Das Fußballspiel der 1000 Gefahren - Fabian Lenk - E-Book

Das Fußballspiel der 1000 Gefahren E-Book

Fabian Lenk

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Beschreibung

Du denkst, das hier sei ein ganz normales Buch? Falsch! Denn du allein hast in der Hand, wie das Abenteuer ausgeht. Aber nimm dich in Acht: Wenn du dich falsch entscheidest, begibst du dich in große Gefahr! Du bist ein begeisterter Fußballer. Wenn du eines hasst, dann ist es Gewalt im Stadion. Als du einem Hooligan-Ring auf die Spur kommst, musst du dich entscheiden: Wagst du dich in die Höhle des Löwen und nimmst die Hooligans unter die Lupe oder konzentrierst du dich auf deine Kickerkarriere? "Mittendrin statt nur dabei" ist das Konzept der "1000 Gefahren"-Reihe. Bücher für alle, die ihr Schicksal lieber selbst in die Hand nehmen wollen. Denn die Hauptperson bist einzig und allein du, der Leser! Es warten unzählige Abenteuer auf dich und nur du entscheidest, wie deine Geschichte ausgeht. Doch Vorsicht: eine falsche Entscheidung könnte dein Ende bedeuten! Noch mehr spannende Abenteuer der Reihe: 1000 Gefahren bei den Dinosauriern 1000 Gefahren im Gruselschloss Die Pyramide der 1000 Gefahren

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Seitenzahl: 159

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Als Ravensburger E-Book erschienen 2016 Die Print-Ausgabe erscheint in der Ravensburger Verlag GmbH © 2008 für Text und Illustrationen Ravensburger Verlag GmbH Innenillustrationen: Rolf Bunse Umschlaggestaltung: Dirk Lieb unter Verwendung einer Illustration von Stefani Kampmann Alle Rechte dieses E-Books vorbehalten durch Ravensburger Verlag GmbH, Postfach 2460, D-88194 Ravensburg.

ISBN 978-3-473-47739-5

www.ravensburger.de

Hauptteil

Warnung!

Lies dieses Buch nicht in einem Zug von vorne bis hinten durch. Es enthält verschiedene Abenteuer, die du in der Welt des Fußballs erleben kannst. Du kannst beim Lesen zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Wenn du dich für einen Weg entschieden hast, folge den Anweisungen, um herauszufinden, was als Nächstes passiert.

Aber Vorsicht! Nicht jeder spielt fair. Wer auf den ersten Blick nett wirkt, könnte sich als dein schlimmster Gegner entpuppen. Je nachdem, wie du dich entscheidest, wirst du im Fußballcamp an deiner Kickerkarriere arbeiten, einem Hooligan-Ring auf die Spur kommen oder im Stadion mit deinem Lieblingsteam mitfiebern.

Viel Glück!

Du liegst auf deinem Bett und starrst Löcher in die Decke. In zwei Wochen sind Ferien. Die letzten Schularbeiten hast du alle prima gelöst, dein Zeugnis wird ziemlich gut sein. Also, eigentlich kannst du ganz relaxt an die Ferien denken. Eigentlich! Denn eine Entscheidung musst du noch treffen.

Auf deinem Schreibtisch liegt nämlich eine Einladung für ein Fußballcamp. Die bekommt nicht jeder. Sondern nur Typen, die richtig gut Fußball spielen können. Typen wie du eben. Geleitet wird das Ganze von einem ehemaligen Nationalspieler. Das ist eine Riesenchance! Dein Bruder Martin hat sie genutzt und spielt heute in der Bundesliga.

Der Haken dabei: Das Camp ist knallhart. Nichts mit Ferien, dafür tägliches Training bis zur Erschöpfung.

Natürlich könntest du auch einfach ganz gemütlich zu Hause bleiben. Mit deinen Freunden ein bisschen kicken und vielleicht sogar Karten für das Pokalendspiel ergattern, für das sich deine Lieblingsmannschaft qualifiziert hat.

Wenn du dich für das Camp entscheidest, klick hier

Wenn du dich gegen das Camp entscheidest, klick hier

Deine Entscheidung steht fest: Diese Chance darfst du nicht verstreichen lassen. Mit zwanzig anderen Nachwuchsfußballern fährst du zum Camp. Nach acht Stunden Busfahrt seid ihr endlich da. Das Traininglager liegt im Voralpenland. Der LeiterdesCamps,ExnationalspielerRolfPitka,begrüßteuch höchstpersönlich. Anscheinend ein ganz netter Typ, er reißt erst einmal ein paar Witze. Aber bald wird euch klar, dass er von jedem Einzelnen absolute Disziplin erwartet.

„Aufstehen: sieben Uhr. Frühstück: halb acht Uhr. Trainingsbeginn: acht Uhr“, bellt Pitka euch an. „Wir trainieren von Montag bis Samstag, also sechs Tage die Woche.“

„Und am Sonntag haben wir frei?“, fragst du.

„Irrtum, da gibt es ein großes Turnier.“

Du stöhnst leise auf. Das kann ja heiter werden …

„Hast du noch was gesagt?“, fragt Pitka dich.

Du erschrickst. Der scheint ein tolles Gehör zu haben. „Äh, nein“, stammelst du.

Pitka grinst. „Dann ist es ja gut. Also, nun wisst ihr Bescheid, wie es hier im Camp abläuft. Wem das zu hart ist, der kann jetzt noch abspringen und nach Hause fahren.“

Du schluckst. Willst du dir das hier wirklich antun?

Wenn du nach Hause fährst, klick hier

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Nein, nach all der Ackerei in der Schule hast du dir eine Auszeit wirklich verdient! Jetzt gibt’s erst mal Ferien, aber so richtig! Morgens schön lange pennen. Dann vielleicht ins Freibad. Oder ein gutes Fußballmatch mit deinen Freunden. Das nennst du ein Leben! Sollen die anderen doch im Fußballcamp schwitzen – du genießt lieber den Sommer.

Am Nachmittag ruft dein Kumpel Tobi an: „Kommst du mit kicken?“

Klar bist du dabei! Um drei Uhr triffst du dich mit deinen fünf Freunden auf eurem Bolzplatz. Du hast deinen Ball mitgenommen, und in euren Rucksäcken sind jede Menge Getränke und leckeres Essen. Das könnte ein cooler Nachmittag werden. Aber ihr habt Pech – gerade eben machen sich der dicke Dennis und seine Bande auf dem Platz breit! Ihr könnt diese Jungs nicht leiden. Immer wieder gibt es Ärger mit ihnen.

„Macht euch vom Acker!“, schnauzt Dennis euch an. „Wir waren zuerst hier.“

Deine Freunde schauen dich an. Du bist der Mannschaftskapitän. Du sollst entscheiden, was ihr tut.

Wenn ihr den Platz verlasst, klick hier

Wenn ihr bleibt, klick hier

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Als du wieder zu Hause ankommst, sind deine Eltern wenig begeistert, dass du das Camp sofort wieder abgebrochen hast. Vor allem dein Vater macht dir Vorwürfe.

„Wieso bist du überhaupt erst hingefahren?“, will er wissen.

„Konnte ja nicht ahnen, dass das so eine Schleiferei wird“, erwiderst du.

Aber was genau in diesem Camp abgeht, interessiert deinen Vater nicht, er ist sauer. Es gibt Streit und du verdrückst dich lieber aus dem Haus. Ziellos streifst du durch die Stadt. Dabei triffst du deinen Freund Johannes, den alle nur Jo nennen. Er trägt ein ziemlich cooles Trikot vom FC. Der FC ist auch dein Lieblingsclub.

„Hab ich im Fanshop am Bahnhof gekauft“, erzählt Jo strahlend. „Da soll es jetzt auch einen richtigen Fantreffpunkt geben, ich wollte gerade los und mir den mal ansehen. Kommst du mit?“

Du grübelst? Ein Fantreffpunkt? Sind da etwa auch Hooligans dabei?

Wenn du zum Treffpunkt gehst, klick hier

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Du denkst an deinen Bruder und nimmst dir vor, das Camp durchzuziehen, komme, was wolle.

Doch bereits am nächsten Morgen fragst du dich, ob das die richtige Entscheidung war. Rolf Pitka jagt euch mit einer Trillerpfeife aus dem Bett. Du hast in einem einfach möblierten Zimmerchen geschlafen – zusammen mit drei anderen Nachwuchskickern.

„Diejenigen,diemeinKonditionstrainingüberstandenhaben, lieben mich“, meint Rolf Pitka sichtlich stolz. „Alle anderen hassen mich. Und das sind die meisten!“

Das Frühstück ist reichhaltig, es gibt viel Müsli und Obst. Dann steht auch schon die erste Trainingseinheit auf dem Programm. Auf dem Weg zum Platz läuft dir ein älterer JugendlicherüberdenWeg.ErdrücktdirseinedreckigenSchuhe in die Hand. „Los, Kleiner, geh die mal sauber machen.“

„Nein, ich hab jetzt Training“, sagst du.

Der Große schaut dich wütend an. „Du tust, was ich dir sage!“

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Schlecht gelaunt trottest du nach Hause. Dort springt gerade dein Bruder Martin in sein Auto. Er trägt Sportklamotten, also ist er bestimmt auf dem Weg zum Training.

„Darf ich mit?“, fragst du.

Dein Bruder nickt. Schon sitzt du in seinem Auto und deine Stimmung hebt sich. Ein Cabrio! Du beneidest Martin total. Er ist erst achtzehn, hat aber schon zwanzig Bundesligaspiele bestritten und sich als echter Spielemacher entpuppt. Martin spielt auf dem Mittelfeld. Die Zeitungen sind voll mit seinen Fotos. Oh Mann, wärst du doch auch schon so weit wie er! Immerhin sagt man dir auch viel Talent nach.

Später schaust du beim Training zu. Martin hängt sich voll rein, sein Trainer ist sehr zufrieden mit ihm. Doch seine zwei Mannschaftskollegen Sebastian und Pascal sind da anderer Meinung. Sie gehören nicht zur ersten Mannschaft und spielen nur als Reserve. Martins Trainingseifer scheint ihnen jedenfalls überhaupt nicht zu passen. Sie sind ganz offensichtlich neidisch auf den Erfolg deines Bruders und nennen ihn einen „Streber“. Martin ignoriert sie einfach.

Nach dem Training laufen alle Spieler zu den Umkleiden. Nur die beiden Reservespieler sondern sich ab. Seltsam, eigentlich müssten doch auch sie zum Duschen.

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„Hör zu, du Scherzkeks“, erwiderst du lässig. „Das hier ist unser Platz. Und deshalb werden auchwirhier spielen.“

Drohend baut sich Dennis vor dir auf. „Willst du mich auf den Arm nehmen?“

„Nein“, sagst du grinsend. „Dafür bist du mir zu schwer. Nimm besser erst mal ab!“ Deine Freunde kringeln sich vor Lachen.

Dennis’ Augen werden schmal. „Du bist wohl ein richtiger Komiker, was? Ich mache dir und deinen Gummibärchenfreunden einen Vorschlag: Wir machen Elfmeterschießen. Jede Mannschaft hat fünf Schuss. Wer öfter trifft, darf bleiben. Was sagst du dazu?“

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Als ihr im Fanclub ankommt, stellst du gleich fest, dass der Laden echt gemütlich ist. Es gibt eine Theke, einen Poolbillardtisch, ein paar Tische und Stühle. An den Wänden hängen Poster eurer Lieblinge sowie Schals und Trikots mit Autogrammen. Jede Menge FC-Fans sind da. Die meisten sind älter als Jo und du. Etwas unsicher siehst du dich um – weit und breit keine aggressiven Typen zu sehen. Du bist erleichtert.

Du kaufst dir eine Cola und schaust dir mit Jo die Poster an.

„He, ihr zwei“, spricht euch da ein junger Mann mit Vollbart an. „Wollt ihr mit zum nächsten Heimspiel? Wir haben noch Platz im Bus.“

Jo ist sofort Feuer und Flamme. Aber du zögerst. Denn du weißt: Der nächste Gegner ist der TSV. Und einige TSV-Fans gelten als gewaltbereit.

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Du hattest genug Stress für heute und machst dich auf den Nachhauseweg. Dein Vater hat wieder bessere Laune.

„Eigentlich solltest du das als Belohnung für das Camp bekommen“, sagt er. „Aber ich habe es mir anders überlegt.“

Deine Neugier ist geweckt. „Was denn?“

Dein Vater grinst breit. Dann zieht er sein Portemonee hervor und drückt dir einen Schein in die Hand.

„Fahr zum Fanshop vom FC und kauf zwei Karten fürs Pokalfinale! Heute beginnt der Vorverkauf.“

Dein Mund klappt auf. Das kann doch nicht wahr sein – du darfst zum Pokalfinale! Ein Traum!

Du bedankst dich ungefähr tausendmal bei deinem Vater.

„Schon gut“, winkt er ab, „jetzt lauf lieber los! Sonst sind die Karten alle weg.“

Du flitzt zur U-Bahn, um in die Innenstadt zu fahren. Im Bahnhof fällt dir siedend heiß ein, dass du gar keinen Fahrschein hast. Mit dem Geld von deinem Vater willst du dir ein Ticket kaufen, aber der Automat nimmt den Schein nicht an. Kleingeld hast du nicht.

Wenn du ohne Fahrkarte in die U-Bahn einsteigst, klick hier

Wenn du nach Hause läufst, um Kleingeld zu holen, klick hier

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Du gibst klein bei, läufst mit den Schuhen zur Umkleide und machst sie sauber.

„So ist es brav“, lobt dich der Große mit einem hämischen Grinsen. „Und weil du das so gut gemacht hast, darfst du es gleich morgen wieder für mich erledigen. Aber wag es ja nicht zu petzen. Sonst geht es dir schlecht!“

So eine Gemeinheit!, denkst du, während du zum Training saust.

Pitka ist stinksauer. „Wieso kommst du zu spät?“

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„Ich bin hier, um Fußball zu spielen“, entgegnest du kühn. „Und wenn ich Schuhe putze, dann sind es meine eigenen.“

Der Große macht einen Schritt auf dich zu, aber du lässt dir deine Angst nicht anmerken und weichst keinen Millimeter von der Stelle.

Dein Mut lässt ihn zögern.

„Das wirst du noch bereuen“, zischt er und verschwindet.

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Sebastian und Pascal verschwinden hinter dem Gebäude. Vorsichtig linst du um die Ecke. Die Typen stehen mit dem Rücken zu dir und unterhalten sich leise. Du kannst nur Wortfetzen verstehen. Aber immer wieder fällt der Name deines Bruders Martin. Zu gern würdest du wissen, was die beiden über ihn zu reden haben. Du musst näher an sie heran – nur wie? Du schaust dich um.

Das Dach! Das wäre eine Möglichkeit. Wenn du dich an der Regenrinne hinaufziehst, könntest du über das Dach laufen und ganz dicht zu den Spielern gelangen.

Wenn du auf das Dach kletterst, klick hier

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Zwei Tage später bist du wieder beim Training. Erneut kniet sich dein Bruder voll rein. Martin dribbelt, flankt, ballert aus allen Lagen. Aber auch in der Defensive hat er starke Szenen.

Dagegen lassen es die beiden Ersatzspieler Sebastian und Pascal ganz ruhig angehen. Das wundert dich. Wenn du an ihrer Stelle wärst, würdest du alles geben, damit dich der Trainer in die Stamm-Elf holt. Aber diese beiden scheinen das nicht nötig zu haben.

Plötzlich taucht am Trainingsgelände eine dunkle Limousine auf. Die Scheibe gleitet hinunter, ein Gesicht erscheint. Die Ersatzspieler schauen zum Wagen. Kurz heben sie die Hand. Der Mann im Wagen deutet auf Martin, dann ballt er die Faust. Sebastian und Pascal nicken.

Was hat das denn bitte zu bedeuten?, fragst du dich.

Ein Pfiff ertönt. Der Trainer teilt die Spieler in zwei Mannschaften auf, und du siehst, dass Sebastian und Pascal gegen deinen Bruder spielen werden.

Plötzlich beschleicht dich ein unbehagliches Gefühl. Der Mann im Wagen, die Faust – was wird hier gespielt? Schwebt dein Bruder in Gefahr oder bildest du dir gerade irgendwas ein?

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Kleinigkeit. Die macht ihr platt.

Ihr vereinbart, dass jeder einmal ins Tor muss und einmal selbst schießt. Du gehst als Erster ins Tor. Und schon legt sich dein Gegner den Ball zurecht. Er nimmt ungefähr hundert Meter Anlauf. Offenbar plant er, dich notfalls samt Ball ins All zu schießen. Du siehst ihn heranstürmen, den Blick starr auf die Kugel gerichtet. Jeder deiner Muskeln ist angespannt, gleich musst du dich in eine Ecke werfen. Aber in welche?

Wenn du nach rechts hechtest, klick hier

Wenn du nach links springst, klick hier

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„Ihrhabt hier überhaupt keine Vorschläge zu machen, weil das unser Platz ist“, sagst du mutig. „Ihr werdet euch jetzt verkrümeln.“

Dennis mustert dich feindselig. Er scheint zu überlegen, ob er es auf eine Prügelei ankommen lassen soll. Hinter seiner breiten Stirn arbeitet es mächtig.

Plötzlich wird er beiseitegezogen. Einer seiner Freunde flüstert ihm etwas ins Ohr. Und plötzlich grinst Dennis über das ganze Gesicht.

„Okay“, sagt er überraschend freundlich. „Ihr könnt hier kicken. Wir haben etwas viel Besseres vor. Aber glaubt mir, es war ein Fehler, uns fortzujagen.“ Dann fängt er an zu lachen und zieht mit seiner Bande ab.

Es war ein widerliches, schmutziges Lachen, voller Schadenfreude und Gemeinheit. Nachdenklich schaust du ihnen hinterher.

„Ob die etwas im Schilde führen?“, fragt dein Kumpel Tobi.

Langsam nickst du. „Gut möglich …“

„Sie laufen Richtung Wald. Dort, wo unsere Bude liegt!“, ruft Tobi.

Das gibt dir einen Stich. Die Bude habt ihr selbst gebaut. Sie ist euer Treffpunkt. Wollen Dennis und seine Freunde sie zerstören?

Wenn du ihnen hinterherläufst, klick hier

Wenn ihr weiter Fußball spielt, klick hier

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Ach was, wird schon alles gut gehen, du bist dabei! Noch drei Tage sind es bis zum Spiel. Du kannst es kaum erwarten. Täglich flitzt du in das Fanlokal, wo es immer die aktuellsten Neuigkeiten rund um deinen Club gibt. Der Typ mit dem Bart ist sehr nett zu euch und weiht euch in die ruhmreiche Geschichte des Vereins ein. Einen Tag vor dem großen Spiel macht er dir und Jo ein verdammt cooles Angebot.

„Es werden noch Balljungen gesucht“, sagt er. „Wollt ihr den Job machen?“

Klar, und wie ihr das wollt!

Endlich ist es Samstag. Ihr seid im Stadion. In einer Stunde geht es los. Auf den Rängen ist bereits jetzt die Hölle los. Die Fans beider Mannschaften schreien sich die Seele aus dem Leib. Was für eine unglaubliche Stimmung! Du stehst ganz unten am Spielfeldrand. Auf der anderen Seite winkt dir Jo zu. Hinter dir sind die Kabinen. Bestimmt sind die Stars schon da. Ob du mal zu den Umkleiden gehen sollst? Vielleicht geben die Fußballer dir ein Autogramm. Womöglich sind sie aber auch sauer, wenn du sie störst.

Wenn du zu den Kabinen gehst, klick hier

Wenn du am Spielfeld bleibst, klick hier

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Von dem Spiel gibt es bestimmt eine ausführliche Zusammenfassung im Fernsehen. Dann kann man wenigstens die Tore in Zeitlupe noch mal gut sehen.

Du läufst lieber nach Hause. Dort setzt du dich vor deinen Computer. Im Internet besuchst du die Homepage deines Lieblingsclubs und hältst dich auf dem neuesten Stand. Wer ist verletzt? Wer schoss im Training die meisten Tore? Wie beurteilt der Trainer den nächsten Gegner? Du freust dich schon wahnsinnig auf euer Heimspiel. Doch dann fallen dir wieder die Hooligans ein. Hoffentlich gibt es keine Randale. Irgendwo hast du mal gelesen, dass sich diese berüchtigten Schläger im Internet zum Krawallmachen regelrecht verabreden. Wie hirnrissig!, denkst du. Andererseits könnte man die Ausschreitungen vielleicht verhindern, wenn man nur frühzeitig Hinweise darauf bekäme …

Dieser Gedanke fasziniert dich. Wie cool es wäre, wenn es dir gelänge, die Schläger zu stoppen! Für alle richtigen Fußballfans wärst du der Held.

Schon beginnst du im Internet zu suchen. Du klickst dich durch die Homepages der Fanclubs, findest aber nichts Verdächtiges. Doch auf einmal stößt du auf eine Seite namens „darkportal“, die du nicht so einfach öffnen kannst. Du musst dich erst anmelden, dann erhältst du ein Passwort.

Wenn du „darkportal“ anschauen möchtest, klick hier

Wenn du es lieber lässt, klick hier

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Wird schon gut gehen, denkst du und steigst in den nächsten Zug. Es sind ja nur vier Stationen.

Aber bereits an der nächsten Station heißt es für dich Endstation. Ein Mann hält dir seinen Ausweis unter die Nase.

„Den Fahrausweis bitte!“

Dir wird abwechselnd heiß und kalt. Du stammelst ein paar Ausreden. Aber der Mann bleibt hart. Schließlich musst du zugeben, dass du schwarzgefahren bist.