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Es reicht! Marvin ist hübsch, er ist jung, er steht voll im Saft und hat unendlich viel Lust, seine Jungfräulichkeit loszuwerden. Allein seine Schüchternheit und die Tatsache, dass er nicht in der Großstadt lebt, halten ihn bislang davon ab. Doch im Internet stößt er auf eine heiße Informationsquelle. Ausgerechnet der Rastplatz an der nahegelegenen Autobahn soll ein Hotspot für schwule Gelüste sein! Ein bisschen noch muss er den Mut zusammennehmen, aber dann ist es endlich soweit: Marvin beschließt, Nägel mit Köpfen zu machen, bereitet sich auf alles vor, leiht sich den Wagen seiner Mutter und fährt los ins Abenteuer. Und wie in den zahlreichen Kommentaren unter dem Cruising-Tipp versprochen, warten bereits etliche Männer auf die Ankunft von Frischfleisch. Obwohl die Hemmungen wieder hochkommen, schafft es Marvin aber, sich zusammenzureißen und das sichere Auto zu verlassen. Ihm ist klar, dass er jetzt Freiwild ist. Und genau das macht auch den Reiz aus. Was auch immer passiert, Hauptsache er verlässt diesen Rastplatz nicht, ohne ein paar der erträumten Erfahrungen gemacht zu haben. Die heißen Herren scheinen jedenfalls Willens, ihm da behilflich zu sein …
Achtung!
Dieses Buch enthält ca. 20.000 Wörter mit teils expliziter Sprache und ist daher nur für volljährige Leser geeignet, welche schwule Erotik mögen.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Sämtliche Figuren in meinen Geschichten sind volljährig, haben einvernehmlich miteinander Sex und stehen in keinerlei verwandtschaftlichem Verhältnis zueinander.
Die handelnden Personen, Handlungen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zu lebenden oder verstorbenen Personen, tatsächlich existierenden Orten und sich so zugetragenen Handlungen sind rein zufällig.
Das Covermodel dient zur Illustration und steht in keinerlei Zusammenhang zum Text. Ebenso lässt der Text keine Rückschlüsse auf die sexuelle Orientierung der abgelichteten Person zu.
Ich als Verfasser bitte ausdrücklich darum, meine Fantasien lediglich als Anregung zu verstehen, nicht aber als Aufforderung, riskante Praktiken im echten Leben in die Tat umzusetzen.
Kinky Roughride ist ein Pseudonym. Im Internet kennen mich manche als Kenny. Meinen richtigen Namen kann ich aber leider nicht verraten. Ich bin aktuell 25 Jahre alt und lebe tatsächlich noch bei meinen Eltern. Die wissen zwar, dass ich schwul bin, aber die müssen nicht unbedingt erfahren, dass ich ein Sexaddict bin.
Ich bin eigentlich ständig auf der Suche nach dem nächsten Date. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich selbst nicht als Schriftsteller sehe. Ich schreibe lediglich meine Erfahrungen und natürlich vor allem auch Fantasien auf, weil mich das heiß macht. Auf diese Weise kann ich manche Dates noch mal erleben, weil sie absolut geil waren. Oder aber, das kommt leider gar nicht so selten vor, ich kann weniger schöne Erfahrungen nachträglich so umschreiben, wie ich sie gern erlebt hätte.
Entsprechend sollten meine Storys als Fantasien angesehen werden. Ich weiß selbst, dass nicht alle Kerle perfekt aussehen und Riesenschwänze in der Hose haben. In der Realität muss das auch nicht sein. Hier als Kinky Roughride will ich allerdings träumen dürfen. Und weil ich eine richtig versaute Boyschlampe bin, gibt es in meinen Storys auch keine Kondompflicht. Ich stehe total auf saftige Spielchen. Sorry an alle Moralaposteln. Trotzdem: Bei echten Dates wäge ich sehr genau ab, welches Risiko ich für meinen Spaß eingehen will.
Und nicht zuletzt hoffe ich doch sehr, dass meine extrem versauten Geschichten euch richtig einheizen. Holt euch für mich kräftig einen runter, Jungs! Ich mach es auch gerade ...
Kinky
(März 2016)
Kinky Gays Reihe
Band 1: Der Nachbar mit dem Pferdeschwanz
Band 2: Harte Strafen im Jungeninternat
Band 3: Frisch eingerittene Stutenkerle
Band 4: Nasse Späße im Schwimmteam
Band 5: Heiße Aufgüsse in der Gay-Sauna
Band 6: Dicke Beulen bei der Bundeswehr
Band 7: Schwüles Treiben hinter den Dünen
Band 8: Ziemlich perfekte Internatsrunde
Band 9: Maß genommen am dicken Ende
Band 10: Nachhilfe mit warmer Creme-Füllung
Band 11: Nachspritzen beim neuen Lieblingslehrer
Band 12: Wilder Ritt mit heißem Hetero-Hengst
Band 13: Wenn der Postmann zweimal kommt
Band 14: American Halloween F*ck-Story
Band 15: Cruising-Park Schloss Bolzen
Band 16: Warmes Wasser aus heißen Quellen
Band 17: Richtig rattig auf reife Rastplatz-Riemen
Komm rein! Reihe
Band 1: Komm rein! Martin
Band 2: Komm rein! Wolf
Band 3: Komm rein! Jungbulle
Band 4: Komm rein! Glory-Hole
Band 5: Komm rein! Pizzaboy
Band 6: Komm rein! Pizzaboy 2
Marvin war nervös. Seit gut einer Stunde rief er immer und immer wieder diese verbotene Webseite im Browser seines Smartphones auf. Sicherheitshalber achtete er peinlich genau darauf, nicht vom Netzwerk des Hauses aus zu surfen. Er war inzwischen zwar seit fast einem Jahr volljährig, doch sein Vater las wahrscheinlich immer noch ab und an den Router aus. Zumindest hatte er das früher öfter getan, als Marvin noch deutlich jünger gewesen war und sein erstes eigenes Tablet bekommen hatte. Das war der Deal gewesen: Er durfte sich im Internet halbwegs frei bewegen, musste aber damit rechnen, dass sein Vater, der IT-Spezialist, seine Schritte überwachte. Damals war Marvin einfach nur froh gewesen, dass er überhaupt Zugang ins Web erhalten hatte. Aus heutiger Sicht war es sogar nachvollziehbar, dass seine Eltern ihn hatten beschützen wollen. Im Netz waren so manche Seiten frei zugänglich, die lediglich für Erwachsene bestimmt waren. Das hatte Marvin auch schon deutlich früher herausgefunden. Allerdings machte er in letzter Zeit doch ziemlich rege davon Gebrauch. Und da war er wirklich dankbar, dass er sich von seinem Taschengeld einen ordentlichen Vertrag mit ausreichend Datenvolumen gegönnt hatte. Denn das, was er sich da so alles anschaute, wenn er nachts noch wach im Bett lag, eine Hand am Schwanz, die andere um das Telefon geklammert, war ganz gewiss nichts, was er seinem Vater zeigen wollte. Während es damals nämlich durchaus in Ordnung gewesen war, unter den wachsamen Augen seiner Eltern durch die digitalen Welten zu stöbern, wollte er da heute doch lieber Privatsphäre haben. Immerhin hatte sein Vater ja damals mit ihm offen darüber gesprochen. Insofern musste Marvin nicht unbedingt davon ausgehen, dass seine Eltern hinter ihm her spionierten … Bei einem solch pikanten Geheimnis allerdings war Vorsicht besser als Nachsicht.
Mittlerweile hatte Marvin gleich drei Apps auf dem Handy für schwules Sexdating. Tinder, Romeo und Grindr. Für den Fall der Fälle hatte er die vorsorglich in einen Ordner mit anderen Apps versteckt. Außerdem achtete er peinlich genau darauf, keine Schwanzfotos bei seinen Fotos zu vergessen. Da wäre er mal fast um ein Haar aufgeflogen, als er ein paar Bilder von seinen Freunden gemacht und die anschließend hatte zeigen wollen. Bis heute fragte er sich mit peinlicher Ungewissheit, ob Dominik unter den Vorschaubildern womöglich seinen Schwanz entdeckt hatte. Und das war einer seiner besten Freunde gewesen. Allein jetzt wurde ihm bei der Vorstellung schon wieder übel. Undenkbar, was in ihm vorgehen würde, wenn das bei seinen Eltern passiert wäre …
Schnell lenkte er sich mit seiner aktuell liebsten Website ab. Schwule Kontaktanzeigen und allerhand Infos. Nicht nur für und über Sex, aber eben auch. Und genau auf dieser Seite war Marvin vor ein paar Wochen auf die Liste mit Cruising-Spots gestoßen. Zu jedem Eintrag gab es eine eigene Seite mit einer ausführlichen Beschreibung, was man an den jeweiligen Orten erleben konnte. Und zu seiner völligen Überraschung war tatsächlich auch ein Platz in seiner Nähe gelistet. Ein Rastplatz genau zwischen zwei Autobahnauf- und abfahrten. Er spürte das aufgeregte Kribbeln immer wieder, sobald er daran dachte, dass nicht mal eine Viertelstunde mit dem Rad entfernt offenbar die schwule Sexpost abging. Dabei hatte er bislang geglaubt, dass er hier im Dörfchen zwischen zwei Großstädten völlig abgeschnitten war von derlei Möglichkeiten. Die Kehrseite der Medaille war, dass er allein bei dem Gedanken, sich dort umzuschauen, schon Angst verspürte, eventuell von irgendjemanden Bekanntes gesehen zu werden. Rein logisch gab es zwar keinen Grund für seine Eltern, so kurz vor dem Ziel an einem Rastplatz zu halten, aber Vernunft kümmerten sich Gefühle ja selten. Das galt umgekehrt auch für seine neugierige Geilheit, die inzwischen deutlich größer war als diffuse Befürchtungen.
Marvin wischte noch mal zu den Kommentaren hinunter. In den letzten Tagen hatte er sie immer und immer wieder gelesen. Dabei war ihm aufgefallen, dass mit seiner Entjungferung vor Augen und der strammen Latte in der Hose manche Details nicht bis zum ihm durchgedrungen waren. Ihn hatten vor allem die Antworten auf Fragen interessiert, ob denn an dem Ort nach wie vor viel los sei. Aber ja, eigentlich das ganze Jahr über, aber in den warmen Monaten zuverlässig und vor allem in den Abendstunden deutlich mehr, wobei allerdings auch tagsüber viel Verkehr in Sachen Druckabbau stattfindet. Auch wie man sich denn verhalten müsse, damit man was erleben könne. Bloß nicht zu schüchtern sein! Gerade in den Büschen hinten ist jeder nur für das Eine da! Was für ein Publikum man denn antreffen könne. Ganz gemischt, allerdings fast ausschließlich Männer, ist ein Gay-Spot. Mehr Ältere, aber selten auch mal junge Typen am Start Anfang bis Mitte zwanzig.
Diese Antwort hatte Marvin besonders kribbelig gemacht. Tatsächlich war ihm das Alter der Männer fast egal. Er wollte inzwischen einfach nur dringend Erfahrungen machen. Wenn es nach ihm ging, je mehr desto besser. Wie er meinte, war er auch ziemlich gut vorbereitet. So gut wie alles hatte er sich in den letzten Jahren im Netz angelesen und sofern möglich mit und an sich selbst ausprobiert. Allein, es fehlte ihm bislang ein Mitspieler, um endlich wirklich entjungfert zu werden.
Letzte Woche hatte es dann soweit sein sollen. Er war komplett auf alles vorbereitet gewesen. Den Arsch spülte er sich schon seit einiger Zeit regelmäßig sauber, wenn er mit seinem Dildo spielen wollte, den er vor ein paar Monaten online bestellt und ganz hinten unter seinen Socken in der untersten Schublade versteckt hielt. Natürlich auch eingepackt in Socken, damit das Ultra-realistic-Design nicht unmittelbar verriet, worum es sich da handelte, falls …
Er schüttelte den Kopf. Nein! Er wollte sich jetzt nicht mit seinen Ängsten und Sorgen beschäftigen. Er war geil und spürte den Mut in sich, es heute tatsächlich durchzuziehen. Ganz genau so wie letzte Woche. Nur, dass er da mit dem Fahrrad umsonst zum Rastplatz gefahren war. Zu seiner großen Enttäuschung gab es nämlich keine Möglichkeit, durch die dichten Brombeersträucher den Hang hinaufzukommen, wo sich die Rastplatzanlage befand. Und die eine Stelle, an der er sich mühsam durch anderes Gestrüpp gekämpft hatte, hatte am Ende lediglich zu einem zugewucherten Zaun geführt. Es war klar, dass man Fußgänger von der Autobahn fernhalten wollte. Sehr enttäuschend. Dennoch war der Ausflug nicht völlig umsonst gewesen, denn ganz leise hatte Marvin trotz des Dauerlärms der nicht weit entfernt vorbeirasenden Autos ein Stöhnen gehört. Das war der Beweis, dass die Kommentare im Netz nicht aus der Luft gegriffen waren. Natürlich hatte er sich einsam in der Botanik hinter dem Zaun einen runtergeholt, bevor er schließlich wieder abgezogen war.
Genau das hatte er beim Studieren der Webseite überlesen: Leider nur über Autobahn zugängig, Gelände ist abgezäunt … Als er das irgendwann entdeckt hatte, war er ziemlich überrascht gewesen über seine Blindheit. Aber mit einem prallen Sack und Dauerständer entging einem wohl so manches. So auch jetzt gerade, als plötzlich die Tür zu seinem Zimmer aufging.
„Marvi?“, fragte seine Mutter.
Marvin zuckte so heftig zusammen, dass er sein Smartphone fallenließ. Für einen Sekundenbruchteil glaubte er, dass er nackt auf dem Bett lag. Glücklicherweise hatte er sich aber bereits angezogen und lag auf dem Bauch, sodass seine Mutter nicht die dicke Beule in seiner Hose sehen konnte.
„Mann!“, schimpfte er. „Erschreck mich doch nicht so!“
„Ich hab doch sogar geklopft!“
So viel also zu den Dingen, die man nicht mehr wahrnahm, sobald man bloß noch mit dem Schwanz dachte … Aber immerhin war seine Mutter endlich zurück.
„Hey, kann ich gleich das Auto haben?“, fragte er in deutlich netterem Ton.
„Warum?“