Dark Room: Verbotene Sehnsucht - Harmony Queen - E-Book

Dark Room: Verbotene Sehnsucht E-Book

Harmony Queen

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Beschreibung

Wenn du dich nach dem Falschen verzehrst … Leila ist sexuell frustriert. Der Mann, den sie begehrt, ist für sie unerreichbar. Ihre Freundin Jade überredet sie zu einer Nacht im Dark Room, um endlich einmal richtig loslassen zu können. Für sie liegt die Antwort auf ihre Probleme in einer Nacht mit einem Fremden, der all ihre Bedürfnisse befriedigt. Obwohl Leila zweifelt, sagt sie zu – und findet sich bald in ihrem persönlichen Lusthimmel wieder. Sex ist die Antwort. Vor allem, wenn sich ihre Träume erfüllen … Achtung. Diese Geschichte enthält explizite Szenen! Teil fünf einer Reihe von Episoden rund um den Dark Room. Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen!

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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DARK ROOM

Verbotene Sehnsucht

HARMONY QUEEN

Dark Room – Verbotene Sehnsucht

 

1. Auflage Februar 2021

© Harmony Queen

Rogue Books, Inh. Carolin Veiland, Franz - Mehring - Str. 70, 08058 Zwickau

[email protected]

Cover: Bildmaterial von toloubaev, depositphotos.com

Alle Rechte sind der Autorin vorbehalten.

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung und Vervielfältigung – auch auszugsweise – ist nur mit der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung der Autorin gestattet.

Alle Rechte, auch die der Übersetzung des Werkes in andere Sprachen, liegen alleine bei der Autorin. Zuwiderhandlungen sind strafbar und verpflichten zu entsprechendem Schadensersatz.

Sämtliche Figuren und Orte in der Geschichte sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit bestehenden Personen und Orten entspringen dem Zufall und sind daher nicht von der Autorin beabsichtigt.

INHALT

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Heißer Lesetipp

Mehr von Harmony Queen:

Über den Autor

KAPITEL1

Mein Herz raste in meiner Brust, während ich den Vertrag beäugte, den Jade mir mit diesem selbstzufriedenen Lächeln überreichte. Ich wusste seit geraumer Zeit, dass sie nicht nur gerne im Exit feiern ging, sondern auch irgendeine tiefere Verbindung mit dem Chef eingegangen war. In den vergangenen Monaten hatte sie mir immer wieder von irgendwelchen Frauen erzählt, denen sie zu einer Nacht der Erfüllung im sogenannten Dark Room verholfen hatte.

Jener verruchte Raum im hinteren Teil des Clubs; in einem Flur, wo das normale Publikum niemals hinfinden würde. Ein Raum voller Verheißungen und Versprechungen. Die Erfüllung aller kühnsten, sexuellen Träume – und mit dem nicht unbeachtlichen Bonus von 10.000 Dollar, wenn man die Nacht wirklich durchzog. Sich in die Hände eines Fremden gab – mit verbundenen Augen und bereit, alles mitzumachen, das nicht gegen die innersten, eigenen Tabus sprach.

Mein Herz stolperte.

Das hier war eine verdammt schlechte Idee. Ich hätte Jade niemals von meinem Problem erzählen dürfen. Davon, wie sehr ich mich mittlerweile nach jenem Menschen verzehrte, mit dem ich nie würde mehr erleben dürfen als heiße, moralisch verwerfliche Fantasien. Dass ich mich auf nichts anderes mehr konzentrieren konnte, weil sich all meine Sehnsucht auf diesen einen Menschen fixiert hatte und ich daher nicht in der Lage war, mich auf jemand anderen einzulassen. Verbotene Sehnsucht, die mich paralysierte.

Jade war von Anfang an der Meinung, die Lösung für mein Problem zu kennen. Und die hatte nichts mit meinen gut gebauten, immer grinsenden Objekt der Begierde zu tun, sondern mit dunklen Abgründen, in die ich mich unter normalen Abständen niemals freiwillig gewagt hätte.

Doch jetzt saßen wir einander doch gegenüber. Jade, meine Arbeitskollegin – und ich. Das sexuell frustrierte, unglücklich verliebte Mädchen. Das Mädchen von nebenan, das niemals irgendwelche Risiken eingehen würde und lieber im verborgenen Kämmerlein vor sich hin litt, als die Initiative zu ergreifen.

Doch genau das verlangte Jade nun von mir.

»Dafür bin ich nicht geschaffen«, versuchte ich es ein weiteres Mal. »Ich würde so etwas niemals durchziehen.«

»Doch, würdest du. Und du wirst. Unterschreib ihn, Leila. Es wird Zeit, dass du dich aus den Fesseln deines Geistes löst. Ich verlange von dir nichts Unmögliches. Vertrau mir – und vertrau dir. Eine Nacht wird dich völlig ändern, und als Bonus bekommst du auch noch ein stolzes Trinkgeld.«

»Trinkgeld?« Ich schnaubte ungläubig los. »Hörst du dich eigentlich manchmal selbst reden? Das Geld macht mich doch zu nichts anderem als eine Hure, die sich dafür bezahlen lässt, mit jemandem zu schlafen.«

Noch immer wirkte Jade völlig ungerührt, irgendwie lässig. Ganz sicher nicht so, als würde sie mich gerade zu einer Nacht voller Lust mit einem Unbekannten überreden wollen. »Soll ich es lieber Fickgeld nennen?«

»Jade!«, zischte ich los.

Endlich löste sich ihre Maske, sie grinste mich breit an. »Na also. Entspann dich, Leila. Dir kann nichts Schlimmes passieren. Die ganze Nacht über wird für deine Sicherheit gesorgt. Und darüber hinaus wird endlich der Knoten platzen, der in dir schlummert. Du brauchst mal wieder Sex. Richtig guten Sex. Es gibt kein Problem, das nicht von einer Handvoll Orgasmen gelöst werden kann. Eine Nacht im Dark Room bringt dir keinen süßen Kuschelsex. Du wirst nicht mit jemandem schlafen – du wirst ficken. Richtig ficken.«

»Jade«, brachte ich gepresst hervor, gefangen in einem Strudel aus Belustigung und Scham. Sie war immer schon die Hemmungslosere von uns beiden gewesen. Das wusste ich von dem ersten Tag an, da das Schicksal sie als meine Kollegin eingeteilt hat. Doch während ich ihre Art bisher immer als lustig empfunden hatte, war sie nun auf einmal furchteinflößend. Kein Wunder. Sie hatte mich als ihr persönliches, nächstes Objekt auserkoren.

»Gestern hast du eingewilligt«, erklärte sie mir mit sanfter Stimme. »Theodore ist begeistert von dir. Du bist perfekt. Er hat schon den richtigen Partner für dich gefunden. Und glaub mir, wenn Theodore erst einmal die passenden Leute zusammengestellt hat, kann nichts mehr schief gehen.«

»Wie das klingt.« Mit brennenden Wangen ließ ich meinen Blick ein weiteres Mal über all die Klauseln fliegen. Jade hatte sie mir bereits gestern alle ganz genau erklärt, und es bestand eigentlich keinerlei Zweifel mehr. Meine Tabus waren eingetragen, ich wusste, auf was ich mich einließ.

Fehlte nur noch meine Unterschrift.

Ein gluckerndes Geräusch riss mich aus den Gedanken. Ich hob den Kopf und sah, wie Jade mir eine großzügige Portion Schnaps eingoss. »Komm schon, Leila. Die Nacht wird dich verändern – im positiven Sinne. Trau dich, du wirst es nicht bereuen. Ich würde es auch immer wieder tun.«

»Wie oft warst du denn schon dort?«, versuchte ich, noch einmal von mir abzulenken.

Jade schob mir den Schnaps rüber, ehe sie sich selbst auch etwas eingoss.

---ENDE DER LESEPROBE---