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Aufmerksam, hellhörig und bewusst von dem, was du dir Bist, sollst du durch diese Texte navigieren, die sich liebevoll und wunderbar in dein Gewissen schmiegen. Du lernst im Überschauen deiner Lebenssituation dich selbst, erhaben über deine Lüste und Empfindlichkeiten, zu erfahren, indem du dich den Schöpferkräften weihst, die dich galant und zart umhegen.
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Seitenzahl: 190
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Eminente Geisteskräfte
Schweigen der Unendlichkeit
Dein Eigentum für Ewigkeiten
Gesegnete des Himmels
Ein gottbegnadetes Kontinuum
Verwendung der Ressourcen
Begeisterung am Sein und Sinnen
1.1
So subtile Dinge gehören nicht ins Klassenzimmer, aber umso sicherer ins Menschenherz, dem man, so viel wie Sand am Meer, Empfindsamkeit, Verspieltheit und Bewegtheit nachsagt. Überhaupt sind viele Lebensdinge auf das Herz bezogen, um damit Zentrales, Liebevolles, Warmes und Verbindliches zu offenbaren. Wie steht es nun mit dir in Sachen Herzlichkeit und innigem Begegnen, will Ich hier eindrücklich fragen? Ist es dir bewusst, dass Ich tagein tagaus in geistiger Präsenz mit dir vereint bin zweifellos und ernstlich bis in deine feinsten und subtilsten Funktionen. Was du an dir betasten kannst ist alleweil ein Nichts, der Geistesfülle gegenüber, die sich in dir rege und gewandt manifestiert, um dein Wesen körperlich und sinnlich ohne Unterbruch im Gang zu halten. Du gehörst nicht dir allein im Weltensinne, denn du bist so gut, wie alles um dich, an die grossen Rhythmen und Bedingungen bis ins Kosmische hinauf gebunden, von dem du in ein getreues Abbild bist von unnachahmlich seelenvoller Grazie und Präzision.
Das zu erkennen muss dich dankbar und gewissenhaft Mir gegenüber stimmen, der mit segnender Gebärde hilfreich und subtil in alles eingreift, was dein Sein betrifft, wie auch das Lebendigsein der Millionen. Wären alle sich bewusst, wie sehr sie doch dem Einen, Einigenden unterworfen sind, das alles was da ist, durchzieht, sie würden würdiger und aufmerksamer, generöser und geschwisterlicher zueinander stehn. Das Habenwollen würde ihnen nach und nach entgleiten und das reine Sein erhielte seinen Ehrenplatz in ihrem Denken, Fühlen, Wollen und Das-Lebenwürdiger-Bestehn.
Trägst du das deine bei zum Ganzen, so Bin Ich Es und überwalte Miniaturen, Menschen, Kontinente, Globen und schlussendlich Galaxien in unendlich wissender Manier. Wenn du das bedenkst, so kannst du nimmer sagen, es vollziehe sich das alles ganz von selbst, denn auch keine Flöte flötet ohne eines Mündchens Hauch und ohne die Beweglichkeit der flinken Fingerbeeren. Was Ich Mir Bin ist noch an jeden Ton gebunden, der gefühlvoll durch die Räume sich verschwebt, was du dir Bist, ist liebevoll vom Sein umwunden, dessen Allbedeuten sich in dich ergiesst und dir die Seelenaugen öffnet für Unendliches und Makelloses, Festliches, von allem Tand Befreites, in den hocherhabnen Geistessphären.
1.2
Wohlan denn, Ich versenke Meinen Blick in deinen und gewahre darin Ängste, vielgestaltiger Natur. Sei es die Gesundheit, der Verdienst, die Lebenslänge oder andere nicht zu bestimmende Gegebenheiten; sie quälen dich und hindern dich daran, in selige Herzensruhe zu entgleiten. Das ist, weil dir die Einsicht in dein wahres Wesen fehlt, das Meine Züge aufweist und von Meiner geistigen Potenz getinkt ist und gehalten wunderbar. Meine Werte kann dir niemand nehmen, Meines Segens reine Kraft befriedet deinen Herztumult und lässt dich wohlbehütet schlafen. Was es auch sei, Ich führe alles noch zum Guten, hat es dich auch noch so hart getroffen, denn die Weisheit Meiner planenden Gedanken ist der Deinen ständig meilenweit voraus und haushoch überlegen. Mitten im Gedränge und Gejammer darfst du in Mir firm und fröhlich bleiben, weil Meine Geistesstärke dich zum König über alle Lebenssituationen stilisiert und dir den Halt unendlicher Provenienz verleiht von Meinen meisterlichen Gnaden.
An dem, der aus Gedankenschärfe, Herzgefühl und unbeugsamem Willen ganze Welten generiert, ist nicht zu rütteln, umso weniger, als er in seiner letzten Konsequenz aufs Innigste mit dir vermählt ist, lebelang und weiter in die fernsten Fernen, die dich gekonnt und von Mir wohlbedacht bis ins Unendliche führen. Ist dein Vertrauen zu Mir absolut geworden, kann dich Nichts mehr aus der Ruhe der Gerechten zwingen, denn das Allerhöchste in dir, nämlich Meines Seins Gewähr, kann niemals ausgehebelt werden. Weisst du, dass du Bist, bist du beständig vom Geläut des Ewigen umgeben und darfst dieser Herzensgabe wegen ruhig und versiert auf deinen sinuösen Lebenswegen fürbass gehn. Im Heilen liegt dein Wohl und in der göttlichen Präsenz dein Liebegluten für die Welt, wie für das All, in das sich dein Bewusstsein stilgerecht und heiter, überschauend und voll Seligkeit erhoben.
1.3
Was willst du unter Gott noch anderes verstehen als das Sein, das allem innewohnt, was ist und was sein Antlitz leuchten lässt im überragend vielgestaltigen Leben. Was brauch Ich mehr als dass Ich Bin erkannt zu haben, weil sich alles, was da ist von diesem einen Unvergänglichen und Überräumlichen heraus erklären lässt, in seiner Fülle, Fabelhaftigkeit und seinem Allerbarmen. Dass du Bist kannst nur du selber dir beweisen, weil das Erkennen geistiger Prinzipien extreme Wachheit und Entschiedenheit erfordert in der Menschenseele ewig lauterem Gemach. Als Ich Bin kann deine Ichheit niemals untergehn. Es lässt sich zudem von dem Einen, unerschaffenen und unerschöpflichen, das Ich Mir Bin, nicht unterscheiden. Es ist ein geistiger Prozess von überragendem Bedeuten nötig, um zu solch erhabner Einsicht und Beschaulichkeit zu kommen. Seinsbewusst kann nur der Abgeklärte und von höchster Warte aus Gesegnete einhergehn als gerecht und liebevoll Gewordener in wunderbaren Geistessphären.
Bist du, kann dir niemand etwas anderes beweisen wollen, denn Beweise sind dem Menschendenken unterworfen und das ist sehr beschränkt und dem Erkennen ohne jeden Zweifel um Immenses unterlegen. Schaffst du es, verbindlich und lojal durch alle Fährnisse hindurch zu Mir zu stehn, klärt sich dein Lebenshimmel auf und lässt dich in den Weiten deiner selbst als das Urewige erscheinen. Klammheimlich hat sich dein Befinden radikal verändert, weil du dich fortan als Wissender von überragendem Geleite und Profil verstehst im sakrosankt gewordnen Deine-Welt-Umrunden.
Deines Ich-Seins Stamm und Würde, Paternoster und Idee ist dem Allerwürdigsten entnommen, das Ich Bin und das sich selber trägt und adelt, austariert und steigert seit Äonen. Mach es dir zur Pflicht, dich von Mir ausgesandt und eingehüllt, vermittelt und verehrt zu fühlen. Denn den Seinen tritt das Sein mit wunderbarerer Sorgfalt und bedeutendem Respekt entgegen, um sie dazu zu bewegen, ihm dasselbe anzutun. So allein kann sich die allgemeine Harmonie und Friedefertigkeit entfalten, die das Leben und Gedeihen überall ins Paradiesische verwandelt und auch deinem Seelensein in Eintracht mit dem Meinen wundervoll genügt.
1.4
Was greift dir mehr ans Herz, als was Ich dir mit Leidenschaft und Poesie besage? Das kommt daher, dass Meine Worte kühn und wahr sind was dein Wesensein betrifft und was dich in die wunderbarste Zukunft führt, die dir von Mir beschieden. Nicht plötzlich, aber allgemach wirst du erkennen, welchen fabelhaften Einfluss Ich auf deine ganze Lebenshaltung und Rendite habe. Du bist vom Gottesgeist am Gängelband geführt in liebevoller Weise, Meiner Weisheit und Gerechtigkeit gemäss. Nun gut, es braucht Geduld und hohe Einsicht, um herauszufinden, wieviel Friedefertigkeit und Harmonie aus Meinen Welten zu dir niederströmt, um alles gut zu machen, was da ist und um der Herzensgüte Vorrang, Mustergültigkeit und Würde einzuräumen. Die Redlichkeit im Umgang mit den Meinen soll auch dir ein Beispiel sein für dein Verhalten und soll schliesslich Schule machen weltweit, intensiv und fabulös. Mein Wille wird geschehn in den allweltlichsten Belangen und sich in Lebensfreude, Ordnung und Gottseligkeit vollziehn.
1.5
Als allbereit, in Mich hineinzusterben, sollst du dich erkennen, wenn du dein Gemüt erforschest nach dem Willen, Meinem Wesen nah zu sein, um es mählich vollends zu begreifen. Was du dabei aufgibst, wiegt nicht eben schwer, was du gewinnst jedoch, hat ewigen Charakter und kann kaum hoch genug geschätzt und vor dir aufgerichtet werden. Es geht um alles oder nichts in deiner menschlichen Karriere, um Seinserkenntnis oder ganz banalen, handelsüblichen Weltbetrieb. Dabei ist deine Ansicht von dir selbst gehörig und erfinderisch zu revidieren, all so lange bis du inne wirst, dass Ich es Bin, der dich zutiefst befehligt und beherrscht, aufmischt und belebt in deines ganzen Wesens Seinskraft und Mixtur. Was da für dich persönlich übrig bleibt ist so bescheiden, dass es genau so gut vergessen werden kann. Dann Bist du nur noch Mich und darfst dich rühmen, allerhöchste Lebensqualität und Würde, Seinsbewusstheit und Kapazität erreicht zu haben. Deine Ansicht von der Welt ist damit gänzlich neu und krisensicher definiert und enthält den Passus: Ich Bin dein und Bin dein Ein und Alles ohne jedes Hintertürchen in der Seinsphilosophie, die Ich mit Leidenschaft und höchstem Engagement betreibe.
Es darf gebeichtet werden, was bislang schlecht und unrecht war. Das stärkt die Überzeugung, dass die grosse Wende im Bewusstsein Tapferkeit, Geduld, Leutseligkeit und Himmelsgrazie verleiht. Wenn du nur erkannt hast, was du Bist und was du für die Welt bedeutest in der göttlichen Ägide, die die dir nun bevorsteht, geistgewandt, goldrichtig und gottselig im unendlichen Allhier.
1.6
Das beschleunigte Verfahren, um zu Mir zu kommen, heisst: komme ungesäumt zu dir, angetrieben durch die Fülle Meiner Liebestaten. Weihe dich dem Studium der Prinzipien, nach denen Ich behutsam und gekonnt verfahre, um den Herren dieser Schöpfung klar zu machen, wer der wahre Meister ist im Umschwung der Gezeiten. Der Bin nämlich Ich, von abervielen ungehört und ungesehn in Meiner geistgesättigten Position. Ich verfüge über eminente Geisteskräfte, um den Weltlauf zu regieren und zu regulieren nach bestem Können und Gewissen in der Gottestat. Du musst nicht glauben, dass es dir allein anheimgegeben ist, für Ordnung, Recht und Billigkeit zu sorgen. Ohne Meinen Eingriff müsste das gewaltig aufgebrachte Weltgetriebe unbedingt im Chaos enden.
Da ist es deine noble Pflicht, an Meiner Seite für Gediegenheit und Recht, Einsicht und Gelassenheit zu sorgen im würdigen Umgang mit den Seinsgegebenheiten, die da sind, von Mir bewusst errichtet und geduldig zur Erhabenheit geführt. Das alles zu begreifen ist dir seit eh und je von Mir ins Pflichtenheft geschrieben. Es umzusetzen liegt an dir und deinem Hofe, damit Freundschaft zwischen uns besteht und Freundlichkeit des Miteinandernach-dem-Höchsten-Streben. Sieh dich als des Allerhöchsten Gut, Gefährte und Gelispel an und sei, indem du Meine Züge annimmst und an ihnen voll Begeisterung und Lebensliebe, Eintracht und erweiterter Bewusstheit im Unendlichen vergehst.
1.7
Landvermessung sei dein Job in Meiner götterlichten Hemisphäre. Da geht es tief hinein ins geistige Potential, das Ich voll Verve und Überlegenheit verwalte. Es ist für dich von überragender Bedeutung, dass du lernst, aus Meinen Himmelsschriften das herauszulesen, was sich in deinem Sein und Leben mikrokosmisch ausspricht, wunderbar gediegen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, in der Wölbung deiner Stirn das himmlische Gewölbe auszumachen, sowie im Kreislauf deines Blutes um das Herz das sich Verkreisen der Planeten um die mütterliche Sonne, die ihre Liebeswärme in die Welt verstrahlt. Wie es gegeben ist, dass Menschenhüllen Seelisches und Geistiges enthalten, ist es auch im Reich der strahlenden Gestirne, die den hocherhabnen Himmelsgeistern seit Äonen als markanter Wohnsitz dienen. So spricht sich im Grossen wie im Klitzekleinen Irdisches wie Götterlichtes aus von unermesslich würdigem Bedeuten.
Ich erkläre dich hiermit zum Träger Meiner unerhört gewichtigen Ambitionen, die vom Erdenplan und dessen Vielfalt bis in Meine Himmel reichen. Doch erst, wenn du Mich auch im geisterfüllten Universensein erkannt hast, bist du wirklich grandios. Es lichten sich die Dünste, die dein Bewusstsein generationenlang vernebelt haben, worauf die Klarheit der Gedanken und Gefühle Einzug hält in deinem gottbegnadeten und gottgeliebten Wesen. Du erschaust, was du dir Bist, im Weltenschaffen und zugleich erschaue Ich Mich ebenso in ihm. Das ergibt dann die Vermählung zweier Iche zu dem einen, weltumspannenden, von Meiner Provenienz und Güte, Heiterkeit und Effizienz im Universensein, in dem die Seinsverklärten ihren Ausgang und ihr gütestrahlendes Erfüllen finden.
1.8
In dem Moment, wo du Mir auffällst wegen deinem seinserwartenden Benehmen, lasse Ich Mein geistbeseeltes Strahlen über deinen Scheitel wehn. Dein Mich-Bedrängen zeitigt Früchte von der allerfeinsten Art und hält dich in bemerkenswert gesteigerter Bewegung, Meinem Urgrund ungesäumt entgegen. Das Exquisite, das du Bist, wird von Mir mehr und mehr gefördert und geflissentlich auf Trab gehalten, um es Meinem Stil und Standart bis aufs Tüpfchen anzugleichen. Da will Ich wetten, dass du in des Lebens Drängelei und Wüten immer besser reüssierst zu deinem Wohl, wie zur Erbauung des erlauchten Kreises gläubiger Gemüter, die sich mählich um dich scharen. Du selbst gehörst indes zu Meiner Schar von seinsverständigen Eroberern der besten Plätze in der rauschenden Arena Meines Wohlgeratens, deren vielbegeisterte Besucher von gediegener Menschlichkeit und Herzensgüte was verstehn.
In Meinen Sphären bleibt das Eingeschloss'ne stehn, derweil sich alles, was von Mir betreut und aufgepäppelt wird, auf wundersame Weise als gelöst erweist in der vollkommen unbeschwerten Art und Weise des Gestaltens, die Mir eigen. Überhaupt kannst du nichts Wohlgefälligeres und Bedeutenderes tun, als dich voll Eifer, Schwung und Rasse auf den benedeiten Weg zu Mir und Meiner Himmelsanmut zu begeben, denn das allein verschafft dir die Genugtuung, sowie das unbestritt'ne Renommee, deren du bedarfst, um als würdiger Vertreter Meiner Sache im Gewinde Meines Heilsplans aufgeführt zu werden. Magisch zieh ich die Versierten in der Kunst der Redlichkeit und Gottesminne an und verleihe ihnen Trost und Stärke, Sieg und Seinsbewusstheit, wo sie stehn und gehn und ihren Dienst an Meinem Kosmos grandioser Werke und Gestaltungen aufs Trefflichste versehn. Somit sind sie zugleich Herren und bewusste Diener an der wahren Welt, die sich bis ins Unendliche und Geistheroische erhebt. Darinnen wirst auch du dein Glück und deine Seinsbestimmung finden, als von Mir gegeben und geführt, beglaubigt und voll Liebe in den Zustand der elysischen Begeisterung erhoben.
1.9
Was erwartest du vom Leben, das so vehement auf seinem Recht beharrt zu sein und alles, was da ist, mit Verve und Würde zu durchströmen? Diese Frage kann dich ratlos machen all so lange, wie dein Sinnen um die Eigenheiten kreist, die dir das Dasein bringen soll wie: Wohlstand, Glück, Gesundheit und Geselligkeit, weil diese Werte doch für dich nur allzubald auf Nimmerwiedersehn verschwinden. Es ist ein ärmliches Geschäft, das du betreibst, wenn dir das Leben nichts Erstrebenswerteres als die Vergänglichkeit bescheren soll, selbst wenn es noch so prunkvoll und ergiebig, tatenträchtig und brisant daherkommt durch die turbulenten Zeiten. Sinnlos ist es, wenn du nicht das Ewige, Geistvolle und Bewahrende erkennst, das deinem Innesein die Kontinuität und Wertbeständigkeit verleiht, die zuvörderst seinen Sinn begründen können. Was du aus der Logik tiefen Überlegens sein musst, Bin Ich dir, du brauchst es nur im Stillesein der fluktuierenden Gedanken innig zu erfahren. Unsterblichkeit wird dir vom Muss zum Sein in deinem Dich-in-Mir-Begründen und Dich-damit-Sanieren in der Frage, was das alles bringen soll.
Nicht das Vergängliche soll sich an deine erste Stelle drängen, sondern das "Ich Bin", das weder Zeit noch Raum kennt in der Fülle seines gloriosen Seins im Wunderbaren. Es verwandelt Schein in wirkliches Begaben und erklärt sich selbst als Wesen der Allherrlichkeit in geistiger Potenz und unumschränktem Herrschertum im grandiosen Einen. Unvergänglich ist es auch in dir und trägt dich nicht nur durch die Wach- und Schlafenszeit, sondern durch die Folge ungezählter Inkarnationen, die dich immer weiser, tugendhafter und bewusster hinterlassen. Deine wahre Grösse ist die Meine und dein wahres Bild das Abbild der Allgöttlichkeit, in der du lebst und wirkst und Bist in der Erkenntnis deiner Kräfte und Verbindlichkeiten, deiner Auserlesenheit, wie deines unwahrscheinlich liebevollen Gotteswohls.
1.10
Beifall heischend trittst du vor Mich hin und glaubst, Mein Herz mit einer noch so lächerlichen Tat zutiefst bewegt zu haben. Doch so kann es nicht sein. Wenn es um das Ewige geht, sind ausgesprochner Ernst und Fröhlichkeit, Geduld und Zuversicht vonnöten, damit ein Resultat entsteht, das etwas auf sich hat und das vom Geistraum Kunde gibt, in den du dich voll Mut begeben. Doch, wenn du es erreicht hast, dass Ich deinen konsequenten Ruf vernommen habe, kannst du auch der gütestrahlenden Erwiderung gewiss sein. Das ist dann die Morgenröte einer Zeit, die dich im innigen Verbund mit Meinen Kräften steil hinanführt zu den Höhen des Elysiums, die Ich seit eh und je verwalte. Der Traum von absoluter Geistesfülle und Beweglichkeit wird wahr und deine Aktionen sind mit dem gespickt, was Ich zu ihrem Fortgang gütlich zu dir trage.
Du solltest eigentlich schon lang bemerkt und ausgekostet haben, wie sehr Ich stets darauf bedacht bin, einen würdigen Gedankentausch mit dir zu pflegen, der darauf hinausgeht, deine Stellung in der Menschenwelt zu sichern, sowie in Meiner dich zu etablieren auf der Gottgefälligkeit erhabner Spur.
Ist Mir das in gradueller Makellosigkeit gelungen, wirst du den Erfolg in deinem Seelensein mit inniger Freude spüren und dich gegenüber Mir zutiefst beglückt erweisen. Deine Lebensgründe decken sich intim und folgerichtig mit den Meinen und du darfst dich rühmen, eines Gottes Freund und Fachperson, Vermählter und Beseligter zu sein, mit allen Konsequenzen, die daraus erspriessen.
1.11
Deine Augen brauchen sich nur um dein Leibliches zu kümmern, dein Herzblut jedoch steigt hinauf in Meine Geistesgründe und erlebt sich dort als eine mustergültige Synthese zwischen dem, was Ich Mir Bin und dem was du dir warst seit eh und je im Wunder deiner selbst und deiner vielerfahr'nen Willenstriebe. Da liegt es dann an dir, die Dinge aufzufassen, wie sie wirklich sind im reinen Geistraum, der sich um dich breitet. Des Gottes Herrlichkeit ist wesenhaft zu spüren, die du selber Bist in der Vereinigung mit Ihm. Es geht ein Raunen der Glückseligkeit durch dein Befinden, im Erkennen des profunden Einigseins im Sein, das aller Welten und Verwirklichungen makellose Quelle ist im Schoss der strahlenden Unendlichkeiten. Du Bist dasselbe Licht, das Ich Mir Bin, dieselbe Freude und Begeisterung am schaffenden Genie, das sich allüberall verbreitet, wo Gedanken sind und wo unendliche Gefühle sich im Universenraum verschweben. Sei und du Bist alles, was da ist, erfahre, dass du Bist und wisse dabei: Hier hat sich die Gottheit in sich selbst erfahren.
1.12
Im Schlafe ist die irdische Bewusstheit von dir weggenommen, im Tode ist die Ewige für dich da und offenbart dir deines Daseins hintergründiges, gottseliges Bedeuten. Dein eigentliches Wesen geht von A nach B als wäre dabei nichts geschehen. Wach bist du in der Bewusstheit und Entschiedenheit der Geistessphären, die sich bis ins Unendliche um dich breiten. Universensein bist du geworden, was bedeutet, dass sich alle Dinge, die da irdisch sind, in dir und deinem Sein befinden. Bewusst und heiter wesest du im Zeitenlosen und schaust fasziniert, wie sich das Zeitliche in dir entfaltet und durch dich bewegt. Absoluter Gleichmut und verehrungswürdige Glückseligkeit beseelen dich, derweil die Innenschau von Stern zu Stern das All durchgleitet und sein Wesen mit der Zärtlichkeit des Allerhöchsten leis begütend und beseligend berührt. Du bist freudestrahlend im Unendlichen und zugleich in dir selber aufgegangen, der du Bist und der Ich Bin ohn’ Unterscheiden. In der reinen Seinsbewusstheit gibt es auch den Raum nicht mehr, es gibt kein Denken, aber das Empfinden unaufhörlich sich verstrahlender und alles Seiende durchströmender und liebevoller Wonne, himmelszart und lind und wunderbar.
1.13
Letzten Endes siegt das, was Ich allem Bin, mit Pauken und Trompeten, mit der Leidenschaft des Könners und der Unbedingtheit eines wahren Meisters der allweiten Lebensalchemie. Vor Mir selber habe Ich Mich nicht zu fürchten, auf Meiner Ebene sind alle Dinge hoch bedeutend und in diesem Sinne sagenhaft und virtuos. Jeder der da ist, braucht sich nur vorbehaltlos und mit jeder Faser seines Wesens in Mein Sein zu stellen und schon ist er gewappnet für jedwelche Kämpfe und Querelen, die er zu bestehen hat in seiner gotteswürdigen Karriere. Wer mit Mir ist kann niemals gegen die erlauchten Ordnungen der Welt verstossen; wer Meine Sache fördert, trifft den Nagel auf den Kopf und getraut sich, selbst vor dem potentesten Diktator, nicht zu resignieren.
Es ist so einfach, Meiner Götterherrlichkeit zu trauen, wenn du dich nur vertraut machst mit dem Seidenglanz der ewigen Vernunft, wie mit der Köstlichkeit und Würde ihrer Gaben. Das geht so weit, dass Ich Mich allen Schmucks entäussere, um bei den Armen arm zu sein und bei den Unbegabten töricht, damit sie sich vor Mir aus Mangel an Genie niemals genieren müssen. Denn die Geringsten wie die Genialsten gehören ja zu Meiner hochgeschätzten und von Meinem Geist durchflossenen Geschwisterschar. Was ihr auch fehlen mag, Mir fällt es federleicht, es zu ersetzen mit der Liebe einer guten Mutter zu den Ihren. Du brauchst Meine Inbrunst für Gerechtigkeit und Seinsgediegenheit, Versöhnlichkeit und Lebensliebe nur zuinnerst zu erkennen und schon darfst du dich erhaben über alle Nöte und Behinderungen fühlen. Dies Gefühl wird dich bis in den Tod begleiten, wenn du's nur zu pflegen und erhöhn bereit bist als ein Würdiger vor weitgespannten, offnen Toren. Hüpfst du hinein, umfangen dich die Geister der holdseligen Einsicht in Mein Wesen und sie offenbaren dir, dass es im tiefsten Grunde auch das Deine ist, aus der Welteneinheit und der Wirkung Meiner Gegenwart geboren. Was du immer Bist, ist Meines Seiens Attitüde, die als absolutes Vorbild vor dir steht, um dir das Ewige und unerhört Verheissungsvolle zu erklären. Deine Wende ist der Umschwung Mir und Meinem makellosen Sein entgegen, dein Heil erhebt sich aus den Trümmern deiner Selbstheit in die Morgenröte Meines wonnevollen Weltentages.
1.14
Welche Sorge trägst du noch von dannen, nach der Audienz bei Meinem Göttersein und Stil? Wenn du erfasst hast, was du Mir bedeutest, keine mehr. Es weht der Wind der gläubigen Glückseligkeit durch dein Gemüt, sowie du dich erkannt hast als der Träger Meiner Wertbeständigkeit, wie Meiner trefflichsten und vertraulichsten Geistesgüter. Es wird in dieser Zeit so etwas wie ein neues Buch vor der gesamten Menschheit aufgeschlagen, durch welches ihr Bewusstsein von sich selber, wie von Mir, geschärft, hellsichtiger und gottergebner werden soll, im selben, benedeiten Zuge. Du liesest dich ins Buch hinein und kommst viel grösser und bedeutender aus ihm heraus, als du dir jemals warst, denn Meine götterherrliche Belehrung hat dir wahrhaft gut getan. Ich will, indem Ich deinen Willen stärke, eine Welt der Wohlanständigkeit und Herzensgüte, Seinsglückseligkeit und Gottgefälligkeit in dir erschaffen, die ihresgleichen sucht und die ein makelloses Vorbild ist für jene, die dasselbe sehnlich in sich etablieren wollen. Da kommt es nicht auf die Beredtheit an, sondern auf das Stillesein vor Dem der ist und der die köstlichste Erkenntnis flüstert in dein harrendes und hoffendes Gemüt, wenn es nur offen ist für neue, immergrüne Satzungen für’s menschengöttliche Zusammenleben.
In Bezug auf deinen Zustand geistiger Natur scheint Mir Mein Wort wie in den Wüstensand gerufen. Doch in seiner Kraft und Götterherrlichkeit muss es von diesem unwiderstehlich in das Herz der Menschheit wiederhallen, bis sie begriffen hat, wie sehr Ich ihr persönlich weise zugetan und zugeordnet Bin. Das wirkt sich aus zu ihrem Heil und zur Vermehrung ihrer Würde, Zug um Zug im Sinne des Unendlichen, das Ich vor ihr verbreite.
Was du von Mir auch nur ein einzig Mal als wahr und transparent erkannt hast, wird es immer bleiben, wie zum Beispiel, dass Ich Bin und dass du Bist geformt nach den Prinzipien des reinen Seins, in dem sich alles was da ist, aufs Wohlgeborgendste befindet. Es ist die Stätte der Erlösung für die vielen von dem Erdenwahn, das ruhende Gewissen mitten