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Hier entscheidest du allein, wie dein Abenteuer weitergeht. Doch nimm dich in Acht: Überall lauern Gefahren. Ein falscher Schritt und du bist verloren! Weitere Titel der Reihe "1000 Gefahren": Die Insel der 1000 Gefahren 1000 Gefahren zur Geisterstunde Der Urwald der 1000 Gefahren Das Meer der 1000 Gefahren Die Pyramide der 1000 Gefahren Das Fußballspiel der 1000 Gefahren Die Wüste der 1000 Gefahren 1000 Gefahren auf dem Piratenschiff 1000 Gefahren im Strafraum 1000 Gefahren im Gruselschloss 1000 Gefahren im Internet 1000 Gefahren in der Drachenhöhle 1000 Gefahren bei den Rittern der Tafelrunde 1000 Gefahren am Katastrophentag 1000 Gefahren im alten Rom 1000 Gefahren im Reich des Pharao 1000 Gefahren im Fußballstadion 1000 Gefahren bei den Dinosauriern 1000 Gefahren bei den Indianern Das Handy der 1000 Gefahren Die Safari der 1000 Gefahren Agent der 1000 Gefahren 1000 Gefahren in den USA 1000 Gefahren in der Wildnis Die Mannschaft der 1000 Gefahren Konsole der 1000 Gefahren 1000 Gefahren auf dem Mars 1000 Gefahren in der Schule des Schreckens Fußballpokal der 1000 Gefahren Das Laserschwert der 1000 Gefahren Der Superheld der 1000 Gefahren Die App der 1000 Gefahren "Mittendrin statt nur dabei" ist das Konzept der "1000 Gefahren"-Reihe. Bücher für alle, die ihr Schicksal lieber selbst in die Hand nehmen wollen. Denn die Hauptperson bist einzig und allein du, der Leser! Es warten unzählige Abenteuer auf dich und nur du entscheidest, wie deine Geschichte ausgeht. Doch Vorsicht: eine falsche Entscheidung könnte dein Ende bedeuten! Noch mehr spannende Abenteuer der Reihe: 1000 Gefahren bei den Dinosauriern 1000 Gefahren im Gruselschloss Die Pyramide der 1000 Gefahren
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Seitenzahl: 93
Warnung!
Lies dieses Buch nicht in einem Zug von vorne bis hinten durch. Es enthält verschiedene Abenteuer, die du als Besitzer des magischen Laserschwerts erleben kannst – in der Gegenwart genauso wie im japanischen Mittelalter. Aber sei vorsichtig, denn überall lauernGefahren: Dein Abenteuer führt dich in die Schlupfwinkel zwielichtiger Ganoven, auf die Schlachtfelder längst vergangener Zeiten und in die Höhle eines mächtigen Drachen. Und stets versucht jemand, dein kostbares Laserschwert an sich zu bringen und für seine eigenen Zwecke zu nutzen: Nicht nur vor scheinbar freundlichen Nachbarn und Besuchern musst du dich in Achtnehmen, sondern auch vor skrupellosen Ganoven, machtgierigen Fürsten und unbarmherzigen Samuraikriegern.
Überleg also gut, wem du Vertrauen schenkst. Denk nach, bevor du dich entscheidest. Wenn du einen Fehler machst, gibt es kein Zurück! Dein Überleben hängt von deinem schnellen und guten Urteilsvermögen ab.
Viel Glück!
„Na, macht das Spaß?“
Sehr lustig! Du setzt die Bücherkiste ab, die du gerade ins Haus schleppen sollst. Das Ding wiegt mindestens fünfzig Kilo.
Ein Mädchen in deinem Alter lümmelt an dem Mäuerchen herum, das dein neues Zuhause umschließt. Sie hat ein blasses, hohlwangiges Gesicht, eng zusammenliegende pechschwarze Augen und dunkle Haare, die ihr bis auf die Schultern fallen.
„Wer bist du?“, fragst du.
„Violetta“, antwortet sie und deutet mit dem Daumen über die Schultern. „Ich wohne nebenan.“
Aha, denkst du, die neue Nachbarin. Deine Eltern hatten die glorreiche Idee, einen Landsitz zu kaufen, der gerade zwangsversteigert wurde. Das abgelegene Anwesen gehörte früher einem Japaner namens Watanabe, der ziemlich viele Macken gehabt haben soll, wie man hört. Er starb völlig überraschend und hinterließ einen Berg Schulden. Um diese Schulden zu begleichen, waren die Erben gezwungen, das verwinkelte Anwesen zu versteigern. Deine Eltern schlugen zu, und du ziehst nun mit ihnen in die Einöde. Ihr habt zwar ein Umzugsteam angeheuert, aber du sollst trotzdem mit anpacken. Na, macht das Spaß? Und jetzt macht sich diese Violetta auch noch über dich lustig. Fantastisch …
„Und du? Wie heißt du?“, will sie jetzt wissen.
Du wischst dir den Schweiß von der Stirn. „Sam“, sagst du. „Willst du mir helfen?“
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Nein, so nicht! Du bist so wütend und so entschlossen. Und diese Wut macht dich stark, verdammt stark!
Du springst auf die Füße und gehst zur Gegenattacke über. Deine Schwerthiebe prasseln auf Watanabe nieder. Der Einbrecher ist für einen Moment völlig überrascht, kann aber mit einiger Mühe deine Schläge parieren und fängt sich dann wieder.
Was für eine Schlacht mit den Laserschwertern! Um euch herum geht alles zu Bruch.
Nach Atem ringend umkreist ihr euch schließlich. Jeder wartet auf einen Fehler des anderen. Du überlegst fieberhaft: Wie kannst du den Mistkerl besiegen? Dein Blick irrt durch den Raum. Über Watanabe hängt eine Lampe … Das ist es!
Du springst nach oben und durchtrennst das Kabel und die Halterung der Hängelampe.
Sie kracht ihm vor die Füße, Splitter fliegen. Er weicht zurück und gerät ins Stolpern. Nun kannst du ihm die Waffe aus der Hand schlagen!
Jetzt hast du beide Laserschwerter. Und Watanabe? Der hat keine Chance mehr!
Du rufst die Polizei, die den Einbrecher verhaftet.
Die Schwerter verbirgst du in ihrem Kasten und bewachst sie künftig wie einen Schatz!
Ende
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Während ihr die Kiste ins Wohnzimmer schleppt, sagst du zu Violetta: „Ich glaube, du guckst zu viele Horrorfilme.“
„Wieso? Weil ich dir die Wahrheit über dieses Haus sage?“, erwidert sie und lacht. „Du wirst schon sehen. Manchmal sind nachts Schreie zu hören. Aus dem Keller, weißt du? Dann flackern Lichter hinter den Fenstern. Und einmal flog die Haustür auf, als ich an dem Kasten vorbeiging. Aber Herr Watanabe war gar nicht da … Deshalb habe ich mich natürlich gefragt, wer die Tür aufgemacht hat.“
Unwillkürlich läuft dir ein Schauer über den Rücken. Doch du lässt dir nichts anmerken.
„Komm, noch eine Kiste“, schlägst du vor.
„Okay“, sagt Violetta nur.
Auf dem nächsten Umzugskarton den ihr aus dem Möbelauto holt, steht groß „Keller – Inhalt: Weihnachtsdekoration“. Während ihr ihn hinuntertragt, erzählt Violetta dir, dass sie ganz allein im Nachbarhaus lebt.
Wirklich ungewöhnlich, denkst du, aber sicher auch cool.
„Wo sind denn deine Eltern?“, fragst du sie.
Wieder wirft sie dir einen Blick zu und du erschauderst einmal mehr. Violetta ist wirklich sehr, sehr blass. So blass wie ein Leichentuch, findest du.
„Meine Eltern?“, wiederholt sie. „Sie sind … fort.“
Du willst dieses Thema lieber nicht vertiefen.
Über eine staubige Treppe gelangt ihr in den Keller. Im Gang hängt eine nackte Glühbirne. Rechts und links sind Türen, die zu Lagerräumen führen.
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Deine Mutter hat dir gesagt, dass diese Kiste in den Kellerraum hinten links soll. Auch hier spendet eine Glühbirne Licht. Als ihr die Kiste mit der Weihnachtsdeko in ein Regal verfrachtet, das vermutlich noch vom Vorbesitzer stammt, erkennst du, dass dieses Regal eine weitere Tür verdeckt. Du kannst gerade so die Ecke des Rahmens erkennen.
Seltsam, denkst du. Deine Neugier ist geweckt. Das Regal ist nicht an die Wand gedübelt, stellst du fest. Es lässt sich zur Seite schieben.
Violetta hilft dir dabei, und nun steht ihr vor einer lackschwarzen Tür, auf der blutrote Schriftzeichen prangen. Was ist nur hinter dieser Tür verborgen?
Du drückst die Klinke. Zu deiner Überraschung lässt sich die Tür öffnen. Du tastest nach einem Lichtschalter, findest und drückst ihn.
Grelles Licht flackert auf und du staunst: Ihr befindet euch in einer geheimen Werkstatt mit Arbeitstischen, einer großen Truhe, unzähligen Hämmern und Zangen sowie einer Esse samt Abzug! Überall hängen wunderschöne und extrem scharfe Samuraischwerter: längere Katanas, aber auch kürzere Ninjatos.
„Wow“, sagst du. „Herr Watanabe muss wohl ein wahrer Meister im Schmieden von Samuraiwaffen gewesen sein.“
„Ja“, flüstert Violetta. „Aber warum fertigte er diese Waffen hier im Verborgenen, warum arbeitete er heimlich?“
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Darauf hast du natürlich auch keine Antwort …
Und da folgt auch schon die nächste Überraschung: Aus der großen Truhe dringt ein geisterhaftes Licht. Als ihr euch nähert, scheint etwas gegen den Deckel zu klopfen! Es will da raus!
Panik greift nach dir. Was ist da drin?
„Komm, wir schauen mal nach“, drängt Violetta.
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Du hetzt zu der Truhe und reißt die Waffen heraus. Die Schätze dicht an dich gepresst willst du aus dem Keller flüchten.
Doch oben am Treppenabsatz wirst du schon erwartet.
„Nett von dir, dass du mir genau das bringst, was ich gesucht habe“, ruft Watanabe junior. Er lacht und richtet seine Pistole auf dich. Dann drückt er mehrfach ab.
Reflexartig kreuzt du die Klingen der Laserschwerter vor deiner Brust – und die Kugeln prallen ab!
Wieder schießt der Kerl, doch es macht nur klick-klick-klick. Offenbar ist das Magazin leer!
Watanabe junior flieht.
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„Nein, das gehört uns nicht“, sagst du und ergänzt, dass du Achtung vor dem Eigentum des verstorbenen Vorbesitzers des Hauses hast.
Das ist natürlich eine glatte Lüge, denn in Wirklichkeit willst du die Truhe nur ganz allein öffnen! Ohne diese seltsame Violetta!
Du drängst sie aus der geheimen Werkstatt von Herrn Watanabe und sagst ihr, dass ihre Hilfe nicht mehr nötig ist. Nachdem du dich ganz lieb bei Violetta bedankt hast, komplimentierst du sie aus deinem neuen Zuhause.
Puh, am liebsten würdest du sofort noch mal in die Werkstatt rennen und die geheimnisvolle Truhe öffnen! Doch deine Eltern brauchen dich, sie erwarten, dass du beim Umzug hilfst.
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„Das … das tut uns nicht gut“, sagst du etwas vage. „Wir lassen die Schwerter dort, wo sie sind.“
„Ja, das wird das Beste sein“, meint auch Violetta.
„Sag niemandem etwas davon, versprichst du mir das?“, fragst du.
Sie nickt.
Du schließt den Deckel und verlässt mit Violetta die geheime Werkstatt. Dann schiebt ihr das Regal vor die Tür und schwört beide noch einmal hoch und heilig, niemandem etwas von eurer Entdeckung zu erzählen.
Zwei Wochen sind seitdem vergangen. Der Umzug hat super geklappt und du beginnst dich in dem Haus schon ein wenig wohlzufühlen. Violetta hast du mehrfach in der Schule gesehen.
Dann verabschieden sich deine Eltern für einen viertägigen Kurzurlaub. Wellness ist angesagt. Du kannst nicht mit, weil du in die Schule musst. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn mit Wellness kannst du nichts anfangen. Und ein paar Tage sturmfreie Bude zu haben, das ist doch super!
Am ersten Abend klingelt das Telefon, das im Wohnzimmer steht.
Hm, die Handynummer, die auf dem Display aufleuchtet, kennst du nicht …
Dennoch meldest du dich.
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Ihr reißt euch zusammen, verdrängt die Angst. Schließlich könnt ihr das Tor aufbrechen! Die Schwerter gezückt prescht ihr voran. Takeshis Leute wehren sich verzweifelt. Aber hinter dem Wagen mit dem Rammbock stürmen weitere Krieger nach. Ihr seid nicht mehr aufzuhalten und drängt die Feinde zurück.
Nach zwei Stunden harten Kampfes habt ihr die Burg eingenommen. Takeshi ergibt sich und befiehlt seinen Männern, ebenfalls die Waffen zu strecken.
Muto zeigt sich großzügig und lässt Takeshi und seine Männer am Leben. Aber die Burg gibt er zur Plünderung frei. Das ist eure Chance! Ihr sucht und findet die Laserschwerter und schleicht euch im allgemeinen Durcheinander nach draußen vor die qualmende Festung.
„Ich möchte so gerne nach Hause“, sagt Violetta. „Nur: Wie soll uns das gelingen?“
Du denkst einen Moment nach – und hast plötzlich eine Idee: „Als wir bei mir daheim die Schwerter kreuzten, gelangten wir in die Vergangenheit. Vielleicht gelingt uns so auch der Weg zurück …“
Ihr probiert es einfach aus – und zack: Ihr seid wieder im Keller deines Hauses. Irre!
Lächelnd legt ihr die Schwerter an ihren alten Platz und schwört euch, sie nie wieder anzufassen!
Ende
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