My sexy Santaboss - Harmony Queen - E-Book

My sexy Santaboss E-Book

Harmony Queen

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Beschreibung

Elena ist stolz darauf, einen Platz in der angesehensten Kanzlei New Yorks ergattert zu haben. Als ehrgeizige Junganwältin ist sie fest entschlossen, die Karriereleiter zu erklimmen – im Gegensatz zu einigen Kolleginnen ganz ohne Einsatz ihrer körperlichen Vorzüge. Auf der alljährigen Weihnachtsfeier lässt sie sich über ihren sexy Boss aus. Dummerweise bekommt er jedes Wort mit. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das sie beide unweigerlich die eine Grenze brechen lässt: Schlafe niemals mit deinem Boss …

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2022

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MY SEXY SANTABOSS

HARMONY QUEEN

My sexy Santaboss

1. Auflage

Dezember 2022

© Harmony Queen

Rogue Books, Inh. Carolin Veiland, Franz – Mehring – Str. 70, 08058 Zwickau

[email protected]

Buchcover: depositphotos, @Tverdohlib.com

Alle Rechte sind der Autorin vorbehalten.

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung und Vervielfältigung – auch auszugsweise – ist nur mit der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung der Autorin gestattet.

Alle Rechte, auch die der Übersetzung des Werkes in andere Sprachen, liegen alleine bei der Autorin. Zuwiderhandlungen sind strafbar und verpflichten zu entsprechendem Schadensersatz.

Sämtliche Figuren und Orte in der Geschichte sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit bestehenden Personen und Orten entspringen dem Zufall und sind nicht von der Autorin beabsichtigt.

INHALT

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Mehr von Harmony Queen:

Über den Autor

KAPITEL1

Mein Boss war ein arroganter, distanzierter Arsch.

Daran änderte auch nichts, dass er einmal im Jahr den Großzügigen spielte, allen Mitarbeitern eine Sonderprämie zahlte und eine riesige Weihnachtsfeier organisieren ließ. Zugegeben, sie war ziemlich cool. Innerhalb kürzester Zeit hatte er unser Büro in eine Partylocation verwandeln lassen. Nachdenklich ließ ich meinen Blick schweifen. Dort, wo normalerweise geschäftiges Treiben im Business-Stil herrschte, war nun alles weihnachtlich dekoriert. Einschlägige Musik tönte aus zahlreichen versteckten Lautsprechern, ein riesiger, elegant dekorierter Weihnachtsbaum zierte den Eingangsbereich und rot-weiße Girlanden schlängelten sich an sämtlichen Wänden entlang. Es gab festliche Cocktails, Glühwein und Snacks, die man normalerweise auf einem Weihnachtsmarkt erwarten würde – allerdings hundertmal eleganter. Noch bescheuerter als die gelegentlichen Mistelzweige an der Decke waren jedoch die Kellnerinnen, allesamt in sexy Santa-Kostümen. Na klar. Sie trugen Tabletts mit Sektflöten und Amuse-Bouches herum, machten dabei aber einen auffälligen Bogen um die wenigen Frauen, die sich auf der Party tummelten. Männliches Personal gab es natürlich nicht.

Ich verkniff mir ein Seufzen. Wenn ich doch wenigstens da ein wenig hätte gucken können.

Im Vergleich zu den meisten Kollegen zählte ich noch zum Frischfleisch in diesem Büro. Das hier war meine zweite Weihnachtsfeier. Vor etwas über einem Jahr hatte ich meine Stelle bei Benson&Partner angetreten. Damals hatte ich geglaubt, hier wirklich Karriere machen zu können. Hatte gedacht, den Jackpot geknackt zu haben, weil ich mit meinem exzellenten Abschluss in dieser exzellenten Kanzlei gelandet war. Mittlerweile wusste ich, dass ich von lauter frauenverachtenden Arschlöchern umringt war, die die Meinung vertraten, dass Testosteron der einzige Weg war, um voranzukommen. Wenn es doch einmal eine Frau zu etwas brachte, hatte sie gleich wieder ihre körperlichen Vorzüge spielen lassen oder sich den Weg hochgeschlafen – bla, bla, bla.

Ich verabscheute diese Neandertaler, die glaubten, dass sie alleine dank ihres Schwanzes schon das Vorrecht auf Diskriminierung am Arbeitsplatz hatten. Diese gönnerhaften Blicke, wenn sie das Gefühl hatten, ihren kleinen Finger ausstrecken zu müssen. Was das betraf, schätzte ich, dass mein Boss nicht viel anders tickte. Nicht, dass ich es so genau einschätzen konnte. Er ließ sich ja so gut wie nie blicken.

Wieso ich nicht längst gekündigt und einen neuen Job gesucht hatte? Weil all das nichts daran änderte, dass ich nach wie vor für eine der besten Adressen der New Yorker Anwaltswelt arbeitete. Und weil ich mir etwas beweisen musste. Mir und all den anderen Frauen, die hier bereits kapituliert hatten.

Sie schickten mich ins Archiv?

Okay, dann ging ich eben dorthin – und arbeitete so schnell und effektiv, dass ich die Überraschung in ihren Augen aufblitzen sah.

Sie speisten mich mit nebensächlichen Pro-Bono-Fällen ab? Ich nahm sie zuckersüß lächelnd entgegen und bereitete sie so akribisch vor, dass am Ende niemand daran zweifelte, dass wir Erfolg haben würden.

---ENDE DER LESEPROBE---