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Jeder Mensch kennt die große Sehnsucht nach Glück. Doch wie werden wir glücklich? Cornelia Mack hat entdeckt, dass die Bibel die moderne Glücksforschung bestätigt und uns wertvolle Hilfen für ein gelingendes Leben schenkt. Das Glück wird nicht lange auf sich warten lassen, wenn wir nicht alles vom Reichtum und der Gesundheit erwarten, sondern stattdessen die Stille suchen, Gemeinschaft pflegen und den Sinn im Leben entdecken.
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Seitenzahl: 188
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ISBN 978-3-7751-7183-0 (E-Book)ISBN 978-3-7751-5512-0 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm
© der deutschen Ausgabe 2014 SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG 71088 Holzgerlingen
Internet: www.scm-haenssler.de · E-Mail: [email protected]
Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung 2006, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Weiter wurden verwendet: ELB: Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R. Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.
EU: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.
Umschlaggestaltung: Kathrin Spiegelberg, Weil im Schönbuch
Titelbild: shutterstock.com
Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach
Vorwort
Was ist eigentlich Glück?
Glücksbeschreibungen
Woran erkennt man glückliche Menschen?
Glücksfalle »Wenn – dann«
Glückspilz oder Pechvogel?
Pechvogel?
Glückspilz?
Gedankenstopp
Dankbarkeit macht glücklich
Glück und die Bibel
Schöpfungsgeschichte und Glück
Jesus und Glück
Glücksgeschichten in der Bibel
Unglücksgeschichten in der Bibel
Glück und Gemeinschaft
Kennzeichen guter Beziehungen
Glück und Aufgaben
Flow
Arbeit und Freizeit
Unzufriedenheit
Ausblick
Glück und Stille
Wege zur Stille
Glück und Genuss
Genuss ist erlaubt und gewollt
Fixierung auf Lust macht nicht glücklich
Extremfall Sucht
Frustrationstoleranz
Satt werden in Gott
Glück und Reichtum
Unglücklich durch erfüllte Wünsche?
Glücklich durch Geben
Wohlstandsverwahrlosung
Verantwortlicher Umgang mit Geld
Schätze des Himmels
Glück und Gesundheit
Hauptsache gesund?
Glaube und Gesundheit
Glück und Leid
Abwehr
Hilfen
Glück und Tod
Zehn Gebote und Glück
Erstes Gebot
Zweites Gebot
Drittes Gebot
Viertes Gebot
Fünftes Gebot
Sechstes Gebot
Siebtes Gebot
Achtes Gebot
Neuntes Gebot
Zehntes Gebot
Schuld und Übertreten der Gebote
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
Rechtenachweise der Zitate
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
»Was willst du mal werden, wenn du groß bist?«, fragt ein Kind ein anderes. Die Antwort: »Unendlich glücklich.« Und wie geht es Ihnen damit? Wollen Sie auch glücklich sein? Darauf mit »Nein« zu antworten, wäre nicht ehrlich. Jeder Mensch will glücklich sein. Warum auch nicht? Es gehört zu den tiefsten Sehnsüchten der Menschen, glücklich zu sein. Das ist verständlich und berechtigt. Auch wenn wir letztlich keinen Anspruch auf Glück haben und auch kein Recht darauf, gehört die Hoffnung auf Glück zum Leben und zur Freude am Leben dazu. Und das ist auch gut so. Denn glückliche Menschen leben leichter, haben auch ein Interesse daran, anderen Menschen zum Glück zu verhelfen.
Doch es gibt eine Gefahr bei diesem Thema, nämlich die Vorstellung: nur ein immer glückliches Leben sei ein wertvolles Leben. Oder: nur wer glücklich ist, lebe richtig. Doch das stimmt so nicht. Denn es gibt auch Unglück, das das Leben bereichert und ihm mehr Tiefgang verleiht. Glück bedeutet nicht, dass es uns immer gut geht oder dass wir nie Leid und Schlimmes erleben. Wenn dies so wäre, wüssten wir dann überhaupt noch, was Glück ist? Erleben wir Glück nicht viel eher im Kontrast? Ohne Tiefs keine Hochs, lautet ein Sprichwort.
Was Glück ist, können wir wohl nur verstehen, wenn wir auch die Tiefen kennen. Denn dann wissen wir, dass die Hoch-Zeiten nicht selbstverständlich sind, sondern etwas Besonderes. Zum Glück gehören Gegensätze, Polarisierung, auch Spannung und Begrenzung. Gerade Unglück kann zu einer segensreichen Herausforderung werden.
Glück im Unglück gehört vielleicht zu den widersprüchlichsten Erfahrungen überhaupt. Äußerlich gefangen sein und innerlich glücklich. Oder von schwerem Leid betroffen und gerade darin doch getröstet zu werden. Wer mitten in einer Naturkatastrophe oder einem anderen dramatischen Erlebnis Hilfe und Schutz erlebt, kann das als tiefe Glückserfahrungen wahrnehmen. Wer schweres Leid erlebt und darin Trost von Freunden bekommt, ist davon oft so gehalten, dass er das Leid im Rückblick nicht missen möchte, weil er sonst auch diesen Trost und diese Nähe nicht erfahren hätte.
Menschen, die durch schwere Schicksalsschläge gegangen sind, können davon erzählen, wie sie gerade dadurch und darin erst wirklich begriffen haben, was wirklich glücklich macht und was nicht, worauf sie bauen können und worauf nicht.
Mich beschäftigt die Frage nach dem Glück immer wieder. Zum einen aus den Erfahrungen in meinem eigenen Leben, zum anderen in der Begegnung mit vielen unterschiedlichen Menschen, den eher glücklichen und eher unglücklichen. Damit verbunden stellt sich dann oft die Frage: Wie kann unglücklichen Menschen geholfen werden, wieder Glück zu erleben? Und: Wie können glückliche Menschen andere mit in ihren »Glücksstrom« hineinnehmen?
Das vorliegende Buch soll helfen, zu entdecken, was wirklich glücklich macht. Es soll aber auch helfen, mit schweren und scheinbar unglücklichen Zeiten umzugehen. Seelsorger, Eltern und Lehrer fragen sich immer wieder: Wodurch und wie werden Menschen stabil und belastbar? Das Glück ist oft eher die Folge der Bewältigung schwerer Zeiten als die Voraussetzung dazu. Hinter allen Fragen nach Glück steckt eine noch tiefer gehende Frage: Wie wird ein Leben sinnvoll und erfüllt? Welche Ziele im Leben machen glücklich, welche führen eher in Sackgassen? Welche Lebensgestaltung erfüllt? Wodurch wird die Seele satt?
Manche stellen sich und anderen auch die Frage: Wie möchte ich – wenn ich einmal auf mein Leben zurückschaue – gelebt haben, um sagen zu können: Es war ein glückliches, ein erfülltes Leben?
Was macht glücklich? Ich persönlich antworte nach eigener Erfahrung darauf: Mein Glück kommt von gelingenden Beziehungen, in denen ich leben kann. An erster Stelle steht da mein Mann, aber auch schöne Beziehungen zu Kindern, Enkeln und Freunden machen mich glücklich.
Ein weiterer wesentlicher Anteil zum Glück in meinem Leben kommt von meinen Aufgaben, in denen ich die Gaben und Stärken, die Gott in mein Leben gelegt hat, entfalten kann. Das größte Glück dabei ist aber nicht, damit erfolgreich zu sein oder sich selbst darzustellen, sondern Gott damit zu ehren. Mit dem eigenen Leben ein Hinweis auf Gott sein zu können, macht mich glücklich.
Das Glück in meinem Leben kommt auch aus vielen schweren Erfahrungen und deren Bewältigung. In großen Tiefen meines Lebens habe ich mehr und mehr auch den Reichtum entdeckt, der sich aus Gottesbegegnungen erschließt. Gott mittendrin: im Leid, in der Angst, in der Verzweiflung. Das macht spätestens im Rückblick dankbar, manchmal auch schon mittendrin.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, dass sie durch die Lektüre dieses Buches den Geheimnissen eines glücklichen Lebens etwas näherkommen. Vielleicht kann dieses Buch auch zur Bewältigung von eher unglücklichen Zeiten helfen und somit auch wiederum zum Glück im eigenen Leben oder in dem anderer Menschen beitragen.
Cornelia Mack
[Zum Inhaltsverzeichnis]
Die Sehnsucht nach Glück spiegelt sich in der Werbung mit ihren vielfältigen Bildern und Aussagen wider– angefangen beim Glückslos und der Glücksspirale bis hin zu Slogans wie »Glück ist machbar« oder »Geld macht doch glücklich«.
Viele Märchen haben das Glück zum Thema: Hans im Glück, Frau Holle mit Goldmarie und Pechmarie, das Märchen vom Schlaraffenland, die drei Glückskinder und viele andere.
Auch unsere Umgangssprache ist voll von Redewendungen zum Thema Glück: »Noch mal Glück gehabt«– »Du Glückspilz«. Oder Sprichwörter wie: »Jeder ist seines Glückes Schmied«– »Scherben bringen Glück«.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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