CAGEDrules! Bd. 3 - Robert "Landy" Landinger - E-Book

CAGEDrules! Bd. 3 E-Book

Robert "Landy" Landinger

0,0
16,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Gitarristen lieben die Pentatonik. Viele Gitarrensoli werden mit Dur oder Moll Pentatonik improvisiert. Egal ob Jimi Hendrix, Beatles, Led Zeppelin, Metallica, Guns' n Roses, oder viele Blues oder Rock Soli, mit der Dur Pentatonik kann man schnell die geeigneten Töne oder Licks finden, um die berühmten 8 oder 16 Takte eines Solos zu füllen. Dieses Buch erklärt die Dur Pentatonik in Bezug zum Akkord. Pattern werden so erklärt, dass man versteht wie sie entstehen. Mit 5 Tönen kann man viel Spaß haben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 49

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Über dieses Buch

I. Basiswissen Shape

Basiswissen

Was sollte ich am Anfang wissen, um die Gitarre systematisch zu erlernen?

II. C-Shape

C-Dur-Pentatonik im C-Shape

F-Dur-Pentatonik im C-Shape

G-Dur-Pentatonik im C-Shape

Üben der Dur-Pentatonik im C-Shape in allen Tonarten

Bending

Bending mit dem C-Shape

Vibrato

III. A-Shape

A-Dur-Pentatonik im A-Shape

C-Dur-Pentatonik im A-Shape

D-Dur-Pentatonik im A-Shape

Üben der Dur-Pentatonik im A-Shape in allen Tonarten

Bending mit dem A-Shape

IV. G-Shape

G-Dur-Pentatonik im G-Shape

C-Dur-Pentatonik im G-Shape

Licks der C-Dur-Pentatonik im G-Shape

D-Dur-Pentatonik im G-Shape

Üben der Dur-Pentatonik im G-Shape in allen Tonarten

Bending mit dem G-Shape

Die Dur-Kadenz / I / IV / V /

Danksagung

Vielen Dank für die sensationelle Hilfe und Unterstützung für dieses Buch.

Besonders danken möchte ich:

Ma und Pa, Ursula Paulick, Claudia Badouin, Andy Hiermeyer, Max Bronski, Reimond Milewski, Thomas Vonier, Henry Robinette, Jimi Hendrix, John Frusciante, Marc Ribot, Abi v. Reininghaus, Martin Maertens, Shawn Lane, Joe Pass, Pat Martino, Stephane Wrembel, Kim Beblo, Uschi Seifert, Johanna Maria Pfeiffer.

Illustrationen im Innenteil: Linoldrucke von Robert Richter

Robert Richter wurde 1961 in München geboren. Als er 7 Jahre alt war, wanderten seine Mutter und sein Stiefvater mit ihm und seiner kleinen Schwester nach Sydney/Australien aus. So wuchs er zweisprachig auf und lernte einen völlig anderen Way of Life kennen. Hier bekam er auch seine erste Gitarre. Außer der Musik und seiner Begeisterung für amerikanischen Blues versuchte er sich als Schauspieler in Laienproduktionen. Vor einigen Jahren begann er seine musikalischen Vorbilder mittels Linoldrucktechnik zu porträtieren. Er lebt mit seiner Frau in München und hat 2 erwachsene Kinder. | www.lino-blues.de

Erläuterung der Grifftabelle

Über dieses Buch

GitarristInnen lernen, um mit der Pentatonik zu improvisieren, häufig nur ein Pattern auswendig. Bezugspunkt ist meist der Grundton auf der tiefen E-Saite. Nach einiger Zeit weiß man intuitiv, welche Töne oder musikalische Phrasen, sogenannte Licks, besser oder wenig gut funktionieren. So können aber leider die Wenigsten einen Zusammenhang zwischen den Pattern und Akkorden oder Akkordbewegungen herstellen.

Natürlich kann man mit Erfahrung und Feeling harmonisches Grundwissen ersetzen. Nichtsdestotrotz bleibt das Improvisieren damit oft ein Glücksspiel.

Pattern mit sieben, acht oder mehreren Tönen zu lernen, ist eine komplexe und langwierige Sache. Am Anfang wollen die Finger nicht so recht, die Synchronisation von linker und rechter Hand ist sehr schwierig und auch wenn ein Lick schließlich flüssig gespielt werden kann, bleibt man oft auf den „falschen Tönen“ stehen. Die Bezüge zum Akkord und der Überblick übers Griffbrett fehlen und das Hören der Intervalle gelingt letztendlich auch nicht.

Damit ist man gezwungen, Licks und Melodien von den Gitarren Heros auswendig zu lernen. Aber nutzte Jimi Hendrix eines dieser Pattern? Oder Eric Clapton? Keiner dieser beiden genialen Gitarristen hat jemals eine Musikschule von innen gesehen.

Also was können oder konnten diese Gitarristen, was wir nicht können?

Um die Theorie dahinter zu verstehen, habe ich also angefangen, mit den Akkorden zu arbeiten und die damit verbundenen Shapes zu lernen, um mir das Gehörte grafisch auf dem Griffbrett vorstellen zu können. Zuerst habe ich kleine Melodien mit drei oder vier Tönen gelernt, immer im Bezug zu den Akkorden. Nach einiger Zeit wurde mir klar, dass all diese Gitarristen in kleinen drei-, vier- oder fünftönigen Melodien spielten, die aneinandergehängt wurden. Wenn man ihre Soli und Licks auseinandernimmt, kann man sie auf Phrasen mit wenigen Tönen herunterbrechen.

Sobald die Fingersätze dieser Phrasen automatisch abrufbar sind, kann man sie frei nach Geschmack kreativ variieren. Somit arbeitet man auch mit Pattern, aber in Bezug zu den Akkorden, Harmonien und Melodien. Akkorde entstehen aus Tonleitern. Pentatonik und Tonleitern entstehen durch Ergänzen von Akkorden. In diesem Buch wird eine Methode vorgestellt, wie man den Akkord mit kurzen dreitönigen Phrasen ergänzt. Mit der Fill Me Up-Methode werden Akkorde beziehungsweise Griffe so ergänzt, dass alle Pentatonik-Fingersätze nachvollziehbar erlernt und angewendet werden können. Jeder Fingersatz hat einen Bezug zum jeweiligen Akkord beziehungsweise Shape.

Damit bekommst du ein wichtiges Handwerkszeug, um fehlerfrei spielen zu können: eine Mischung aus Hören, die Herstellung der Bezüge zu den Akkorden, Geografie auf der Gitarre und vielen Beispielen aus der Musikgeschichte.

I. Basiswissen Shape

Basiswissen

Muss man sich mit dem Aufbau von Akkorden oder Harmonielehre beschäftigen? Nein! Oder vielleicht doch? Haben unsere musikalischen Helden eine theoretische Ahnung von dem, was sie tun? Auf die Frage, ob er Noten lesen könne, antwortete Paul McCartney einmal sinngemäß: „Niemand von uns kann Noten lesen, aber wir wissen, worum es geht.“

Einige meiner persönlichen Heldlnnen haben am Berklee College of Music studiert, andere haben sich ihr Instrument selbst beigebracht. Was bringt uns also die Beschäftigung mit Noten und musikalischer Theorie? Sie kann uns dabei helfen, das Gehörte schneller auf das Instrument zu übertragen.

Grundlegend dafür ist es, die Dur-Pentatonik zu verstehen. Sie ist die älteste Tonleiter der Welt und damit universelle und internationale Basis für das Bilden von Akkorden.

Bevor wir uns aber auf das Erlernen der Dur-Pentatonik stürzen, sollten wir zunächst einmal klären, wie sie entsteht. Da die Dur-Pentatonik aus dem Dur-Akkord beziehungsweise Dur-Dreiklang und zwei zusätzlichen Tönen besteht, ist es sinnvoll, den Zusammenhang zwischen dem Akkordaufbau und den Gitarrengriffen herzustellen.

Viele Gitarristlnnen spielen beim Begleiten (auch Strumming genannt) Griffe. Die Harmoniefolge / C / F / G / G / wird mit dem C-, dem F- und dem G-Griff gespielt mit den klassischen Strumming-Pattern. Auf meine Frage, was eigentlich in einem C-, F- oder G-Griff enthalten ist, ernte ich oft einen staunenden oder fragenden Blick.

Denn Griffe werden im Gitarrenunterricht selten verständlich erklärt. Die Schülerin oder der Schüler greifen sie nach dem Diagramm im Notenheft oder der App und wenn er richtig klingt, werden selten weitere Fragen gestellt. Aber das Verständnis davon, wie viele Töne und vor allem welche in einem Griff enthalten sind, kann einem das Spielen erheblich erleichtern.