Das Prächtige im Keimen - Ludwig Weibel - E-Book

Das Prächtige im Keimen E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Inspirierte Aphorismen gehen darauf aus, den Leser statt hinters Licht direkt in ES zu führen. Das macht sie spannend, instruktiv und morgenschön.

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Inhalt

Deines Seinserkennens Situation

Lästig sind die Fliegen

Wieviel hast du schon in den Sand gesetzt

Schon am Verdämmern bist du

Wahrhaftig sein ist eine Kunst

Wo treffe Ich dich an

Wind und Weh wird Mir

1

Deines Seinserkennens Situation

1.1

Keine Wohnung ist zu klein für dich, sofern du mit mentaler Grösse punktest im gesegneten Allhier.

Was glaubst du, dass du Bist, ohne im geringsten von Mir abzuweichen, in deines Seiens kleinkarierter Strategie?

Die guten Mächte sind weit in der Überzahl,du musst sie nur zu dir berufen.

Wer blamiert sich mehr als du, wenn dein Kamm beginnt ins Unermessliche zu ragen?

Aus nichts wird nichts. Doch dazu hätte Ich dann auch noch was zu sagen.

Kartoffellos kannst du dir keine Rösti braten,desgleichen wird es ohne Mich für deine Seelenichts zu beissen geben.

Wahnfried heisst das Schloss, dem lauter Illusionen schöngefärbt entspringen.

Wie machen wir das nur, dass die leidbelästigten Gemüter wieder zu sich selber finden?

Höchste Eile ist geboten, wo es um die Rettung deines Ich-Bewusstseins geht.

Ich trage dir nichts nach, wenn du Mir davonläufst im Bewusstsein deiner Überheblichkeiten.

Wiederholt muss Ich dir sagen, wie prekär die Lage ist in Bezug auf deines Seinserkennens Situation.

Wie heissest du, wenn Ich dich kennenlernen will?

Was hast du denn verbrochen, dass du dich vor Mir verbergen willst?

Ich schaue lange zu, doch einmal muss Ich handeln,um das Gleichgewicht nicht zu verscherzen.

Die Kunst des Wartenkönnens ist Mir eigen,wie kläglich aber dir.

Ruchlose sind auch Menschen, aber der Geschmack fehlt Ihnen.

Die Kommenden sind die, die schon seit langem ihre Zukunft vorbereitet haben.

Was fällt dir ein, so ungeniert in Meinem heiligen Dominium herumzurohren.

Im Wesentlichen sollst du dich mit Vorteil an Mich halten.

Gewissheit gibt es nur in Mir und Meinen Präsentationen.

Gekünsteltes ist immer unglaubwürdig deinem werten Umfeld gegenüber.

Für deine Leistungen hab Ich ein offenes Ohr,doch sollten sie mit Meiner Ehre sich vergleichen.

Kunstvoll und erhaben sind die Werke Meiner Wahl und desgleichen sollen deine sich verhalten.

Die Probleme sind in dir begründet und bedürfen einer Reinigung durch gottgefälliges Benehmen.

Ganz gewiss Bin Ich bei dir, wenn es darauf ankommt, dir die ultimate Hilfe zu gewähren.

Nicht mehr und weniger als Meine Gegenwart ist die Gewähr für deinen veritablen Fortschritt in der Lebensprozedur.

Was stimmt ist immer auch mit Herzensstimmung und Genie verbunden in der globalen Seinsphilosophie.

Bald kommt dir zum Bewusstsein, dass du Bist in allen Daseinsfunktionen.

Was sträubst du dich denn Meiner Sittsamkeit entgegen, die so viel Harmonie und Herzensfrieden generiert?

Zuletzt ist immer Mir ums Lachen,ob der Selbstgefälligkeitder menschlichen Gemüter.

Wie Ich dich kenne, glaubst du immer noch, dich selber tüchtig durchzuschlagen, derweil Ich alles für dich tu`.

Mit Rat und Tat steh du zur Seite denen,die sich nicht zu wehren wissen.

Wohin gehen deine Wünsche, bis du einsiehst,dass sie sich am besten zu den Meinen schlagen.

Dein Wille zum bewussten Überleben wird gestählt durch jede gute Tat.

Was nützen dir die Opfer, die du bringst,wenn sie nicht zu Mir erhoben werden?

„Libera me Domine“, ein guter Einfall für dein Wirken in der Zeit - für Ewigkeiten.

Was kannst du noch begleichen, wenn du nichts mehr hast auf deinem Konto der Gottseligkeiten?

Ich schaue dir ins Haus, auch wenn du es verschlossen hältst mit dicken Fensterläden.

Für dich kommt nur das Einigsein mit Mir und Meinem Resümee infrage.

Dringst du beharrlich in dich selbst hinein,so kannst du schliesslich Mich dort finden.

1.2

Wie willst du reüssieren, wenn du den Weg zu Mir verschlossen hältst?

Kurze Wege ziehen sich oft in die Länge,so dass die langen kürzer scheinen.

Gesetzt der Fall du hast dich selbst verloren,findest du dich endlich in Mir wieder?

Ist es auch ratsam, nicht zu nahe an den Rand zu treten, so winkt dir doch die Aussicht, es trotzdem zu tun.

Beinahe hätte Ich vergessen, dich in Meine Rechnung einzuziehn, so still und unscheinbar bist du vor Mir geworden.

Trägst du dich noch immer mit dem köstlichen Gedanken, Mir vollends zu gehören? Dann ist alles aufgegleist für deinen Einzug in Mein Geisterheer.

Der Hang zum Bessern soll dich ständig durch dein Sein begleiten, vor dem himmlischen Altar.

Mon dieu, wie wacker musst du noch ins Unbekannte schreiten, bist du Mich gefunden hast in dir.

Wie weit das All auch immer sich erschlossen hat,Ich verschliesse Mich in ihm, Mein Sein zuapprobieren.

Ich lächle über deinen Eifer, die bescheidenen Gemüter zu verdammen, denn sie hängen trotzdem alleweil an Mir.

Die Lebenszeit ist länger als du denkst, weil sie dich meistens schlafend findet.

Geh in dich, damit du nachher umso besser aus dir schreiten kannst.

Was auch nicht ewig währt, wird einmal doch vor dem Allewigen erscheinen müssen.

Die Sache trägt zum Jux nur wenig bei,der Jux an sich muss tragen.

Plausibel ist nur, was auch ein normaler Sterblicher begreifen kann.

Kaum einer sieht sich in der Lage dir zu helfen,wenn deine Seele schief im Lebensrahmen steht.Nur Mir kann dieses Kunststück noch gelingen.

Jeder Morgen trägt dir Meine Güte zu im Allumfassen.

Was gilt`s, ist das Seinsgewitter wieder abgezogen,kannst du unbeschwert und heiter deinem Tagwerkfrönen.

Leader werden ist schon schwer,Leader bleiben noch viel mehr.

Deine Künste sind nicht mehr gefragt,sowie der Kamm dir allzusehr geschwollen.

Im Niemandsland der Traurigkeiten Bin Ich der Einzige, der deine Seele noch befrieden kann.

Hast du die Ruder eingezogen, treibt dein Boot in aller Ruhe Mir entgegen.

Wer dich trägt, trägt auch des Himmels unzählbare Sterne.

Was gewinnst du, wenn du dich an Mich verlierst: Alles in des Seins unendlichem Gepräge.

Niemand kommt bei Mir zu Schaden, wenn er sich seinskonform und loyal benimmt in seinem delikaten Jagdrevier.

Prestigeträchtig tauchst du auf am Himmel der Gerechten und kehrst arg gebeutelt in den krisenhaften Alltag wieder.

1.3

Sieh zu, dass du nicht stürzest in den eignen Pfuhl.

Kapitale Werte sind allein mit hemmungslosem Aufwand zu erringen, wie auch Meine im unendlichen Gewoge.

Drückst du dich um Mich herum, kommst du unweigerlich in seelische Bedrängnis in des Lebens Zauberladen.

Gross und gütig will Ich dich umfangen,wenn du nur die Arme zu Mir hebst.

Wenn du versagst, kannst du auch nichts mehr Gutes von Mir sagen.

Qualität ist angesagt, wenn du willst an Meinem Hofe Handel treiben.

Mitnichten Zufall ist es, dass Ich dich dorthin,wo du nun bist, beordert habe.

Vor allem achte darauf, deine positiven Wertungen zu pflegen.

Sogar von deinen Feinden solltest du nur Gutes reden, weil sie dir zum Entfalten Anlass sind.

Momentan scheint alles gegen dich zu stehn,doch balde wird sich alles, alles wenden.

Wie willst du da noch hoffen, wenn du dich von Mir entfremdet hast mit deinen Kuriositäten.

Mein Wissen strömt in deines über, sowie du für Mich offen bist in deinen Lamentationen.

Die Wende folgt dem Willen auf dem Fuss,seinsgerecht und lupenrein zu leben.

Typisch deutsch mag deine Heimat sein,aber menschlich bist du überall im Weltenleben.

Wie willst du Mir erklären, was dir in diesem Falle richtig scheint, wo Ich dich doch damit zu Fall gebracht.

Wenn du Münzen sammelst, sammle doch zuvörderst jene, wo Mein Antlitz dir entgegen-strahlt.

Wie wird der Bock zum Gärtner? Anhand der Benediktionen, die Ich ihm gewähre.

Deine Wohlfahrt hängt von der Gestilltheit ab,mit der du durch den Lebenstag spaziert.

Ich Bin die Ruhe selbst in diesen aufgeregten Erdentagen.

Neue Werte zu erringen gehst du aus und kehrst mit vielen altgewohnten wieder.

1.4

Kein Unterschied, ob du im Dom Gebete murmelst,oder einen Unbeholfenen zur andern Strassenseiteführst. Netto sollte für dein Seinserfahren einepositive Wende eingetreten sein.

Ich übernehme deine Hirtenpläne,sonst stolperst du an ihnen.

Magnetisch ziehe Ich die Meinen ins glückselige Vereinen

So oft du an Mich denkst, blüht eine Blume auf am Wegrand deiner fulminanten Taten.

Sei dir bewusst, dass alle deine Meistertaten nichtig vor der einen sind, Mir zu gehören.

Den Reiz des Tages nicht verpassen solltest du,trotz deinem Wust von Eigenarten.

Auch mit Miniaturen kommst du gross heraus,wenn sie was taugen.

Wie zahm benimmst du dich, um deinen guten Ruf nicht zu verlieren.

Sooft du an Mich denkst, gehst du deinem wahren Selbst gewissenhaft entgegen.

Das Konstante, wie das Flüchtige,sind Eigenschaften, die dir wie Mir in unisonozustehn seit Äonen.

Die Wirbel um dein Wesen sind natürlich von Mir inszeniert, um dich zu höherer Bewusstheit zu erheben.

1.5

Intakt ist nur, was Mich betrifft, in Meiner Höhen Eleganz und Wundertüte; dir aber fehlt bei Gott noch lang der Schliff dazu.

Mit Mir und Meinem Syndikat lässt sich gut leben,versuch es doch einmal.

Trotz des Wissens kommst du oft nicht mehr voran,dann aber hilft dir das profunde Seinsvertrauenwieder.

Makabres wird oft mit dem Delikatem über einen Leist geschlagen; ist es weiter nichts, lass Ich es gerne zu.

Der Lindwurm mag auch kleine Kinder,doch der Moloch Zeit frisst selbst die gandiosen

Was wirkt, ist immer auch mit Kraft verbunden in des Lebensringens resolutem Stil.

Deine besten Pläne werden ja mit schöner Regelmässigkeit durchkreuzt von Meinen magistralen.

Solang es dich gelüstet, dich hinauszuwinden, wirst du es auch tun, trotz der Erkenntnisse auf Meines Seiens Spur.

Wachsam Bin Ich immerzu, derweil du allzuvieles noch verschläfst.

Recke dich und strecke dich,trotz dauerndem Gefährden, Mir entgegen.

Die Tücken deines Alltags sind erst überwunden,wenn du sie zu Meinen stilisierst,in deiner subalternen Seinsphilosophie.

Klugheit muss von Weisheit überboten werden in der Menschen Krippe, Krux und Prüderie..

Partielle Finsternis herrscht alsolang in dir, wie du des Lichtes nicht gewahr wirst, das Ich dir inniglich versende.

Lebst du gut, so lehre Ich dich besser und beständiger zu leben in der delikaten Gottesharmonie.

Keine Ängste werden dich durchwallen,weil Mein Mantel dich vor jedem Ungemachbewahrt.

Null und nichts geht dir verloren, wenn du alles,was du hast, Mir anvertraust zum freien Über-es-Verfügen.

„Pardonnez-nous“, lispeln deine Lippen,doch auch dein Herz muss Mir dasselbe sagen.

Mittlerweile hängen auch bei Mir die Trauben höher für dein bodenständiges Verlangen.

Auch in der Mehrzahl ist das Einigsein mit Mir verborgen.

Auch in diesem Winkelchen des Weltalls lass Ich dich bei Grün die Strasse sicher überqueren.

Ich verleihe dir die Kraft, sowohl an dich wie Mich im selben Zug zu glauben.

Klammheimlich steh Ich dir mit Rat und Tat zur Seite in der Tage Lebenslust und merkantilem Dich-Vertun.

Mein Wort gilt mehr als tausend Deklarationen auf dem Feld der figalanten Potentaten.

1.6

Unaufhörlich ziehe Ich die Meinen in den Bann des lebenstüchtigen Sich-Mir-Vereinens.

So oft du an Mich denkst, bedenke Ich dich mit dem Lichthauch Meiner Geistesgaben.

Modell für alles Bin Ich dir in deinem wunderfitzigen Dir-selbst-Genügen.

Deine Art zu sein, soll sich von Meiner nicht ein Mü mehr unterscheiden.

Trete niemals kürzer, als Ich es dir in Meinem Weistum und Gebot empfehle.

Das Regelmässige besinnt sich auf den Vorteil,den es gegenüber Fluktuationen punkten kann.

Melde dich bei Mir sowie du dich dazu entschlossen hast, deinen Eigendünkel aufzugeben.

Mit Mir ist nicht gut Kirschen essen auf dem Feld der Illusionen.

Die Bewusstheit, Meine Lieben,ist dann eben unser Paradies.

Weisst du denn, wie sehr Ich danach trachte,dich bewusst zu wissen?

Produktiv im wahrsten Sinn des Wortes kann nur Ich sein, weil Ich weiss, wonach Ich strebe.

Das Verheissungsvolle ist nicht immer das Gediegenste, das du dir wünschen kannst, dazu müsstest du wohl Mich befragen.

Was kostet ein Gedanke? Gar nicht viel. Aber teuer wird es, ihn zur Wirklichkeit zu führen.

Wägst du ab, was dir am Meisten nützen könnte,rate Ich dir, dich auf Meine Ansicht festzulegen.

Was kommt dich an, so dezidiert dein Portefeuilles zu beklopfen, wo doch nichts zu finden ist darin.

Auftakeln kannst du dich dann immer noch,wenn du bewiesen hast, wie gut man dich für allesbrauchen kann.

Was unter deiner Würde ist,sollst du nicht in die Finger nehmen.

Mit deinem Renommee geht’s wacker und gekonnt voran, bis in die höchsten Dekorationen; wenn sie doch nur immer hängen blieben.

Trampoline sind für Kinderchen besonders attraktiv,derweil sie wie von selber in die Höhe schiessen.

Die Kaufkraft ist im Schwinden, kaufe sogleich alles,was dein Herz begehrt.

Nur gemach, wenn du auch keinen Finger rührst,wird sich die Welt doch um sich selber drehn.

In Liebessachen gibt es nichts zu spassen,denn sie hangen merklich leichter an, als dass siewieder schwinden.

Mal so, mal so, doch immer mit dem Schirm,für alle Fälle.

Klein beizugeben, ist nicht immer lobenswert, aber meistens lässt sich Zeit und Geld damit ersparen.

372

Rufst du dein Vaterland, so wird es dir schon irgendeine Antwort geben.