Das Gesetz der Gerechtigkeit und das Gesetz der Liebe - Omraam Mikhael Aivanhov - E-Book

Das Gesetz der Gerechtigkeit und das Gesetz der Liebe E-Book

Omraam Mikhaël Aïvanhov

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Beschreibung

'Derjenige, der wahrhaftig vom Licht und der Kraft des Geistes bewohnt ist, kann den Hass überwinden, der gewöhnlich die Herzen der Männer und Frauen ergreift, die zu Unrecht verfolgt werden. Inmitten seines Leidens sagt er sich: 'Das Verhalten meiner Feinde zeigt, dass sie den ganzen Reichtum, den das geistige Leben mit sich bringt, entbehren müssen! Selbst wenn ich ihr Opfer bin, sind sie nicht die Stärkeren, denn sie können nichts gegen den Teil in mir bewirken, der sich jeden Tag von der Wahrheit und der Schönheit nährt.' Auf diese Weise erreichte er das, was er mit anderen Mitteln nie hätte erreichen können: Die innere Freiheit, die ihm die Macht verlieh, seinen Feinden zu vergeben.' Omraam Mikhaël Aïvanhov

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Seitenzahl: 39

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Über den Autor

Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer spiritueller Meister, ein lebendiges Vorbild, ein »Überbringer des Lichts« und ein warmherziger, humorvoller Lehrer, der durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte.

Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.

Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück.

In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um das Thema der Liebe und Sexualität oder um tiefgründige philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.

Kurzbeschreibung

»Das Gesetz der Gerechtigkeit und das Gesetz der Liebe«Reihe Broschüren – Band 314

Aus dem Französischen übersetztOriginaltitel: »Loi de justice et loi d'amour«ISBN 978-2-81840-008-1, Éditions Prosveta S.A.

Der Text dieser Broschüre entstammt dem Buch: »Die wahre Lehre Christi«, Reihe Izvor, Band 215.

»Derjenige, der wahrhaftig vom Licht und der Kraft des Geistes bewohnt ist, kann den Hass überwinden, der gewöhnlich die Herzen der Männer und Frauen ergreift, die zu Unrecht verfolgt werden. Inmitten seines Leidens sagt er sich: »Das Verhalten meiner Feinde zeigt, dass sie den ganzen Reichtum, den das geistige Leben mit sich bringt, entbehren müssen! Selbst wenn ich ihr Opfer bin, sind sie nicht die Stärkeren, denn sie können nichts gegen den Teil in mir bewirken, der sich jeden Tag von der Wahrheit und der Schönheit nährt.« Auf diese Weise erreichte er das, was er mit anderen Mitteln nie hätte erreichen können: Die innere Freiheit, die ihm die Macht verlieh, seinen Feinden zu vergeben.«

 

Omraam Mikhaël Aïvanhov

 

 

 

Da Omraam Mikhaël Aïvanhov seine Lehre ausschließlich mündlich überlieferte, wurden seine Bücher aus stenographischen Mitschriften, Tonband- und Videoaufnahmen seiner frei gehaltenen Vorträge erstellt.

 

Inhaltsverzeichnis

Über den Autor

Kurzbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Teil 1 - Man kann der göttlichen Gerechtigkeit nicht entgehen

Teil 2 - Wenn wir aufhören, uns zu rächen, befreien wir uns und wachsen

Teil 3 - Die Allmacht des Vergebens

Weitere Bücher von Omraam Mikhaël Aïvanhov

Vom selben Autor – Reihe Gesamtwerke

Vom selben Autor – Reihe Izvor

Vom selben Autor – Reihe Broschüren

Vom selben Autor – Biografien, Bildbände, Übungsbücher

Copyright

Teil 1 - Man kann der göttlichen Gerechtigkeit nicht entgehen

Seit Jahrtausenden versuchen die Menschen in Gemeinschaft zu leben, und die zahlreichen glücklichen oder unglücklichen Erfahrungen, die sie gemacht haben, haben sie gelehrt, dass das Zusammenleben nur unter einer Bedingung möglich ist: Es muss auf dem Gesetz des Austausches beruhen, auf dem Gesetz des Gleichgewichts zwischen Nehmen und Geben. Dieses Gesetz des Austausches haben sie »Gerechtigkeit« genannt: Wenn man etwas nimmt, muss man etwas Gleichwertiges als Entschädigungen dafür geben, damit das Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Nach Jahrtausenden von Erfahrungen haben die Menschen also verstanden, dass, wenn sie zusammen leben wollen, alle Menschen das große Gesetz des Gleichgewichts respektieren müssen. Sie haben Gerechtigkeit gefordert, sie haben für Gerechtigkeit gekämpft und oft sind sie sogar dafür gestorben.

Wenn man heutzutage darüber spricht, Gerechtigkeit auszuüben, ist man sich bewusst, dass man mit ihr nicht nur eine nützliche, sondern auch eine notwendige Tugend und einen großen Edelmut ausübt. Alle Versuche, welche die Menschen machen, um die Unordnungen und Verbrechen zu beheben, die durch Ungerechtigkeit entstanden sind, können als echter Fortschritt angesehen werden. Aber in Wirklichkeit ist die Gerechtigkeit, die auf Erden herrscht, von Natur aus sehr unvollkommen, und sie wird unvollkommen bleiben, egal was man macht. Warum? Weil es eine materialistische Gerechtigkeit ist.

Jemand klagt vor Gericht, dass sein Nachbar ihm ein paar Meter Land weggenommen oder ihn im Streit geschlagen habe; und er zeigt seine blauen Flecken. Da er materielle Beweise geben kann, nimmt das Gericht natürlich seine Klage an. Aber nehmen wir den Fall eines anderen, der jemandem bewusst schlechte Ratschläge gegeben hat: Mit großem Geschick und hinterlistigen Worten hat er ihn veranlasst, Entscheidungen zu treffen, die gegen seine Interessen gingen und ihn schließlich ruiniert haben. Es gibt Menschen, die in diesem Bereich ein wahres Ass sind. Materiell gesehen kann man ihnen nichts vorwerfen, und wenn ihr Opfer den Fall vor den Richter bringt und zu ihm sagt: »Der Mann hat mein Vertrauen in ihn ausgenutzt, um mich zu vernichten; ich habe seinen Rat befolgt, weil ich von seiner Aufrichtigkeit überzeugt war, und jetzt habe ich meinen Reichtum und meinen guten Ruf verloren…«, wird der Richter darauf antworten, dass sein Fall im Strafgesetzbuch nicht vorgesehen ist und dass er nichts für ihn tun kann.