die Erkenntnis gewinnen, welche Materieströme Sie koordiniert haben bzw. in welchem System der Fehler auftrat. Mit direkten Angriffen auf den ermittelten Fehlerherd können Sie das Zentrum des originalen Feldes langsam bestimmen.

Es gibt viele Wege, diesen Gedanken aufzuwerten. Gibt es vielleicht einen Sinn für angelegte geiststoffliche Muster? Gibt es Tiere oder sogar Menschen, die jegliche Form von Geiststoffen sehen und nach Wichtigkeit hierarchisch ordnen? Gibt es eine hierarchische Ordnung von Geiststoffen? Vielleicht basieren die Partnersuche und das Beuteverhalten der Tiere auf der Wahrnehmung von derartigen Spuren im Raum, die die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Objekts der Begierde angeben. Lassen sich auf diese Weise Politikertreffen arrangieren oder Zufälle bewirken, die den Verbrecher und die Polizei zusammenführen? Vielleicht ließe sich sogar eine Formel aus der Anteiligkeit dieser Geiststoffe am Gesamtchaos und dem bekannten Volumenanteil von ca. x Einheiten zur Vorausberechnung einer Massebahn ableiten.

ICH kann nur sagen: »ICH liebe es.« Und was soll das jetzt bedeuten? Eine zentrale Stimme in meinem Kopf, die ertönt, wenn ICH zu denken beginne. Die Stimme beschreibt mit höchster Präzision die zukünftige Massebahn scheinbar zufällig gewählter Raumteile meiner nächsten Umgebung. Es könnte sich um die Umweltwahrnehmung verschalteter Dritter oder um Sichtweisen zufällig integrierter Weggenossen handeln. Das kann ja heiter werden. Es muss sich wohl um den eigentlichen Vorgang des Denkens handeln, dachte ICH. Sehr beeindruckend. Der gesamte Vorgang des Denkens schien an die Dynamik der umgebenden Materie gebunden zu sein.

Aber es kam noch dicker. ICH musste erkennen, dass die Worte in meinem Kopf nicht allein an Operationen meines Gehirns gebunden waren. ICH lernte, die Operationen meines Gehirns zu überbrücken und die freiwerdende Wortinformation bewusst zu kontrollieren. ICH bemerkte, dass sich durch die Abgabe von Wortinformation die Welt sehr stark verändern ließ. Heute verfüge ICH über einen angemessenen Wortschatz zur Kommunikation auf allen Ebenen. Die Operationen meines Gehirns und ein Zugriff von außen auf angelegte Datenbanken werden mir nur noch ab einer gewissen Datengröße bewusst. ICH spreche von sichtbaren dynamischen Ätherfeldern meines Kopfkinos und statischen Ergebniskonstrukten, die ICH dann wahrnehme.

Zuerst war ICH unerfahren im Umgang mit diesen Gedanken in Wort und Bild. Es war mir fremd, Gedanken des direkten Materiebezugs, die die Wahrheit in sich tragen, zu besitzen. Auch war ICH mir dieses Instruments nicht bewusst. Heute weiß ICH, dass es sich bei diesen geiststofflichen Konstrukten um Beschreibungen gigantischer Materieräume handelt, die sich innerhalb eines gewissen Zeitraums in der Weltgeschichte umsetzen. Und selbst das Ätherwort übt, obwohl es, ohne an ein Bild gekoppelt zu sein, einen minderwertigen Datenträger, der der Grobmotorik dient, darstellt, einen gewissen Einfluss auf die Massebahnen aus. Das Wort regt aktuelle Inhalte des Kopfkinos an und bereitet sie so zur Kommunikation, zur vereinfachten Übernahme für Dritte oder zur verstärkten Wirkung auf geladenen Festplatten Dritter auf.

Und so begab ICH mich in den Anfangsjahren meines Gewecktseins auf die Suche nach mir selbst. Meine Neugier, meine Fragen, der Wunsch, all diese Dinge zu begreifen, entwickelte sich zu einer Sucht. Angetrieben von dem Gefühl des Erkenntnisgewinns, bei dem sich der Geist auf die eben definierten Massebahnen ausdehnt, und sich der Körper als diese zu begreifen beginnt. Ein unglaubliches Gefühl, ein intermittierendes Kribbeln erfasst den ganzen Körper. Als würde man sich durch dieses stark fluktuierende Medium seiner Zellinformation im Gesamten bewusst. Es ist wie in dem Film ›Highlander‹ . Man schlägt der Unwissenheit den Kopf ab und saugt den gesamten freiwerdenden Geiststoff auf, um ihn in sich zu einen. ICH sehe sie fallen, diese kleinen Geiststoffe, wie Sternschnuppen fallen sie vom Himmel.

Die größten Gefühle gingen aber mit dem Fall komplexer Systeme einher. So stelle ICH mir Darmaregen vor, wenn er niedergeht, ausgelöst durch eine einende und erweiternde Betrachtung ohnehin bereits komplexer Zusammenhänge. Die Geiststoffe, Konstrukte einer fremden Ichstruktur, scheinen dem Materiebezug meiner Person, dem Realraum der Welt um meinen Betrachterpunkt herum zugeordnet zu werden. Mit der Eingliederung in meine dynamische Masse schwindet die Stabilität des fremden holographischen Konstrukts. Die zufällige Anordnung von Materiebezügen eines Gehirns wird aufgeschlüsselt und dem Realraum meines eigenen Materiebezugs zugeordnet. Mit dem Zerfall des Assoziationsgeflechts fällt der Stern, und die Dichte der Sichtbarkeit schwindet.

Die Suche nach mir selbst führte mich auf den Fernsehkanal Euro-Sport. ICH wurde auf meine Steffi aufmerksam, die sich fast immer verletzt durch das Leben quälte. ICH musste erkennen, dass die vielen Verletzungen ihre Ursache in dem mangelhaften Niveau ihres Hintergrunds hatten. Die Live-Übertragungen machten es möglich, mich in ihrem Stadionbackground wiederzuerkennen. ICH bemerkte, dass sich die Operatoren gedanklich abändern ließen und optimierte diese. Durch die Überprüfung älterer Aufzeichnungen wurde mir bewusst, dass ICH die lauteste Stimme des Hintergrunds war und sich in ihr mein Leben spiegelte.

ICH erkannte, dass sie mich all die Jahre in ihrem Unterbewusstsein herumgeschleppt hatte. ICH war einer ihrer größten unterbewussten Operatoren. Dabei wurde sie mit Dingen konfrontiert, die für mich in meiner Jugend einen ungeheuren Lustgewinn dargestellt hatten. Heute beschämt es mich, sich in Massebahnen einer derart niederen Daseinsform, weit entfernt von einem eigenen Bewusstsein, befunden zu haben.

Die starke Bindung zu ihr dürfte bereits in den Achtzigern entstanden sein, durch die Dinge, die pubertierende Jünglinge in diesem Alter bei entsprechender Reizflut so tun. Dies geschah meistens dann, wenn sich unsere Bande auflöste, weil meine Freunde nach Hause wollten, um die Steffi im Fernsehen zu sehen. Die Reizflut, die während des Fernsehens durch meine Freunde auf mich übertragen wurde, hob meinen Sexualtrieb so stark an, dass ICH diese Dinge tat.

Jahre später kamen die Drogen und der Abstieg war Programm. Der Hintergrund, der von mir ausging, zeigte den allmählichen Verlust meines Standardgeistes und den Zerfall meiner Organisation. Für den Sportler bedeuten derartige Operatoren in seinem Hintergrund, von den Schreihälsen unter den Fans im Stadion übertragen, Störungen der Mikroorganisation des Köpers mit den daraus resultierenden Verletzungen. ICH wurde zum Klotz am Bein. ICH durfte es am eigenen Körper erleben, welch eine Erleichterung der Tod eines heroinabhängigen Freundes für die Organisationsstruktur der eigenen Seele bedeuten kann.

ICH begann mich mehr und mehr für sie zu interessieren und wollte ihr nach allen ihren Verletzungssorgen ein schönes Karriereende organisieren, an welches ICH mich gerne erinnern würde. Mit ihrer augenblicklichen Spielweise und ihrem aktuellen Hintergrund war sie in meinem Unterbewusstsein ein zu starker Suchtfaktor. Schon in eigener Sache also, um Ruhe zu finden, musste ICH einen Werbeträger dieser gesellschaftlichen Größenordnung aktualisieren.

Aus diesem Grund gewöhnte ICH mir an, mit ihr um die Welt zu reisen, um zu siegen. In unserer Beziehung erkannte sie sehr schnell, wie ICH auch, dass wir uns auf gedanklichem Wege austauschen konnten. ICH nahm Zugriff auf den Hintergrund und korrigierte alle Fehler, die mein Gehirn fassen konnte. ICH beklagte das mangelhafte Systemverständnis, das bei Interviews von ihrem Trainer als geiststoffliche Wechselwirkung mit meinen Systemen in den Äther abgegeben wurde. Man muss sich das so vorstellen, dass ICH nicht die Worte des Trainers verfolge, sondern die Information, die meine geiststoffliche Systembeschreibung bei Operationen des Gehirns des Trägers als Wechselwirkung produziert. ICH spreche auch von korrelierenden Geistesinhalten. In der sofortigen Entlassung ihres Trainers fiel mir erstmals ihre Härte auf.

ICH lud auf ihre Festplatte erweiterte Sichtweisen, definierte Materieströme zur Perfektionierung ihres Unterbewusstseins, bog gegnerische, die eigenen Massebahnen störende geiststoffliche Antizipationen zurecht, entlockte ihr des Öfteren ein Lächeln und konnte durch die Anlage ihrer Zähne im Gesamtbewusstsein ihre Rückenprobleme beheben. ICH fand heraus, dass sich der psychosoziale Schmerz des Rückens über das Schulterblatt über den Arm bis vor zum Ansatz des Musculus extensor carpi radialis longus et brevis verschaltet hatte. Unter gewissen Umständen kann ICH die fließenden Kräfte innerhalb der Muskelketten sehen und werde so auf die eigentliche Ursache aufmerksam. Vielleicht entwickelte sich die Störung auch von den Mittelhandknochen aus, und der Rücken reagierte nur, um die Ursachen der Verkalkung an den Basen der Mittelhandknochen zu unterbinden. Wen interessiert es? Die Osteophyten an den Basen der Metacarpale zwei und drei wurden operativ abgetragen. Der Rücken gab auch wieder Ruhe.

Irgendwann war das System bereit, mein Bewusstsein an den richtigen Stellen zu aktivieren. Jedes auch noch so leise Geräusch interpretierte mein Gehirn zu meinem Optimum. ICH wurde überschüttet von positiver Information. Mit einem ungeheuren Selbstbewusstsein und dem Glauben an die Macht trat ICH auf.

Durch die Kooperation mit ihr erfuhr ICH durch die Stimme in meinem Kopf vieles über die Zukunft. So hatte man eigens ein Kartenspiel für mich entwickelt, die Pokémons. ICH behielt diesen Gedanken im Kopf, weil er Teil einer direkten bewussten Kommunikation mit Steffi war. Sogar die Stimmlage war die ihre. Es lässt sich nicht immer sagen, welchen Weg die Information nimmt. ICH hätte mit meiner augenblicklichen Größe auch andere Stimmlagen akzeptiert. Obwohl ICH nichts Näheres zu dem Kartenspiel wusste, nahm ICH es als gegeben hin.

Jahre später lief mir ein kleiner Junge über den Weg. Er hatte eine Spielkarte bei sich, auf der sein Lieblings-Pokémon abgebildet war. Es war Drachenwut, ein 12.5 Meter langer Drache, der Feuer spucken konnte. ICH wusste bereits, dass es sich um Sammelkarten handelte, die sich im Kopfkino ähnlich wie das Immunsystem oder die argumentative Ebene der Systemorganisation darstellen. Der Große frisst den Kleineren, falls er nicht zu klein ist und falls er schmeckt. Funktionieren. ICH erkundigte mich bei dem Jungen nach dem Höchsten der Pokémons und erfuhr von Mewtow. ICH hätte mich beinahe zu Tode gelacht, denn dieser Mewtow war der Psychokinese mächtig. Dann gab es noch Pokemons, die auf das Wetter Einfluss nahmen, und welche, die die Gegner ihrer Intelligenz beraubten.

Kaum zu glauben, dass die gedanklichen Ebenen, wie wir sie zur Organisation der Matches nutzten, für Außenstehende ersichtlich sind. Noch interessanter ist es, dass Kreative daraus ein Spiel für Kinder ableiten. Man bedenke hierbei auch die Folgen. Was passiert mit den erarbeiteten elementaren Bausteinen der Systemorganisation, wenn man sie als Filme oder als Spiele publiziert. Die Amokläufer der letzten Jahre beweisen ebenfalls die Möglichkeit der Anlage von Netzdaten im realen Materieraum.

Sie fragte mich, ob sie vielleicht irgendetwas für mich tun könnte. ICH erzählte ihr, dass ICH so gerne studieren würde, aber ICH wüsste nicht wo. In Innsbruck gäbe es ein Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft, in Freiburg hieße es Institut für Parapsychologie und Psychohygiene. Beide Einrichtungen wären von höchstem Interesse für mich. In Englisch versprach sie mir, ein Zeichen zu senden. ICH einigte mich mit ihr auf ein Erdbeben, nicht zu stark, aber doch so stark, dass sie es mir über die Medien mitteilen sollten. Und es ging schneller, als ICH dachte; innerhalb einer Woche hatte die Erde im Süden Deutschlands und in Österreich gebebt. In Deutschland lag das Epizentrum des Bebens der Stärke 3,4 auf der Richterskala direkt in Freiburg, 3 Tage später in Österreich lag das Epizentrum bei Wien. ICH musste lachen, als ICH darüber nachdachte, ob Freiburg nicht zu gefährlich für mich sei, ICH nicht doch besser nach Innsbruck gehen sollte. Bei dem Gedanken, nach Innsbruck zu gehen, traten aber immer wieder Tunnelbrände auf. ICH hatte den Eindruck, dass die beiden Staatensysteme um mich konkurrierten. ICH verwarf beide.

Und weil sie gerade in der Stimmung war, Geschenke zu verteilen, bat ICH sie um ihre Teilnahme an verschiedenen Versuchen. Ihre Aufgabe bestand darin, mir mit ihrem Fanpotential als Gesprächspartner und dokumentierende Größe zu assistieren. ICH wollte damit die ablehnende Haltung der Menschen gegenüber diesen Versuchen und den hemmenden Einfluss der Neinsager neutralisieren. ICH bat sie, auf der Bank am Spielfeldrand Platz nehmen zu dürfen und wollte versuchen, meinen auf Erkenntnis beruhenden geiststofflichen Körper während des Spiels mit der Kamera aufzuzeichnen.

Wie gesagt, ihre Aufgabe bestand darin, so zu tun, als hätte ICH sie eben nach einer Titelchance gefragt. ICH ließ mit ihr als Massevertreter das gesamte Publikum an meinen Versuchen teilhaben. Außerdem sagte sie mir zu, am Ende des Matches einen Wurf ihres Schlägers nach vorne ans Netz zu antizipieren. ICH versuchte von meinem Platz aus, mit meinem feinstofflichen Körper die Flugbahn der Antizipation des Schlägers zu erfassen. Beides schlug fehl. Obwohl sich in diesem gigantischen Raum in meinem Kopf die Information, dass Steffi den Wurf jetzt antizipieren werde, übertrug, schlug beides fehl.

ICH konnte mich nicht schnell genug aus dem Kameramodus lösen, den ICH jetzt zwei Stunden innegehabt hatte, und die Bank auf dem Platz mit einer ausreichenden Kapazität besetzen. In der Position der Kamera konnte ICH nur Steffis Antizipation des Schlägers aufzeichnen. Die geiststoffliche Antizipation des Schlägers blieb vor dem Netz, vor der Bank, auf der ICH jetzt sitzen sollte, vor meinen Füßen liegen. Aber auch die Schlägerantizipation bleibt nicht stabil. In einer Aufzeichnung des Spiels war sie nur noch schwach zu erkennen. Durch die Betrachtung der Geiststoffe wird die Kapazität zumindest strukturell von der Masse angelegt. Durch die Angleichung der Kopfkinos verschwinden wahrnehmbare Unterschiede in der Struktur der Geiststoffe auch für mich.

Durch die Betrachtung von Geiststoff mit Geiststoff von der Bank aus entstand für einen Bruchteil einer Sekunde der Eindruck eines weißen blendenden Lichts. Es erinnerte mehr an ein Nahtoderlebnis. Dies will ICH aber nicht als einen geglückten Versuch mit Aussagekraft bezeichnen. ICH kann nicht wirklich von einer bewussten Wahrnehmung sprechen.

Sie wies mich zwar gedanklich darauf hin, dass sie jetzt werfen werde, aber ICH konnte mich nicht schnell genug aus dem Kameramodus lösen und mich auf die Sichtweise von der Bank vom Platz aus konzentrieren. Das Ergebnis des Versuches der direkten Wahrnehmung eines Geiststoffes mit einem Geiststoff war verfälscht. Vielmehr wertete ICH den erreichten Systemzustand nachträglich aus, der sich via Selbstorganisation ohne bewusste Kontrolle als das Ergebnis einer gedanklichen Absprache entwickelt hatte. In Gedanken ging ICH den Ablauf durch und traf so meine Ableitungen. Heute nehme ICH an, dass das weiße Licht das Ergebnis einer Wechselwirkung beider geiststofflicher Dichten war.

Geglückt ist mir der Nachweis des Einflusses des Gedankens auf die Selbstorganisation des Wetters, die wir ebenfalls im Vorfeld abgesprochen hatten. ICH konnte die beiden Matchbälle am Ende des Spiels mit dem Spiel aus Sonne und Wolken gepaart mit auftretenden passenden Ätherworten in einem für mich erkennbaren Zusammenhang darstellen. Den Matchbällen ging noch eine heftige Diskussion mit der Schiedsrichterin voraus. Auch Martina mischte mit. Im Nachhinein muss ICH diesen Streit als Instrument der Feinabstimmung werten. Schließlich sollten die Wolken bei Spiel, Satz und Sieg den Blick der Sonne auf Steffi freigeben.

ICH überschnitt mich bei der Organisation der Siege auch mit dem Kosovokrieg, der in der Anlage bereits vorhanden war und den ICH als Wechselwirkung mit meinen Operatoren in der Zukunft bereits erkannte. ICH wies sie auf das Auftreten des Krieges hin. Sie sagte: »Ich will hier gewinnen!« – und gewann. Das Interessanteste aus dem Kriegsgebiet war ein Mann neben einem ausgebombten Auto, der mit erhobener Faust seinen Siegeswillen demonstrierte, während die Kamera einen Geiststoff neben ihm aufzeichnen konnte. Neben diesem Mann bewegte sich ein Gebilde in der Größe eines Tennisballs in diesem leuchtenden Gelb auf und ab, im Originaltempo, wie es die Tennisspieler vor dem Aufschlag gewöhnlich tun, um sich zu konzentrieren oder um Information auszusenden. In einer Qualität, dass ICH den Vorgang in einer weiteren Nachrichtensendung auf einem anderen Sender in beinahe der gleichen Weise wiederholt wahrnehmen konnte.

Sie stellen jetzt fest: »Sie sind ja mediensüchtig!« ICH sage Ihnen: Es ist der Nachweis meiner konzentrierten Geiststoffe, die zweifelsohne meine Interessen vermitteln. ICH liebe den Fluss der Materie. ICH bin in diese integriert. ICH spreche von einer Äquivalenz der Geiststoffe meines Kopfkinos und der allgemeinen Materiedynamik. ICH spreche davon, sie in das Zentrum meines Interesses zu rücken und ihre Bewegungen in Abhängigkeit zu meinem erfassten Materiebereich zu betrachten. Es entsteht im Augenblick ein ablehnendes Gefühl. Vielleicht ist es die Konkurrenz, ihre Unkenntnis, oder Sie verwechseln das Organ Gehirn mit dem Endarm. Haben Sie bitte keine Angst und fühlen sie sich nicht bedroht! Sie werden innerhalb eines globalen Kontextes bewegt. Natürlich erklärt sich in dieser Position der Sieg als umgekehrte Annahme der Information

‹Sie werden bewegt!‹ Verkehre die Sichtweise und errechne: ›ICH bewege!‹ Betrachte ICH die Materiebezüge der neuronalen Netze ›Steffi‹ und ›OFI‹, die in der Massebahn des Matches am Austragungsort korrelieren, betrachtet das neuronale Netz ›OFI‹ den Sieg als Eigenleistung. Diese Aussage rief einen Konflikt zwischen den beiden neuronalen Netzen ›OFI‹ und ›Steffi‹ hervor.

Jaden würde in diesem Moment »Mamis Netz weiß alles!« sagen.

Das Schreibprogramm meines Computers fragt mich beim Diktat, unabhängig von dem Gesagten: »Welche schwarzen Gitterstrukturen, Doktor Otto?«

Sie sehen, dass manche Fehler des Diktierprogramms seine Ursache in komplexerem Geiststoff haben. Die Programme werden auf Chipebene durch eine hohe elektromagnetische Dichte verschalteter Dritter gestört.

ICH sagte zur Klärung der Machtansprüche der individuellen neuronalen Netze: »ICH kann den Ball auch auf der Netzkante entlanglaufen lassen und mein Unterbewusstsein über ›in and out‹ entscheiden lassen. ICH wollte aber selbst siegen und ließ Steffi die letzten Worte in mein Unterbewusstsein einspeisen – oder soll ICH von einem Gesamtbewusstsein sprechen?«

Auf diesem Niveau kamen gigantische Ballwechsel zustande. Und doch bleiben für mich nur Tränen, Tränen der Trauer der Betroffenen und Leidenden, diesen Sieg in diesem Moment als die höchste Freude zu begreifen.

Und einen weiteren interessanten Vorgang konnte ICH installieren und dem Bewusstsein über eine Kameraaufzeichnung zuführen. Die Amerikaner hatten mit der Aufzeichnung einer Satellitenübertragung eine Sequenz meiner gedanklichen Kommunikation festgehalten. Was sie vielleicht als atmosphärische Störung durch kosmische Strahlung oder als Versuch einer Kontaktaufnahme durch außerirdische Intelligenzen bezeichnen. Auch der gelbe Tennisball neben dem ausgebombten Auto dürfte, über das Fernsehen ausgestrahlt, bei Unwissenden nur einen Ladevorgang meiner Interessen in ihre Kopfkinos bewirkt haben.

Als Drittes möchte ICH die Aufzeichnung eines Geiststoffes erwähnen, den die Kamera an einer Einzelperson aufzeichnete. Die Trägerwelle stellte sich über das gesamte Gesicht des Individuums dar. Wie bei einem aufschlagenden Wassertropfen oder bei einem Erdbeben breiteten sich die Wellen vom Epizentrum Nase über sein Gesicht aus. An dieser Stelle möchte ICH auf die Möglichkeit der Diskussion des größten Arschlochs verweisen, diese hier aber nicht führen. Mit dem Kameraauge schafft es mein Gehirn, die Welle des geiststofflichen Trägermediums wieder in Wortinformation zurückzuverwandeln. In meinem Bewusstsein stellte sich diese geiststoffliche Welle als »Ich will hier gewinnen!« dar. Nachdem mir diese Aussage aus einem früheren gedanklichen Gespräch in Erinnerung war und hier im Krieg als scheinbare Ursache des Sieges zu erkennen ist, muss ICH mir in Anbetracht zukünftiger Konflikte die Frage nach deren Ursachen und deren Vermeidbarkeit stellen. Wäre der Krieg auf dem oben angesprochenen Bewusstseinsniveau mit der Annahme einer Niederlage zu vermeiden gewesen?

Mit Sicherheit werden manche Bilder von Ereignissen von Fernsehsendern ausgewählt, um auf die organisierenden Geister hinzuweisen. ICH bin mir nicht einmal sicher, ob man diese hochkonzentrierten Geiststoffe als Außenstehender im Fernsehen bewusst wahrnehmen kann. Aber, wenn man im Vorfeld über derartige Dinge in der Zukunft telepathiert, werden manche geiststoffliche Sequenzen als die eigenen wahrnehmbar.

Dies waren meine wichtigsten Erkenntnisse aus dem Kosovokrieg. ICH vermute, die Suche nach gedanklichen Mustern dieser Ordnung kann bereits im Jetzt einen Krieg in der Zukunft zur Findung von Antworten initiieren.

ICH darf jedoch nicht behaupten, dass die Organisation von Siegen auf gedanklichen Ebenen dieses Niveaus derartige Schäden bereits im Vorfeld zur Argumentation verursachen können. Und doch muss ICH auch hier wieder betonen, dass WIR, die WIR uns als gigantische Materieräume bezeichnen dürfen, bei gedanklicher Kommunikation aus Neid, Hass und Zorn immer wieder Unfälle, Straftaten, Attentate, Morde, Naturkatastrophen und Kriege verursachen und uns dieser Verantwortung bewusst sein sollten.

Meine Beziehung zu ihr wuchs zusehends. Um mein gesammeltes Wissen in seiner Gesamtheit in der Dynamik der Materie zu speichern, bat ICH sie, für meine Theorie zu spielen. Auch Trojanische Pferde der Gegner, die darauf aus waren, sich meine Gedächtnisinhalte wiederholen zu lassen, um sie im gleichen Moment abzulehnen, speiste ICH mit diesem Spruch ab. Dann gab es noch welche, die versuchten, ihre eigene Festplatte mit Sprüchen dieser Art aus meinem Munde aufzuwerten. Alle bekamen von mir den Spruch ›Du spielst für meine Theorie‹ und mir war bei jedem Wort klar, welche Person das war. Niemand konnte mich in die Verlegenheit bringen auch nur die kleinste Änderung vorzunehmen, eine verbesserte Form dieses Spruchs anzubieten und einen Schmetterlingseffekt zu riskieren. ICH wollte beweisen, dass ICH der Geist des Hintergrunds bin und mich zum Siegen entschieden hatte.

Und plötzlich stand ICH ganz oben und kreierte Steffi Graf bei den letzten French Open den Jahrhundertsieg. Meine Theorie hatte sich durchgesetzt, und die Gesellschaft feierte einen ›Tennisgott‹. In der Entwicklung der Wissenschaft und in der Politik kann ICH heute noch meine Spuren finden. Heute, Jahrzehnte nach dem Jahrhundertsieg warten noch sehr große Zusammenhänge auf ihre Umsetzung in der Weltgeschichte. Schritt für Schritt nimmt das System Gestalt an.

Irgendwann in diesem Zeitraum riet mir die Stimme in meinem Kopf – ICH nenne sie Steffi –, ein Buch zu schreiben. Die Idee, dass sich meine Gedanken als Gesamtbewusstsein etablieren und bewusst oder unbewusst von allen wahrgenommen werden, schien es mir Wert, sich mit der Sache genauer zu beschäftigen. ICH wurde des Öfteren von Mithörern, deren gesellschaftlichen Rang ICH nicht kenne, auf der Ebene der Gedanken kontaktiert, dass dieses Wissen allein wegen der Tatsache, dass es auf eigenen Erfahrungen beruht, der Gesellschaft nicht verloren gehen darf. Das System wies mich mehrmals daraufhin, dass niemand dieses Wissen besitzt und es zu einer Veröffentlichung kommen muss.

ICH erklärte ihnen, das müsse von staatlicher Seite geregelt werden. ICH kann nicht wie Einstein nach der Arbeit arbeiten. ICH bin zu schwach, um mich täglich aufs Neue freizudenken, die starren, auf Gewohnheit beruhenden Denkstrukturen der Menschen mit welchen man täglich konfrontiert wird, die ohne Zweifel ihre Berechtigung besitzen, aufzulösen, zu neutralisieren und zu einer Gesamtdynamik zu verarbeiten. Sie reichern die Massebahnen ihres Alltags mit meinen komplexen gedanklichen Konstrukten an. Der tägliche Gebrauch führt dann zu einer Prägung meines komplexen Geiststoffs. Die Stabilität der Information ihrer alltäglichen Massebahnen in Form von sichtbarem Geiststoff verdeckt die wissenschaftliche Sicht.

ICH solle doch die Sozialhilfe beantragen, hieß es dann, der Staat werde das Projekt gerne finanzieren. Das wollte ICH aber nicht und forderte vom Staat eine andere Form der Beteiligung an der Finanzierung dieses Buches. Sich freizudenken benötigt schon eine Stunde. Dann dürfen sie nicht vergessen man beansprucht in diesem Moment die Hauptdatenbahnen und muss sich gegen Mitbenutzer behaupten. Was glauben sie, wie mein Bruder staunt, wenn sich die Downloadrate aus dem Internet in meiner Gegenwart auf ihm unbekannte Höhen erschwingt oder plötzlich hochsensible Programme laufen. Die Konkurrenten, die anfangs gegensteuern, müssen langsam an die komplexeren Strukturen herangeführt werden, und das kostet Energie. Unvorstellbar, wenn ICH vertraglich gebunden wäre, und man würde meinem neuronalen Netz über die Befehlskette täglich egoistische, unvollkommene Gedanken suggerieren, die nicht meiner Ordnung entsprechen und die Organisationsstruktur meines Geistes sogar in Frage stellen. Am Ende wirken fremddefinierte Massebahnen in meinem Kopfkino und unterbinden es, die Raum-Zeit-Struktur zu erfassen.

So forderte ICH die soziale Absicherung. Zumindest die Kosten für die Krankenkasse müsse über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren übernommen werden, damit ICH die Finanzierung nicht gefährdet sehe. Das war 1998, als ICH mich mit dem Jahrhundertsieg der Steffi Graf im Tennis empfahl, das Jahrzehnt des Gehirns abschloss und mich aus der Wirtschaft und dem neuen Markt zurückzog.

Dann erinnere ICH mich noch an einen Physiker. ICH riet ihm, ein Buch zu schreiben. Es war eine Trotzreaktion, weil mir die Buchschreiber von oben auf der Pelle lagen, und ICH wissen wollte, wie ein anderer sich verhält, wenn er zum wiederholten Male diese Aufforderung, ein Buch zu schreiben, gedanklich übermittelt bekommt. Er war dann schon fleißig am Schreiben, als es eines Tages zu Rückkopplungen kam. Er griff plötzlich auf mein Niveau zu. ICH glaube, es ging um mehrdimensionale Sichtweisen eines Menschen in einem holographischen Universum. ICH startete einen Versuch, setzte mich in meinen Denkersessel vor dem Fenster und begann, mich ebenfalls mit dem Thema zu beschäftigen. Da flippte er vollkommen aus und begann, mich zu beschimpfen, er könne nicht arbeiten und ICH soll endlich still sein, er müsse ein Buch schreiben. »Das soll ICH auch«, antwortete ICH ihm, was auf manchen Feldern zu großem Gelächter führte.

Für mich war das ein sehr spezifischer Beweis gedanklicher Kommunikation. Die Operationen meines Gehirns beraubten ihn seiner kreativen Basis, oder sie stellten sich in seinem Umfeld als Sprache dar, die er als störend empfand und entsprechend reagierte. Die Kommunikation war also auf der Basis identischer Interessensgebiete und Geiststoffe möglich. Der Versuch war beendet.

Zu erwähnen wäre vielleicht, dass ICH durch geiststoffliche Strukturen, unter welchen ICH dieses Thema einst bearbeitete, aktiviert wurde. Die Struktur öffnet ein Informationsvolumen der benötigten Kapazität, um die Inhalte eines holographischen Universums zu verstehen. Eventuell handelt es sich um ein statisches Ergebniskonstrukt, das einen Denkprozess abschließt.

Die gewonnene Erkenntnis lautet: ›Der Wissenschaftler setzt sich hin und schreibt ein Buch.‹ Auch die Vielzahl an Biografien in den letzten Jahren ist ein Zeichen des Systemdrucks. Dieses Buch ist die Verwirklichung dieses Gedankens und sollte den Strom derer die sagen »Das schaffst du auch!« abklingen lassen.

Wie ICH vermutet hatte, brach mit meinem Rückzug die gesamte wirtschaftliche Leistung einschließlich des Neuen Marktes ein, die Aktienkurse fielen in den Keller. ICH legte für ein paar Jahre mein Gehirn hoch, fünf Jahre sollten es werden. Berufliche Fortbildungen und etwas Geld verdienen. Nichts, was mich geistig in irgendeiner Weise gefordert hätte. Dann kam die Zeit der ICH-AG, und ICH erkannte an ihrer Organisationsform die Bedingungen, die ICH 1998 an das System gestellt hatte, um meine wissenschaftliche und schriftstellerische Tätigkeit aufzunehmen. Fünf Jahre hatte es gebraucht, bis sich die gedankliche Auseinandersetzung um das Finanzierungskonzept in meinem Staate umgesetzt hatte.

Jetzt kam alles ganz deutlich zum Vorschein. ›Die Musikgruppe ›Black eyed peas‹ streckte in ihrem Video zum Song ›Where ist the love?‹ ein Buch mit dem Titel ›?‹ in die Höhe und erinnerten damit an die Anschläge des 11. September. Sie stellten damit eine Verbindung zu Al Quaida her, die im November 2003 in der Türkei Anschläge verübte, um des Tages zu gedenken, an welchem Mohamed von Allah den Auftrag erhielt, das Heilige Buch zu schreiben. Ein idealer Hintergrund für den Start meiner Arbeit.

Und im Arbeitsamt wurde ICH von einem Wesen höherer Art bei der Stellung des Antrags zur Gründung einer ICH-AG unterstützt. Der Mitarbeiter schien besondere Befugnisse zu besitzen und während des Gesprächs die zu Grunde liegende geiststoffliche Struktur zu erweitern. Mein Gehirn erlaubt es mir, den Vorgang der Kommunikation mit einem höher gearteten geiststofflichen Vertreter und die überteuerten Zahlungen von Herrn Gerster an die Beraterfirma ›Berger‹ in einem Zusammenhang zu nennen. Der Stuhl des Verantwortlichen hörte auch schnell auf zu wackeln, als ICH die Nutzung einer Beratung bei der Antragsbearbeitung als den Zweck der Kommunikationsmittel bekanntgab.

Jetzt wackelt der Stuhl schon wieder. Sie haben erkannt, dass hier ein sehr großer Geist auf die Organisationsstruktur des Staates einzuwirken scheint. Dieser scheint sich mit der Organisation selbst zu organisieren und dürfte sich auf noch weitaus höhere Skandalstrukturen ausdehnen lassen. Würde man sich auf die Suche nach der Gesamtstruktur des organisierenden Geistes machen, würde man auf den Plan eines Einzelindividuums stoßen, der von den umliegenden Geistern aufgrund nicht angelegter Massebahnen als Gesamtes nicht mehr erfasst werden kann.

Selbstverständlich stünde für die Politik, auf diese Weise an einem Punkt angelangt, an dem sie in einem angeblichen Skandal eine Eigenschaft der Ordnungsstruktur des zugreifenden Geistes erkannt hat, der Weg offen, an einer höheren Organisationsform des Staates zu arbeiten und effektivere, schnellere, höherdimensionierte Strukturen mit einer erweiterten Beschreibung der Materiedynamik einzuführen.

Dieser Gedanke am Vormittag führte zu folgender Aussage des Herrn Clement am Nachmittag: »Es gibt nicht viele, die so gut sind wie Herr Gerster, die das können und kennen, die Instrumente des Arbeitsmarktes kennen und ich habe nicht vor, hier Zweifel zu sähen.«

Jetzt gibt es neue Vorwürfe. Sie entdeckten eine nachträgliche Manipulation in den Vorstandsprotokollen. In meinem Leben handelte es sich um die Nachbesserung meines Antrags zur ICH-AG. ICH schildere noch einmal meine Sichtweise. Die Persönlichkeitsstruktur des Arbeitsvermittlers begann sich in meiner Anwesenheit plötzlich höher zu organisieren. Der neue Gesprächspartner mir gegenüber hatte besondere Befugnisse. In erster Linie einen beratenden Faktor. ICH wurde darauf hingewiesen, dass zur Genehmigung gewisse Einkommensgrenzen vorliegen müssen. Dies erforderte eine Nachbesserung meines Antrags.

Es geschah, dass die staatlichen Strukturen in meiner Gegenwart entsprechend hochgefahren wurden. ICH möchte sagen, dass sich hier die Geiststoffe des Herrn Gerster und des Herrn Schröder gegenübersaßen. Ohne Gründe zu nennen, warum diese Verschaltung in dieser Weise vorliegt, behaupte ICH, in diesem Moment in der Rolle des hochgefahrenen Arbeitsvermittlers gewesen zu sein – ICH nenne mich jetzt mal Gerster. Und mir gegenüber saß der Arbeitsvermittler in meiner Rolle. Er las sich diesen Antrag durch und seine Aura wandelte sich plötzlich in die des Bundeskanzlers.

Dieser fragte mich: »Sie wollen doch, dass dies genehmigt wird?« ICH sagte »ja«, und die Positionen wechselten merklich. Der Kanzlergeist ging jetzt auf mich über und verdrängte Herrn Gerster in mein Unterbewusstsein. »Dann müssen Sie hier höhere Einkommensgrenzen angeben«, sagte nun der Arbeitsvermittler zu mir. ICH hatte jetzt bereits den Gerster und obendrauf den Kanzler in mir vereint und ICH fügte in dieser Konstellation die korrekten Einkommensgrenzen nachträglich ein. ICH ziehe daraus den Schluss, dass der Schröder, der Arbeitsvermittler in meiner Rolle, dem Gerster – also mir in der Rolle des hochgefahrenen Arbeitsvermittlers – empfahl, dies zu berichtigen.

ICH schließe daraus, dass es Momente gibt, in welchen sich das Individuum in seinem Gegenüber selbst erkennt. Mit diesem Bewusstsein ist das Individuum auf ein Niveau gelangt, mit sich selbst zu verhandeln. Der hoch gefahrene Arbeitsvermittler wird wegen der Überlegenheit des eigenen Ich in das Unterbewusstsein verdrängt. ICH folgere daraus, dass ein Erkennen der geiststofflichen Operatoren, wie sie die Aura des Bundeskanzlers darstellt, zu einer Verhaltenszuweisung im Gesamtbewusstsein auf der feinstofflich organisierenden Ebene führt. Die entstehenden Operatoren des Unterbewusstseins bewirkten als Folge dieses Fehlverhalten des Herrn Gerster und führten im realen Leben zu Bedingungen, die vom Umfeld nicht toleriert wurden.

ICH leite ab, dass eine vorliegende Weltlinie in ihren Vorstufen bereits ähnliche gesellschaftliche Verhaltensmuster initiiert. Die zeitliche Nähe des Auftretens der Ereignisse weist auf einen hohen Grad an Verwandtschaft der Bezugsmaterie hin. Die nicht korrekte Verhaltensweise wird als Verifizierung des Geiststoffes durch den Eintritt des Ereignisses der Weltlinie für andere nachvollziehbar und auf diese Weise entdeckt. Darum sage ICH: Würden sie die Weltlinie kennen, würden sie sich nicht mit einem Fleck auf dem Hemd beschäftigen.

Nebenbei erkundigte sich der Arbeitsvermittler, was mich zur Aufnahme einer wissenschaftlich schriftstellerischen Tätigkeit veranlasst. ICH antwortete: »Weil während wir hier sprechen, ICH mir Gedanken mache, warum die Möwen dort draußen alle flussabwärts fliegen«.

Die Formalitäten waren erledigt. ICH verließ das Arbeitsamt, schwang mich auf mein Rad und fuhr nach Hause. An der Alz entlang, flussabwärts. Sehr sehenswerte Landschaft heißt es in der Umgebungskarte. Da ging plötzlich ein älteres Pärchen vor mir und ICH drosselte mein Tempo. Bei der Betrachtung der Leute nahm ICH in ihrem bioenergetischen Feld die entsprechende Information in mein Kopfkino auf, die mein nachfolgendes Verhalten steuern sollte. Mein Kopf richtete sich auf den Uferbereich aus und meine Augen erfassten ein aus dem Wasser ragendes Holzstück. Es schien einen Schriftzug zu tragen. Die magische Ausstrahlung erweckte die Neugier in mir.

ICH blieb stehen, stieg ab und legte mein Fahrrad zur Seite, mit der Schaltung nach oben, um sie nicht zu verletzen. Dann stieg ICH vorsichtig die flach abfallende Uferzone hinab. Da konnte ICH es lesen. Es stand Buch auf dem aus dem Wasser ragendem Stück Holz. Dabei fügte sich das ›h‹ in seiner speziell geschnitzten Form in das Spiel der Wellen ein, war manchmal als das Wort ›Buch‹ sichtbar, um im nächsten Moment, von den Wellen überspült, den Sinn zu verlieren. ICH zog das Stück Holz aus dem Wasser und der Schriftzug vervollständigte sich. ›Buchenwald 10 min‹ stand auf dem geschnitzten Holzschild.

Wie präzise muss ein Gehirn arbeiten, das organisierende Prinzip sich drehen, um hier im Wasser ein Schild so zu positionieren, dass genau der Wortteil ›Buch‹ aus dem Wasser ragt? Mir während des Gesprächs im Arbeitsamt durch die Möwen ein Argument bereitzustellen, den Weg aufzuzeigen, auf welchem ICH später in Höhe des Schildes auf dieses ältere Pärchen traf, meine Geschwindigkeit drosselte und im bioenergetischen Feld dieser Leute die Lage des Schildes übermittelt bekam. Vor kurzem diente mir diese Massebahn im Arbeitsamt noch als organisierende und argumentierende Gesprächsgrundlage, so ist sie im nächsten Moment bereits Bestandteil meiner Gegenwart.

Und so kam es, dass ICH jetzt Dienstleister höherer Art bin. Es war die Erkenntnis, dass die Dynamik des Systems immer eine Antwort auf meine Fragen fand. ICH musste es erlernen, mich als die eigentliche Systemdynamik zu begreifen. Durch klar definierte Räume wie die Positionierung des Holzschildes im Fluss finde ICH den Zugang zu mir selbst und erkenne die beteiligten Systeme.

Allein die Faktoren, die den Wasserstand der Alz bedingen sind, in ihrer Informationsdichte einzigartig. Wo liegt dieser Buchenwald? Wurde dieses Schild vom Fluss transportiert oder hier von spielenden Kindern bei Niedrigwasser zwischen den Steinen verankert? War es ein Hochwasser oder purer Vandalismus, der das Schild aus der ursprünglichen Verankerung riss und dem System die Selbstdarstellung ermöglichte. Man sieht, dass auf der argumentativen Ebene zur Erstellung eines Systemzustandes auch destruktive Kräfte wirken müssen.

In diesem Fall schließe ICH den freien Willen des Individuums, die Gesetze der Gesellschaft einzuhalten, aus und spreche von einer Instrumentalisierung des Individuums bei einem Materiebezug führender neuronaler Netze im Terrabereich. ICH erkannte, dass meine Gedanken bewusst und unbewusst von allen Lebewesen wahrgenommen werden und sich die komplexesten Formen als Gesamtbewusstsein etablierten, auf deren Grundlage es Politikern möglich ist, sich in gewissen Fragen sofort überparteilich zu einigen. Gedanken, die mächtig genug sind, Parteiensiegel in ihre Bezugsmasse zu integrieren. Diese Erkenntnisse waren es, die mich veranlassten, diese Phänomene genauer zu untersuchen und von ihnen zu berichten.

DER PERSÖNLICHE HINTERGRUND

Mit zunehmender Erschließung des Ich-Raumes durch die Technik werden für die Sinne fassbare Analogräume geschaffen, die es mir ermöglichen, Echtzeitvergleiche vorzunehmen. So erkenne ICH, welche Teile der Systemdynamik mich zum Denken, Sprechen und Handeln motivieren. Eine sehr schöne Aussage, wie ICH finde.

Der aktuelle Anlass, die alljährliche Vierschanzentournee, bescherte mir ein schönes Beispiel für gedankliche Operatoren des Hintergrunds und deren Auswirkungen auf die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Sportlers. Es geht um vier Skispringer, deren aktueller Hintergrund meine gedanklichen Operatoren enthalten.

Natürlich sind die Skispringer, wenn sie geistig-mental arbeiten oder nur an morgen denken, mit einer Verschaltung der Kopfkinos auch mit meinen Geiststoffen verbunden. Sie nutzen dadurch meinen Körper als operative Basis und wechselwirken im Kopfkino mit meinem Ich. Dabei gleichen sich die beschriebenen Massebahnen einander an und stellen sich als gleichberechtigte Handlungen in einem einheitlichen Medium des Kopfkinos dar. In diesem Fall erziele ICH nur geringe, in ihrem Unterbewusstsein kaum hörbare Einflüsse.

Dies ist aber nicht der faszinierende Fall, der im Zentrum meines Interesses liegt. ICH will die Form der gedanklichen Induktion ansprechen. ICH will die Mechanismen erklären, die dazu führen, dass ICH meine aktuellen Gedanken in deren Hintergrund vorfinde.

Viele Leute nehmen mit ihrem Hören, Denken und Sprechen Bezug auf diese komplexen Muster der bewussten und unbewussten Systemorganisation ihres Hintergrunds und aktivieren damit meine Eigenanteile. Ebenso agiere auch ICH. Mit meinen gedanklichen Äußerungen versetze ICH dieses Trägermedium Geiststoff in Schwingung. Die bestehenden Felder transportieren die Information in Echtzeit. Es besteht die Möglichkeit zur Kommunikation. Es ist hier von Vorteil, das Bezugssystem zu kennen.

Die gedanklich induzierte Schwingung des Mediums kann durch die Betrachtung des Trägers mit einem Kameraauge, kann durch die Anlage im Gesamtbewusstsein dem eigenen Bewusstsein und dem allgemeinen Bewusstsein als den Massen aufgepfropftes Phänomen vorgeführt werden.

Ebenso teile ICH mich den Athleten in den Geräuschen des Alltags mit. Dies muss der Zeitgeist sein, von welchem man spricht. Dies erklärt sich sehr leicht aus der Tatsache, dass verschiedene individuelle Ich-Räume als gleichberechtigte Massebahnen oder Informationsvolumina in einem Medium Kopfkino als ein organisierendes Prinzip existieren.

Die Technik ermöglichte es meinem Gehirn, mit sinnesähnlichen Instrumenten seine bewussten Aktivitäten auszudehnen. ICH nutze z. B. Livebilder von Kameras, um Information in den Bereich meiner echten Sinne zu rücken. So werden Analogräume zu den Räumen meiner ursprünglichen Sinne geschaffen, die es mir ermöglichen, die eigenen Gedanken im Hintergrund zu identifizieren und die Auswirkungen auf seine Umgebung zu studieren.

Man kann sehr gut beobachten, wie sehr sich die auftretenden Unterschiede der gedanklichen Niveaus des Hintergrunds in den Platzierungen niederschlagen. Es ist immer wieder ein Erlebnis, zu beobachten, dass die geistige Haltung meiner eigenen Person derartigen Einfluss hat.

Als erstes zu Swen Hannawald: ICH möchte Ihnen noch einmal zu Ihren Gesamtsiegen in den Einzel- und Mannschaftswettbewerben der letzten Jahre gratulieren und auch an Ihren Rekord erinnern. Ihnen ist es als erstem unter allen Springern mit einer glänzenden Leistung geglückt, alle vier Springen in Serie zu gewinnen. Dieses wird Ihnen nie wieder gelingen. Sie dürfen nicht vergessen: Zum Siegen benötigt man komplette Beschreibungen des Raum-Zeit-Gefüges. Es handelt sich um eine Konstellation von Bedingungen, die sich als Komplex dynamischer Masse, mit dem Sprung im Zentrum meines Interesses, in meinem Kopfkino beschreiben lässt. Je mehr Sie den Parameter

‹Weite des Sprungs‹ erhöhen, umso mehr vergrößern Sie den Raum, der die Bedingungen einer größeren Sprungweite definiert.

ICH bezeichne mich als Systemorganisator und denke darüber nach, mein maximales gedankliches Potential zu vermarkten. Die Stimme Ihres Hintergrunds, die Sie während des Interviews hören, begleitet Sie auch im Alltag. ICH teile mich über Umweltgeräusche ebenso mit, wie Sie mich optisch durch die unbewusste Betrachtung oder das bewusste Beobachten von bewegter Materie in Ihr Ich integrieren. Weil sie nur Teile eines komplexen Musters verkörpern, wirke ICH in erster Linie unbewusst auf Sie ein.

ICH denke über eine höhere Organisation des persönlichen Hintergrunds als Dienstleistung nach. Nicht nur die gesundheitsbringende Wirkung, sondern vor allem die allgemeine Optimierung des Mikrokosmos wie des Makrokosmos im Umfeld Ihrer Ziele wäre als begleitender Faktor zu nennen. Über die Funktion des Gehirns ›Interpretation der Umwelt angelehnt an den vorherrschenden Kopfkinoinhalt‹ führen die Stimmen und die unbewussten Operatoren den Körper zum Zustand ›zur richtigen Zeit am richtigen Ort›.

Aus der Idee der Optimierung des persönlichen Hintergrunds durch die Besetzung der Kopfkinos mit dynamischen geiststofflichen Mustern wird sich eines Tages ein neuer Berufsstand erheben. Sie dürfen nicht vergessen, dass Sie es sind, die in ihrem Kopfkino oder als mentales Training Massebahnen definieren. ICH denke an den Aufstieg zur Schanze, den Sprung oder die nachfolgende Siegerehrung, bei der Sie sich sicher selbst ganz oben sehen.

Bei mir kommt dies ganz anders an. Durch die Wechselwirkungen der Kopfkinos untereinander, werden bei mir Massebahnen angezeigt, die aus der Korrelation zu Ihren oben genannten Massebahnen entstehen. The same preseadure as every year garantiert den Erfolg. Das war zum einen der Aufruf, sich etwas zu Essen zu holen, dann kam bei mir das Bild mit der Fernbedienung herein, das den allgemeinen Nachmittagsguck verordnet. In diesem Fall müsste ICH mich in die Rolle des Massenmanipulators begeben und denken: »Schnell, schalte den Fernseher ein; ICH glaube, Skispringen läuft« und dieses als Masseäquivalent oder Vorbild für andere mit einem Gefühl der Begeisterung auch ausführen.

Kurze geiststoffliche Antizipationen entstehen, die sich in ihrer Klarheit an der Qualität der sendenden Person orientieren. Es handelt sich um Wechselwirkungen der Kopfkinos, die die wichtigsten Informationen beinhalten. Sie erreichen mich eventuell auf diesem Niveau, weil meine fehlende geistige Aktivität eine passive Projektionsfläche für geistige Inhalte dieser Art zur Verfügung stellt. Dies lässt natürlich eine Betrachtung und Korrektur der gesandten Inhalte zu.

Sie lösen diese vielleicht durch mentales Training bei mir aus oder wenn Sie mit dem Siegel Ihres Sponsors in meinem Kopfkino eine darstellende Ebene erzeugen, dem ICH durch den Konsum dieses Produktes vielleicht selbst angehöre. Ein Raum, der groß genug ist, um komplexe gedankliche Muster dieser Art zu transportieren.

Oder die Kamera erzeugt eine Art von Gesamtbewusstsein. Das Kamerabewusstsein beruht auf der Vereinheitlichung der Kopfkinos der Zuschauer. Die geiststoffliche Information zu Verbraucherverhalten und Zielen der Sportler würden von den Moderatoren erbracht, während sie sich vor der Kamera unterhalten. Die Anregung der geistigen Masse mit den Inhalten der Worte während des Gesprächs ist bekannt. Die Wechselwirkungen führen zu einer höheren Dichte und damit erhöhten Übernahmerate der organisierenden geistigen Masse durch den Verbraucher. Es gibt mit Sicherheit noch weit effizientere Wege der Informationsübertragung, die ICH erst finden und beschreiben müsste.

In der Vorbereitungszeit wurde ICH öfter aufgefordert, Reisen zu unternehmen, um allen gerecht zu werden. Diese Reisevorschläge, die mir nahegelegt wurden, lehnte ICH ab und ließ ihnen über den Hintergrund mitteilen, dass ICH keinen Dealer aufsuchen werde und zum Siegen keine Rauschmittel benötige. Das System reagierte so aufdringlich, dass es mich sogar durch meinen Vater kontaktierte, der meine Zukunftspläne der nächsten Jahre ansprach. »Willst du in der nächsten Zeit vielleicht den Führerschein machen?«, fragte mich mein Vater. Sie initialisierten damit bei mir den Kopfkinoinhalt des Modells Rauschmittelgebrauch und versuchten einen möglichen Konsum mit mir zu diskutieren. Ein gedanklicher Operator meines … Unterbewusstsein (kann man kaum noch sagen) forderte vor etwa zwei Wochen sogar in Worten den Drogenkonsum. Er hatte etwa folgenden Wortlaut: »Wir lassen Ihre Sucht neu aufleben!« Sie haben mich sogar mit Namen angesprochen.

Natürlich kann niemandem ein Vorwurf gemacht werden, handelt es sich doch um geistige Phänomene, um Beschreibungen des Materieraums, die auf Grund individueller Standpunkte in dieser Weise korrelieren, ganz allgemein um Beziehungen aus dem Vorjahr. Es gibt sogar einige, die unsere auf Äthermasse schwingenden Gedanken verstehen, aufzeichnen und versuchen, sie zu einem späteren Zeitpunkt unerlaubt aufzurufen. Aber es liegt mir fern, Ihrem Trainer den Gebrauch fremder Daten vorzuwerfen. Leider schlagen Versuche der eigenen Installation durch Hacker fehl. Diese Gedanken benötigen immer auch die korrekte Äthermasse, damit die Organisation des Materieraums in der gewünschten Weise erfolgt. ICH erinnere mich zum Beispiel auch an Farbnuancen oder die Strukturierung der Äthermasse. Das heißt, das Wellenspektrum des elektromagnetischen Phänomens ist ein Sonderfall. Auf die ansetzende Ebene transferiert gesprochen, bedingen die Daten der Massebahnen, wie sie im Konstrukt gefasst sind, die Farbe des geistigen Phänomens.

Nach den Siegen der letzten Jahre gibt es für Sie keinen Grund, auch nur daran zu denken, dass ICH oder das System Ihnen übel mitgespielt hätte. Vergessen Sie bitte nicht, dass ICH der Hauptoperator in diesem Spiel war. ICH weiß um die Zusammenhänge der Einheit aus Geist und Körper. Aber auch ICH erziele mit dem richtigen Werkzeug natürlich schnellere und bessere Resultate und brauche mich dann nicht auf Bahnen geringster Wahrscheinlichkeiten zu begeben.

Unter gewissen Umständen kann die Wahrheit so richtig sein, dass der Rest der Bevölkerung falsch liegt. Was ICH damit sagen will: Es ist einfacher zu siegen, wenn Sie von mir als Instrument ausgewählt werden, um meine Fähigkeiten in Systemorganisation in Bezug auf Siege zu testen oder um als Träger überlegenen Gedankenguts zu fungieren, um die Toleranz in der Bevölkerung für derartiges Wissen zu erhöhen. Definieren sie Ihre Siege auf der Basis meines komplexen Wissens, entsteht innerhalb meines neuronalen Netzes die Teilstruktur Ihres Materiebezugs. Die Konkurrenz beißt sich an der korrelierenden Erkenntnismasse die Zähne aus.

Es erfordert eine Menge Engagement von mir. ICH muss mich mit euch beschäftigen, ICH muss euch erkennen auf der feinstofflichen Ebene der Systemorganisation. Ein geiststoffliches Bild von Ihnen im Gesamtbewusstsein als Ergebnis des Zusammenwirkens von Zuschauer- und Kameraaugen, als Leistung meines Gehirns mit einem Kommentar von mir, und schon haben Sie gekoppelt mit meinem Ich-Raum ein gewichtiges Argument zur Stabilisierung eigener geiststofflicher Inhalte.

ICH konserviere geiststoffliche Inhalte über Jahre, um gegebenenfalls bei wechselwirkenden Kopfkinoantizipationen auftretende Bruchstücke von entworfenen gedanklichen Systemkorrelaten in Wort und Bild zu vervollständigen. Auf diesem Wege initialisiere ICH die Ursprungsdynamik der Materie, die sich bereits im Vorjahr bewährt hatte. Nur so lässt sich ein Potential erhalten und Siege sicher wiederholen. ICH erkenne euch an diesen Inhalten und lade euch das richtige gedankliche Potential, das die Materie erfasst und die Mikroorganisation eines Sportlerkörpers steuert.

Für mich ist es der Geist der Zeit, der Denkenden eigener Geist, den du im Hintergrund hörst und der die Massebahnen, auch die des Makrokosmos eint. ICH ordne diese glitzernde Stimme in meinem Kopf den himmlischen Heerscharen der Bibel zu und nehme an, dass der Wahrheitsgehalt der Aussagen zu zukünftigen Prozessen seine Ursache im komplexen Materiebezug, dargestellt in einem Kopfkino, hat. ICH halte es nicht für Hellseherei, sondern um das Setzen einer Ursache unter geeigneten Bedingungen. Diese komplexen geiststofflichen Muster schließen das Gesehenwerden, die Präkognition durch andere nicht aus, sondern ermöglichen sie erst.