Die Zeitdetektive, 3, Das Wunder von Bern - Fabian Lenk - E-Book

Die Zeitdetektive, 3, Das Wunder von Bern E-Book

Fabian Lenk

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Beschreibung

Was geschah damals in Bern? Die Zeitdetektive Kim, Julian, Leon und Katze Kija reisen in die Schweiz, um sich das legendäre Spiel Ungarn-Deutschland einmal genauer anzusehen. Wie konnte die Deutsche Nationalmannschaft 1954 doch noch gewinnen? Die Freunde sind beim Training und beim Finale der Weltmeisterschaft dabei. Dabei fällt ihnen auf, dass sich einige Leute im Stadion sehr verdächtig verhalten. Wer will den Fußballern schaden? Können die Zeitdetektive rechtzeitig eingreifen? Ein historisches Ereignis trifft auf einen fiktiven Kriminalfall. Mit spannenden Sachinfos und Comic-Illustrationen, die Hintergründe und Fakten erläutern.

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Seitenzahl: 109

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Titel

Die Zeitdetektive, 3, Das Wunder von Bern

Ein spannender Zeitreise-Krimi für Kinder ab 9 Jahren mit genau recherchierten Themen, die sich am Lehrplan orientieren

Fabian Lenk

KOSMOS

Impressum

Alle Angaben in diesem Buch erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Sorgfalt bei der Umsetzung ist indes dennoch geboten. Verlag und Autoren übernehmen keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die aus der Anwendung der vorgestellten Materialien und Methoden entstehen könnten. Dabei müssen geltende rechtliche Bestimmungen und Vorschriften berücksichtigt und eingehalten werden.

Distanzierungserklärung

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Umschlagsabbildung: © Timo Grubing

© 2024, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

Pfizerstraße 5–7, 70184 Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-50936-4

E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Übersicht

Cover

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Hauptteil

Kim, Julian, Leon und Kija – die Zeitdetektive

Die Hauptfiguren in diesem Band

Das Wunder

Ein zwielichtiger Reporter

Nachts auf der Lauer

Das neue Maskottchen

Unter falschem Namen

Finale!

Die Göttin des Sieges

Der verdächtige Schaffner

Ein merkwürdiger Fan

Gefährliche Kletterpartie

Wenn das Licht ausgeht

Jagd am Bodensee

Die 84. Minute

Glossar

KIM, JULIAN, LEON UND KIJA – DIE ZEITDETEKTIVE

© Timo Grubing/Kosmos

Die freche Kim, der schlaue Julian, der sportliche Leon und die rätselhafte Katze Kija haben ein streng gehütetes Geheimnis: Sie besitzen den Schlüssel zu einer alten Bibliothek, in der der unheimliche Zeit-Raum „Tempus“ verborgen ist.

Tempus pulsiert im Rhythmus der Zeit, er hat keinen Anfang und kein Ende, aber Tausende von Türen, hinter denen sich jeweils ein Jahr der Weltgeschichte verbirgt.

Durch diese Türen gelangen die Freunde zum Beispiel ins alte Rom oder nach Ägypten zur Zeit der Pharaonen, ins antike Griechenland oder ins Mittelalter.

Immer wenn die Freunde sich für eine spannende Epoche interessieren oder sogar einen mysteriösen Kriminalfall in der Vergangenheit wittern, reisen sie mit der Hilfe von Tempus dorthin.

Tempus bringt die Gefährten auch wieder in die Gegenwart zurück. Die Freunde müssen nur den Ort aufsuchen, an dem sie in der Vergangenheit gelandet sind. Von dort können sie dann in ihre Welt gelangen.

Auch wenn die Zeitreisen der Freunde mehrere Tage dauern, ist in der Gegenwart keine Sekunde vergangen – und niemand bemerkt die geheimnisvolle und oft überaus gefährliche Reise der Zeitdetektive …

DIE HAUPTFIGUREN IN DIESEM BAND

JOSEF „Sepp“ Herberger – Trainer

Friedrich „Fritz“ Walter – Spielmacher

Ottmar Walter – Stürmer

Helmut Rahn – Stürmer

Anton „Toni” Turek – Torwart

Johann „Hans“ Schäfer – Außenstürmer

Maximilian „Max“ Morlock – Stürmer

Horst Eckel – Außenstürmer

Josef „Jupp“ Posipal – Verteidiger

Werner Kohlmeyer – Verteidiger

Werner Liebrich – Verteidiger

Adolf „Adi“ Dassler – Zeugwart

Prof. Dr. Dr. Franz Loogen – Arzt

Ferenc Puskás – Stürmer

Sandor Nagy – Reporter

… und natürlich Kim, Leon, Julian und Kija!

DAS WUNDER

Leon dribbelte an der Außenlinie entlang. Von der Seite flog Julian förmlich auf ihn zu. Leon lupfte den Ball, hob ihn über das ausgestreckte Bein seines Freundes und stürmte auf das Tor zu.

„Vergiss es!“, rief Kim, die sich etwa zehn Meter vor der Kiste aufgebaut hatte.

Leon täuschte rechts an, zog links an Kim vorbei. Jetzt war der Weg frei!

Nun, nicht ganz.

Denn da war ja noch jemand im Tor, das aus zwei einfachen Holzstöcken bestand. Aber dort lauerte kein Junge, auch kein Mädchen, sondern eine Katze. Es war Kija, die schlaueste Katze der Welt – und definitiv die fußballverrückteste.

Unruhig peitschte ihr Schwanz hin und her. Kija hatte die Kugel, einen Softball, genau im Blick. Jeder Muskel ihres Körpers war angespannt.

Leon konzentrierte sich. Wuuuuusch! Die Kugel sauste auf den rechten Pfosten zu.

Der ist unhaltbar, dachte Leon.

Doch da flog die Katze ins bedrohte Eck und wehrte den Ball ab.

© Timo Grubing/Kosmos

„Super, Kija!“, rief Kim. „Was für eine Parade!“

Bedröppelt schaute Leon auf seine Fußballschuhe. „Das glaube ich nicht, das glaube ich nicht“, stammelte er.

Kija miaute glücklich und verpasste dem Softball einen Tatzenhieb, um ihn wieder ins Spiel zu treiben.

Leon jedoch sank ins Gras.

„Pause!“, jammerte er. „Ich bin völlig platt.“

Julian schlurfte mit einem kleinen Rucksack heran und zauberte etwas zu trinken und einen Beutel mit Süßigkeiten hervor. Leons Augen begannen wieder zu leuchten.

Kurz darauf lagen sie alle im satten Grün der Wiese. Es war ein warmer Tag Ende Mai.

„In zwei Wochen geht’s endlich los!“, meinte Leon kauend.

„Was denn?“, fragte Julian.

„Na, was wohl? Die Europameisterschaft in Deutschland! Ich kann es kaum erwarten“, antwortete Leon. „Hoffentlich schneidet das deutsche Team mal wieder besser ab. Bei der letzten EM flogen wir schon im Achtelfinale gegen England raus und bei den beiden letzten Weltmeisterschaften bereits in den Vorrunden.“

„Tja, unsere Frauen sind derzeit halt erfolgreicher“, lachte Kim. „Bei der WM 2022 standen die sogar im Finale und haben das total unglücklich verloren – mit 1:2 in der Verlängerung gegen England.“

„Aber 2014 wurden die Männer Weltmeister“, wusste Julian. „Das war fantastisch!“

„Trotzdem war das nichts im Vergleich zum ersten Titel 1954“, sagte Leon.

„Wieso?“, fragte Julian.

„Weil das deutsche Team 1954 im Finale in Bern wohl krasser Außenseiter war“, erklärte Leon. „Das hat mir mein Papa gestern erzählt. Der weiß alles über Fußball, der ist ein wandelndes Lexikon. Damals galten die Ungarn als unschlagbar. Die hatten die besten Fußballer der Welt. Im Finale ging es nicht darum, ob sie die Deutschen schlagen, sondern nur darum, wie viele Tore sie denen reinhauen.“

„Und dennoch haben die Deutschen gewonnen?“, fragte Julian ungläubig. „Wie das?“

Nun musste auch Leon passen. „Keine Ahnung“, gab er zu und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nur, dass dieser Sieg als das ,Wunder von Bern‘ in die Fußballgeschichte einging“, fuhr er fort. „Das wurde sogar verfilmt und kam in die Kinos, hat Papa gesagt.“

„Das ,Wunder von Bern‘ “, echote Kim. „Da wäre ich wirklich gern dabei gewesen …“

Ruckartig setzte sich Leon auf. „Warum eigentlich nicht?“

„Du willst nach Bern?“, flüsterte Julian.

Leon nickte. „Ja. Wir schauen uns das Finale an, das wird ein Knaller!“

Auch Kim war sofort bei der Sache, gab aber zu bedenken: „Wir sollten uns ein wenig vorbereiten. Ich habe überhaupt keine Ahnung, wer damals gespielt hat oder Trainer war.“

Leon war schon aufgestanden. „Okay. In der Bibliothek werden wir garantiert fündig!“

Keine halbe Stunde später standen die Freunde in der altehrwürdigen Bibliothek, die im Bartholomäus-Kloster lag. Wie immer hatten die Gefährten einen Zeitpunkt abgepasst, zu dem die Bibliothek für die anderen Besucher geschlossen war. Julian besaß jedoch einen Schlüssel und so gehörte das Reich der Bücher einmal mehr ihnen allein.

Leon, Kim, Julian und die Katze pilgerten zum Bereich „Sport“. Hier suchten sie getrennt nach Material, während es sich Kija auf einer der Fensterbänke gemütlich machte. Leon und Kim kümmerten sich um die Bücher und DVDs, Julian recherchierte im Internet.

„Seht mal, ich habe eine DVD gefunden!“, rief Kim nach kurzer Zeit. „,Das Wunder von Bern‘ .“

„Sag ich doch, das ist verfilmt worden“, rief Leon zurück. „Aber auf Glotzen habe ich keine Lust. Ihr?“

„Nö!“, kam es unisono von Kim und Julian.

Leon zupfte ein schmales Buch aus dem Regal. „,Finale Grande – die Rückkehr der Fußballweltmeister 1954‘ “, las er murmelnd.

© Timo Grubing/Kosmos

Zwei Minuten stöberte er in dem Buch, dann zitierte er: „,Der Ausgang des WM-Endspiels stellt bis heute eine der größten Sensationen der Fußballgeschichte dar. Die Helden von Bern wurden zu einer Legende.‘ “ Er schaute sich die Schwarz-Weiß-Fotos an. „Und hier ist auch ein Bild des Trainers. Der hieß Sepp Herberger.“

Kim hielt inzwischen eine weitere DVD in den Händen, bei der es sich um eine Dokumentation mit dem Titel „Das Wunder von Bern – die wahre Geschichte“ handelte. Sie las vor, was auf der Rückseite der Hülle stand: „,Kein anderer Sporterfolg hat die Deutschen jemals so beglückt und überrascht wie der 3:2-Triumph über die hoch favorisierten Ungarn am 4. Juli 1954 im Endspiel.‘ “

„Jetzt haben wir schon mal das genaue Datum“, freute sich Leon, ohne von seinem Buch aufzusehen. „Und den Namen des Trainers kennen wir auch. Oje, in der Vorrunde dieser WM haben die Deutschen schon mal gegen die Ungarn gekickt. Das Spiel haben sie 3:8 verloren. Was für eine Klatsche!“

„Umso erstaunlicher, dass die Deutschen beim zweiten Aufeinandertreffen gewonnen haben. Die Tore schossen damals im Wankdorf-Stadion vor über 62.000 Zuschauern übrigens Max Morlock und zweimal Helmut Rahn“, warf Julian mit Blick auf den Wikipedia-Eintrag ein, den er gefunden hatte. „Der Trainerfuchs Sepp Herberger muss wirklich eine geniale Strategie gehabt haben, um die Ungarn mit ihrem Superstar Ferenc Puskás zu schlagen. Und hier steht auch etwas über den ,Geist von Spiez‘.“

„Wie, hat es da gespukt?“, lachte Kim.

Julian grinste. „Das wohl kaum. Doch was genau mit diesem ,Geist’ gemeint ist, kann ich in dem Beitrag nicht finden. Aber Spiez ist ein kleiner Ort in der Schweiz am Thunersee. Dort hatten die Deutschen ihr Mannschaftsquartier, hier bereiteten sie sich auf das Finale vor.“

„Dann müssen wir genau da hin“, meinte Leon entschlossen. „Ich will wissen, wie Herberger seine Jungs auf das Finale eingeschworen hat. Lasst uns zwei Tage vor dem Endspiel nach Spiez reisen, um das herauszufinden. Und anschließend versuchen wir, uns das Finale in Bern anzuschauen – okay?“

Kim nickte. „Unserem kleinen Ausflug steht also nichts mehr im Wege, oder?“

„Du sagst es!“, rief Leon.

Kim schaute zur Katze. „Und was meinst du?“

Kija erhob sich, streckte sich ausgiebig und flitzte an Leon vorbei auf eine verborgene Tür zu.

Leon strahlte. „Kija liebt Fußball. Natürlich ist sie dabei.“

Ihr Ziel befand sich hinter einem hohen Bücherregal: Tempus, der geheimnisvolle Zeit-Raum. Nur die Freunde wussten von seiner Existenz. Gemeinsam schoben sie das schwere Regal, das auf einer Schiene stand, zur Seite. Stück für Stück tauchte dahinter die düstere Pforte zum Zeit-Raum auf, eine über und über mit magischen Symbolen verzierte Tür, die alles andere als einladend wirkte.

Aber Leon ließ sich nicht abschrecken. Kraftvoll schob er das Tor zur Geschichte auf. Dann schlüpften die Freunde in den düsteren Raum, in dem wie immer ein bläulicher Nebel waberte.

Leon machte erst gar nicht den Versuch, sich in Tempus zu orientieren. Er wusste, dass dies unmöglich war. Schließlich war Tempus unendlich groß und veränderte sich ständig. Zudem waren die Türen nicht chronologisch angeordnet. Und so stolperten die Freunde durch den Nebel und hielten Ausschau nach der Tür mit der Zahl 1954 darüber. Zunächst vergeblich.

Doch nach einer Viertelstunde erhob sich ein Stimmengewirr. Zuerst war es eher ein Gemurmel. Dann mischten sich Anfeuerungsrufe darunter, die immer mehr zunahmen und anschwollen wie ein Orkan.

Leon fasste neuen Mut – so hatte es auch im Stadion geklungen, als er vor wenigen Wochen zum ersten Mal ein Bundesligaspiel live angeschaut hatte.

© Timo Grubing/Kosmos

Unvermittelt zerriss eine Bö den Nebel und Leon sah ein Fußballtor mit eckigen Pfosten und einer ebenso eckigen Latte. Und darüber prangten vier große Zahlen: 1954 …

„Bingo!“, rief Leon und stieß das breite Tor auf. „Seid ihr bereit?“

Julian und Kim nickten. Kija sprang auf Kims rechten Arm.

Die Freunde nahmen sich an den Händen und konzentrierten sich auf ihr Ziel Spiez. Dann machten sie den einen entscheidenden Schritt und fielen in ein Nichts aus Zeit und Raum.

EIN ZWIELICHTIGER REPORTER

Tempus hatte sie nicht an einen Ort geschickt, sondern in einen. Die Freunde sahen keine Stadt, keinen See, kein Trainingslager – sondern eine Zeltwand direkt vor ihren Nasen.

Kim zog den Reißverschluss hoch.

„Wow!“, entfuhr es ihr. „Ist das hier aber schön!“

Nun drängten auch die anderen aus der engen Behausung.

Vor ihnen breitete sich im Sonnenlicht der Thunersee aus, ein kristallklares Gewässer, das von hohen Bergen umstanden war. Majestätisch blickten die steinernen Riesen wie das Niederhorn, der Niesen, der Altels oder das Doldenhorn auf die spiegelglatte Oberfläche des Sees herab. Auf sattgrünen Wiesen, die mit bunten Sommerblumen durchsetzt waren, standen Rinder. Bienen summten.

© Timo Grubing/Kosmos

Nicht weit entfernt von den Gefährten überragte ein mächtiger, aus grauen Steinen errichteter Schlossturm mit einem spitzen Dach einen Ort, der malerisch am See lag.

„Ob das wohl Spiez ist?“, rätselte Julian.

„Bestimmt“, meinte Kim zuversichtlich, um dann breit zu grinsen. „Ihr habt übrigens ziemlich lässige Hosen an!“