Grandiose Schau auf was du Bist - Ludwig Weibel - E-Book

Grandiose Schau auf was du Bist E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Die eigentliche Hoffnung dieser Welt liegt in dir selbst begründet. Da geht es darum, dass du dein Bewusstsein vom Allhier gehörig änderst und dich mählich als Vermählter eines Ganzen siehst, das sich als Geist vom Geiste voller Energie, Gestaltungskraft und liebevoller Anteilnahme an der Schöpfung jedem offenbart, der will in diese Einheit tauchen.

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Inhalt

Im makellosen Selbstwert

Vom Graziösen, das die Welt umwirbt

Mit dem Geistesfeurigen verbunden

Die Gründe der Allwirklichkeit

Einsicht und Gewandtheit

Die geistige Potenz, die Ich Mir Bin

Die Glocken der Unendlichkeit

1

Im makellosen Selbstwert

1.1

Sah sich Mein Bewusstsein eben noch im Weltlichen gefangen, ist ihm nun in einer gottgesegneten Allüre Unendliches geschehn. Es gibt sie noch und gibt sie doch die universenweiten Geistesräume, deren Schmelz und Signatur Ich wunderbarerweis geniesse. Wohlverstand und Wonne sind die allertrefflichsten Begleiter Meines Soseins in den silberhellen Weiten Meiner Ich-Natur.

Ist es Mir gelungen solchen Freiseins Attitüde, Märchenhaftigkeit und Glorie zu erringen, muss es allen hochbegabten Wesen, die da sind und sich das Dasein teilen, möglich sein, denselben Ein- und Aufstieg in elysische Gefilde zu gewinnen, wie er Mir gelang. Willentlich und wissentlich geschieht das Wunderbare an dir seinsgeduldig und gehorsam, leichtfüssig und gottselig durch die Inkarnationen deiner wahren Wesenheit im irdischen Gepränge und Verlies.

Übersinnlich etablierter und versierter, unbescholtener und generöser Meister Bin Ich dir in deinen Lebenslehrlingsjahren auf dem fabulösen Erdenplan. Schicklich und galant bedeute Ich dir Stütze und Galan, Wegbereiter und Genosse, wenn du nur immer willst von Mir begütet und behütet sein in deinen Ringeltänzen und Eroberungen, tragischen und klugen Dispositionen. Folge Meinem Wink und Wohllaut durch die Zeiten, sag Ich dir und weise dich als standhaft, tugendsam, sehnsüchtig nach dem Licht und nach der Wahrheit aus in deinem Ringen, Singen und Dein-Soll-aufs-Trefflichste-Bestehn.

Ging Ich dir voran, so muss Ich wieder dir entschwinden als ein himmelfahrendes Idol, damit dein Wille sich ermanne, dich selber zum gesegneten und wirkungsvollen Ideal der Gottesebenbildlichkeit zu stilisieren. Meines Seins Errungenschaft, Gerechtigkeit und Grossmanier soll auch die deine werden in der Zucht und Wucht, Gelassenheit und Liebenswürdigkeit des weltlichen Betriebes. Nimmer sollst du darbend vor Mir fürbass gehn, sowie du dich und damit Mich erkannt hast in der grandiosen Schau, auf was du Bist, im Universensinne, Seinssalut und seelenvollen Brüten.

Denk in der Stille des Gestilltseins an das Unerhörte, das Ich leichthin dir besage und betrachte deines Seins Geschmeidigkeit und Wohlgefälligkeit als eine Gabe Meiner puren Generosität und Meines Schöpferwillens überall in Meinem gütestrahlenden Allhier. Sei dir was Ich Bin: Des Seins glückseligmachende Gebärde auf der Weltenliebe Spur, der Tröster der Betrübten, Vorbild der Besinnlichen und Herold aller Zartheit des Geschicks, in der Himmlischen Geleit und Heiterkeit im Wunderbaren.

1.2

Wie gelehrig du auch immer sein magst, Ich nehm dich auf in die erlauchten Ränge Meiner Schülerschar, wenn du nur immer willst in deinem Leben wahrhaft königlich, nachhaltig und gewaltig reüssieren. Steigbügel Bin Ich dir aufs hohe Ross der virtuosen Menschenbildner und Propheten, deren Ruf weit durch die Lande hallt und sich bei aberviel empfänglichen Gemütern niederlässt, um sie in guten Treuen mit der Trefflichkeit des Gotteswortes zu belehren.

Magst du’s würzig, will Ich dir Gepfeffertes und Tränentreibendes servieren, kann dir Mildes, Weichgesottenes und Seelenvolles besser imponieren, trag Ich dich in eine Märchenwelt von süssen Phantasien, die dein Herz wie nichts erfreuen und ihm Labsal sind der allerfeinsten Art in Meinem Gottesgarten.

Wie sanft und seelensicher du erscheinst, Ich Bin es noch viel mehr und lade dich zum Tanze, den die Gottgeweihten und Erhabenen bewusst, begeistert und herzinnig pflegen. Das ist die bedeutende Gewähr, die Ich dir guten Mutes und Gedeihens bieten kann aus Meinem Kabinett der wohlbekömmlichen und sakrosankten Gaben, die dein Herz aufs Allerlieblichste beglücken und erheben mögen.

Mach hoch das Tor und lass Mich im Triumph in dein empfängliches, gutmütiges und heiliges Bewusstsein einziehn, als des Gottes Herold und Gefährte, der allüberall das Rechte und Gediegene verbreitet unfehlbar.

Rar und rührig zugleich Bin Ich dir das Auserlesene an sich in immer frohem Fluss und Wohlgeraten, Bin dir Trost und tapferes Gespür in wunderbarer Seinsallüre, Heiterkeit und Harmonie.

Was Ich dir Bin, Bin Ich Mir selber schon seit selig lächelnden Äonen auf der schwebeleichten Fahrt durch die glückseligen Gefilde Meiner Geistnatur. In ihr Bin Ich der wunderbar Gesegnete des puren Seins, dem alles untersteht und das Ich Bin im Reichtum Meiner selbst und Meines selbstgefälligen Betragens.

Vertrauen trage du in deines Herzens Beuge in das Wohl, das Ich dir willig sende, wenn du’s nur empfangen willst und dich umfangen lässest von der Zärtlichkeit Elysiens in deinen Wundern und Holdseligkeiten. Das ist nun Meine Art und Weise, Wonne zu verbreiten, Wohlgestimmtheit und Glückseligkeit im Sternenreich, das Ich dir seinsverklärten Sinns auf immerdar beschieden.

1.3

Der Ich Bin, wird ewig, unversehrt balsamischen Gewissens seines Daseins sich erfreuen. Glaubwürdig und gerechterweis verkünde Ich dir dieses Faktums Vorzug und Verbindlichkeit, damit du aufmerkst wie es um dich steht, im makellosen Selbstwert, den Ich dir vor aller Zeit verliehen habe. Das ist und bleibt nun deine wahre Situation als Geisteswesen und Geschöpf des freien Über-dich-Verfügens.

Wie viel Lässigkeit, Versäumnis und Versagen hast du dir im Zuge der Äonen zugemutet, bis du so geworden bist, wie du dich schicksalsmässig darstellst heute im Allhier und wie viel hochbrisante Qualitäten musst du noch erringen, bis du als gotteslichtes Individuum im Glanze der Vollendung dastehst, makellos, gottselig und erhaben.

Genauso wie Ich Mich markant und majestätisch, meisterhaft und stimmungsvoll in Szene setze, sollst auch du dich unterfangen, es zu tun, im Sinn und Geist der göttlichen Allüre, Genialität und Rüstigkeit, die dich von Mir beseelt und dir des Seinsvergnügens Köstlichkeit beschert in vollen, runden Zügen.

Dass sie sind in der Gestilltheit und Verschwiegenheit der Meditation, erfahren alle grossen Geister, die diese in Extenso und voll Wonne pflegen, um sich ihres wahren Selbstes Wohlgefälligkeit und Würze zu erfreuen.

Das ist die Heilsgeschichte, die Ich dir und damit Mir zum x-ten Mal erzähle, um dem Weltensein, in dem du dich befindest, wahren Halt und Heilsgrund zu bereiten. Es ist der Urgrund für Mein Aufblühn in der Herrlichkeit Elysiens, wie der Holdseligkeit der gläubigen Gemüter, die von der Grazie der Sternenwelten, wie des Götterhimmels, was verstehn.

1.4

Harmonie der Welten, Heiligkeit Elysiens und Fabelhaftigkeit der Sphären deuten auf ein Innesein von wunderbar gesegneter Präsenz und ausgesuchter Höflichkeit und Heiterkeit Mir selber gegenüber. Und in der Tat, das trifft auf dich genauso sicher zu, wie es Mich unbedingt begeistert und Mir offenbart, von welchem Rang und was für einer überragenden Bewusstheit, Genialität und Echtheit - Meines Seins Substanz und Seelenreichtum ist, im Geistraum, den Ich allezeit und universenweit für Mich in Anspruch nehme.

Damit ist auch gesagt, dass alle Wesen, Welten und Gestaltungen von Mir geprägt, erfüllt, gesegnet und behütet sind, derweil sich viele noch im eigensinnigen und in sich selbst verliebten Zustand selbstzerstörerischer Weltverlorenheit befinden. Erkenne dich, o Mensch, will Ich dir auf den Kopf besagen und sogleich betonen, dass du konsequenterweise Mich dabei erkennst, der Ich dein Ein und Alles Bin in grandios bewussten und bewundernswerten Zügen.

Was macht Mich denn so heiter, selbstbewusst und siegessicher in der Euphorie und dem gestaltenden Elan, mit denen Ich am Werk und Wirken Bin seit eh und je? Dazu erfüllt Mich absolute Zuversicht und Seelenstärke, Geistgewandtheit und Ergiebigkeit in Meiner Art und Weise, Mich auf Kurs zu halten und Meine schöpferischen Qualitäten nonchalant und aus der Gottesfülle auszuspielen.

In dem Mass, wie Ich Mich sicher fühle, fahre Ich begeistert fort, allüberall mit neuen Schöpfungen, Erfindungen und reizenden Impulsen aufzuwarten. Eiferst du Mir nach, so handelst du exakt in Meinem Sinne und bewegst dich auf den Spuren der allgöttlichen Vernunft und fabelhaften Seinsgeschmeidigkeit im grenzenlosen Spiel.

Ich will und will auch Meinen Seelenfrieden finden in der Fähigkeit, Mich ganz in Mich zurückzuziehn, um ob dem Walten wissentlich im Wohlgefühl der Wonne und Entrücktheit, Zartheit des Empfindens und glückseligen Befindens im erhabnen Schweigen der Unendlichkeit zu ruhn.

1.5

Als so besonders tüchtig, wie Ich Bin, hat sich noch niemals einer universenweit erwiesen. Der Sprung zu Mir und Meiner Attitüde der Unendlichkeit ist viel zu gross, als dass ein Wesen, sei es noch so mächtig, prächtig und versiert, es jenem gleichtun könnte, den Ich, freien Sinns und fabelhaften Überragens, einst getan.

Nun lässt sich fragen, was du Bist, o Mensch, im kreatürlichen, natürlichen und eingefleischten Weltgetriebe? Eine Farce deiner selbst, die glaubt, recht viel aus sich heraus zu dirigieren und dennoch wirst du niemals etwas ohne Mich und Meinen Duktus und erhabnen Weltbefehl verrichten. Somit hast du dir zu merken, dass Mein Ich in allem, was da ist, als tonangebende Instanz rangiert, so dass ich ohne weiteres von Mir behaupten kann: aufs Ganze Bin Ich dich und somit bist du Mich in seinsbedingter Unerschöpflichkeit und Virtuosität, Bewusstheit und Empfindsamkeit in wunderbarem Selbstgenügen.

Wo geplant wird, Bin Ich überlegendes Geschick und ausgesprochen geniale Hüterin der guten Sitten in der Absicht, die Ich unerschrocken für Mich hege. Hingegen ist, was du beständig unternimmst, ein Tanz ums Goldene, das dir Beständigkeit und Sicherheit verspricht und ohne das Versprochene im Mindesten zu halten.

Da muss es dir zum allerhöchsten Heil gereichen, wenn du einsiehst, wie die Dinge wirklich stehn und dass ein Geistiges von namenloser Qualität und Herzensgüte dich durchs ganze Leben führt. Wahlverwandtschaft ist, was Ich dir Meinerseits als Option und Gleichmass ins empfängliche Gewissen lege. Ergreifst du sie, wird dir ein Goldschatz offenbar von unvergänglichem Bedeuten. Es sind der Geistwelt Glorie und Glanz, die dich im Innersten voll Seele und Behutsamkeit berühren. Eine neue Welt ersteht in dir, von Wohlgefälligkeit und seelenvoller Heiterkeit durchzogen. Du lebst und webst in ihr fortan in einem Freudentaumel der Begeisterung am Sein und Leben, dem Ich in derselben Weise Pate steh und in dem wir uns aufs Allertrefflichste und Zärtlichste vereinen. Du Bist in Mir, so wie Ich in dir Bin und hast damit dein Ziel und deine Götterherrlichkeit gefunden. Alles ist in ihr bewegt und alles ruht in ihr in namenlosem Wonnesein, wie in der Unermesslichkeit und Grazie der Geistessphären.

1.6

Meine Meinung von Mir selbst verändert sich in feinen, konsequenten Zügen: von dem Einen zum unendlich Vielen, vom einfach Dargestellten zum Komplexen und vom Kulanten zum nervös Gewordenen im stockenden Verkehr. Was Wunder, wenn die Sehnsucht in Mir wächst, zuzeiten wieder ganz in Mich zurückzukehren und das Wohlbefinden zu geniessen, das aus dem Sein in Seiner Fülle, Fabelhaftigkeit und Liebenswürdigkeit erwächst im Geiste, dem Ich Mir bewusst Bin, innig, glanzvoll und global.

Eine leise Melodie des Hoffens auf bewundernswerte Zeiten glüht und blüht in Meinem Herzenskalendarium, wo sich die Schau auf das, was universenweit geschieht, Blatt um Blatt vollzieht. Was Ich Mir Bin, lässt sich auf keinen Fall von irgendwem bestreiten, denn Evidenz ist unantastbar in sich selbst und Bewusstheit trägt sich selber seelenvoll und heiter himmelan.

Wie Ich dich kenne, bist du noch mit allen Fibern schicksalsmässig und riskant im Irdischen verhaftet und gewährst dir ob der Vielfalt deines Brauchtums weder Rast noch Ruh in deinem Dich-Gestalten. Da ist es Meine Absicht, dir in so und so viel gütestrahlenden, taufrischen Lektionen deine Meinung von dir selbst und von der Welt, der Meinen, anzugleichen, damit du mählich einsiehst, welche Wunder dich in deinem Sein erwarten. Taubentänzerisch und frisch geschniegelt und gebügelt, frei und fröhlich sollst du vor Mir hergehn, als das Nonplusultra einer Evolution ins götterlicht Bewusste, die dir die Verklärung bringt und alles Sehnen stillt und deinem Sein die Krone aufsetzt, würdig, graziös und wunderbar.

1.7

Meine Werte schmelzen in dir allsogleich dahin, sowie du dich den Fängen der Vernunft, wie der weidlichen Verehrung fester Güter hingibst unter Myriaden.

Du gerätst bei Mir ins Zwielicht einer Halbkunst, wenn dein Trachten nur noch Elektronischem gewidmet ist und deine Phantasien nur auf ihm basieren. Umfassendes Verstehn der Welt kann nur in Mir und unter Meinem benedeiten Namen in der Menschenwelt florieren. Hin und wieder mag dein Sinn den Meinen im Vorübergehn der Zeiten streifen, doch so ist Meinem Anspruch und Befehl mitnichten schon Genüge und Vollzug getan. Du schwimmst in zweifelhaften Freuden, sag Ich dir, solang du nur dem Wohlstand und den Leibeslüsten frönst und dich vor Meinem Angesichte zu verbergen trachtest. Welche Ironie! Dabei heimsest du von Meiner Seite einer Gütergüte Wohllaut, Sicherheit und silberglänzende Tantieme sondergleichen ein, wenn du nur immer Meiner Geistesgegenwart und Glorie dich versiehst. Das soll geschehn auf deiner langgedehnten Wanderschaft in höhere Regionen, wo der Herzensfriede thront und die Gemüter sich in Meinen Sphären zärtlich und verbindlich wiegen.

Du schmückst dein Schicksal aufs Entschiedenste und Wohlgefälligste mit einem Kranz von Blumen: aus Gerechtigkeit, Beschaulichkeit, Verehrung Meiner Gunst und Grazie gewoben. Vertrauen in Mein Sein, wie alles, was da von Mir ist, kann dich zu höchster Einsicht in das Wahre, Wirkliche beflügeln, zweifellos beglückend, seriös und seinsintim. Da brauchst du nur dich gänzlich Meinem Einfluss, Seinssalut und Ritual dahinzugeben, um die Hirngespinste des Erfolgs und Wucherns, die dich noch umgarnen, aufzulösen, dass du frei und fröhlich, makellos und majestätisch vor Mir stehst im Gottesmenschentum, das Ich dir wunderbarerweis dahingegeben.

Eine Geste deines suchenden Gemüts veranlasst Mich, dich auf den rechtgesinnten Weg zu Mir zu führen. Doch musst du ihn geduldig, tapfer, hoffnungsvoll und lichterloh begeistert selber gehn und sei’s bis zu den Sternen, die, sich dir verstrahlend, in der Unermesslichkeit des Himmels schweben. Dein Bewusstsein soll sich akkurat an deinem Schicksal schärfen, weiten und mit der Zauberkraft des Ewigen versehn, bis du vollends in Mir und Meinen Sphären heimisch bist und in den Wonnen des Elysiums für immer aufgehoben.

1.8

Dein Suchen gehört schon dem Freiesein und Freien an. Mitten im täglichen Kram wirst du Mich finden. Denn mehr als du ahnen magst, Bin Ich dir friedlich und mütterlich nah. Hast du im Herzgefühl Meinen Geistruf nur einmal verstanden, wirst du sein freundliches Werben und Weben beständig zuinnerst verstehn. Trau dem Gefühl, mit dem es Mir gelingt, Mich dir vertraut zu machen und in liebevoller Gangart dein Begleiter und Beschützer, Friedensstifter und Gestalter deiner Wesenswelt zu sein, in wohlgemessnen Zügen.

Stets Bin Ich dir Vorbild, Sachverständiger, Vermittler guter Gaben und befreiender Galan. Was du nicht weisst, ist Meinem Sinn schon seit Äonen zugekommen, sodass du von dem Reichtum Meines Seinsgewissens zehren kannst, wenn du nur treulich zu Mir stehst und Meinem Mich-voll-Grazie-an-dich-Vergeben.

Gelingt es dir, in Meiner Sphären Duft und delikate Wohlgestimmtheit einzutreten, bist du wie verzaubert ob der makellosen Fülle, die sich dir gewährt. Denn, steht auch geschrieben: "Gott ist gross", so ist es umso wichtiger, sich seiner Herzensgüte, Sanftmut und bewussten Zartheit wirklich zu versehn.

Was immer du hier willst, hab Ich dir längst gewährt in Meiner allumfassenden Beweglichkeit und Raffinesse, Voraussicht und untrüglichen Erkenntnis deines Wesens. Einmal wirst du bis ins kleinste Detail und Bedürfnis, Pinselstricheln und Polieren Mich in dir am Werke sehn. Denn wo Können ist, ist auch Genie und wo Gekonntheit durch die Räume flutet, folgt die Freude am Gelingen auf dem Fuss. Fabelhaft sind die Facetten Meiner Züge, vielbewundert die Ereignisse, die Ich voll Anmut, Zuversichtlichkeit und Grazie heraufbeschwöre. Ich lege ständig zu und du darfst dir die besten und vorzüglichsten, bekömmlichsten und rarsten Häppchen von Mir abservieren. Das ist nun Mein Metier, wie deins, Natürlichkeit zu zeigen. Grosszügigkeit im Geben, wie im Nehmen sei dein Hochgebot, das du landauf, landab aufs Peinlichste befolgen sollst, um Mich zu ehren in den Vielbeglückten, die sich um dich scharen.

Ernenne du dich selbst zum Admiral der guten Taten, die dich feinfühlig werden lassen für das Gottesreich, durch das du lächelnd dich bewegst und das dich von Mir grüsst, bezaubernd, heiter und erhaben im glückseligmachenden Vorübergleiten.

1.9

Du magst noch so schön sein, bella Donna, dass du Millionenfach erscheinst in den Gazetten, Mouvies, Albums, wie den sensibilisierten menschlichen Gemütern: liebenswürdig muss auch deine Seele werden, damit Mein Werk an dir schlussendlich zur Vollkommenheit gerate. Überall ist dieses Mass im Weltengarten etabliert und handelt von dem Ausgezeichneten, das Ich in Mir und Meinem Anhang Bin in wunderbarer Harmonie. Wie kannst du da noch zweifeln, ob sich die Bekanntschaft und Beschäftigung mit Mir auch wirklich lohnt im Austausch und Empfangen unzählbarer Geistesgüter, die im Ruf des Heilen, Hocherhabenen und Sakrosankten stehn.

Wie du wissen solltest, lässt sich wohl mit allen, aber nicht mit Mir, ein Spielchen treiben hinter einer hübschen Maske, die dein wahres Angesicht schönfärberisch verbirgt und meint, es könne niemand durch die zierlich aufgerichtete Fassade schauen.

1.10

Nur Ich und Ich Bin kompetent und sicherlich genug erfahren, um befugt zu sein, in sämtliche Beziehungen, Agglomerate, Krisenherde und Belustigungen weltweit einzugreifen, um sie nach Meinem Gusto umzuformen und zu pflegen, bis sie ganz wohlgefällig und gelassen vor Mir stehn. Noch ist viel Krempel, Schutt und Ungehörigkeit aus Meinem Haus hinauszuwerfen, bis es in bewundernswerter Wohnlichkeit erglänzt im Lichte der Vernunft und Wohlgesittetheit, die Ich gezielt um Mich verbreite. Wohl steht es dir, allwie dem Bunde deiner Lieben, an, vollends zu Mir zu halten in der Tage Fluss, Gekräusel und Gespiel. Denn schliesslich laufen ungezählter Welten Fäden allesamt bei Mir und Meinem Angebind zusammen, wo sie in starker, milder Hand gehalten sind zum Wohl der auserlesenen Gemeinde derer, die an ihnen hangen, universenweit gesehn.

So ist für immer garantiert, dass eine unité de doctrine herrscht in allen Aktionen, Melodramen, Stiftungen und Seinsbezügen Meiner Kompetenz und Konvenienz landein, landaus im Hier und Dort vor Meinem Antlitz reinen Liebesstrahlens. Auch du bist ihrem Wohllaut, Wissen und Bewegen untertan und kannst dich meinen, in so noblem und gefälligen Dienst zu stehn. Keine Grenzen habe Ich um Mich gezogen, wo es darum geht, erkenntnisvolle Geistesblitze in Mein Umfeld zu versenden. Streift dich ein wahrhaft genialer und gewinnender Gedanke, so Bin es immer Ich gewesen, der ihn dir versandte und in Treue und Vertraulichkeit gewährte, um dich zu ermuntern und erbauen in des Lebens anspruchsvollem Gauklerspiel. So trittst du denn an Meiner Stelle an, was du im Glück der Stunde auch erkennen, estimieren und in Meinem Sinn bestätigen magst vor aller Augen, wie im Augenblick des Handelns, wach, wohlbedacht und zeitenlos.

Das ist nun Meine Regel, dass Ich Mich so vehement in alles, was da ist, vergebe, bis es Meiner Absicht, Güte und Gewissenhaftigkeit entspricht manierlich, ausgezeichnet und vital. So wird dir alles, was du in Mir unternimmst, zum Heil, zur Wohlfahrt, Heiterkeit und Herrlichkeit Elysiens gereichen, das Ich dir Bin und das du Bist in Meiner Einfalt, Seelenseligkeit, Bewusstheit und beglükkenden Regie.

1.11

Selig sind die Weisen an sich selbst und an der Welt, denn Ich werde Mich als ihresgleichen ihrem Selbstgefühl und ihrer Wohlgemutheit offenbaren. So wie du Bist, Bin Ich ein unvergleichlicher Garant der guten Hoffnung und der ewigen Heiterkeit in dir. Denn die Tage deines Darbens sind gezählt und ihnen folgt die Freundlichkeit und Minne, deren Quell Ich Bin sogleich, wie du dich mit Geduld und gutem Willen Meiner Sache zugetan.

Ich glänze, wie der Sonne liebelichter Strahl und sende Mich in ihm unendlich gütevoll dem Weltenbund entgegen. Was in ihm Dürre war und Drangsal litt, wird durch Mein warmes, sanftes Rufen neu belebt und darf sich als gerettet fühlen und gestärkt im Gnadenreich des Lebens und der Wohlgefälligkeit in Mir.

Meidest du den Seelenaufruhr, kann Ich dir zu seliger Gestilltheit und Glückseligkeit verhelfen im Gemüt, wie in der Wohlfahrt liebevollen Schweigens, dem du dich zuzeiten unterziehst. Weiche nicht von Mir und Ich will immerdar das Wesen deiner Mitte sein und das Beständige inmitten einer flüchtig und fatal gewordnen Welt von Ausgelassenheit, Genusssucht und Empörung. Willst du den Herzensfrieden in dir hoch und heilig halten, gibt es nur den Weg zu Mir und Meinen sakrosankten Gütern, die da sind: Gerechtigkeit in allen Winden, Wohlgeordnetheit der streunenden Gedanken und Vertrauen auf die Hilfe der erhabnen Geister in den Gotteshöhn. Du bist gut, wenn dich die Güte Meiner Schwingen überschattet und die Redlichkeit, die Ich allüberall verbreite, dich erreicht in deiner Unentschlossenheit, wie deinem zimperlichen An-der-Lebenswelt-Verzagen. Spür doch die Kraft der Überzeugung in dir, dass du Bist und dass das Echo deiner Taten Meinen Sinnen offenliegt und Mich veranlasst zu erbaulichem und seinsvertraulichem Erwidern.

Fügst du dich willig, aufgestellt und überzeugt in Meine Fügung ein, kann Ich dich zu den Auserwählten und Verbündeten, Erhabnen, Seinsbewussten und Verklärten zählen, denen nichts mehr fehlt, weil sie sich von der Fülle Meiner Gaben überschüttet und befruchtet fühlen. Wesentlich ist, was du in Wahrheit Bist und was Ich mit dir teile in der Wohlgeborgenheit und Auserlesenheit Elysiens, in die Ich dich voll Verve, Wahrhaftigkeit und Wohlgewogenheit entführe.

1.12

Worin bist du aufs Allerlieblichste bewandert, frag Ich dich recht mütterlich mit ernsten Strahlenaugen? Bringt es Trost für die Betrübten, Glück ins Herz der avancierten Gottessucher und Propheten der Barmherzigkeit am Sein und Leben? Nur auf diese Weise lass Ich gelten, was du Bist und überall verbreitest als das Mass der Dinge und die Wurzel allen Wohlgefallens im Allhier.

Rechne du dir aus, mit welcher Art von Bodenständigkeit du wohl am raschesten vorankommst im so vielgeliebten Menschenleben, das du willig, nillig für dich führst und vergleiche es mit dem, was Ich dir vor die Augen und die Nase halte. Bass erstaunt wirst du dich fragen müssen: Bin ich denn so fehl am Platz mit allem, was ich mir gemeinhin leiste in des Lebens langgedehntem Würfelspiel? Du bist es nicht und dennoch fehlt dir das Entscheidende: dass du dich selbst erkennst als vielgeliebter Assistent der Art und Weise, wie Ich Meine Ziele radikal verfolge die da sind: Das All mit allem, was da ist zur Seinsvollendung hinzuführen. Recke dich und strecke dich, will Ich dir sagen, Mir entgegen, bis du wahrhaft Gottes Licht und Gottes Grösse in dir wachgerufen und vereidigt hast in deinem multiplexen Streben.

Es gehören namenloses Seinsvertrauen, Selbstbewusstsein und Beschwingtheit dazu, dich zu Mir emporzuführen, wo die Leichtigkeit Elysiens, sowie die Wonne der Verklärten dich umfängt und alles gut, vortrefflich und erhaben ist, was du im Glück der Stunde, wie in der Glückseligkeit des Ewigen, vor dir bestätigt siehst.

Hier soll es dir an Eigenständigkeit nicht fehlen, indem du völlig mit dem einen, reinen und beseligenden Sein verschmolzen bist, das allem innewohnt was ist und dem die grössten Geister und Gelehrten Gottessucher und Erfinder seiner Majestät zu huldigen haben.

Leiste dir den Aufschwung in das Geistgebiet, das Ich verwalte und sei dir selbst ein König der Barmherzigkeit an deinem Schicksal, als zu deinem, wie zum Wohl der Welten, die vom Hier bis zu den Sternen reichen. Nur in ihnen bist du wahrhaft gross und seinsbewusst und darfst dich Überwinder und Vollbringer Meines Anspruchs auf Bedeutsamkeit und Seinsgerechtigkeit, Versiertheit und All-Liebe nennen.

Komm und laufe deine Bahn bewusst in Mir und sei, was immer du dir bist, Mein Angelos und Meine Avantgarde in erhabenen, gottseligen und gütestrahlenden Allweiten.

1.13