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Wenn es Zeit ist, wirst auch Du in die Gemeinschaft der Verklärten aufgenommen. Schreite tapfer vorwärts, diesem Ziele nahzukommen und in ihm Dein wahres Glück und deine Seinsehabenheit zu finden.
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Seitenzahl: 203
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Eine Woge junger Generationen
Einer Gottheit Flügel und Famosum
Sei rüstig, Meiner Rüstigkeit zu Ehren
Meines Wirkens Fruchtbarkeit und Genialität
Ein Wunderwerk von Werten
Die gottbegnadeten Idole deiner Zeit
Wer sich in Gottesgründe schwingt
Wer sind die Kommenden, wenn nicht die längst vergangen sind in ihrem Glanz und ihren Nöten. Es baut sich eine Woge junger Generationen auf aus lauter wiederkommenden Geschlechtern, die das Rad des Weltenschicksals weiterdrehn. In diesem Sinne seh Ich, wie die Myriaden Lebensströme sich im Diesseits pausenlos vollenden, indem sie wesenhaft und wach ins Geisterreich hinüberwallen. Da gilt es nun zu sichten, was im Weltenleben vorgegangen war, um daraus neue Pläne für die Zukunft zu gewinnen, die da heisst: Geburt und Abschied, Neugeburt und mähliches Erwachen einer Einsicht in das Wesen der Unsterblichkeit, das Sein, dem alle Weltenbürger unbedingt und unerschöpflich zugehören.
Hast du das zutiefst begriffen, schaust du deines Schicksals Labyrinth und Lichthof mit ganz andern Augen an, denn was sich in dir ewig fortträgt, hat naturgemäss gloriose Ewigkeitsdimensionen. Du Bist und bist nicht mehr dem Zeitbegriff verfallen. Dein Bewusstsein ist und ist in Mir und hat das Räumliche verlassen, um das reine Sein in Seligkeit und Wonne, Heiterkeit und Unbeschwertheit zu erleben.
Das Filigran der Hoffnung auf Erhabenheit und Willensstärke, Sinn- und Denkkraft hat sich dir erfüllt und eine nie gekannte Euphorie der Friedefertigkeit und Harmonie durchströmt dich im Bewusstsein der All-Einigkeit mit allem, was da ist und, seinen Schmelz gewahrend, Lebenskraft verflutet.
Mobilität ist angesagt im Reich der Sterne und Planeten. Jede ihrer Touren ist dabei exakt von Mir befohlen und geführt, beschützt und unterhalten. Nicht vom Toten, sondern vom Lebendigen her Bin Ich am Werk und Wirken, Bin Geleit, Gutmütigkeit und aller Freude Katapult im Wunderbaren.
Was Edelmut gebiert, will Ich dir sagen: Sehnsucht nach Erkenntnis der gediegenen Gesetze, die die Welt rotieren und Terrain gewinnen lassen. Dehnt sich alles aus, so muss auch neuer Raum geschaffen werden, zieht es sich zusammen, wird der Raum gekürzt gedankenschnell und synonym in wunderbarer Übereinkunft mit der Stärke Meines Willens, Meiner Siegestat.
So kommt, was kommen muss von Mir und kann nicht anders sein, als wie von Mir voll Weisheit und Ergriffenheit gegeben. Auch deine schicksalsträchtige Galanterie geschieht in Meinem Schutz und Namen und erfüllt die Forderung nach dem Ich Bin in allem, seinspräsent und seriös gestaffelt nach dem Sang und Klang der göttlichen Hierarchie. Ihrem Ruf gemäss entsteht Gewissheit von sich selbst in Meinen Bürgen und lässt sie frei und freier Atmen in der Seinsluft, die Ich ihnen leichterdings zugutehalte. Geschenk von reiner Sympathie Mir selber gegenüber ist das All der Dinge, die da sind und sind aus Meiner Geistpotenz entstanden. Ohne Mich wärst du ein Null und Nichts in Meinem Zaubergarten. Mit Mir bist du alles, was du immer sein kannst in derselben Qualität, wie Ich sie unaufhörlich unterhalte. Sei, ist die urewige Parole für alles, was da ist und eine gute Strecke unter Mir sein Dasein fristet und verzehrt.
Bist du dir deiner selbst bewusst geworden, Bin Ich es in dir und hast du deinen Frieden, Bin Ich deiner Kräfte seelenvolle Ruh.
Christi Wesen an des Himmels Hofe, eine Zelebration der Geistgeburt, die Ich an Mir vollzieh in jeder Weihenacht an jedem Menschenwesen.
Wie kommt es, dass erhabene Gedanken und Gefühle deinen Sinn und dein geschwisterliches Herz durchziehn? Weil es die Weihnacht ist, die dich mit liebevoller Geste leis berührt und in dir helle Freude anfacht ob dem weihevollen Hochgeschehn.
Du sinnst und staunst, wie sehr die seelenvolle Herzensharmonie dein Wesens Hof erfüllt und läutert und ihm Schutz gewährt in der verführerischen Vielfalt allen Weltenlebens.
Es ist der Christusgeist, der dich beseligend durchfährt und dir die Stütze bildet für dein Weiterkommen auf der Fahrt ins ewige Gesunden an der Wirklichkeit, die das Bewusstsein von dir selbst verwandelt in ein reines Schauen deiner Geistigkeit im unendlichen Allhier.
Ich wende Mich dir zu in wunderbar befreiender und segensvoller Güte, um die Züge deines Seelenangesichts zu klären und um dir zu helfen, dich vollends im Lichte des Allherrlichen zu sehn.
Was immer du dir denkst und was du innig dir erfühlst, ist von Mir ein beredtes Zeichen der Gottseligkeit in deinem Dich-Verwundern an dir selbst und deiner Fähigkeit, dich an Mich hinzugeben. Verweile lauschend in der Stille des gottseligen Geschehns, das dich mit der Zauberkraft des Ewigen berührt, begütet und erhebt, derweil die Heiterkeit Elysiens sich dir eröffnet und dich wissend, weise und unendlich zart zutiefst bewegt.
Mangelhaft bewiesen ist gar vieles, was die Wissenschaft der Welt als wirklich vor die Augen stellt im Universenraum-Geschehn. Alles, was sie so erforscht, bezieht sie auf die bei uns waltenden Gesetze und nimmt an, dass diese auch im All der Welten gelten.
Doch siehe, was Ich dir aus Meiner Sehersicht erkläre, hat bereits die Dimension des übersinnlichen Erkennens der gesamten Weltensituation. Was da kommt und geht, ist immer Meinem Einfluss, Wohllaut und Gewitter unterworfen; Strecken -deren Krümmen und Geradesind exakt von Mir befohlen und getan.
Es stilisieren sich in Mir die Seinsverhältnisse zu unumstösslichen Realitäten, die nicht dieses oder jenes offenbaren können. Alles muss in Meiner Hemisphäre so sein, wie es ist, in Seinswahrhaftigkeit und allerwirklichstem Befinden.
Du aber, deines Zeichens Mensch, bewegst dich dauernd auf dem all so glitschigen Parkett der Illusionen. Gefall Ich oder fall Ich, musst du dauernd in der Kritik dessen, was du sinnend dir zurechtgelegt, erfragen. Zwar lebst du, kannst jedoch das Tote nur beweisen, was dann eben nur ein Teil des Ganzen ist und, seiner geistigen Dimension beraubt, den Forscher in die Irre führt, weitab vom Seinsrealen.
Tust du dich auch schwer mit deinen Illustrationen, Bin Ich stets bestrebt, dein Wissen von dem Wahren aufzuhellen und deiner Selbst- und Welterkenntnis Zack- um Zacken beizufügen. Das ergibt allmählich die begehrte Krone der Allherrlichkeit, von der die Meisten träumen, jedoch keinen Deut davon erkannt und in sich eingemittet haben. Was du Bist, sollst du in einer götterlichten Weltenschau erfahren und was Ich Bin, erfährst du wunderbarerweis in dir. Denn die viel ersehnte Gottheit lebt und webt und ist in dir Substanz und Wachheit, Selbstbewusstsein und manierliches Betragen. Nicht das Häuchlein einer Chance hättest du zu überleben, wenn Ich nicht dein Pendent, Manuskript und Merker wäre, der dich kräftigt, kuratiert und fördert, unentwegt dem reinen Sein entgegen.
Das ist dann die Entlarvung des Theaters, das du dauernd spielst, und ohne es zu wissen, es ist die Fülle nach der Leere deiner Iterationen und die Stärke nach dem Serbeln über ganze Leben hin.
Weide dich an dem, was Ich dir Bin und weide dich an dem erhebenden Gedanken, dass du Bist und immer sein wirst in der Wonne des Erhabenseins der schöpferischen Qualität, wie der Bestimmung, die du, endlich seinsbewusst, erlangt hast in des Hierseins Glorie und freudenfestlicher Allüre. Als Heiliger und Seinsverklärter darfst du dich im Buch der Weisen inskribieren und zugleich daraus die rechten Schlüsse ziehn für deine Heimkunft ins Unendliche und Neuplatonische der Himmelssphären. Majestätisch und verschwiegen wirst du feiern ohn' Unterlass, was du schon immer warst: Mein Ideal und Meisterstück, Beginner und Vollender seelenvoll und ewig heiter in der Gunst und Kunst Elysiens.
Respektierst du Meiner Züge Glanz und Kapriolen, bist du ein gemachter Mann an Meinem Hofe. Bei Mir eingeschrieben sind die Gottverständigen für alle Zeiten und Begebenheiten und sind innig dazu eingeladen Meine Rechte, Risiken und Ebenbürtigkeiten zu studieren und gebührend anzuwenden in des Lebens Operettenstil.
Mondial soll dein Verständnis werden, derweil auch Meine Günste, Güter und Bastionen weltweit vor dir ausgebreitet liegen. Nicht umsonst hab Ich Verbindungen rund um den Globus aufgetan, damit dir vieles von dem, was sich darauf abspielt, in no time präsent wird, genauso, wie es auch bei Mir vonstatten geht im Zeitenlosen.
Was mag wohl den Unterschied bezeugen zwischen dir und Mir, magst du dich füglich fragen? Nichts, sofern du innig und erheblich, erblich und final erkannt hast, wer und was du Bist, als Preziosum und Historikum in Mir. In Meinem Weltenglockenstuhl läut Ich dir feierlich und frohgemut den Frühling einer neuen Zeit von wohlerwognen Eskapaden ein, die Ich in Meinem expandierenden Besitztum unternehme. Was immer sich erweitert und vertieft, vollzieht sich sinngemäss in Meinem güterreichen Umfeld, dessen Pol Ich lauschend, liebevoll und wacker Bin seit eh und je in Meinen filigranen Erdentagen.
Zudem aber reichen Meine pittoresken, myriadenfältigen Verästelungen überall hin, wo Ich Bin, in seelenvoller Einfalt, wie in verwirrender Komplexität von Meinem universengeistigen Gefüge. Wachmut, Sachmut, Edelmut und Sinnkraft führen Mich gebührend ein, um Mich in ständigem Agieren vom Erfolg zum überragenden Triumph zu stilisieren.
So ist alles an Mir völlig unbescholten, machtvoll, licht, bewundernswert und schön. Ganz unbesorgt und heiter leite Ich in allen Regionen Meines Mir-Bewusstseins jene Operationen, die Mir schliesslich universenweit Bewunderung bescheren. Nimm es Mir nicht übel, wenn Ich recht vertrauensvoll dein Sein in diesen Kontext einbezieh, in dem auch jedes noch so minikrime Aperçu sein Plätzchen, sein Bedeuten und schlussendlich seine Wohlfahrt findet im, von Mir gesegneten, Allhier.
Bade dich im Freundeswort, das Ich dir hier geflissentlich serviere, sag Ich dir und werde rein von allen Unbekömmlichkeiten, die dich gauklerhaft umspielen. Meine Züge sind unendlich friedevoll, wahrhaftig und gediegen und passen haargenau in das erhabne Weltbild, das Ich allen Seinsgetreuen mild und wild, verwegen und beschaulich, meisterlich und graziös vergebe. Nimm es hin und sei und sorge dich nicht mehr, denn was Ich ewig Bin, ist wie mit Feuerschrift, geziemend, heilig und salut auch in dein Herz geschrieben. Dir eröffnen will Ich seiner Wunder Pracht und dich damit beglücken, aufrecht, tatenträchtig, simultan, freimütig und erhaben.
Was operierst du da an einem schwer betäubten Menschen, die für krank erklärten Teile, rigoros heraus? Hier geb Ich dir zu wissen, dass diese Teile alle Mir gehören, ebenso wie auch der so wunderbar gelenkige und attraktive Leib, den Ich zur Wohnstatt der geheimnisvollen Seele auserwählt, erfunden und geschaffen habe. Ich schaffe ihn noch heute, ohne dass du’s wissen kannst, in seiner ganzen, üppigen Mechanik, Selektiertheit, Sinnenfälligkeit und Harmonie. Er ist, weil Ich ihn Bin, derweil du wähnst, er habe aus sich selber sich erschaffen.
Nun gut, die Seele, wie den Geist, der dich beseelt, magst du fein säuberlich und individuell für dich behalten. Doch wirst du spätestens, wenn sich die Leibeshülle von dir löst, erkennen, dass dein Ich, wie du es nennst, genau das Meine ist im All der götterlichten Funktionen.
Ich sage dir dies alles, um dir gütlich aufzuzeigen, wo du stehst und ebenso wohin du gehst von deiner Einsamkeit in Meine Fülle, von der Ich-Beschlagenheit in Mein allherrlich weitgedehntes Seinsgewissen, dessen Inhalt Universum heisst und dessen majestätisches Geflimmer Ausdruck ist des allumfassenden Genies, das Ich verwalte und erhalte, nimmermüden Brauchtums, hocherhabnen Spekulierens und verehrungswürdigen Bestehns.
Ich Bin Mir selber lieb und gut und habe von Mir niemals auch nur einen Deut zu fürchten, weil Ich allezeit das Allerhöchste Bin, das ist im Gleitflug zu den abervielen Regionen Meines Seins im Wirken, Stimulieren, wie im liebevollen An-Mir-selbst-Vergehn.
Raum und Schweigen sind der Inbegriff des Guten, das Ich in Mir seh; wie Spreu im Wind verflogen sind die Benedeiungen des Tages, derweil schon neue, unbekannte, strahlend vor Mir auferstehn. Was geschieht in dieser Dichte des Erlebens? Weltenseligkeit will Ich begeistert nennen, was Mein ruhendes Gemüt durchzieht und was Geruhsamkeit und Wonne zeitigt in dem göttlichen Verfahren, dem Ich vollends unterworfen Bin. Nicht eigensinniger Künste Kür kommt auf in dieser benedeiten Situation der Geistesschau, von der Ich fasziniert Bin und zugleich in alle Himmel aufgehoben. Das Prinzip der Unversehrtheit und All-Ewigkeit hält Einzug, Hof und silberhelle Wohlgefälligkeit in Mir, von der die Sinne durstig und gehörig zehren.
Nicht lieblos will Ich sein, wenn Ich dies Glück dir gegenüber schlicht und seelenvoll erwähne. Vielmehr ist markantes Wohlgefühl dir gegenüber mit im Spiel, wenn Ich Mich all so offenbare.
Melancholie der Hoffnung auf ein höheres Erleben mag dir denn zuvörderst im Gemüte stehn. Die will Ich liebeskräftig unterstützen, dass sie Blüten treibe und Bestätigung finde in der Lebensfreude, die dich neu von Mir beseelt. Lass es dir angelegen sein, auf das zu hören, was Ich dir innerlich und inniglich bedeute, denn es rettet dich ins ewige Erlaben und Erstehn. Vertrautheit mit dem Sein ist dir vonnöten, damit Beständigkeit und Wohlgestimmtheit dich erfülle, klar und heiter, als ein Sakrament der Seligkeit in Meinen Gründen, wie in Meinem delikaten Wonneschwingen.
Wachsein heisst, die Dinge deiner Welt mit andern, seelenvollen Augen anzusehn. Die Sinne schweigen, doch der grosse Wächter in dir hält die Augen offen und bemerkt die Leiseste der Rührungen, Empfindungen und Wechselwellen des Gemüts, die dir Bedrückung, Heiterkeit, Befreiung oder Knechtung bringen.
Du lässest dir von Mir erklären, was du Bist und blühst in Freuden auf ob dem, was du vernimmst in wundersam bedeutungsvollen Zügen. Es öffnet sich dir eine Welt von überirdischer Betriebsamkeit und lichterfüllter Schöne. Du siehst es ein im Staunen und - vergisst es wieder. Du weisst es doch und badest dich im Reichtum, der dich überfährt. Das ist nun Meiner Gnade Tau und Meines Tauens Dich-Befrieden in des Seelenseins glückseligem Revier. Was sich dir von Mir eröffnet, ist exakt dem Zustand angemessen, den du dir in generationenlanger Zeit errungen hast voll Verve, Entschiedenheit und Treue zu dir selbst - und deinen Nöten.
Ohne dass du’s wusstest, hab Ich dich voll Zartheit, Sanftmut und Behutsamkeit umfangen und geführt und habe dir den Weg gewiesen zu all dem, was du endlich dir geworden bist in deiner Lebensstrategie. Da darfst du künftig unbedingtes Seinsvertrauen in dir hegen mit dem Seelenblick auf was Ich in dir Bin und was Ich lächelnd, strahlend und gewinnend dir bedeute. Ich stilisiere dir zur Leichtigkeit, was vordem schwer belastend schien. Ich öffne dir die Türen zum Verständnis dessen, was dein Sein betrifft und was dich unbefriedigt lassen will an deinem Tun und Streben. Nicht du hast zu entscheiden, was dir frommt, denn Mir allein obliegt es, durch dein Menschensein den Weltenwillen aufrecht zu erhalten und die Wesen alle der Vollendung zuzuführen. Mach dir keine Sorgen ob dem, was mit dir geschieht. Sei und singe deines Gottes Lob aus Herzensgrund und Überzeugung, Liebe und Bewunderung, Dankbarkeit und Grazie am Hof der seienden Gewalten.
Gerade du bist Meines Wohlgewogenseins Idol und Meiner Stärke Brauchtum an der Stelle deines Wirkens und Bestehns. Wolle nichts, als was Ich will in dir und horche still in dich hinein, um alles zu erfahren, was dir zusteht und was deiner würdig ist im Seinsverfahren.
Weide dich an der Holdseligkeit, die Ich dir freien Sinns gewähr und sprich das grosse Amen über dich, geradeso wie Ich es über aller Welt und allen Daseins Wunderwerk und Sinnkreis rezitiere.
Auf den Punkt zu kommen, ist für Mich ein Leichtes, das Relevante stell Ich in Gedanken klar und kräftig vor Mich hin und setze Mich mit ihm in loyaler Art und Weise auseinander, bis der Lösungsansatz Form gewinnt und sich als gut und machbar präsentiert.
In diesem Augenblick geschieht unendlich viel in einer Welt der Drangsal und Verführung, der Erhabenheit und Geistesstärke, des Parierens und Das-Leben- recht-Verstehn. Es wird, was werden muss und driftet ins Abseits, was nicht mehr fähig ist, sich in dem Strom des eleganten Bürgertums zu halten, rastlos und entschieden.
Meine Sendung ist, dem Volke aufzuzeigen, welche Vielfalt an entzückenden und - desolaten Wegen es beschreitet, auf denen es selbander mit gerissenen Verführern in die Irre geht in seinem wunderlichen Streben. Da gibt es denn nur wenig zu erklären, dagegen aberviel zu tun, ob Meinem Duktus und Befehl, rechtschaffen, tolerant, barmherzig und geliebt zu sein im Weltenplan und seinen Iterationen.
Legionen von Vasallen Meiner Kunst zu sein, sind nicht imstand zu wissen, was sie tun, derweil sie sich den lieben langen Tag auf Trab erhalten. Sie kennen nicht den Wert des Seinsbetrachtens, aus welchem wunderbare Klarheit und Gewissenhaftigkeit hervorgehn, Lebenstüchtigkeit, Erhabenheit und mählich auch unendliches Begreifen.
Was Ich hier meine, sickert im beglückenden Betrachten wunderbarerweise ins Bewusstsein deiner selbst, um dich zu Mir und Meinem Reich der Fülle und Gelassenheit emporzuheben. Es soll dir klar und offensichtlich werden, wie viel Charme und Glorie darin besteht, Mich anzuhören, um im Räderwerk der Zeit galant und gütig, regelrecht und froh in Meinem Sinne aufzutreten.
Nicht vergebens rufen dir die Seinsverklärten „Gott mit uns“ entgegen, denn sie haben inniglich erfahren, welche Tröstung und Erbauung darin liegt, sich ganz auf Meine Seite und Symbolik, Mein Verfügen und Gewährenlassen, wie auf die Seite Meiner Göttergunst zu schlagen. Damit mag mit dir geschehn, was immer will, du stehst in Meiner Obhut und in Meinem sehnlichen Verlangen, Meine Bürgen vor Gefahr und Unbill zu bewahren, wie ihr Befinden in die Hemisphäre Meiner Götterlust zu ziehn. Das ist dann die Vollendung Meiner Strategie des Aufbaus, der Begütung und Beglückung Meiner Lieben, die den Pfad der Güte, der Entschiedenheit und der Bewunderung der Gottheit gehn.
So unbescholten und glückselig, wie Ich Bin, soll auch der Tross der Seinsverwandelten und Siegesläufer werden, die in Mir ihr Ziel und ihren Ankerplatz, ihr Sinngedicht und ihre Ruh gefunden haben. Ankunft macht das Leben süss und ausser sich vor Wonne und Entzücken. Sein bestätigt, was Ich wollte: Wohllaut wonnevoller Harmonie, Gottseligkeit und wissendes Gewahren, der Ich-Bin-Natur im Zustand des Dich-selbst-Erkennens, wohlgemut, verbindlich, lobesam und seelenvoll in Mir.
Die Lebensdinge zu durchschauen geh Ich aus und kehre davon, reich begütet und befrachtet, wieder. Es hat sich Mir ergeben, dass Ich dazu auserwählt, berufen und befunden bin, im Sinngehalt des Seins zu leben und Mich zu Mir selber zu erheben, wirkungsvoll, wahrhaftig und global.
Eine Woge der Begeisterung am Aufbruch und Gewinnen trägt Mich himmelan und leitet Mein Befinden zur Gottseligkeit in langgedehntem Über-Mich-Verfügen.
Die Gutheit Meiner Züge ist Legende, Meine Unverwundbarkeit ein treffliches Idol. Was tust du so, als ob du Meines Wesens Kelch und Sitte kenntest, derweil alles, was du äusserst, nur von dir kommt und von deinen Neigungen im Guten, wie im Desolaten, im Tatendrängenden, wie im behäbigen Juhee.
Nun sieh du zu, wie du das Unbotmässige an dir verändern und vergüten kannst zu deinen, wie zu Meinen Gunsten, damit dir wohl und heiter wird ums Herz und deine Freudenpulse mächtig höher schlagen. Dabei greifst du, wenn du Mich nicht kennst und nimmer Meinen Namen nennst ins Leere. Nur wer tapfer und beständig nach Mir sucht, wird Mich auch finden. Und wer Mich über alles stellt, dem Bin Ich zu Gefallen und vermähle Mich mit ihm im Herzogtum der Zeiten, wie im Zu-den-Sternen-Gleiten im bewusst gewordenen All-Hier.
Mein Vermögen ist bis ins Unendliche gespannt und angetrieben. Meine Wachheit gilt ohn‘ Unterlass den Aberräumen, die Ich Mir erschuf. Also denn: Was setzest du gutgläubig und entschieden ein, um Mich allein für dich und deinen Hofstatt zu gewinnen? Alles, ohne Wenn und Aber muss es sein, damit die Fülle in die Leere sich ergiessen kann und nichts und niemand dir entgegensteht in deinem Dich-Verwundern.
Wer Mein Heil gekostet und geprüft hat, wird kein anderes mehr wollen. Wer in Meinem Sinne auferstanden ist, steht auf der höchsten Stufe, die nur der erreichen kann, der völlig losgelöst und lauter, liebevoll und unermüdlich seinen Dienst an Mir und Meinem Weltenwerk versieht, ohne nach dem Lohn dafür zu fragen.
Lässt du dich so an, so lasse Ich dich vollends in Mein Reich und Meinen Reichtum treten. Aller Worte bar, besingt dein Herz die Wonne und den Wohlklang des Gerechtseins, den es in sich spürt. Ununterschieden von Mir ist dein strahlendes Bewusstsein im Erkennen, was du Bist und was dir ewig frommt in der erhabenen Glückseligkeit und Makellosigkeit Elysiens.
Gezählt und ungezählt ist bei Mir ganz dasselbe, weil dem Unendlichen derselbe Blick auf alles, was da ist, genügt. Ich straffe, was zerstreut ist, sorgsam, wie der gute Hirt, in eins zusammen und unterhalte die empfänglichen Gemüter mit gelehrten und gehörigen Parolen, die ihre Seinsmoral entschieden und gekonnt vergüten wollen.
Mehr muss es nicht sein, als was gerade Not tut, um den gewünschten Zweck gehörig zu erreichen. Merk dir das und fülle deine Taschen nicht im Übermass, weil sonst verdirbt, was sich vordem als gut erwiesen.
Ich läutere mit wohlerwogner Sinnkraft, was zu läutern ist im Pulk der wogenden Gemüter und verwerfe das Verwerfliche in deinem rigorosen Streben. Daraufhin lädt es Meine bittende Gebärde dazu ein, Meinem Vollblut tatenträchtig und galant zu folgen, um der Weltenanmut Willen, die sich aus der Folgsamkeit ergibt.
Das ist nun die Weltenlage, in die Ich dich und damit Mich gebracht, und fühlst du dich durch sie erhoben, ist der Zweck erfüllt, den Ich ihr zugedacht.
Nun trennt dich nichts mehr von den Deinen und damit von Mir, der Ich im Lichte des Allherrlichen throne. Alles ist Mir richtig und bewundernswert, vollzugsbereit und überschwänglich schon im Keim gelungen und in der Fülle der Vollendung noch viel mehr. Ich Bin Mir Meiner selbst gewiss, bewusst und bühnenreif geworden für den Auftritt im äonenlangen Spiel der trefflichen, durchtriebenen und virtuosen Charaktere, die da sind und sind von Mir gesponsert und mit Würde angetan.
So ergibt sich, was sich zu ergeben hat, in Meiner universenweiten Willfahrt und Bravour, Wahrhaftigkeit und Tugend. Ewige Jugend, Unverbrüchlichkeit und Tatkraft sind von Mir und lassen nimmer sich verbiegen. Welches Glück für jeden Meiner Bürgen, Mich zu sein und das auch zu erkennen in der Morgenröte des Befolgens Meiner Spur. Sie bringt dir Hoffnung und Genesung, Lebensliebe und Erleuchtung in der Heiligkeit der Geistessphären. Was du so begehrtest, gibt sich dir und was du Bist, ist reine Wonne und Glückseligkeit im Himmel der Gerechten, ausgebreitet in den lichterstrahlenden Azur.
Souverän und sinngeladen, beispiellos und lässig zieh Ich Meine seinserhabnen Kreise und verbürge Mich in allem, was Ich Bin, als lebenskräftig, gläubig, schlicht und wahr. Resonanz von höherer Natur ist keine zu erwarten, weil Ich selbst das Höchste Bin, das man sich denken kann und das gefühlvoll und geschickt agierend Seinstriumphe feiert, ohne je an Kraft, Genie, Empfindsamkeit und Geisteswürde zu verlieren. Majestätisch und gekonnt bedeute Ich Mir unbeschränkte Regsamkeit im meisterlich gestalteten Allhier, in jedem Gran, Partikel und Majuskel Meines Welterscheinens.
Demnach Bin Ich dich und Bin es wieder nicht in dem Mass, wie du selber dich zu sein vermissest nach dem Motto: Ausser Mir ist nichts und nichts ist ausser Mir im hehren Weltgedankenspiel.
Das bringt Mich zu der Frage, ob du wohl verstehst, was Ich hier rechtens meine und ob du restlos dich als Mich erfühlen magst in götterlichten und bezaubernden Dimensionen. Klang vom Klang und Licht vom Geisteslichte sollst du sein in Meiner nonchalanten Weise, Mich vollends an alles zu vergeben, was Ich sein will im gewissenhaften Schöpfertum, dem Ich Mich weihe für und für.
Wesenhaft und wacker tret Ich in dir vor Mich selber hin und absolviere Mein gigantisch konzipiertes Plansoll in der Weise der Regenten, Hasenfüsse, Potentaten, Duckemäuser und Phantasten, unbeirrt und unerschöpflich vor Mich hin. Nichts altert, bricht, stagniert und resigniert, wo Ich Mich freudestrahlend etabliere, denn Sein bleibt Sein in jeder Phase oder Funktion, die Ich Mir universenweit und tatenträchtig generiere.
Wie auch immer Ich Mich je veräussert habe, werde Ich Mich wieder an das Innere verlieren, das Ich Mir zu allererst und bis auf ewig Bin und bleibe, schlicht und einfach, seinsglückselig und gediegen. Meine Wonne an Mir selbst ist Legion und Meine Tiefe, Daseinstraulichkeit und Seelensicherheit ergibt sich aus der Weise des Verklärens, die Ich Mir bewusst und voller Gleichmut angedeihen lasse. Gut ist etwas, aber Herzensgüte ist viel mehr, mit der Ich alles, was Ich Bin, in liebevoller Weise überstrahle.
Geh in dich und finde Mich, will Ich dir ständig sagen. Verteile dein Bewusstsein in das All der Dinge, Geister und Gewalten und erfinde dich darin mit aller Konsequenz und Zartheit, Übersicht, Wahrhaftigkeit und Götterwonne, die dir eigen.
Verständnis und Entschiedenheit, Ausdauer, Phantasie und Grazie des Himmels sollen dich in Meine Hemisphäre führen. Wo Ich Bin, da ist gut leben, denn in allen andern Wirklichkeiten steht dir die Vergänglichkeit und Unvollkommenheit vor Augen. Weiter noch als je kannst du in Meiner Gärten Pracht lustwandeln und dich in ihrer Wohlbekömmlichkeit und Lieblichkeit ergehn. Wie sollte nicht ein unerschütterliches Mehr an Qualität, Bedeutsamkeit und Nützlichkeit vorhanden sein in einem Göttermilieu, wo des Vollendens Kraft und Güte, Liebenswürdigkeit und Sanftmut herrschen.
Regelmässig und gekonnt gewalte Ich in Meinen Gründen und vollführe einen Freudentanz der Wonne und des Feingefühls um Meine Güter.