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Mats ist vor einer Weile achtzehn geworden und hat noch immer keine sexuellen Erfahrungen gemacht. Einen festen Freund will er nicht. Aber die Sache mit dem Sex interessiert ihn brennend. Vor allem, seit er weiß, dass in der Nähe des Bolzplatzes, wo er mit seinen Kumpels regelmäßig Fußball spielt, nachts wohl ziemlich was los ist in den Büschen. Der Schlosspark ist allgemein als Cruising-Area bekannt. Angeblich treiben es dort die Schwulen wie die Karnickel. Und natürlich auch die Bi-Männer und unbefriedigten Heteros. Sprich: alle, die gern den persönlichen Kontakt vermeiden, aber dennoch nicht auf körperliche Befriedigung verzichten wollen. Genau das, was Mats sich vorstellt. Ob das allerdings der richtige Ort ist, um seine Unschuld zu verlieren, weiß er nicht. Entsprechend nervös ist er, als er endlich all seinen Mut zusammennimmt und sich im Dunklen auf den Weg macht. Natürlich muss er nicht lange warten, bis ihm die ersten mysteriösen Gestalten begegnen. Fragt sich nur, ob er seine ängstliche Schüchternheit überwinden kann, um endlich keine Jungfrau mehr zu sein …
Achtung!
Dieses Buch enthält ca. 14500 Wörter mit teils expliziter Sprache und ist daher nur für volljährige Leser geeignet, welche schwule Erotik mögen.
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Sämtliche Figuren in meinen Geschichten sind volljährig, haben einvernehmlich miteinander Sex und stehen in keinerlei verwandtschaftlichem Verhältnis zueinander.
Die handelnden Personen, Handlungen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zu lebenden oder verstorbenen Personen, tatsächlich existierenden Orten und sich so zugetragenen Handlungen sind rein zufällig.
Das Covermodel dient zur Illustration und steht in keinerlei Zusammenhang zum Text. Ebenso lässt der Text keine Rückschlüsse auf die sexuelle Orientierung der abgelichteten Person zu.
Ich als Verfasser bitte ausdrücklich darum, meine Fantasien lediglich als Anregung zu verstehen, nicht aber als Aufforderung, riskante Praktiken im echten Leben in die Tat umzusetzen.
Kinky Roughride ist ein Pseudonym. Im Internet kennen mich manche als Kenny. Meinen richtigen Namen kann ich aber leider nicht verraten. Ich bin aktuell 25 Jahre alt und lebe tatsächlich noch bei meinen Eltern. Die wissen zwar, dass ich schwul bin, aber die müssen nicht unbedingt erfahren, dass ich ein Sexaddict bin.
Ich bin eigentlich ständig auf der Suche nach dem nächsten Date. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich selbst nicht als Schriftsteller sehe. Ich schreibe lediglich meine Erfahrungen und natürlich vor allem auch Fantasien auf, weil mich das heiß macht. Auf diese Weise kann ich manche Dates noch mal erleben, weil sie absolut geil waren. Oder aber, das kommt leider gar nicht so selten vor, ich kann weniger schöne Erfahrungen nachträglich so umschreiben, wie ich sie gern erlebt hätte.
Entsprechend sollten meine Storys als Fantasien angesehen werden. Ich weiß selbst, dass nicht alle Kerle perfekt aussehen und Riesenschwänze in der Hose haben. In der Realität muss das auch nicht sein. Hier als Kinky Roughride will ich allerdings träumen dürfen. Und weil ich eine richtig versaute Boyschlampe bin, gibt es in meinen Storys auch keine Kondompflicht. Ich stehe total auf saftige Spielchen. Sorry an alle Moralaposteln. Trotzdem: Bei echten Dates wäge ich sehr genau ab, welches Risiko ich für meinen Spaß eingehen will.
Und nicht zuletzt hoffe ich doch sehr, dass meine extrem versauten Geschichten euch richtig einheizen. Holt euch für mich kräftig einen runter, Jungs! Ich mach es auch gerade ...
Kinky
(März 2016)
Kinky Gays Reihe
Band 1: Der Nachbar mit dem Pferdeschwanz
Band 2: Harte Strafen im Jungeninternat
Band 3: Frisch eingerittene Stutenkerle
Band 4: Nasse Späße im Schwimmteam
Band 5: Heiße Aufgüsse in der Gay-Sauna
Band 6: Dicke Beulen bei der Bundeswehr
Band 7: Schwüles Treiben hinter den Dünen
Band 8: Ziemlich perfekte Internatsrunde
Band 9: Maß genommen am dicken Ende
Band 10: Nachhilfe mit warmer Creme-Füllung
Band 11: Nachspritzen beim neuen Lieblingslehrer
Band 12: Wilder Ritt mit heißem Hetero-Hengst
Band 13: Wenn der Postmann zweimal kommt
Band 14: American Halloween F*ck-Story
Band 15: Cruising-Park Schloss Bolzen
Komm rein! Reihe
Band 1: Komm rein! Martin
Band 2: Komm rein! Wolf
Band 3: Komm rein! Jungbulle
Band 4: Komm rein! Glory-Hole
Band 5: Komm rein! Pizzaboy
Band 6: Komm rein! Pizzaboy 2
Schloss Bolzen war in der Stadt allgemeinhin bekannt. Und vor allem auch berüchtigt. Es handelte sich eher um ein kleines Schloss, das aber von einem wohlhabenden Geschäftsmann mit großem Aufwand in Schuss gehalten wurde. Allerdings sorgte allein schon der Umstand für Spekulationen, dass sich der gute Mann angeblich nirgends blicken ließ. Die meisten mutmaßten daher schlicht, dass der Typ ein Snob sein musste und die Menschen ringsum als Pöbel ansah. Hin und wieder kamen aber auch fantastische Gerüchte auf, die aus dem reichen Herrn einen Vampir machten. Oder Verschwörungstheorien, dass es den Kerl gar nicht gab und irgendeine Geheimorganisation das Schloss so gut instand hielt, damit keiner auf die Idee kam, den düsteren und gefährlichen Machenschaften auf den Grund zu gehen.
Mats glaubte nichts von alldem. Was er aber sehr wohl immer im Hinterkopf hielt, war das mehr oder weniger verstohlene Gemunkel, dass im Schlosspark oft ganz andere Dinge von zweifelhaftem Ruf einhergingen. Denn was sich dank der aufwändigen Forst- und Gartenarbeiten tagsüber als eine wunderschöne Parkanlage präsentierte, mutierte des Nachts wohl nicht selten zu einem Treffpunkt für schwule Cruiser und notgeile Männer jeglicher Orientierung, die hier auf der Suche nach einem spritzigen Abenteuer waren.
Das war an sich schon ein kleiner Skandal. Zuletzt war das Thema zu Tante Mollys Geburtstag aufgekommen, als der Abend sich dem Ende neigte und alle schon vom Sekt recht rote Gesichter hatten. Nächtliche Spaziergänger hatten sich wohl bei den örtlichen Behörden über das Treiben beschwert. Doch angeblich konnte man der Angelegenheit keinen Riegel vorschieben, weil sich das Schloss und damit ebenso die umliegende Parkanlage in Privatbesitz befand. Und das war dann wieder Anreiz, über den mysteriösen Besitzer zu spekulieren, der seinerseits nichts unternahm, indem er die Tore zu seinem Anwesen ab einer gewissen Uhrzeit nicht verschloss.
Mats hielt es da mit dem Argument seines Onkels, der schlicht sagte, dass sich solche Leute doch nicht von geschlossenen Toren, Mauern und Zäunen abhalten ließen. Außerdem fand Mats, dass die Stadt sich zurecht da raushielt, wenn das alles eben Privatbesitz war. Darum konnte das Ordnungsamt nicht eingreifen und nächtliche Spaziergänger mussten wohl oder übel hinnehmen, dass sie zwischen den Bäumen auf Männer trafen, die an Sex mit anderen Männern interessiert war. Die Frage, die Mats Vater nämlich eingeworfen hatte, war durchaus berechtigt: Wer ging denn da im Dunklen noch spazieren? Klar, eventuell mit einem Hund. Doch die waren ja dann wirklich mit entsprechenden Schildern an den Toren nicht erlaubt. Insofern durfte sich ein Hundebesitzer wohl kaum beschweren. Und jemand, der nachts dort einfach nur so herumschlenderte, hatte doch bestimmt etwas ganz anderes im Sinn als einen harmlosen Spaziergang, oder?
Jedenfalls ging Mats selbst das ganze Tischgespräch nebst den wilden Fantasien, die daraus resultierten, nicht mehr aus dem Kopf. Sogar jetzt, da er nur darüber nachdachte, bekam er noch ganz heiße Wangen. Er konnte von Glück reden, dass er kurz zuvor seinen achtzehnten Geburtstag gefeiert hatte und daher Alkohol trinken durfte. Das war nämlich die perfekte Erklärung gewesen, als Tante Molly belustigt sein rotes Gesicht bemerkt hatte. Heiß war ihm natürlich wegen etwas ganz anderem geworden. Bislang wusste nämlich noch niemand, dass er sich brennend für Schloss Bolzen interessierte. Und das hing nicht damit zusammen, dass es auf dem Gelände am Rand den Bolzplatz gab, wo er an den Wochenenden und nach der Schule gern mit den Jungs Fußball spielte. Nein, ihn interessierte zunehmend das nächtliche Treiben. Nur leider hatte er sich bislang nicht getraut, den Park mal nach Sonnenuntergang aufzusuchen. Dass sich dort angeblich Schwule und Bi-Männer zum Ficken trafen, hatte sich selbstverständlich auch längst bis zu seinen Freunden herumgesprochen. Und die machten um alles, was auch nur ansatzweise schwul sein könnte, einen großen Bogen. Von daher war es schon ein Wunder, dass sie den Bolzplatz überhaupt nutzten. Aber genau deshalb hatte Mats ziemlich Schiss, sich allein auch nur in die Nähe des Schlossparks zu begeben. Falls ihn nämlich einer seiner Kumpels dort erwischte, würde es ganz schnell Gerüchte geben. Ja, natürlich nicht unbedingt ernste Anschuldigungen, aber hundertprozentig ein ständiges Sticheln und Witzeln. Und wie er sich inzwischen kannte, würde er dann selbstverständlich rot werden und hätte dann beim Fußball kein Glas Sekt zur Hand, um das zu erklären. Es reichte ihm schon, dass er bei der Familienfeier unangenehm mit Schloss Bolzen in Verbindung gebracht worden war …
Es war sein Onkel gewesen, der bei allen Gerüchten und der Kritik am Besitzer dann auch ein gutes Wort für den Geschäftsmann eingelegt hatte. Denn das war unbestreitbar: Ohne die finanzielle Deckung würde das Anwesen die Stadt enorm viel Geld kosten und wäre garantiert in keinem so guten Zustand. Jeder andere Privatmensch hätte seinen Besitz auf jeden Fall abgeschottet, anstatt den Park für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sogar den Bolzplatz bestehen zu lassen. Entsprechend musste man dem mysteriösen Typ auch dankbar sein, weil er eben auch etwas für die Allgemeinheit tat. Und dann war der Blick auf Mats gefallen und sein Vater hatte gefragt: „Du bist doch oft da mit den Jungs, oder?“
Mats war heilfroh, dass er schnell reagiert und das Thema auf Fußball gebracht hatte. Das funktionierte zumindest bei den Männern in seiner Familie immer. Fußball dominierte einfach alles. Da kam dann selbst Tante Molly mit ihrem Hang zur Sensation nicht mehr durch. Inzwischen hatten sie dann hoffentlich auch alle vergessen, was da ringsum Schloss Bolzen angeblich los war, sobald es dunkel wurde. Mats dafür bekam das nicht mehr aus dem Kopf …