Das tote Fenster - Janko Sebök - E-Book

Das tote Fenster E-Book

Janko Sebök

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Beschreibung

Das Jahr 2017 hielt einige denkwürdige Momente bereit: Horror-Meister George A. Romero ging im Alter von 77 Jahren von uns, die 3. Staffel von "Ash vs. Evil Dead" wurde abgedreht - kommt aber erst 2018 heraus - und der eigenwillige Slasher "Get Out" sahnte bei den diesjährigen Gotham Awards mal so richtig ab. Damit hat er sogar gute Chancen, als "Bester Film des Jahres" bei der kommenden Oscar-Verleihung gekürt zu werden. Und auch eine Neuigkeit in eigener Sache: Horrormagazin.de unterstützte als offizieller Partner eine Filmreihe mit dem Namen "Fright Night", die in einem kleinen Kino in Norddeutschland lief. Selbstredend haben wir in unserem Kompendium wieder jede Menge Filme, die irgendwas mit dem Tod zu tun haben. Darum heißt der Titel für das Horrorfilm-Jahrbuch 2017 auch "Das tote Fenster". Die ausgewählten Filme kommen aus allen unseren Qualitätsstufen. Kurz gesagt: 20 Filme, die man lieben oder hassen kann. Wir tun das, indem wir sie auf einer Skala von 1 (mies) bis 5 (brillant) Sternen bewerten. Von gierigen Zombies über verfluchte Häuser bis hin zu skrupellosen Killerpuppen ist mal wieder alles dabei. Viel Spaß beim Lesen.

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Seitenzahl: 44

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Das tote Fenster

VorwortCult of ChuckyWrong Trail – Tour in den TodAngriff der LederhosenzombiesViralDead Awake – Wenn du einschläfst bist du totThe VoidWrecker – Death TruckWish UponBattle Royale – Nur einer kann überleben!Red Christmas – Blutige WeihnachtenThe Disappointments Room – Das geheime ZimmerThe Greasy Strangler – Der Bratfett-KillerPET – Wenn du etwas liebst, lass es nicht losBedeviled – Das Böse geht onlineGet OutEat Local(s)The Girl with all the GiftsNight of the VirginDon’t Knock TwicePuls – Wenn alle vernetzt sind, ist keiner sicherImpressum

Vorwort

Liebe Freunde des unterhaltsamen Horrorfilms, das Jahr 2017 hielt einige denkwürdige Momente bereit: Horror-Meister George A. Romero ging im Alter von 77 Jahren von uns, die 3. Staffel von "Ash vs. Evil Dead" wurde abgedreht - kommt aber erst 2018 heraus - und der eigenwillige Slasher "Get Out" sahnte bei den diesjährigen Gotham Awards mal so richtig ab. Damit hat er sogar gute Chancen, als "Bester Film des Jahres" bei der kommenden Oscar-Verleihung gekürt zu werden. Und auch eine Neuigkeit in eigener Sache: Horrormagazin.de unterstützte als offizieller Partner eine Filmreihe mit dem Namen "Fright Night", die in einem kleinen Kino in Norddeutschland lief. Selbstredend haben wir in unserem Kompendium wieder jede Menge Filme, die irgendwas mit dem Tod zu tun haben. Darum heißt der Titel für das Horrorfilm-Jahrbuch 2017 auch "Das tote Fenster". Die ausgewählten Filme kommen aus allen unseren Qualitätsstufen. Kurz gesagt: 20 Filme, die man lieben oder hassen kann. Wir tun das, indem wir sie auf einer Skala von 1 (mies) bis 5 (brillant) Sternen bewerten. Von gierigen Zombies über verfluchte Häuser bis hin zu skrupellosen Killerpuppen ist mal wieder alles dabei. Viel Spaß beim Lesen. An dieser Stelle möchte ich auch einen herzlichen Dank an das Redaktionsteam von Horrormagazin.de aussprechen. 2017 bestand es aus Andreas Harms (Martin Riggs), Michael Derbort (Angus Sc.), Michael Hahn (Rick Deckard) und mir (Ash Williams). Viele Grüße Janko SebökMitgründer und Redakteur von Horrormagazin.de

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Cult of Chucky

Die Mörderpuppe mischt jetzt eine Irrenanstalt auf.Chucky die Mörderpuppe ist zurück, mal wieder. In seinem mittlerweile siebten Abenteuer macht der kleine Racker eine Irrenanstalt unsicher. Auch andere alte Bekannte sind mit von der Partie.

Die Geschichte

Vier Jahre nach den Ereignissen in "Curse of Chucky" sitzt Nica Pierce (Fiona Dourif) in einer Irrenanstalt. Sie glaubt, ihre Familie ermordet zu haben, und hält Chucky für ein Hirngespinst. Ihr Psychiater versucht an ihr eine neue Behandlungsmethode – die Konfrontation mit einer Chucky-Puppe. Als sich merkwürdige Ereignisse häufen und es zum ersten Mordfall in der Anstalt kommt, wachsen in Nica ernsthafte Zweifel, ob nicht vielleicht doch mehr an der Geschichte um das mörderische Kinderspielzeug dran ist.

Filmkritik "Cult of Chucky"

"Cult of Chucky" ist der bereits siebte Teil der langlebigen Reihe um die zum Leben erwachte Killerpuppe. Wie gewohnt sorgt im englischen Original Kultschauspieler Brad Dourif für dessen markante Stimme. Und wie bereits im Vorgänger "Curse of Chucky" ist auch Dourifs Tochter Fiona wieder dabei. Außerdem gibt es abermals ein Wiedersehen mit Andy (Alex Vincent), dem Chucky schon in den ersten drei Teilen das Leben schwermachte, und Chuckys Braut Tiffany (Jennifer Tilly). Für Drehbuch und Regie zeichnete erneut Don Mancini verantwortlich. Er ist der Erfinder der Reihe und war Regisseur der vorherigen Teile. Einen Chucky-Film zu sehen fühlt sich also mittlerweile an, als ob wir einen alten Bekannten wiederträfen. So auch beim neuen Werk. Wirklich spannend oder aufregend ist das alles also leider nicht mehr. Auch wenn Mancini der ausgelatschten Handlung ein paar neue und selbstironische Aspekte abgewinnen kann und zumindest am Ende endlich mehr Leben und ordentlich Blut in die Bude kommen. Daneben setzt der Filmemacher vor allem aber auf überbordenden Stil: Der Schauplatz in einer abgelegenen Irrenanstalt sorgt mit Dauerschnee und hellen Innenräumen im wahrsten Sinne des Wortes für coole und teils surreale Bilder. Außerdem wartet Mancini mit filmischen Mitteln wie Split-Screens und ausgefeilten Kamerafahrten auf. Leider sieht man dem Film aber auch an, dass er direkt für den Videomarkt produziert wurde. Das schmälert den positiven visuellen Eindruck. Mit rosaroter Chucky-Brille und Nostalgie-Bonus macht das insgesamt noch drei Sterne. Für einen möglichen achten Teil hat Mancini übrigens in Aussicht gestellt, dass Chucky wie schon Kollege Jason Voorhees den Weg ins All findet. Na dann …

Die Versionen

Der Film erscheint bei uns in der längeren Unrated-Version, die vor allem gegen Ende ziemlich blutig wird und von der FSK ab 18 Jahren freigegeben ist. Passt schon.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Leidlich spannender Eintrag der Endlos-Reihe, der zumindest erzählerisch und visuell neue Akzente setzen soll. 3 von 5 Sterne (Rick Deckard)

Filmdaten

Regie: Don Mancini Jahr: 2017 Land: USA Verleih: Universal Pictureshttp://www.horrormagazin.de/filmdatenbank/cult-of-chucky/

Wrong Trail – Tour in den Tod

Ein Wald, ein Fahrrad, ein VirusWas in Chile beim Mountainbiking so alles passieren kann, zeigt "Wrong Trail – Tour in den Tod" auf dramatische Weise. Der Filmtitel heißt im Original übrigens "Downhill" und bekam für den deutschen Markt den deutlich deutscheren Namen "Wrong Trail". Aha. Akustische Ähnlichkeiten mit dem Horror-Hit "Wrong Turn" sind natürlich rein zufällig.

Die Geschichte

Das Pärchen Joe (Bryce Draper) und Stephanie (Natalie Burn) lässt sich von Kumpel Pablo (Ariel Levy) zu einem Downhill-Wettkampf in Chile überreden. Bei diesem halsbrecherischen Sport geht es darum, möglichst schnell mit dem Fahrrad den Berg herunter zu rasen. Joe zögert zunächst, denn bei seinem letzten Rennen starb ein guter Freund von ihm.