Das englische Puppenhaus - Marie Hermanson - E-Book

Das englische Puppenhaus E-Book

Marie Hermanson

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Beschreibung

Was passiert, wenn sich ein fünfjähriger schwedischer Junge in seine amerikanische Tante verliebt? Ganz bestimmt führt die kindliche Schwärmerei nicht zu einem klassischen »Honeymoon« ("Honigmond"). Und wenn die Puppen in einem englischen Puppenhaus plötzlich zum Leben erwachen und dieses Leben für deren Besitzerin plötzlich recht erstrebenswert scheint, dann geht es nicht ohne Komplikationen in der Puppenwelt ab ("Das englische Puppenhaus"). Bei einem Klassenausflug ins Naturkundemuseum wird Elinor der Blick durch ein Fernrohr zum Verhängnis. Was hat sie gesehen? Warum hat sie ihre Kleider vor dem Fernrohr abgelegt? Und wo ist sie jetzt? ("Der Museumsbesuch") »Es gibt ein Loch in der Wirklichkeit«, sagt Marie Hermanson. Durch dieses Loch enschlüpfen ihre Protagonisten in eine andere, eine phantastische Welt, eine Welt, in der Träume wahr werden, in der es sich oft angenehmer lebt als in der wirklichen.

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Seitenzahl: 174

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Was passiert, wenn sich ein fünfjähriger Junge in seine amerikanische Tante verliebt? Ganz bestimmt führt die kindliche Schwärmerei nicht zu einem klassischen »Honeymoon« (Honigmond). Und wenn die Puppen in einem englischen Puppenhaus plötzlich zum Leben erwachen und dieses Leben für deren Besitzerin recht erstrebenswert scheint, dann geht es nicht ohne Komplikationen in der Puppenwelt ab (Das englische Puppenhaus). Bei einem Klassenausflug ins Naturkundemuseum wird Elinor der Blick durch ein Fernglas zum Verhängnis. Was hat sie gesehen? Warum hat sie ihre Kleider vor dem Fernrohr abgelegt? Und wo ist sie jetzt? (Der Museumsbesuch).

»Es gibt ein Loch in der Wirklichkeit«, sagt Marie Hermanson. Durch dieses Loch entschlüpfen ihre Protagonisten in eine andere, eine phantastische Welt, eine Welt, in der Träume wahr werden, in der es sich oft angenehmer lebt als in der wirklichen.

Marie Hermanson, geboren 1954. Zuletzt erschienen die Romane Der Mann unter der Treppe (st 3875), Das unbeschriebene Blatt (st 3626), Saubere Verhältnisse (st 3957) und Muschelstrand (st 3390).

Marie Hermanson

Das englische Puppenhaus

Erzählungen

Suhrkamp

Umschlagfoto: Liesa Siegelman

eBook Suhrkamp Verlag Berlin 2012

Originalausgabe

Copyright © Marie Hermanson

© der deutschsprachigen Ausgabe

Suhrkamp Verlag Berlin 2011

Quellennachweise und Übersetzerhinweise am Schluß des Bandes

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlag: Göllner, Michels, Zegarzewski

eISBN 978-3-518-73385-1

www.suhrkamp.de

Inhalt

Der Museumsbesuch

Die Tochter des Zauberers

Das englische Puppenhaus

Honigmond

Das nackte Mädchen

Es gibt ein Loch in der Wirklichkeit

Der wandernde Koch

Hundert Teddybären und tausend Engelsgeläute

Das Schloß aus Schnee und Feuer

Quellennachweise

Der Museumsbesuch

Eigentlich wollte Elinor an diesem Tag gar nicht ins Naturkundemuseum mitkommen. Ihr war nicht gut. Doch der Lehrer überredete sie und hielt sie auf dem ganzen Weg an der Hand.

Ich dagegen hatte, schon tagelang bevor wir dorthin gingen, vom Naturkundemuseum phantasiert. Unser Lehrer hatte extra betont, daß wir nicht ins neue Museum gehen würden, wo viele von uns sicherlich schon gewesen seien, sondern in das alte.

Jetzt standen wir in zwei Reihen draußen auf der Straße, in der einen Reihe die Mädchen und in der anderen wir Jungen. Der Lehrer stand auf der Treppe zum Museum und sprach zu uns, während wir darauf warteten, daß das Museum geöffnet würde.

»Wißt ihr«, sagte er, »das Museum ist für die Allgemeinheit eigentlich nicht mehr geöffnet. Es wurde geschlossen, als man das neue Naturkundemuseum einweihte. Es gibt hier aber immer noch interessante Sammlungen, die man beim Umzug in die neuen Gebäude nicht mitnehmen wollte. Es sind etliche ältere Exemplare, manche in ziemlich schlechtem Zustand.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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