Dämonen - Roland Zingerle - E-Book

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Roland Zingerle

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Beschreibung

Chefinspektor Leopold Ogris steht vor einem Rätsel: In der Neujahrsnacht wird ein Student tot vor dem Kärntner Landesmuseum aufgefunden, laut Obduktion starb er durch einen Sturz aus einer Höhe von zehn bis zwanzig Metern. Da er das Museum nachts nicht betreten haben kann, ohne Alarm auszulösen, muss der Sturz anderswo stattgefunden haben, die Leiche wurde offenbar danach hierher gebracht. Hubert Pogatschnig schaltet sich – wie immer ungebeten – in den Fall ein. Gemeinsam mit Ludwig Melischnig recherchiert er im Landesmuseum, wo ihnen ein abergläubischer Wärter erzählt, dass jeweils in Vollmondnächten unerklärlichen Geräusch- und Geruchsphänomene im Museum auftreten. Auf Pogatschnigs Drängen hin schleust der Wärter ihn nachts ins Museum ein. Dort erlebt Pogatschnig Dinge, die er sich nicht erklären kann und die so schrecklich sind, dass sie ihn völlig aus der Bahn werfen. Zur Serie: Über die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei – aber nicht nur! In Klagenfurt am Wörthersee haben sich Hubert Pogatschnig (zunächst Großhandelsvertreter, später Bierführer) und Ludwig Melischnig (Bierführer-Assistent) die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als "Zwei für die Gerechtigkeit" gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Leopold Ogris als "Deppen-Duo" verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in Gaststätten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim täglichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an Originalschauplätzen in und um Klagenfurt.

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Roland Zingerle

Dämonen

Klagenfurter Kneipen-Krimi Nr. 15

 

 

 

 

 

Prolog

 

Gesetz und Verbrechen unterliegen dem Henne-Ei-Prinzip. Zwar scheint das Verbrechen älter zu sein, da Gesetze ansonsten nicht nötig geworden wären, doch hätte man schwerlich je ein Verbrechen erkannt, wäre damit nicht irgendein Gesetz gebrochen worden.

Gesetze regeln das menschliche Zusammenleben und über ihre Einhaltung wacht die Polizei. Aber nicht nur: In Klagenfurt haben sich der Bierführer Hubert Pogatschnig und sein Assistent Ludwig Melischnig die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als „Zwei für die Gerechtigkeit“ gefeiert und von der Polizei unter dem Kommando von Chefinspektor Leopold Ogris als „Deppen-Duo“ verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in den Gaststätten in und um Klagenfurt …

Freitag, 1. Jänner, 10.30 Uhr, Wohnblock in der Tristangasse, Klagenfurt-Waidmannsdorf.

 

Er hatte einige Sekunden lang suchen müssen, ehe er den Namen „Kuttnig“ auf der Tafel mit den Klingelknöpfen gefunden hatte. Nun schluckte Chefinspektor Leopold Ogris den Kloß in seinem Hals hinunter und läutete. Mehr als ein Vierteljahrhundert war er nun schon Polizist, doch in all den Jahren war es nicht leichter geworden, Verwandte von Mordopfern kurz nach der Tat zu vernehmen. Ein Knistern drang aus der Gegensprechanlage, dann sagte eine gebrochene Männerstimme:

„Ja bitte?“

„Chefinspektor Leopold Ogris, Kriminalpolizei Klagenfurt. Ich hätte ein paar Fragen über Ihren Sohn.“

„Bitte kommen Sie herauf, wir sind im fünften Stock.“

Dem Schnarren des Türschlosses folgte ein weiteres Knistern, dann war der Lautsprecher wieder verstummt. Chefinspektor Ogris betrat den Wohnblock und stapfte die Treppen hinauf. Zwar gab es hier einen Lift, doch Ogris brauchte ein wenig Zeit und Bewegung, um sich zu sammeln. Was nun vor ihm lag, würde die Seelen aller belasten, auch seine.

 

In der vergangenen Nacht hatten fünf Jugendliche kurz nach Mitternacht eine männliche Leiche vor dem Kärntner Landesmuseum gefunden. Der Tote hatte einen Führerschein bei sich gehabt, der ihn als Walter Kuttnig auswies, dreiundzwanzig Jahre jung, wohnhaft bei seinen Eltern, hier in der Tristangasse.

Die Erstuntersuchung hatte gezeigt, dass Walter Kuttnig durch äußere Gewalteinwirkung umgekommen war, und da die Jugendlichen, die zum Zeitpunkt ihrer Vernehmung betrunken gewesen waren, sich in Widersprüche verwickelt hatten, waren sie vorübergehend festgenommen worden. Ogris’ Kollegen von der Nachtschicht hatten die Eltern des Toten verständigt und diese wenig später ihren Sohn identifiziert.

Während der Pathologe nun nach der genauen Todesursache forschte, versuchte Ogris, die letzten Stunden im Leben des Opfers zu rekonstruieren.

 

Sieglinde und Herbert Kuttnig waren beide Ende vierzig. Ihre Gesichter sahen verwaschen aus, ihre Stimmen klangen feucht, ihre Nasen waren verstopft. Auf dem Wohnzimmertisch standen ein Kindheitsbild des verstorbenen Sohnes und davor eine brennende Kerze.

„Der Walter war unser einziges Kind“, sagte Frau Kuttnig, nachdem sie Chefinspektor Ogris einen Platz angeboten hatte. Sie klang abgeklärt und dumpf; vorübergehend gefasst. „Er hat in Salzburg Publizistik studiert und war kurz vor dem Fertigwerden. Seit Oktober hat er sein Praxissemester bei uns in Klagenfurt gemacht. Er war so ein aufmerksamer, lieber Mensch. Wir haben immer Freude mit ihm gehabt.“

„Er hat in den vergangenen Monaten bei Ihnen gewohnt?“, fragte der Chefinspektor.

Frau Kuttnig, die gerade vom nächsten Weinkrampf geschüttelt wurde, nickte. Ihr Mann nahm sie in den Arm und wiegte sie hin und her.

„Es ist nicht deine Schuld“, flüsterte er ihr immer wieder zu, „nicht deine Schuld…“

Chefinspektor Ogris wunderte sich nicht über diese tröstenden Worte. Wenn Menschen – vor allem junge Menschen – plötzlich aus dem Leben gerissen wurden, gaben sich viele Verwandte und Freunde die Schuld daran. Sie meinten, meist völlig vernunftwidrig, sie hätten das Unglück verhindern können, wenn sie sich nur in der einen oder anderen Nebensächlichkeit anders verhalten hätten. Er wartete ein paar angemessene Sekunden, ehe er die nächste Frage stellte:

„Wissen Sie, wie und wo er den Jahreswechsel feiern wollte?“

„Ja“, erwiderte Herbert Kuttnig. „Er war bei der Silvesterparty von der Firma, bei der er sein Praxissemester gemacht hat.“

„Was ist das für eine Firma?“

„Der Verlag Huss. Unser Walter wollte in der Buchbranche Fuß fassen, deshalb hat er sich für sein Praxissemester einen Verlag ausgesucht.“

Nun versagte auch dem Vater die Stimme und eine Tränenflut, für die sich der Mann sichtlich schämte, stürzte aus seinen Augen. Er und seine Frau saßen eng umschlungen da und wiegten sich gegenseitig; Verzweiflung und Trost zeitgleich in jedem von ihnen.

 

Als Chefinspektor Leopold Ogris später vor das Haus ins Freie trat, blieb er kurz stehen und sog tief die kalte, klare Jännerluft in seine Lungen. Es war, als fiele eine Last von seinen Schultern.

Montag, 1. Februar, 16.10 Uhr, Gasthaus Pumpe, Klagenfurt.

 

Der Chefinspektor blinzelte in der ungewohnten Helligkeit des beleuchteten Gastraums. Er hatte das düstere Raucherzimmer verlassen, weil er auf die Toilette musste. Am Tisch links vor dem Durchgang zum Thekenraum saßen zwei Männer im Alter zwischen fünfundvierzig und fünfundfünfzig Jahren, die rein äußerlich nicht zueinander zu passen schienen. Der eine war ein gut gekleideter Herr mit grauen Schläfen, der aufrecht am Tisch saß. Der andere hingegen wirkte klein und hager, er hatte schütteres, graues Haar, trug eine zerknitterte alte Jacke aus Lederimitat und lehnte mehr in seinem Sessel als dass er auf ihm saß. Als der schlawuzzige Kleine den Chefinspektor sah, grüßte er ihn, indem er mit zwei Fingern salutierte. Ogris blieb stehen und schüttelte dem Mann die Hand.

„Grüß Gott, Herr Huber“, sagte er, „na, wieder kurz vor Dienstantritt?“

Der Kleine winkte ab.

„Aber wo“, sagte er, „am Montag hat das Landesmuseum Ruhetag!“

„Wird das Museum da nicht bewacht?“

„Doch schon, aber nicht von mir.“

„Aber ihren Pumpe-Termin halten Sie trotzdem ein?“

„Man braucht seine Fixpunkte im Leben.“ Der Mann lachte.

Auch Chefinspektor Ogris gönnte sich ein Grinsen, aber nur kurz, denn die nächste Frage brannte ihm schon auf der Zunge:

„Gibt es was Neues im Museum? Ich meine, Sie haben sich ja umgehört: Hat irgendjemand den Toten gekannt?“

Herr Huber verzog den Mund und schüttelte den Kopf.

„Der Herr Professor Gessler hat gleich am Tag nach dem Unglück eine Sitzung einberufen“, sagte er, „bei der auch ich dabei war.“

Herr Huber erzählte von dieser Sitzung und obgleich Chefinspektor Ogris wusste, was dabei herausgekommen war, hörte er dennoch aufmerksam zu.

Freitag, 1. Jänner, 11 Uhr, Rudolfinum, Museumgasse, Klagenfurt.

 

Die Stimmung im Sitzungssaal des Rudolfinums war gedämpft. Zum einen litten die Anwesenden an den Nachwehen der vergangenen Silvesternacht und zum anderen war der Anlass dieses Treffens nicht eben der erfreulichste. Professor Fritz Gessler blickte über seine rechteckigen Brillengläser in die Runde, ehe er zu sprechen begann:

„Da Direktor Kogler derzeit im Ausland weilt, liegt es an mir als seinem Stellvertreter, diese Sitzung zu leiten. Ich weiß, wir sind unvollständig, doch leider konnte ich auf die Schnelle nicht alle erreichen.“ Er erläuterte kurz, was vorgefallen war, und nannte alle ihm bekannten Fakten. „Da der Tod des jungen Mannes durch einen Sturz aus eine Höhe von fünfzehn bis dreißig Metern verursacht wurde“, endigte er, „liegt der Verdacht nahe, dass er aus einem Fenster oder vom Dach des Rudolfinums gefallen ist.“

„Um Mitternacht?“, fragte Otto Weigand, der Systemadministrator des Landesmuseums, um gleich darauf hinzuzufügen: „Völlig ausgeschlossen. Da kommt keiner hinauf, ohne mindestens fünf Alarme auszulösen.“

„Ist Ihnen denn etwas aufgefallen, Herr Huber?“, fragte die Wandmalereiexpertin Inge Dorfer. „Ich meine, irgendetwas Ungewöhnliches, Geräusche oder Lichter oder sonst was?“

Herr Hubert verzog den Mund und schüttelte den Kopf.

„Abgesehen von der Silvesterknallerei war es eine ruhige Nacht wie jede andere“, berichtete er.

„Na gut, aber wer herunterfällt, der muss zuerst hinaufklettern“, meinte Doktor Ingo Suppan, der Marketing-Mann Landesmuseums. „Wie ist er also hinauf gekommen?“

„Überhaupt nicht“, beharrte Otto Weigand. „Von wo immer der junge Mann auch abgestürzt sein mag, es war nicht das Rudolfinum.“

„Ich weiß, ich weiß“, seufzte Inge Dorfer. „Was die Technik nicht anzeigt, das existiert nicht. Stimmt’s?“

Weigand wollte ihr gerade antworten, als Professor Gessler wieder das Wort ergriff:

„Dem müssen wir nachgehen. Ich habe der Polizei unsere umfassende Kooperation zugesichert. Der Name des Toten lautet Walter Kuttnig. Kennt den jemand von euch?“

Ein schweigendes Kopfschütteln machte die Runde.

„Ich kannte einmal eine Frau Kuttnig“, sagte die Wappenkundlerin Magistra Claudia Berger schließlich. Sie schüttelte ihre kurzen, rotblonden Haare und fuhr mit einem leichten Lächeln fort: „Aber das ist schon lange her und sie war damals schon steinalt.“

„Das ist aber interessant“, hakte Otto Weigand ein und konnte sich ein Grinsen nicht verbeißen. „Ich kannte da einmal einen Walter…“

Die Anwesenden lachten.

„Also schön“, sagte Professor Gessler und strich seinen grauen Schnauzbart. „Hört euch um, vielleicht finden wir ja etwas heraus.“

„Wenn dieser Walter Kuttnig tatsächlich hier vom Rudolfinum abgestürzt ist“, gab Ingo Suppan zu bedenken, „dann wäre es gut, wenn zuerst wir alle Details darüber wüssten. Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass ein tödlicher Unfall auf unserem Gelände kein gutes Bild in der Öffentlichkeit macht!“

Montag, 1. Februar, 16.15 Uhr, Gasthaus Pumpe, Klagenfurt.

 

Wie erwartet hatte Hubers Erzählung dem Chefinspektor keine neuen Erkenntnisse geliefert. Kein Wunder also, dass Ogris’ Gedanken wieder bei seinem Gespräch mit Walter Kuttnigs Eltern waren, als er von der Toilette zurückkam. Am Eingang zum Raucherzimmer stieß er deshalb beinahe mit der Kellnerin zusammen, die das nächste Bier für Hubert Pogatschnig brachte. Ogris hielt ihr die Tür auf.

„Das hat aber gedauert“, sagte Pogatschnig und seine Stimme verriet, dass er tatsächlich Angst gehabt hatte, allein im Halbdunkel. Chefinspektor Ogris setzte sich zu ihm. Sein Blick war starr und seine Gedanken kreisten noch immer um die Ereignisse des ersten Jänners. Unvermittelt begann er zu erzählen:

„Dieser Verlag Huss war mir von Anfang an suspekt. Aber Gefühle können täuschen, vor allem, wenn Sympathie oder Antipathie im Spiel ist. Jedenfalls haben die Leute jeder Überprüfung standgehalten.“

Nach seinem Besuch beim Ehepaar Kuttnig damals, hatte der Chefinspektor seine Stellvertreterin, Kontrollinspektorin Christiane Schulz, zum Verlag Huss beordert. Sie hatte ihm anschließend berichtet, was sie dort erlebt hatte.

Freitag, 1. Jänner, 11.30 Uhr, Verlag Huss, Lorenz-Kheppiz-Gasse, Klagenfurt.

 

Kontrollinspektorin Christiane Schulz fand die Lorenz-Kheppiz-Gasse nur mit Hilfe ihres Navigationssystems. In dieser winzigen Wohnzeile, deren Häuser unempfindlich gegen den Lauf der Zeit zu sein schienen, hätte sie alles Mögliche erwartet, aber keinen Wirtschaftsbetrieb. Außerdem war die Adresse, die Chefinspektor Ogris ihr durchgegeben hatte, offensichtlich ein Irrtum, denn dieses kleine, heruntergekommene Hexenhaus konnte unmöglich einen Verlag beherbergen! Doch die Beschriftung der beiden Klingeln am Gartentor zeigte ihr, dass sie hier tatsächlich richtig war. „Herta und Paul Huss“ stand auf der oberen und „Verlag Huss“ auf der unteren; offenbar war dieses Haus Wohn- und Firmensitz in einem.

Sie klingelte und es dauerte eine ganze Weile bis das Gartentor mit einem Schnarren aufsprang. Die Kontrollinspektorin betrat das Grundstück und durchmaß einen kleinen, aber ungepflegten Vorgarten. Was mussten sich die Geschäftskunden denken, die hierher kamen? – Was mussten sich die Angestellten denken, die hier arbeiteten?

Eine kleine Holztür, die schon vor dreißig Jahren aus der Mode gewesen war, öffnete sich und ein hagerer, gebückter Mann empfing sie in Bademantel und Hausschlappen. Sein sonnig verklärtes Gesicht verhinderte eine vernünftige Altersschätzung; er hätte genau so gut fünfzig wie siebzig Jahre alt sein können. Sein Anblick erfüllte Kontrollinspektorin Schulz mit Misstrauen. Was war das hier? Sie entschloss sich zu einem knallharten Auftreten: Sie würde diesen Kerl wie einen Verdächtigen behandeln, dann kam der gar nicht erst auf irgendwelche falschen Gedanken! Zunächst hielt sie ihm ihre Dienstmarke knapp unter die Nase und stellte sich vor. Dann fragte sie:

„Sind Sie der Hausmeister hier?“

Der Mann lächelte ungebrochen verklärt, als stünde er unter dem Einfluss einer milden Droge.

„Nein“, antwortete er, „ich bin Paul Huss, Inhaber und Geschäftsführer des Verlags Huss in Personalunion.“ Er lachte ein bisschen über seinen Witz.