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Es gibt für alles ein erstes Mal und in diesem Buch steht die freiwillige Premieren-Erfahrung Sex für Geld im Mittelpunkt! Unsere Storys rund um die käufliche Lust beschreiben hautnah, wie es sich anfühlt, den eigenen Body erstmals zu verkaufen - die Bezahlung der exklusiven Lust-Ware gibt unseren Akteuren den sexuellen Kick! Denn Sex für Geld ist ein Tabubruch und beim ersten Mal ist diese Grenzüberschreitung ganz besonders aufregend. Ein weiteres Must-Have aus unserer Das erste Mal-Reihe, bei der es um Neugierde, Fantasie und absoluten Genuss geht!
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Seitenzahl: 330
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Henning sah sich unsicher um. Er fühlte sich nicht so richtig wohl in seiner Haut. Innerlich fluchte er, sich auf diesen Schwachsinn eingelassen zu haben – sein Ehrgefühl war jedoch zu stark ausgeprägt, als dass er gekniffen hätte. Immerhin hatte er selbst Schuld. Er hätte nicht so viel trinken und schon gar nicht den Mund so voll nehmen müssen. Es war absehbar gewesen, in welche Richtung das Gespräch ging. Aber nein … jetzt hatte er den Salat. Und wohl oder übel musste er da durch.
Es war der Geburtstag von Hennings bestem Kumpel gewesen. Raik hatte nur im kleinen Kreis gefeiert, mit ein paar Jungs waren sie in einer Bar gewesen. Sie hatten getrunken, rumgealbert und mit Frauen geflirtet. Eine hübsche Blondine hatte sich sehr offensiv an Raik herangeschmissen, dem das auch sichtlich gefiel – so lange, bis sie ihm ihren Preis nannte. Er war aus allen Wolken gefallen, konnte gar nicht glauben, dass er aus Versehen auf eine Professionelle reagiert hatte. Von dem Moment an drehte sich das Gespräch um Frauen, die für Geld ziemlich viel taten … und Henning hatte in seiner Bierlaune lauthals getönt, dass Raik wohl nur zu feige gewesen wäre und er Angst hätte, sich neben so einer Frau zu blamieren. Immerhin hätte die ja schon ein paar Männer mehr gehabt als Raiks Freundin Nina. Da war er der erste …
Henning hatte dann auf Nachfragen einräumen müssen, auch noch nie mit einer Prostituierten geschlafen zu haben (hatte er ja auch nicht nötig, bei ihm standen angeblich die Frauen Schlange – das behauptete er zumindest an jenem Abend), fand jedoch überhaupt nichts dabei. Schließlich wäre es doch ganz angenehm, nicht immer das Gezicke der Frauen ertragen zu müssen, Rücksicht nehmen zu müssen. Da ging es um ein Geschäft und er könnte endlich mal was verlangen; schließlich bezahlte er ja dafür.
Seine Kumpel stichelten so lange, bis er mit ihnen wettete. Er äußerte vollmundig, dass er spätestens am folgenden Wochenende mal einen kleinen Rundgang durch ein Bordell machen würde und seinen Freunden dann später berichten könne, wie es so gelaufen sei. Dann könnten die ja immer noch entscheiden, ob sie das auch mal ausprobieren wollten. Auf jeden Fall sei gar nichts dabei; Sex sei eben Sex und nichts anderes. Ja, und nun stand er hier und fragte sich, wie man nur so blöd sein konnte. Doch dann gab er sich einen Ruck und klingelte an der Tür des einschlägigen Etablissements.
Die Frau, die ihm öffnete, sah nicht schlecht aus, war Henning aber eindeutig zu alt. Außerdem gefiel ihm die offenherzige Kleidung nicht … die ja aber wohl als Berufskleidung zu betrachten war, wie er sich selbst schnell zur Ordnung rief. Er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie unsicher er war, und trat ein.
Das Haus war eigentlich gar nicht so eingerichtet, wie er es vermutet hatte. Die untere Etage bestand hauptsächlich aus einer kleinen Bar, an der man etwas trinken konnte. Henning sah, dass nur zwei Barhocker besetzt waren, und beide Männer waren ziemlich beschäftigt damit, sich von jungen Frauen anflirten zu lassen. Ihre Hände lagen besitzergreifend auf Rücken oder Po der Mädchen, die den Eindruck vermittelten, dass dieser Umstand ihnen sehr angenehm war. Hinter dem Tresen stand eine Asiatin im knappen Lederkorsett, die ihn auffordernd ansah. Er fragte sich, was ihn die ganze Sache wohl kosten würde – er hoffte, mit dem Gewinn der Wette wenigstens das eingesetzte Geld wieder heraus zu haben. Wenn er auch sonst nur über wenige Kenntnisse in Hinsicht auf solche Lokalitäten verfügte, so ahnte er doch, dass schon die Getränkepreise horrend sein würden. Nicht umsonst hieß es doch immer, dass die Frauen die Freier zum Trinken animieren sollten. Noch bevor er jedoch dazu kam, weiter über solche Probleme nachzudenken, sprach ihn bereits eine süße Blondine an, die zwar ebenso leicht bekleidet war wie alle anderen Anwesenden des weiblichen Geschlechts, dafür aber wenigstens seinem Alter entsprach und ein ausnehmend hübsches Gesicht hatte. Große grüne Augen sahen Henning an, lange Strähnen umrahmten das herzförmige Gesicht mit der Stupsnase und dem Schmollmund.
„Na, Lust mit mir etwas zu trinken?“ Na also. Henning atmete einmal tief ein. Nun war er hier, also würde er die Sache auch durchziehen. Allerdings würde er es gern so schnell wie möglich hinter sich bringen.
„Nun ja, eigentlich hätte ich da ganz andere Pläne“, antwortete er dreist. Er gab sich wesentlich sicherer, als er sich fühlte. Die Blonde lächelte. Ob aus Professionalität oder weil sie sein Unbehagen spürte, wusste er nicht.
„Ach tatsächlich …“ Sie zog die Worte in die Länge, sah ihm dabei von unten in die Augen. Sie war wesentlich kleiner als er und entsprechend wirkte es sehr anziehend, wenn sie ihre langen Wimpern aufschlug und zu ihm hinaufsah.
„Woran hattest du gedacht?“ Mist, blöde Frage, dachte Henning. „Ich will mit dir schlafen“ konnte er schließlich kaum sagen. Oder doch? War es nicht genau das, was er bei seinen Kumpels propagiert hatte? Hier ging es nicht um Verführung, sondern um ein Geschäft. Er würde dafür bezahlen, Sex mit ihr zu haben … also konnte er das doch wohl auch aussprechen ohne auf ihre Gefühle Rücksicht zu nehmen?!
„Können wir hier nicht irgendwo ungestört sein?“ Na ja, so richtig hatte er sich nicht getraut, aber immerhin würde er wohl um den teuren Sekt herumkommen. Suchend sah er sich um und unterstrich damit seine Frage. Die Blonde lachte und nickte. Ohne ein weiteres Wort ging sie vor ihm eine Treppe hinauf. Henning ging langsam hinter ihr her und starrte auf ihre wiegenden Hüften in dem knappen, glänzenden Rock. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass neben ihrem süßen Gesicht auch die Figur absolut perfekt war. So eine Traumfrau hatte er noch nie gehabt.
Sie öffnete die Tür zu einem Schlafzimmer, betrat vor ihm den Raum. Während Henning sich noch neugierig umsah – breites Bett, warmes Dämmerlicht, viele Spiegel –, stellte sie die entscheidende Frage:
„Irgendwelche Sonderwünsche? Oral und anal kostet extra, ansonsten …“ Sie nannte ihm einen Preis, der erfreulicherweise unter dem lag, was Henning vermutet hatte. Dies realisierte er so schnell jedoch nicht. Er war noch bei der Frage nach den Extrawünschen. Ihr klares Angebot verwirrte ihn; außerdem wusste er zuerst nicht recht, was er antworten sollte. Blasen wäre sicher nett, doch er ahnte, dass er dann überhaupt nichts von seinem Geld haben würde. Wenn dieser sexy Profi ihn mit dem Mund verwöhnen würde, dann wäre sein Höhepunkt nur eine Frage von Sekunden. Er war wegen einer Wette hierhergekommen, rief er sich ins Gedächtnis … einmal Standard und dann nichts wie weg. Dennoch hörte er sich selbst sagen:
„Analsex!“ Das war sein heimlicher Traum, das Geilste, was er sich in der Fantasie vorstellen konnte. Bisher gab es allerdings keine Frau, der er das gebeichtet, geschweige denn, dass er es je probiert hätte. Für diese hier schien es allerdings normal zu sein. Und er brauchte sich nicht zu schämen. Plötzlich stand Hennings Penis hart in seiner Hose und er konnte es kaum noch erwarten …
„Wie heißt du eigentlich?“
„Nadine. Und du?“
„Henning.“ Aus ihrer Sicht waren damit alle notwendigen Details geklärt. Sie trat dicht vor Henning und begann ihn mit geübten Fingern auszuziehen.
Lust brodelte in ihm. Überall, wo sie ihn berührte, jagte sie kleine Stromstöße durch seinen Körper. Er versuchte alles um sie herum auszublenden. Er wollte nicht daran denken, wie er in diese Lage gekommen war und dass diese junge, attraktive Frau all das auch für jeden anderen tun würde, der sie bezahlte. Jetzt war er an der Reihe. Sie war sexy, er war geil … und sein größter Sex-Wunsch würde nun in Erfüllung gehen!
Er keuchte ungehalten auf. Inzwischen nackt, hatte er sich auf das Doppelbett gelegt, genoss jetzt die Massage ihrer Hand. Nadines Finger schlossen sich unnachgiebig um seine Erektion, ließen sie noch härter werden, als sie ohnehin schon war. Er fühlte, wie die ersten Lusttropfen aus seiner Eichel austraten. Sein Atem ging schnell, sein Blick klebte an ihr. Bevor sie zu ihm aufs Bett gekommen war, hatte die Blondine mit einigen schnellen Bewegungen ihren kurzen Rock, den Slip und das Bustier ausgezogen. Nur noch mit halterlosen Strümpfen bekleidet, kniete sie sich über ihn. Henning betrachtete ihren kleinen Busen mit den großen, dunklen Brustwarzen, sah ihr makellos rasiertes Lustzentrum. Lächelnd hielt sie inne, gewährte ihm sie in ihrer Pracht zu bewundern. Lasziv strich Nadine sich eine Strähne des hellblonden Haares aus dem Gesicht, bevor sie sich über ihn beugte und in eine bereitstehende Schale griff. Er lag nur dort und sah zu, wie sie die Folie öffnete und mit geübtem Griff das Kondom über seine Männlichkeit streifte. Seltsamerweise törnte ihn die Routine, mit der sie es tat, zusätzlich an. Es war ein Kick für Henning, so eine erfahrene Frau vor sich zu haben. Sein Penis zuckte ungeduldig, er wollte nicht mehr warten. Nadine bemerkte es. Fasziniert starrte er sie an, während sie sich auf ihn hob, ihr Becken senkte und sehr, sehr langsam auf seinen stahlharten Penis glitt.
Seine Emotionen fuhren Achterbahn. Es war ein unglaubliches Gefühl, als sie ihn in ihre feuchte, heiße Mitte aufnahm. Ihr Fleisch umschloss ihn so herrlich fest, er fühlte, wie sie ihre Muskeln anspannte. Zügellos stöhnte er seine Erregung hinaus. Dieser kleine Trick war ihm bei seinen eher unerfahrenen Freundinnen noch nie untergekommen.
Konzentriert lag er unter ihr. Er, der sich sonst immer viel Mühe gab, es auch für die Frau lustvoll zu gestalten, war vollkommen passiv und damit beschäftigt, sich nicht bereits jetzt in ihr zu ergießen. Ihre aufreizenden Bewegungen, das Kreisen ihrer Hüften … Nadine brachte ihn innerhalb von Sekunden an den Rand seiner Selbstbeherrschung. Es war schärfer als alles, was er bis dahin erlebt hatte. Offenbar spürte sie, wie verzweifelt er sich kontrollieren musste, denn sie behielt das langsame Tempo bei. Fast in Zeitlupe hob sie ihr Becken, ließ ihn fast gänzlich aus sich hinausgleiten, bevor sie ihn erneut tief aufnahm. Henning stöhnte. Noch immer kreiste das eine Wort in seinem Kopf: Analsex. Er war zu schüchtern, um sie daran zu erinnern, doch er brannte darauf, nun endlich auch das auszuprobieren. Nach einer Weile hörte sie allerdings ganz von selbst auf. Henning sah aufgeregt zu, wie sie von ihm hinunterstieg, sich dann neben ihm auf die Matratze kniete. Lockend bewegte sie ihren Po vor seinen Augen, als sie sagte: „Na, dann komm.“
Nervös richtete er sich auf. Sein Phallus wippte ungeduldig vor seinem Unterleib, als er sich hinter sie begab. Prüfend strich er mit der Hand über das Kondom, vergewisserte sich, dass es noch an seinem Platz war. Ihre Feuchtigkeit benetzte seine Finger. Zögernd legte er seine Hände auf ihre prallen Hinterbacken, zog diese leicht auseinander. Er spürte Nadines Blick auf sich ruhen; sie hatte den Kopf gedreht und beobachtete ihn. Sein Verlangen stieg noch einmal sprunghaft an, als er das erste Mal seine Spitze gegen ihren Anus presste, den Widerstand fühlte, auf den er traf. Sie entspannte sich merklich. Langsam schob er sich vorwärts. Es war viel enger, als in ihre Vagina einzudringen, so eng, dass er den Atem anhielt, während er sich tiefer schob. Glühende Funken tanzten vor seinen Augen, Geilheit loderte in seinen Lenden. Er hielt erst inne, als er ganz in ihr war. Henning begann die Kontrolle zu verlieren.
„Gott, ist das geil, das ist so gut …“ Leise wiederholte er die Worte, während er sich zurückzog. Beim zweiten Mal tauchte er schneller in sie, verlor seine Scheu. Er fühlte ihren schlanken Körper ganz bewusst, spürte ihre feuchte Haut an seinen Hoden, als er sich gegen sie bewegte. Er stieß heftiger zu. Henning fand seinen Rhythmus. Plötzlich hörte er auch das helle Aufstöhnen Nadines. Auch sie keuchte jetzt im Takt seiner Bewegungen. Henning sah über sie hinweg in den Spiegel, der an der Wand vor dem Bett angebracht war, und traf dort auf ihren Blick. Es war ein überwältigend heißes Bild, sich selbst dabei zu beobachten, wie er diese hübsche Frau in Besitz nahm, die dort vor ihm kniete und ebenfalls im Spiegel ihrem Sexakt zusah. Er wurde schneller. Ihr Po knallte gegen sein Becken. Seine Hände hielten ihre Hüften fest. Henning fühlte, wie er anfing zu schwitzen. Sein Schnaufen wurde lauter, während seine Lust ihn mit sich riss. Dies war besser als jede Fantasie, wenn er es sich selbst machte. So eng und unbeschreiblich geil …
Sein Orgasmus kam schnell näher. Henning konnte nicht mehr steuern, was er tat – innerhalb von Sekunden überschritt er den Punkt, an dem er nicht mehr zurück konnte. Feuer schoss durch seine Adern, ließ seine Nerven vibrieren. Mit einem letzten, erlösenden Laut kam er. Sein Sperma wurde aus ihm hinausgeschleudert, ergoss sich schubweise, während er von seinem Höhepunkt geschüttelt wurde …
Als er auf die Straße trat, atmete er tief durch. Das war es also gewesen; er hatte seine Wette gewonnen. Er konnte seinen Kumpels also berichten. Davon abgesehen war es allerdings auch ein ziemlich geiles Erlebnis gewesen. Henning sah die Sache nun tatsächlich mit anderen Augen. Er wusste nicht, ob er noch einmal wiederkommen würde, denn die Angelegenheit hatte ihn wirklich einiges gekostet, doch er spürte, dass Nadine es ihm angetan hatte. Und es war sehr angenehm, auf diese Art Sex zu haben. Wie er schon anfangs gesagt hatte – keine Rücksichtnahme, nicht zu viel Gefühl … es war ein Geschäft. In diesem Fall ein gutes Geschäft.
Ich stehe vor dem Kleiderschrank und bin zu feige meinen Bademantel zu öffnen. Ich weiß nicht warum, aber ich bin nicht nur schrecklich langweilig, nein, ich bin auch schrecklich verklemmt. Morgen ist mein 22. Geburtstag und wenn das so weitergeht, wird eines Tages auf meinem Grabstein folgende Inschrift stehen: „Lisa Sommer, geb. 4. Mai 1988, ungeöffnet zurück“
Mein Gott, lass meinen Plan aufgehen, damit ich nicht wirklich als alte Jungfer ende!
Ich sehe in den großen Spiegel meines Kleiderschranks und betrachte mein Spiegelbild. Lange Haare, wie Sauerkraut, und eine Haarfarbe, die meine Mutter als Straßenköterblond bezeichnet, hängen rechts und links über meine Schultern. Ich schaue mir mein Gesicht an, volle Lippen, eine Stupsnase, braune Augen, über denen buschige Augenbraunen wie zwei Straßenbegrenzungen wachsen, sind die genetischen Fingerabdrücke, die mein Vater mir verpasst hat. Von meiner Mutter habe ich nicht viel abbekommen – kein Wunder, dass mich niemand wahrnimmt. Trotz meiner schlanken Figur bin ich alles in allem unscheinbar. Zu allem Übel kleide ich mich auch noch in viel zu große Pullover und Hosen, sodass ich das Einzige, was an mir attraktiv ist, auch noch verhülle. Ich muss etwas unternehmen und deshalb stehe ich hier, einen Tag vor meinem 22. Geburtstag, frisch geduscht in meinem alten rosa Bademantel und mache den ersten Schritt in mein neues Dasein.
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