Dark Room: Sündiges Begehren - Harmony Queen - E-Book

Dark Room: Sündiges Begehren E-Book

Harmony Queen

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Beschreibung

Sex mit dem Boss – die schlechteste Idee aller Zeiten. Als Gabby sich nach einer weiteren frustrierenden Arbeitswoche für eine Nacht im Dark Room anmeldet, will sie nur eins: Dampf ablassen. Die Vorstellung, ihren Stress in Lust zu verwandeln, ist viel zu reizvoll. Auf keinen Fall rechnet sie damit, dass ihr Partner für die Nacht niemand anderes ist als ihr Boss. Der Mann, der sie überhaupt erst dorthin getrieben hat. Was als schlechte Idee beginnt, wird schon sehr bald heiß. Und der Machtkampf verlagert sich auf eine andere Ebene … Achtung. Diese Geschichte enthält explizite Szenen! Teil zwei einer Reihe von Episoden rund um den Dark Room. Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen!

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2022

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DARK ROOM

Sündiges Begehren

HARMONY QUEEN

Dark Room – Sündiges Begehren

 

1. Auflage April 2020

© Harmony Queen

Rogue Books, Inh. Carolin Veiland, Franz - Mehring - Str. 70, 08058 Zwickau

harmony.queen@gmx.net

Cover: Bildmaterial von SvetlanaFedoseeva, depositphotos.com

Alle Rechte sind der Autorin vorbehalten.

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung und Vervielfältigung – auch auszugsweise – ist nur mit der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung der Autorin gestattet.

Alle Rechte, auch die der Übersetzung des Werkes in andere Sprachen, liegen alleine bei der Autorin. Zuwiderhandlungen sind strafbar und verpflichten zu entsprechendem Schadensersatz.

Sämtliche Figuren und Orte in der Geschichte sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit bestehenden Personen und Orten entspringen dem Zufall und sind daher nicht von der Autorin beabsichtigt.

INHALT

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Mehr von Harmony Queen:

Über den Autor

KAPITEL1

»Nur für’s Protokoll – ich hasse diesen Kerl!«

Furios schleuderte ich meine Tasche auf die Rückbank des knallroten BMWs, in dem meine beste Freundin Carla bereits auf mich wartete.

Grinsend schob sie sich eine Sonnenbrille auf die Nase und sobald ich die Tür hinter mir zugezogen hatte, brauste sie bereits mit quietschenden Reifen davon.

Ich hatte eine äußerst anstrengende Arbeitswoche hinter mir. Nun war ich fast ein Jahr lang schon bei Benson&Partner angestellt, und noch immer behandelte man mich wie eine billige Praktikantin. Dabei hatte ich genau so wie jeder andere auch mein Jurastudium absolviert und als eine der Besten abgeschlossen. Offenbar lag das Problem in meinem Körperbau: Wenn man mehr als Körbchengröße C oder D besaß, wurde man leider allzu schnell auf seine Titten reduziert.

Und das schien bei mir der Fall zu sein. Oh, sorry, das ist nur eine Muschi. Der können wir keine Verantwortung übergeben. Wieso ich all das mit mir machen ließ? Hoffnung. Irre, dumme Hoffnung. Wer es in der Kanzlei bis nach oben schaffte, hatte etwas erreicht. Doch in letzter Zeit beschlich mich mehr und mehr der Gedanke, dass ich bei Benson&Partner auf dem Abstellgleis war und mein Weg mich nirgendwo hinführen würde.

Und das lag ganz besonders an diesem arroganten, frauenverachtenden Arsch von Chef, den ich hatte.

Carla lachte auf. »Du stehst auf deinen Boss, Gabriella. Gib’s einfach zu! Mit Sicherheit geht es dir dann wesentlich besser.«

Darauf erwiderte ich kein Wort. Stattdessen zog ich mein Smartphone hervor, kontrollierte im spiegelnden Glas, ob mein Make-up noch einigermaßen saß, und entsperrte dann den Bildschirm, um wie wild ein paar Nachrichten in den Gruppenchat zu schicken, den ich mit ein paar Frauen aus der Kanzlei gegründet hatte.

Nicht unbedingt die klügste Idee, unseren Groll so zu verewigen. Was, wenn Benson oder einer seiner Männer den Chat zu Gesicht bekamen?

Aber selbst wenn. Dem eiskalten, aalglatten Arsch wäre es vermutlich völlig egal. Mehr noch, wahrscheinlich würde er es feiern, dass wir seiner grausamen Ader derart Aufmerksamkeit schenkten. Männer wie er suhlten sich doch darin.

Während ich mit Genugtuung las, wie die anderen sich ebenfalls über Bensons neuesten Fehltritt aufregten, ließ ich mich von Carla nach Hause fahren. Wir bewohnten zwei nebeneinanderliegende Appartements am Rande der Stadt. Vor einer Weile hatten wir festgestellt, dass es ganz praktisch war, Nachbarn zu sein. Nicht nur, weil wir uns gut verstanden und gemeinsam ausgehen konnten, sondern auch, weil unsere Arbeitsstätten nahe beieinanderlagen und Carlas Aversion gegen öffentliche Verkehrsmittel mir nahezu jeden Tag einen bequemen Fahrdienst lieferte.

»Wie siehts eigentlich mit unseren Plänen für heute Abend aus?« Kurz bevor wir unsere Wohneinheit erreichten, riss Carla mich aus meinen Gedanken.

Ich warf ihr einen Blick zu, sah jedoch nichts als ihr konzentriertes Profil mit den sinnlich geschwungenen, vollen roten Lippen und den katzenartigen Augen. Diese Frau war eine Sünde auf zwei Beinen, und trotzdem war sie noch länger Single als ich. Zu Beginn hatte es mich noch gewundert, mittlerweile wusste ich jedoch, dass ihr gelegentliche One-Night-Stands ausreichten. Als aufstrebende Psychologin in einem von Männern dominierten Konzern hatte sie kein Interesse an Beziehungen.

Auch in diesem Punkt waren wir uns ähnlicher als vermutet. »Bisher nicht, nein. Wir haben nur festgelegt, dass wir ausgehen. Und dass Alkohol im Spiel sein soll. Mehr aber nicht. Ideen?«

Carla setzte den Blinker und parkte flott in einer schmalen Lücke. Sobald der Motor ausging, wandte sie sich mir zu. Ihr Grinsen wirkte frech und herausfordernd. »Ja, absolut. Ich komme nicht mehr gegen meine Neugierde an. Lass uns ins Exit gehen, ich habe gehört, dass es dort extrem heiß hergehen soll.«

»Was?« Mir blieb das Herz stehen – und das ganz sicher nicht, weil ich zugeknöpft war. Wusste sie etwa von meinen Plänen?

Carla lachte auf. »Ach komm schon, jetzt tu nicht so, Gabby. Als wenn du auf einmal eine Heilige wärst. Vor zwölf geht dort nicht viel. Ich könnte gegen neun zu dir kommen, bringe alles für Cosmos mit, und dann trinken wir, stylen uns – und machen uns einen heißen Abend.«

Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande, froh, dass wir nun aus dem Auto stiegen und sich unsere Wege vorerst trennten.

Fuck.

Carla wusste nicht, dass ich mich auf einen Abend im Dark Room eingelassen hatte – den verruchtesten Teil des Exits, nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und die absolute Krone der Hitze.

---ENDE DER LESEPROBE---


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