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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit richtet ihr Augenmerk auf die Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und greift verschiedene Erklärungsansätze auf. Zunächst werden diverse Definitionen bezüglich des Migrationshintergrunds aufgeführt und im Nachhinein miteinander verglichen. Anschließend soll die Schule in ihrer Funktion als Organisation und Handlungsfeld illustriert werden. Danach folgt die Darstellung der historischen Entwicklung der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, um ein besseres Verständnis für die Thematik entwickeln zu können. Im Anschluss werden konkret die Benachteiligungen der Kinder und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund im deutschen Bildungssystem ausgeführt. Hierbei wird das deutsche Bildungssystem kurz vorgestellt; sodann folgt der sozioökonomische Status mit ihrer determinierenden Funktion für den Bildungserfolg. Im Nachhinein veranschaulicht die Arbeit die Bildungsbeteiligung von 15-jährigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Daraufhin werden die Lesekompetenzen der Jugendlichen anhand der PISA-Studie 2018 miteinander verglichen, wobei das Kapital dann mit der Bedeutung des Übergangs in die Sekundarstufe I abschließt. Im letzten Kapitel des Hauptteils wird der Erklärungsansatz „institutionelle Diskriminierung“ verbunden mit der Studie von Gomolla und Radtke präsentiert, der die Bildungsbenachteiligung von Migrantenkindern genauer darstellen soll. Zum Abschluss wird die Fragestellung mithilfe von Implikationen für die Praxis vollendet. Hierbei wird versucht, die Sachlage aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu erleuchten.
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