Der Club der ewigen Junggesellen (Band 4 - 6) - Tina Folsom - E-Book

Der Club der ewigen Junggesellen (Band 4 - 6) E-Book

Tina Folsom

5,0

Beschreibung

Der Sammelband enthält die folgenden 3 Bücher: Buch 4: Eine unvergessliche Nacht (Paul & Holly) Buch 5: Eine langsame Verführung (Jay & Tara) Buch 6: Eine hemmungslose Berührung (Zach & Rochelle) Band 4: Paul & Holly Auf der Hochzeit seines Freundes trifft Paul Gilbert die attraktive Holly Foster und ist hingerissen von ihr. Nach einer unglaublichen Nacht in ihren Armen findet er durch Zufall heraus, dass Holly ein professionelles Callgirl ist. Er fühlt sich hintergangen und weist sie ab. Als seine wohlhabende Familie jedoch versucht, ihn zu einer Heirat mit einer reichen Erbin zu drängen, an der er kein Interesse hat, muss er Hollys Hilfe in Anspruch nehmen. Doch ist Holly mehr, als er bewältigen kann? Band 5: Jay & Tara Tara Pierpont hat genug davon, dass ihre Eltern sie ständig dazu drängen wollen, sich doch genau wie ihre ältere Schwester einen reichen Mann zu angeln. Kaum hat sie beschlossen, sich endlich gegen sie aufzulehnen, da erscheint auch schon ihre Chance zur Rebellion in Form eines gut aussehenden Kellners, der ihr auf einer exklusiven Party in den Hamptons begegnet. Band 6: Zach & Rochelle Geschäftsmogul Zach Ivers ist erfolgreich, gut aussehend und Single. Doch als ihn plötzlich die Börsenaufsicht ins Visier nimmt, wird seine geordnete Welt auf den Kopf gestellt, denn die Agentin, die ihm Insiderhandel nachweisen soll, ist keine andere als die reizende Rochelle, in deren Armen er die Nacht zuvor verbracht hat. Auch von Tina Folsom (doch nicht in diesem Sammelband enthalten): Der Club der ewigen Junggesellen: Buch 1: Begleiterin für eine Nacht (Daniel & Sabrina) Buch 2: Begleiterin für tausend Nächte (Daniel & Sabrina) Buch 3: Begleiterin für alle Zeit (Daniel & Sabrina) Jenseits des Olymps Band 1 - Ein Grieche für alle Fälle Band 2 - Ein Grieche zum Heiraten Band 3 - Ein Grieche im 7. Himmel Band 4 – Ein Grieche für Immer Hüter der Nacht Band 1 – Geliebter Unsichtbarer Band 2 – Entfesselter Bodyguard Band 3 – Vertrauter Hexer Band 4 – Verbotener Beschützer Band 5 – Verlockender Unsterblicher Band 6 – Übersinnlicher Retter Band 7 – Unwiderstehlicher Dämon Scanguards Vampire Band 1 - Samsons Sterbliche Geliebte Band 2 - Amaurys Hitzköpfige Rebellin Band 3 - Gabriels Gefährtin Band 4 - Yvettes Verzauberung Band 5 - Zanes Erlösung Band 6 - Quinns Unendliche Liebe Band 7 – Olivers Versuchung Band 8 – Thomas' Entscheidung Band 8 1/2 – Ewiger Biss Band 9 – Cains Geheimnis Band 10 – Luthers Rückkehr Band11 – Blakes Versprechen Band 11 1/2 – Schicksalhafter Bund Band 12 – Johns Sehnsucht Novelle – Brennender Wunsch Band 13 – Ryders Rhapsodie (Scanguards Hybriden - Band 1) Band 14 - Damians Eroberung (Scanguards Hybriden - Band 2) Codename Stargate Band 1 - Ace – Auf der Flucht Band 2 - Fox – Unter Feinden Band 3 - Yankee – Untergetaucht Band 4 – Tiger – Auf der Lauer Der Clan der Vampire Der Clan der Vampire (Venedig 1 – 2) Der Clan der Vampire (Venedig 3 – 4) Der Clan der Vampire (Venedig 5)

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DER CLUB DER EWIGEN JUNGGESELLEN

BAND 4 - 6

TINA FOLSOM

INHALT

Eine unvergessliche Nacht

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Eine langsame Verführung

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Eine hemmungslose Berührung

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Auch in dieser Serie

Andere Bücher von Tina

Über die Autorin

EINE UNVERGESSLICHE NACHT

BAND 4

KURZBESCHREIBUNG

Auf der Hochzeit seines Freundes trifft Paul Gilbert die attraktive Holly Foster und ist hingerissen von ihr. Nach einer unglaublichen Nacht in ihren Armen findet er durch Zufall heraus, dass Holly ein professionelles Callgirl ist. Er fühlt sich hintergangen und weist sie ab. Als seine wohlhabende Familie jedoch versucht, ihn zu einer Heirat mit einer reichen Erbin zu drängen, an der er kein Interesse hat, muss er Hollys Hilfe in Anspruch nehmen. Doch ist Holly mehr, als er bewältigen kann?

Holly, wegen Pauls Ablehnung am Boden zerstört, muss feststellen, dass sie ein noch viel größeres Problem hat: eine unerwartete Schwangerschaft. Als Paul sich überraschend mit ihr in Verbindung setzt, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie sein ungewöhnliches Angebot ihres ungeborenen Kindes zuliebe annehmen? Oder muss sie es ablehnen, aus Angst, nicht in der Lage zu sein, diese neue Beziehung rein geschäftlich zu betrachten, wenn ihr Herz und ihr Körper sich doch nach etwas viel Persönlicherem sehnen

Copyright © 2014 – 2023 Tina Folsom

1

Montauk, Long Island, New York

Holly Foster beobachtete ihre beste Freundin Sabrina, wie diese mit ihrem frischgebackenen Ehemann Daniel an ihrer Seite das aufwendig dekorierte Zelt und die Hochzeitsgäste verließ. Sie lächelte wehmütig. Es war schön, ihre Freundin so glücklich zu sehen. Schließlich hatte sich doch noch alles zum Besten gewendet. Holly verspürte eine gewisse Genugtuung darin, dass sie einen wichtigen Beitrag zum Glück ihrer Freundin geleistet hatte.

Ihre Augen schweiften an den Gästen vorbei. Vom Zelt im Garten von Daniels Elternhaus in Montauk an der Spitze von Long Island aus konnte sie den Strand und den Atlantik dahinter sehen. Die Wellen brachen sich an der Küste und die Fackeln, die das Zelt umringten, erleuchteten deren Bewegung.

Trotz der leichten Brise, die vom Meer wehte, war es eine laue Nacht. Holly strich mit den Händen über ihr elegantes rotes Kleid. Sie war dankbar, dass Sabrina dieses Kleid für Hollys Rolle als Brautjungfer ausgesucht und sie glücklicherweise nicht in etwas Orange- oder Rosafarbenes gesteckt hatte. Sie wusste, dass ihr das rote Kleid wie angegossen passte. Es brachte ihre Kurven zur Geltung und hob ihre langen blonden Locken hervor. Sie fühlte sich selbstsicher darin. Selbstsicher genug, um sich heute Nacht gehen zu lassen.

Holly drehte sich um und betrachtete Paul Gilbert, der an der Bar am Ende des Zeltes darauf wartete, dass ihm der Barkeeper einen weiteren Drink mixte. Er war einer von Daniels Freunden und Mitglied des Clubs der ewigen Junggesellen, der nach Daniels heutigem Austritt nur noch aus sieben Männern bestand. Paul war ihr während des Abendessens am Tag zuvor vorgestellt worden, doch hatte sie bis jetzt kaum mehr als zehn Worte mit ihm gewechselt. Das würde sie jetzt ändern. Und nicht nur, weil Sabrina sie beschworen hatte, sie sollte nett zu ihm sein. Paul hatte Sabrina vor Kurzem aus einer hilflosen Lage gerettet, wofür sie ihm sehr dankbar war.

Mit einem Mann wie Paul würde sie jederzeit gerne ein Gespräch beginnen. Und nicht nur das. Sie wollte viel mehr.

Holly musterte ihn von oben bis unten. Sein Smoking passte perfekt und er hatte diesen glatten James-Bond-Look an sich, von dem sie immer gedacht hatte, dass nur Pierce Brosnan oder Sean Connery damit davonkommen konnten, ohne schmierig auszusehen. Sie wusste genau, wie ein Mann wie Paul im Bett sein würde. Sie wusste, wie er sie ausziehen würde, sie berühren und seinen Körper an ihren reiben würde. Wie sein Schwanz mit einem kräftigen Stoß in sie gleiten, ihre Gebärmutter berühren, sie ausfüllen und sie dehnen würde.

Sie wusste all das, wenn sie ihn nur ansah. Weil sie normalerweise Männer wie ihn mied.

Holly war es lieber, wenn ihre Kunden nur durchschnittlich im Bett waren. Das machte es einfacher, distanziert zu bleiben und Gefühle aus dem Spiel zu lassen. Deshalb wollte sie nicht mit Männern wie Paul zusammen sein. Denn dann würde sie vielleicht zum ersten Mal etwas empfinden. Und was wäre dann?

Während ihre Füße sie näher zu ihm trugen und ihr Gehirn im Gegenzug versuchte, sie fernzuhalten, begann sie, ihre nächste Handlung sich selbst gegenüber zu rechtfertigen. Sie war im Urlaub. Durfte nicht jeder einen Urlaubsflirt haben? Einen One-Night-Stand, der zu nichts oder zu allem führen könnte? Selbst ein Callgirl musste die Arbeit gelegentlich vergessen, sich gehen lassen und nur tun, was das Herz ihr vorschrieb.

Hatte sie sich nicht sowieso schon entschieden, den Begleitservice zu verlassen, selbst wenn sie dies ihrer Chefin Misty noch nicht mitgeteilt hatte? Hatte sie sich nicht schon entschieden, dass sie mit all dem Schluss machen wollte? Was konnte es also schaden, mit einem Mann wie Paul zu flirten? Was war so schlimm daran, ihn wissen zu lassen, dass sie heute Nacht frei wäre, wenn er sie mit in sein Bett nehmen wollte?

Bevor sie noch eine Antwort auf ihre eigene Frage gefunden hatte, zog sie ihr iPhone aus der Handtasche. Es gab keinen besseren Zeitpunkt als diesen, um ihre Entscheidung endgültig zu machen – keinen Grund, noch länger zu warten, um ihrer Chefin mitzuteilen, dass sie nicht zurückkommen würde. Warum das Unvermeidbare hinauszögern, wenn sie sich doch schon seit Tagen darüber im Klaren war?

Sie blieb neben einem Blumenarrangement stehen und verfasste eine kurze SMS an Misty, in der sie ihr ihren Entschluss, das Begleitgewerbe mit sofortiger Wirkung zu verlassen, mitteilte. Als sie auf Senden drückte, überkam sie eine große Erleichterung. Sie war frei. Dieses Gefühl war jedoch zugleich auch beängstigend. Sie hatte noch keine Ahnung, wie sie jetzt ihren Lebensunterhalt verdienen sollte, versuchte aber, die Bedenken wegzuschieben. Ihr würde schon etwas einfallen. Mit ihren Ersparnissen würde sie ein paar Monate über die Runden kommen, bis sie einen Plan ausarbeiten konnte. Deshalb würde sie sich heute nicht den Kopf darüber zerbrechen.

Heute Nacht wollte sie etwas erleben und ihren Gefühlen freien Lauf lassen.

Nachdem sie ihr Handy wieder in die Handtasche gesteckt hatte, ging sie auf Paul zu. Er musste sie aus dem Augenwinkel gesehen haben, denn er drehte sich plötzlich um und lächelte sie an, wobei er ihr in die Augen blickte, anstatt das zu tun, was alle anderen Männer immer taten: ihren Busen anzustarren. Diese Tatsache verstärkte ihren Entschluss noch mehr, ihm etwas anzubieten, was sie seit Langem keinem Mann angeboten hatte.

„Holly“, begrüßte Paul sie. „Es ist fast vorbei.“ Er zeigte in Richtung der Gäste, die ihre Sachen zusammensuchten und sich zum Gehen bereitmachten.

Holly senkte ihre Augenlider halb, ohne jedoch seinem Blick auszuweichen. „Das muss es aber nicht.“

Pauls Brust hob sich plötzlich, als atmete er tief ein. „Nein, das muss es nicht.“ Er setzte das Glas ab, das ihm der Barkeeper gereicht hatte, und griff nach ihrer Hand. „Ich glaube nicht, dass wir schon getanzt haben.“

Als er sie in seine Arme zog und Richtung Tanzfläche führte, fing Hollys Herz an, aufgeregt zu schlagen. Seine Berührung war elektrisierend. Mit einer Hand umschloss er ihre, mit der anderen berührte er ihren Rücken, um sie an seinen Körper zu drücken. Sie konnte die Wärme spüren, die von ihm ausging, und fühlte, wie sich ihr Körper erhitzte.

Als er sie in die erste Drehung eines langsamen Foxtrotts führte, suchte sie nach Worten, um ihre Nervosität zu verbergen. Das passierte ihr normalerweise nie. Sie war nicht nervös und schüchtern, wenn es um Männer ging. Warum also hatte sie das Gefühl, sie müsste die Stille zwischen ihnen überbrücken? „Sabrina verriet mir, dass du sie vor der überaus gemeinen Besitzerin eines Wäschegeschäftes gerettet hast.“

„Das war nichts“, behauptete Paul und lächelte.

„Sabrina bedeutete es sehr viel. Du warst für sie da, als sie jemanden brauchte. Sie ist meine beste Freundin. Du warst nett zu ihr. Das bedeutet, dass ich nett zu dir sein werde.“ Ihr Puls raste, als sie die Worte aussprach, von denen sie wusste, dass er sie nur auf eine einzige Art und Weise interpretieren konnte.

Paul neigte seinen Kopf zu ihrem Ohr. Sein heißer Atem sandte einen Schauer durch ihren Körper bis hinab in ihr Geschlecht. „Wie nett?“

„Sehr nett – und solange du willst.“ Ihr Atem stockte bei ihren gewagten Worten. Hatte sie ihren Verstand verloren und wirklich gerade einem Mann, den sie kaum kannte, eine Nacht ohne Grenzen angeboten? „Egal, wo du willst“, hörte sie sich noch hinzufügen, als hätte ihr Gehirn keine Macht mehr über ihre Zunge. Jetzt war sie bestimmt zu weit gegangen!

„Was machen wir dann noch auf der Tanzfläche?“, fragte er schließlich, ließ seine Hand auf ihren Po gleiten und presste sie gegen seinen Unterleib. Schon jetzt konnte sie dort einen harten Muskel spüren, einen, von dem sie hoffte, dass er im Laufe der Nacht nur noch härter und größer werden würde.

Den Beweis seiner Erregung zu spüren, gab ihr neue Zuversicht. „Sollten wir nicht zumindest zu Ende tanzen, damit uns die Leute nicht anstarren, wenn wir von hier davoneilen?“

„Holly, Holly“, murmelte er, als wollte er sie züchtigen, und presste einen heißen Kuss unter ihr Ohr. Seine warmen Lippen machten Versprechen, von denen sie hoffte, dass er sie halten würde. „Wir können diesen Tanz beenden, wenn du darauf bestehst, aber ich garantiere dir, dass uns die Leute mit Sicherheit anstarren werden, wenn wir das tun. Denn ich werde nicht im Stande sein, meine Hände und meinen Mund bei mir zu behalten. Genauso wenig wie einen anderen Teil meiner Anatomie. Du hast die Wahl.“

Sie spürte, wie er sein Becken an sie rieb und wusste, dass sie in Wirklichkeit keine Wahl hatte.

Holly befeuchtete ihre Lippen. „Ich tanze sowieso nicht so gerne.“

„Gute Entscheidung“, antwortete Paul und entließ sie aus seiner Umarmung, nur um sofort ihre Hand zu nehmen und sie zum Ausgang des Zeltes zu führen.

Sein Gang war nicht hastig, jedoch bestimmt. Ein Mann, der wusste, was er wollte. Und es schien, als wollte er sie. Heute Nacht. In seinen Armen, in seinem Bett.

„Wohin gehen wir?“, flüsterte Holly, obwohl es ihr egal war, wohin er sie brachte, solange etwas Weiches ihren Rücken polsterte und etwas Hartes in sie stoßen würde, während sein heißer Mund ihre Lippen verschlang und sie sich ihm hingab.

2

Paul öffnete die Beifahrertür seines Porsches und nahm Hollys Hand, um ihr hinein zu helfen. Holly glitt in den tiefen Ledersitz und er sah ihr zu, wie sie ihre langen wohlgeformten Beine in den Wagen faltete und ihr Kleid mit ihren Händen glattstrich. Der Gedanke, dass diese Hände ihn bald berühren würden, ließ seinen Schwanz unter seiner Smokinghose anschwellen. Der Rausch von Aufregung, der plötzlich durch seinen Körper fuhr, machte Hackfleisch aus seinen Bemühungen, den charmanten Verführer zu spielen. Stattdessen fühlte er sich wie ein sexhungriger Teenager, der gerade herausgefunden hatte, dass sein Date für den Abschlussball ihren BH nicht ausgestopft hatte und ihre Brüste echt waren – rund und reif für seine Berührung.

Während er die Tür immer noch aufhielt, hatte er aus seinem Blickwinkel freien Blick auf besagte Brüste. Holly hatte das erotischste Dekolleté, das er je gesehen hatte. Ihr Busen drängte sich fest an das enge Bustier ihres Brautjungfernkleides und deutete an, dass er sich in seine Handflächen ergießen würde, sobald er ihn aus dem unzulänglichen Käfig befreite.

Er spürte, wie ein Rinnsal aus Schweiß unter dem Kragen seines Hemdes hinunterlief und unterdrückte den Drang, sich seine Fliege und gleichzeitig sein Hemd herunterzureißen, da er zumindest den Anschein von Coolness und feinen Manieren wahren wollte. Auch wenn Holly in ein paar Minuten sowieso herausfinden würde, dass er weder gefasst noch kultiviert war, sondern ein Mann, dem es schwerfiel, seine Leidenschaft in sich verschlossen zu halten. Er wusste, dass er Frauen oft mit seiner Intensität verschreckte und hatte deshalb gelernt, sein wahres Ich zu verbergen. Seitdem vollführte er seine Liebesaffären mit gelassener Effizienz.

Sicherlich würde dies hier nicht viel anders sein, zumal das Ende schon vorprogrammiert war. Holly würde in ein paar Tagen nach San Francisco heimkehren, aber solange sie noch in den Hamptons – in seinem Revier – war, würde er alles nehmen, was sie bereit war, ihm zu geben.

Er hatte sie während der ganzen Hochzeitszeremonie beobachtet. Sie war nahe bei Sabrina gestanden, als das Brautpaar sein Ehegelübde abgelegt hatte. Paul hatte nicht einmal zugehört, sondern nur Augen für Holly gehabt. Er konnte sich nicht erinnern, je eine so sinnliche Frau gesehen zu haben, eine, die wie die personifizierte Sünde aussah, und das, obwohl es Dank seines guten Aussehens, seines finanziellen Erfolges und seiner familiären Verbindungen genug schöne Frauen in seinem Leben gegeben hatte.

Viele Mütter in den Hamptons würden ihre Töchter schamlos in seinem Bett platzieren, wenn sie es könnten, in der Hoffnung, er würde sich verheiraten wollen. Das wollte er jedoch nicht. Dafür war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Er liebte die Abwechslung, und seine Karriere als überaus talentierter Businessconsultant, der Multi-Millionen-Dollar-Fusionen aushandelte und für seine Dienste reich vergütet wurde, bedurfte seiner vollen Aufmerksamkeit. Außerdem war in zehn Jahren immer noch genug Zeit, eine Familie und Kinder zu haben. Solange er eine Frau heiratete, die jung genug war, war es egal, wann er seine eigene Familie gründete.

„Warten wir auf etwas?“, riss ihn Hollys Stimme aus seinen Gedanken.

„Ich habe nur die Aussicht bewundert“, lenkte Paul ab und blickte ihr tief in ihre blauen Augen. Sie blinzelte nicht.

Ja, sündhaft, genau so kam sie ihm vor. Eine Frau, die wusste, wie sie auf Männer wirkte und ihre beträchtlichen Vorzüge einsetzte, um sich diese Männer untertan zu machen. Für einen kurzen Moment fragte er sich, ob er es riskieren konnte, ihr ins Netz zu gehen. Der Anblick dieser sinnlichen, roten Lippen zerquetschte jedoch diesen flüchtigen Zweifel. Sie würde bald wieder weg sein und die Ablenkung, die ihm Holly verschaffen würde, war so willkommen wie sie auch kurzlebig sein würde.

Paul schloss langsam die Beifahrertür, ging um den Wagen herum und ließ sich auf dem Fahrersitz nieder. Nach einem weiteren Blick auf Holly drehte er den Schlüssel im Zündschloss und genoss das sanfte Brummen, mit dem der Motor antwortete. Er fühlte, wie die subtilen Vibrationen durch seinen Unterleib wanderten und ihn daran erinnerten, dass er nicht noch mehr Zeit vergeuden sollte.

„Ich übernachte in meinem Elternhaus, ein paar Meilen die Küste hinunter.“

Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Holly ihren Mund öffnete und sich gleichzeitig ihr Brustkorb hob, als wollte sie einen Protest kundtun. Er wusste, was sie sagen wollte, bevor sie eine Chance hatte, ihre Bedenken auszudrücken und kam ihr zuvor.

„Sie sind dieses Wochenende weg. Wir haben das Haus für uns.“

Das war auch ein Glücksfall, da seine Eltern in letzter Zeit nicht viel gereist waren. Aber seine Großtante Mirabelle, die über vierzig Jahre Hebamme gewesen war, wurde immer älter und seine Eltern hatten sich entschieden, sie in ihrem kleinen Haus in der Nähe von Boston zu besuchen und nach ihr zu sehen.

Er manövrierte den Sportwagen aus der Parklücke und fuhr auf die Straße. Es gab praktisch keinen Verkehr und er kannte die Strecke im Schlaf, was ihm erlaubte, seine Aufmerksamkeit wieder auf Holly zu richten. Und ihre umwerfende Figur. Ihre cremefarbene Haut. Ihre harten Brustwarzen, die sich durch den Stoff ihres Kleides drückten.

Paul atmete tief ein. Gedanken wie diese könnten leicht zu einem Autounfall führen, oder zumindest dazu, dass er sich in seiner Hose ergoss, bevor er überhaupt im Haus seiner Eltern ankam.

„Warum hast du mich angemacht?“ Die Frage war heraus, bevor er sich davon abhalten konnte.

Dumm, dumm, dumm! Er wollte seinen Kopf gegen das Lenkrad schlagen.

„Du glaubst, ich habe dich angemacht?“

Er nahm die Augen von der Straße. „Hast du das nicht?“ Er nahm seine Hand vom Lenkrad und ließ sie über ihre Hand gleiten, die auf ihrem Oberschenkel ruhte. Warme Haut begrüßte ihn und sandte ein prickelndes Gefühl durch seinen Arm. „Oder hat dich jemand dazu angestiftet, mir einen Streich zu spielen?“

Holly befreite ihre Hand von seiner.

Sofort durchfuhr ihn Enttäuschung. Aber bevor er etwas sagen oder tun konnte, fühlte er eine Hand auf seinen Schenkel gleiten.

„Fühlt sich das wie ein Streich an?“

Hitze schoss in seinen Unterleib und sein Herz begann zu donnern. Selbstvertrauen durchflutete ihn wieder, als hätte jemand einen Staudamm geöffnet. „Könntest du vielleicht etwas deutlicher sein und deine Hand weiter nach oben bewegen?“

Er erwartete nicht wirklich, dass Holly auf seine Herausforderung einging. Als sie es tat, sprang er fast aus seinem Sitz. Ihre heiße Handfläche umfasste plötzlich seine Erektion und drückte das harte Fleisch ohne Zögern.

„Meinst du so?“ Ihre Stimme klang unschuldig, auch wenn es ihre Worte nicht waren.

Ja, sie war die personifizierte Sünde.

Pauls Kiefer verkrampfte sich im Kampf gegen den Ansturm von Gefühlen, den Hollys sündhafte Berührung in ihm hervorrief.

„Du bist eine sehr direkte Frau, Holly. Das gefällt mir.“

Sie nahm ihre Hand von ihm und legte sie wieder in ihren Schoß. Ihre Handlung ließ eine Leere zurück, die ihn überraschte. Als hätte die kurze Berührung plötzlich ein Verlangen geweckt, das nur Holly stillen konnte.

„Lass uns nicht um den heißen Brei herumreden. Immerhin sind wir beide erwachsen. Wir können tun, was wir wollen“, sagte Holly und blickte aus dem Beifahrerfenster.

„Ja, das können wir. Also sag mir, Holly, gibt es etwas Bestimmtes, das ich heute Nacht für dich tun kann?“ Er ließ seine Augen über ihre Kurven wandern und wünschte, er könnte sie gleich hier nehmen.

Ihre Wimpern senkten sich, aber es war keine prüde Geste, sondern eine provokative. „Du tust es bereits.“

An einer roten Ampel hielt Paul den Wagen an und ließ seinen Fuß auf der Bremse ruhen. „Ich kann noch mehr tun“, versprach er und lehnte sich über den Spalt zwischen ihren Sitzen. „Und ich hätte nichts dagegen, gleich jetzt damit anzufangen.“

Sein Blick fiel auf ihre Lippen, Lippen so rot und voll, dass er es nicht erwarten konnte, sie zu erforschen.

„Bist du immer so ungeduldig?“

War er das? Er konnte die Frage nicht beantworten. „Es gibt Momente im Leben eines Mannes, wo eine Sekunde zu warten zwei Sekunden zu lange ist.“

„Und ich vermute, jetzt ist einer dieser Momente?“, antwortete Holly, wobei sie ihre Lippen leckte und sie so noch verführerischer aussehen ließ, als sie schon waren.

„Küss mich, Holly, bevor die Ampel auf Grün schaltet.“

Ihr Kopf bewegte sich näher heran und dann waren ihre Lippen auf seinen und berührten ihn zuerst sanft. Ihr süßer Atem rauschte aus ihrem geöffneten Mund und prallte an ihn. Er zog den Duft in seine Lunge. Seine Hand glitt über ihren Nacken und zog sie näher heran. Er neigte seine Lippen zu ihr und ergriff Besitz von ihrem Mund.

Er hatte sich nach ihrem Kuss gesehnt, seitdem er bei dem Dinner am Abend zuvor Holly vorgestellt worden war. Er hatte sich gefragt, wie es sein würde, ihren Mund zu erforschen und diese vollen Lippen zu spüren. Wie es sein würde, zu spüren, wie sie sich ihm hingab. Zu fühlen, wie sie in seinen Armen erbebte.

Der Kuss war so, wie er ihn sich vorgestellt hatte und doch viel mehr.

Der Druck ihrer warmen Lippen war bestimmt, das Gleiten ihrer Zunge über seine sanft und ohne Zögern. Als wären sie schon ein Liebespaar. Aber zur selben Zeit war der Kontakt elektrisierend, wie es mit jemand Neuem und Unbekannten immer war. Mit jedem Streicheln gegen Hollys Zunge, mit jedem Peitschen gegen ihre Lippen und Zähne, goss er mehr von dem Verlangen in sie, das sich schon viel zu lange in ihm aufgestaut hatte. Er hatte kein Ventil dafür gehabt. Vielleicht war das der Grund, warum Holly eine solche Wirkung auf ihn hatte.

Oder vielleicht war es einfach, weil sie wie eine Frau küsste, die keine Grenzen kannte. Als ob alles möglich wäre und nichts ein Tabu. Nicht einmal die sündhaften Ideen, die ihm jetzt durch den Kopf gingen; wie und wo er sie ficken könnte, wie lange er sie reiten würde, wie wild ihre Begegnung sein würde. All das kam ihm in den Sinn wegen der Art und Weise, wie sie ihren verlockenden Körper an seinen presste, während sie sich seinem Kuss hingab. Als wäre er kein Fremder, sondern ein Liebhaber, von dem sie wusste, dass er ihr Vergnügen bereiten würde, wenn sie ihn nur ließe.

Genauso, wie er wusste, dass Holly ihn befriedigen würde, einfach indem sie ihm erlaubte, in ihren Körper zu tauchen und sich so tief in ihr zu vergraben, dass alle Grenzen verschwinden und ihre Körper sich wie einer bewegen würden.

Selbst der Kuss war so: So perfekt synchron waren ihre Bewegungen, ihr Streicheln und die Liebkosungen, dass es sich anfühlte, als hätten sie dies schon tausende Male gemacht. Als wäre es vorherbestimmt, dass sie sich küssten. Er hatte noch nie zuvor an Schicksal oder Bestimmung geglaubt, aber als der Kuss sich von leidenschaftlich in brennend verwandelte und Flammen durch seinen Körper sandte, die drohten, ihn von innen heraus zu verbrennen, überdachte er seine Überzeugung. Vielleicht gab es doch so etwas wie Schicksal.

Ein Hupen riss ihn aus seinen Gedanken und ließ ihn widerwillig von Hollys Lippen ablassen. Erst jetzt bemerkte Paul, wie die Scheinwerfer eines Wagens in das Innere seines Porsches leuchteten. Verdammt, er hatte seit Jahren mit keiner Frau in seinem Auto herumgemacht und seinen Sinn für Zeit und Raum komplett verloren. Wenn ein Kuss von Holly ihn so reagieren ließ, was würde passieren, wenn sie erst in seinem Bett lag, sein Schwanz tief in ihr?

Er glitt wieder in seinen Sitz, winkte dem Fahrer hinter sich entschuldigend zu, fuhr über die Kreuzung und gab Gas, bis er die Geschwindigkeitsbegrenzung erreicht hatte.

Erst dann sprach er wieder. „Wenn du so weiter machst, bringst du mich noch um.“

Er sah sie von der Seite an. War Holly von dem Kuss genauso aufgewühlt wie er?

„Ich habe nicht damit angefangen“, murmelte sie.

Er schüttelte den Kopf und lachte leise. „Doch. Du hast mich angemacht.“ Dann nahm er ihre Hand und führte sie zu seinen Lippen, wo er einen Kuss auf ihren Handrücken presste. „Und wenn du es nicht getan hättest, hätte ich dich angemacht und dich gebeten, die Nacht mit mir zu verbringen, bevor du die Chance gehabt hättest, den Empfang zu verlassen.“

Keinesfalls hätte er eine Gelegenheit wie diese an sich vorbeiziehen lassen. Denn Frauen wie Holly kreuzten seinen Weg nicht jeden Tag.

3

Bis Paul die Auffahrt zur Villa erreichte, die dem Haus der Sinclairs in Größe und Eleganz Konkurrenz machte, hatte Holly es geschafft, ihren Herzschlag wieder auf normale Frequenz abzusenken. Doch ihr ganzer Körper stand immer noch in Flammen. Die Erinnerung an Pauls harten Schwanz, der gegen ihre Handfläche gedrückt hatte, war noch frisch und so bleibend, als berührte sie ihn immer noch. Zu behaupten, dass seine Größe beeindruckend war, wäre eine Untertreibung. Er war nicht nur groß und hart, sein Schaft hatte in ihrer Hand pulsiert, als wollte er ihr in Morsecode mitteilen, was er begehrte.

Nicht, dass sie irgendwelche Hinweise benötigte. Sie wusste ganz genau, was Paul wollte. Das, was auch sie wollte: ihn in sich spüren, fühlen, wie er sie aufs Äußerste dehnte, wie er sie so hart ritt, dass sie am nächsten Morgen nicht gehen könnte. Ihr Schoß verkrampfte sich bei der bloßen Vorstellung, wie es sich anfühlen würde, von einem Mann wie ihm genommen zu werden, ihm die Zügel zu überlassen, verführt zu werden und nicht die Verführerin spielen zu müssen, wie sie es bei ihren Kunden tun musste.

Ex-Kunden, korrigierte sie sich schnell. Immerhin hatte sie heute Abend gekündigt. Sie war kein Callgirl mehr. Sie war eine freie Frau. Frei, die Aufmerksamkeit eines heißen Junggesellen zu genießen, der nicht nur zum Sterben gut aussah, sondern auch voller Leidenschaft war. Es würde kein peinliches Fummeln in der Dunkelheit geben. Kein übereiltes Liebesspiel. Paul kam ihr vor wie ein Mann, der die Frauen, mit denen er zusammen war, gerne mit Aufmerksamkeit überhäufte, einer, der es genoss, eine Frau zu befriedigen. Sie hoffte, dass sie mit dieser Einschätzung richtig lag, denn heute Nacht war ihr nach sehr viel Vergnügen. Ihre Begierde musste gestillt werden.

Immerhin hatte es erst kürzlich viele Veränderungen in ihrem Leben gegeben: Ihre beste Freundin Sabrina war jetzt verheiratet und schwanger und allein diese beiden Geschehnisse würden ihre Freundschaft verändern, da Sabrinas Prioritäten jetzt die einer Ehefrau und Mutter waren. Außerdem war Holly nun arbeitslos und der Gedanke, etwas finden zu müssen, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten konnte, war beängstigend.

„Du bekommst doch keine kalten Füße?“, fragte Paul nahe an ihrem Ohr.

Holly drehte ihren Kopf zur Seite und bemerkte erst jetzt, dass Paul aus dem Wagen gestiegen war, ihr die Beifahrertür aufhielt und mit einer Verbeugung die Hand entgegenstreckte.

Sie ließ ein verführerisches Lächeln ihren Mund umspielen. „Ich bekomme nie kalte Füße. Und selbst wenn, bin ich mir sicher, dass du etwas hättest, mit dem du mich wärmen könntest, oder etwa nicht?“ Einen kurzen Moment lang blickte sie ihm in die Augen, dann senkte sie ihren Blick zu der Stelle, wo sich eine Beule unter seiner Hose abzeichnete.

Sie griff nach seiner Hand und erlaubte ihm, ihr aus dem Sitz zu helfen. Aber in dem Moment, als ihre Füße auf der gepflasterten Einfahrt Halt fanden, hob Paul sie hoch, sodass ihre Beine in der Luft baumelten. Einen Augenblick später fand sie sich zwischen dem Auto und Pauls Körper gefangen wieder. Und sie war sich dabei nicht einmal sicher, dass der Wagen das härtere der beiden Dinge war. Besonders nicht im Vergleich zu dem Teil von Paul, der sich jetzt mit zielstrebiger Bestimmung an ihren Unterleib presste.

„Dich wärmen, wie? Ist es das, was du willst, Holly?“, murmelte er, während er seine Lippen auf ihren Hals senkte, wo sein heißer Atem sie verbrannte, bevor er die Stelle mit einem Kuss beruhigte.

„Ja.“

Holly ließ ihre Hände um ihn gleiten, legte eine auf seinen Nacken und erlaubte der anderen, über seinen Hintern zu wandern. Seinen festen und muskulösen Hintern, wie sie Sekunden später feststellen musste. Es schien, dass Paul nicht nur in einem Anzug gut aussah. Der Körper, der darunter versteckt war, war ebenfalls gut in Form. Sie schätzte Männer, die auf ihren Körper achteten.

Paul küsste ihren Hals, während sich seine Hände ihren Oberkörper hinaufarbeiteten. Als seine Finger über ihre Brust glitten, atmete sie tief ein, überrascht von der Erregung, die durch sie rauschte. Sie war es gewohnt, von fremden Männern berührt zu werden, und hatte gelernt, die unfreiwilligen Reaktionen ihres Körpers zu unterdrücken und stattdessen ihre Rolle zu spielen und den Männern nur zu zeigen, was sie sehen wollten.

Bei Paul war es anders. Als weigerte sich ihr Körper nun, dasselbe Spiel noch länger zu spielen. Mit der Kündigung fiel die Maske von ihr ab, die sie so lange getragen hatte. Darunter waren ihre Unsicherheit und ihre Verletzlichkeit versteckt. Aber jetzt, wo Paul eine Schicht ihrer äußeren Schale nach der anderen mit seiner Berührung abschälte, fühlte sie sich entblößt. Als wäre sie nackt.

Und das könnte sie genauso gut sein, denn so, wie Paul gerade ihre Brüste berührte, sie in seinen Handflächen knetete und seine Finger über ihre harten Spitzen rieb, fühlte sie es so intensiv, als liebkoste er ihre nackte Haut.

Als er seinen Kopf von ihrem Hals hob, hatten sich seine Augen verdunkelt. Sie konnte die Sturmwolken, die sich darin gebildet hatten, förmlich sehen.

„Oh, Gott“, flüsterte Holly, als ihr bewusst wurde, was passieren würde. Paul würde sie spüren lassen, wie es sich anfühlte, eine richtige Frau zu sein. Und danach? Würde sie wieder in ihr Leben zurückkehren und vorgeben können, dass sie ohne solche Leidenschaft und solches Verlangen in ihrem Leben existieren konnte? Oder wäre es besser, nicht herauszufinden, welche Art von Leidenschaft möglich war?

Die Entscheidung wurde ihr abgenommen, als Paul ihre Lippen gefangen nahm und sie küsste. Sie konnte jetzt nicht aufhören. Schon jetzt spürte sie, wie ihre Erregung ihren Slip durchnässte. Sie brauchte das. Sie musste das fühlen. So lange hatte sie sich keine Emotionen erlaubt.

Mit ihrer Hand an seinem Hintern zog sie ihn näher und rieb sich an seiner wachsenden Erektion. Ein lautes Stöhnen entkam seiner Brust und er riss seinen Mund von ihrem.

„Verdammt!“

Paul blickte sie finster an, aber natürlich wusste sie, dass er nicht wütend war.

„Holly, wenn du so weitermachst, schaffen wir es nicht einmal ins Haus, geschweige denn ins Bett.“

„Wer sagt, dass ich ein Bett brauche?“, forderte sie ihn heraus, denn sie wusste, dass sie im Moment die Oberhand hatte.

„Ich.“ Paul senkte seinen Kopf zu ihrem Dekolleté. „Eine Frau wie du verdient eine weiche Unterlage. Eine Frau wie du verdient so viele Dinge.“ Er pflanzte kleine Küsse ihr entblößtes Fleisch entlang, während seine Hände ihre Brüste umfassten und sie leicht drückten.

Holly warf ihren Kopf zurück und lehnte ihn an das niedrige Dach des Wagens. „Und was hast du vor, mir zu geben, Paul?“

„Ich werde dir jeden Zentimeter meines Schwanzes, meiner Finger, meiner Lippen und meiner Zunge geben, und ich werde dich ficken, bis ich zu erschöpft bin, mich weiter zu bewegen. Reicht dir das für den Anfang?“ Er hob seinen Kopf und sah ihr in die Augen.

Sie schluckte, während sich ihr Inneres bei dem Wissen aufheizte, dass es heute Nacht kein Zurückhalten geben würde. „Vielleicht.“ Sie zögerte absichtlich. „Aber nur, wenn ich deinen Schwanz kosten darf, bevor du ihn in mich schiebst und mich damit reitest.“

Paul stöhnte und schloss für eine Sekunde die Augen. Als er sie wieder öffnete, loderten sie sie an. „Verdammt, Holly!“

Er ließ sie plötzlich los, schlug die Autotür zu, packte sie am Arm und zog sie mit sich zur Eingangstür. Holly hörte Schlüssel klimpern, dann steckte Paul einen in das Schloss und öffnete die Tür.

Einen Augenblick später stand sie in dem dämmrigen Foyer und die Eingangstür fiel hinter ihnen zu. Eine kleine Lampe an der Treppe spendete genug Licht, sodass sie Pauls Silhouette sehen konnte.

„Du willst mir einen blasen?“, fragte er schroff.

Ihre Lippen formten sich zu einem Lächeln. Sie liebte es, ihn so zu sehen, denn sie wusste, sie hatte es geschafft, ihm seine Beherrschung zu rauben.

„Du dachtest doch nicht, dass es mir reichen würde, deinen fabelhaften Schwanz nur kurz durch die Hose zu berühren, oder?“ Sie griff nach ihm und drückte ihn gegen die Tür hinter ihm.

Paul äußerte keinen Protest. „Dann nimm ihn heraus und knie dich hin. Zeig mir, was du mit diesem schönen Mund machen kannst.“

Holly presste ihre Hand über seine Beule und bemerkte, dass diese seit ihrer Berührung im Auto noch größer geworden war. Dann fing sie an, seine Hose zu öffnen. Langsam, jedoch ohne Zögern.

4

Er war vollkommen verrückt geworden! Er stand im Foyer seines Elternhauses und befahl Holly, seinen Schwanz aus seiner Hose zu holen und ihn zu lutschen.

Paul fuhr sich mit bebender Hand durchs Haar. Warum benahm er sich bei ihr wie ein Höhlenmensch? Er war der charmante Verführer, der Mann, der seine Dates zu einem guten Abendessen einlud, der sie mit zärtlichen Berührungen und süßen Worten verführte, mit leidenschaftlichen Küssen und gekonntem Liebesspiel. Er befahl Frauen nicht, auf die Knie zu gehen und ihm einen zu blasen – nicht, weil er keinen guten Blowjob mochte (den mochte er genauso wie jeder andere Kerl), sondern weil dieses spezielle Vergnügen nichts war, was Frauen beim ersten Date bereitwillig machten. Es zu verlangen, ließ jeden Mann wie einen egoistischen Liebhaber aussehen. Und das war er auf keinen Fall.

Aber Holly hatte etwas an sich, das ihn zu einem viel dominanteren und fordernderen Liebhaber machte, als er sich selbst sah. Holly machte ihn absolut wild.

Hollys warme Hände schoben seine Hose seine Oberschenkel hinab und zogen gleichzeitig auch seine Boxershorts mit. Als ihre Hände über die Vorderseite seiner Oberschenkel strichen, hieß er den Stromschlag willkommen, der durch seinen Körper raste, und drückte sich noch fester an die Eichentür hinter sich.

Er starrte auf sie hinab, denn er wollte keine Sekunde ihrer erotischen Begegnung verpassen. Sein Schwanz zuckte, als Holly in die Knie ging, bis ihr Kopf auf Höhe seines Unterleibs war. Ihr Mund öffnete sich und ihre rosa Zunge zeigte sich und leckte ohne Eile über seine Schwanzspitze. Der Kontakt raubte ihm fast den Atem.

„Fuck!“

Er hatte noch nie so etwas Elektrifizierendes verspürt wie das sanfte Streicheln von Hollys Zunge. Unwillkürlich presste er seine Hände flach gegen das Holz und versuchte damit, sich davon abzuhalten, ihren Kopf zu nehmen und seinen Schwanz wie der ungeduldige Mann, der er gerade war, in ihren Mund zu stoßen.

Stattdessen atmete er zur Beruhigung ein und sah zu, wie Holly die empfindsame Unterseite seines Schwanzes bis ganz nach unten leckte, während ihre Hände seine Schenkel hinauf wanderten, bis eine über seine Hoden strich.

Paul fuhr fast aus seiner Haut. Er unterdrückte einen Fluch und verkrampfte seinen Kiefer. Wenn er sich nicht beherrschen konnte, würde die Sache eher zu Ende gehen, als er wollte.

Die erotische Frau zu seinen Füßen fuhr mit ihrer aufreizenden Folter fort, indem sie seinen Schwanz leckte, als wäre er Waffeleis, wobei ihre warme Zunge ihn befeuchtete und deren raue Oberfläche ihn vor Vergnügen fauchen ließ. Mit jedem Strich wuchs seine Erregung und mit jeder Sekunde, die verging, wuchs sein Verlangen, sich endlich in ihrer süßen Hitze zu vergraben.

Er hatte noch nie eine Frau so dringend ficken wollen, wie er jetzt seinen Schwanz in Holly vergraben wollte, und es war ihm egal, ob es ihr Mund oder ihre Muschi war, in die er zuerst eindrang. Beide schienen gleichermaßen verlockend. Obwohl er zugeben musste, dass in diesem Moment, wo sie vor ihm kniete und ihn mit ihrer Zunge befriedigte, die eine Option etwas verlockender war als die andere.

„Verdammt, Holly! Spiel nicht mit mir!“ Die Worte waren heraus, bevor er sich stoppen konnte. Es gab nun kein Zurück mehr. Wenn sie dachte, dass er zu fordernd war, konnte er nichts dagegen tun, aber er musste in ihr sein. „Nimm mich in deinen Mund oder ich reiße dir dein Kleid vom Leib und ficke dich gleich hier auf dem Boden!“

Sein Atem stockte, als sie plötzlich ihre Hand um den Ansatz seines Schafts legte und ihn fest umfasste. Dann spürte er ihre Lippen, wie sie sich um seine Schwanzspitze legten, und einen Sekundenbruchteil später fand er sich von ihrem heißen und feuchten Mund umschlungen.

Ein flatternder Atemzug entriss sich seiner Brust und sein ganzer Körper erzitterte sichtbar vor Vergnügen. Er musste sich fester gegen die Tür lehnen, aus Angst, seine Knie könnten versagen, so intensiv waren die Empfindungen, die durch ihn rasten. Sein Herz pochte in seiner Brust und drohte, durch seinen Brustkorb zu brechen, und sein Puls raste, als rannte er einen hundert Meter Sprint in unter neun Sekunden. Schweiß bildete sich auf seinem Hals und seiner Brust und begann, sein Hemd zu durchnässen.

Er fühlte sich mehr wie ein Tier als ein Mann, als er nach Holly griff und seine Hände auf ihre Schultern legte. Seine Hüften fingen an, sich wie von selbst zu bewegen, und er pumpte in stetem Rhythmus in ihren Mund. Ihr Atem liebkoste ihn im Einklang mit ihrer Zunge und die Saugbewegung ihrer Lippen reizten seine Nervenenden und erzeugten ein kitzelndes Gefühl, das direkt in seine Hoden schoss, die Holly immer noch wiegte und jetzt fester drückte.

Sie wusste genau, was ein Mann mochte. Irgendwie hatte er das in dem Moment gewusst, als sie ihn angemacht hatte. Als er auf ihre Lippen geblickt hatte, hatte er sofort erkannt, dass diese Lippen ihn perfekt blasen und ihm die Art von Vergnügen bereiten würden, die nur eine erfahrene Frau einem Mann bereiten konnte. Warum manche Männer von Jungfrauen fasziniert waren, konnte er nicht begreifen. Er bevorzugte Frauen, die wussten, wie sie ihren Körper zum Vergnügen einsetzen konnten. Ihren genauso wie seinen.

Und um Hollys Vergnügen würde er sich in Kürze kümmern. Sobald er seinem Schwanz befehlen konnte, sich aus dem verführerischen Gefängnis zu befreien, in dem er sich befand.

Paul sah auf sie hinab und beobachtete, wie ihr Kopf vor- und zurückschaukelte. Strähnen blonder Haare streiften bei jeder Bewegung seine nackten Oberschenkel und liebkosten ihn wie eine sanfte Meeresbrise.

Ihre Wangen höhlten sich aus, als sie fester an ihm saugte, und die Intensität veranlasste ihn, sie mit den Händen an ihren Schultern ein paar Zentimeter zurückzudrängen, sodass sein Schwanz aus ihrem Mund glitt.

„Verdammt, Holly! Willst du mich umbringen?“

Denn wenn sie so weitermachte, würden ihn die Angestellten seiner Eltern am Morgen sicherlich auf dem Boden des Foyers vorfinden, weil das intensive Vergnügen ihm einen Herzinfarkt beschert hätte.

Holly schaute zu ihm hinauf. Ihre Lippen glitzerten, ihre Augen funkelten mit einem lüsternen Schein, den nur eine Verführerin aufbringen konnte. „Hältst du es nicht mehr aus? Wie schade. Ich hatte noch ein paar Sachen für dich geplant.“

Paul zog sie hoch und riss sie an sich. „Vielleicht später. Aber jetzt ist es Zeit, dass du mit gespreizten Beinen und meinem Schwanz in dir auf dem Rücken liegst. Können wir das tun?“

„Wir können alles tun, was du willst“, murmelte sie und presste ihren Unterleib an seine Erektion. „Und so wie es aussieht, kannst du mit deinem großen Schwanz alles Mögliche tun.“

Dass Holly ihn für groß hielt, würdigte er stolz, jedoch ohne Worte. Stattdessen fuhr er mit seiner Hand in ihr Haar und zog ihren Kopf näher heran. „Mach dir darüber keine Sorgen. Wenn du erst in meinem Bett bist, musst du nur atmen. Um den Rest kümmere ich mich.“

Ihre Wimpern flatterten. „Ich hoffe, dass das nicht nur Machosprüche sind und du es mit Taten untermauern kannst.“

Paul streifte seine Lippen über ihre. „Ich gebe dir so viel du vertragen kannst.“

Er gab ihr keine Gelegenheit, auf seine letzte Behauptung zu antworten, denn sein Mund verschlang sie einen Augenblick später, küsste sie leidenschaftlich und gab ihr einen Vorgeschmack darauf, was sie in seinem Bett erwarten konnte.

5

Holly hörte, wie Paul die Schlafzimmertür hinter sich schloss. Sie hatten nur ein paar Augenblicke gebraucht, um die kunstvolle Treppe hinauf und den Gang zu Pauls Schlafzimmer entlang zu eilen, wobei Paul seine Hose hochhielt.

Diese paar Sekunden hatten nichts dazu beigetragen, Hollys Verlangen nach diesem lebensstrotzenden Mann, von dem sie im Foyer ihren ersten Eindruck erhascht hatte, zu stillen. Als sie ihn geblasen hatte, hatte sie die rohe Begierde und unverfälschte Leidenschaft gespürt, die durch seine Adern floss. Sie hatte es genossen, ihn in den Mund zu nehmen und ihn zu lecken. Die Schauer, die durch ihn gelaufen waren, waren in ihrem eigenen Körper widergehallt und hatten kleine Schockwellen in ihr Lustzentrum gesandt.

Holly wusste, dass ihr Geschlecht von ihrer Erregung durchnässt war, obwohl Paul sie kaum berührt hatte. Sie war bereit, von ihm ohne Vorspiel genommen zu werden. Wenn er ihr gleich hier das Kleid vom Leib reißen und sie über die gepolsterte Bank am Fußende des Doppelbettes beugen würde, würde sie keinen Einspruch erheben. Stattdessen würde sie ihn anspornen, sie hart und schnell zu nehmen, sodass sie endlich die Erleichterung finden würde, nach der sie sich schon sehnte, seit sie in sein Auto gestiegen war.

Seine lustvolle Drohung, dass er sie auf dem kalten Steinboden des Foyers ficken würde, wenn sie ihm nicht sofort einen blies, hatte sie heißer gemacht, als sie je gewesen war. Kein Mann hatte es je gewagt, so mit ihr zu reden, nicht einmal ihre Kunden. Nein, Ex-Kunden, korrigierte sie sich nochmals.

Sie stellte fest, dass sie die Art und Weise mochte, wie Paul mit ihr redete. Sie mochte es, wie er ihr mitteilte, was genau er von ihr erwartete. Weil das genau das war, was sie brauchte. Heute Nacht wollte sie waghalsig sein.

Holly schritt auf das Bett zu.

Der Teppich verschlang Pauls Schritte, als er sich ihr von hinten näherte, aber sie hörte ihn trotzdem. Erst schleuderte er seine Anzugschuhe weg, dann seine Hose. Er warf sie neben das Bett, wo sie mit einem Knall landete, weil sein Handy aus seiner Hosentasche rutschte und das Bein des Nachtkästchens traf.

„Fängst du ohne mich an?“, fragte sie und drehte sich um, gerade als er sein Jackett auszog und es sorglos in dieselbe Richtung wie seine Hose warf.

„Das würde ich nie wagen“, sagte er mit einem sündhaften Grinsen. „Aber ich finde, dass mir diese Klamotten im Weg sind.“

Er stand vor ihr und trug nur noch seine Boxershorts, sein Anzughemd und seine Fliege.

Holly leckte sich die Lippen, während sich weiter unten ihr Schoß vor Verlangen verkrampfte. „Dem stimme ich zu.“ Ihr Blick wanderte ausgiebig über seine starken Schenkel und die große Beule, die den Stoff seiner Boxershorts aufstellte. „Du siehst jetzt fast wie einer der Chippendale Tänzer aus, wenn auch –” Sie zögerte und machte einen Schritt auf ihn zu. „– viel nobler. Und heißer.“

Sie legte ihre Hand auf seine Erektion und umfasste sie durch die dünne Stoffschicht. Sofort packte er ihr Handgelenk und schob dieses von sich, dann riss er sie an sich, sodass ihre Brüste gegen seine Brust gedrückt waren.

„Du kleine sexy Füchsin“, knurrte er. „Lass uns gleich eine Sache klarstellen: Du wirst meinen Schwanz nicht mehr anfassen, bis ich dich befriedigt habe. Verstehen wir uns?“

Seine Augen loderten sie mit unkontrolliertem Verlangen an. Sie hatte sich schon lange Zeit nicht mehr so begehrt gefühlt und konnte sich nicht erinnern, dass ein Mann sie je so angesehen hatte.

Holly bemerkte, wie sich ihre Lippen für ein Stöhnen öffneten, als ihr die Bedeutung seiner Worte bewusst wurde. Paul würde sie befriedigen, bevor er sich seiner eigenen Befriedigung annahm. Sie konnte weder nicken noch sprechen, um ihm ihre Einwilligung mitzuteilen. Alles was sie tun konnte, war, ihren Körper an seinen zu reiben und ihm somit zu zeigen, dass sie zu allem bereit war, was auch immer er geplant hatte.

Als seine Hand auf ihren Po hinabrutschte und er sie noch näher an sich presste, entkam der Atem, den sie angehalten hatte, ihrer Kehle.

„Gut. Atme einfach.“

Er ließ sie los, nur um ihre Handtasche von ihrer Schulter zu schieben und sie auf den Kleiderberg zu werfen. Sie hörte ein klirrendes Geräusch und drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der es kam. Die kleine rote Handtasche, die aus demselben Stoff wie ihr Brautjungfernkleid war, war aufgegangen und ihr Handy war herausgerutscht und neben Pauls gelandet.

„Wir haben das gleiche Handycover“, kommentierte Paul.

Er hatte recht: Beide iPhones hatten schlichte schwarze Covers, die sie vor Beschädigung schützten.

Holly sah ihn wieder an. „Gleich und gleich gesellt sich gern.“

Paul schüttelte den Kopf. „Du und ich, wir sind uns nicht gleich.“

Ihr Herz blieb stehen. Vermutete er, was sie war, oder vielmehr, wie sie bisher ihren Lebensunterhalt verdient hatte? Hatte jemand aus Versehen ausgeplaudert, dass sie ein Callgirl war?

Paul griff um sie herum und fand den Reißverschluss ihres Kleides. Er zog daran. „Siehst du, Holly, du bist die schönste Frau, die mir je begegnet ist. Ich dagegen bin nicht anders als all die anderen Junggesellen auf der Hochzeit. Außer der Tatsache, dass ich anscheinend mehr Glück habe als meine Freunde. Weil du mich aus irgendeinem Grund, den ich noch herausfinden muss, heute Nacht den anderen vorgezogen hast.“

Erleichterung durchströmte sie in dem Moment, als kalte Luft ihren Rücken berührte. Paul zog den Reißverschluss bis nach unten, streifte dann die Träger ihres Kleides über ihre Schultern und schob langsam ihr Oberteil hinunter.

„Und dafür, dass du mich gewählt hast, würde ich dir jetzt gerne danken“, fügte er hinzu, senkte seinen Kopf zu ihrer Schulter und presste einen Kuss darauf, bevor er das Oberteil ganz nach unten schob, vorbei an ihren Brüsten, bis hinunter zu ihrer Taille.

Ein weiterer Schub, und das Kleid fiel zu Boden und blieb zu ihren Füßen liegen.

Paul senkte seinen Kopf tiefer und seine Lippen strichen über ihr entblößtes Fleisch. Er stöhnte und das Geräusch prallte an ihre Haut und peitschte sie wie eine sanfte Liebkosung. Instinktiv drückte sie ihre Brüste an sein Gesicht und bat ihn, ihr Erleichterung von dem Feuer zu verschaffen, das sie von innen heraus verbrannte.

Seine Hände ergriffen beide Brüste, dann näherte sich sein Mund einer Brustwarze und seine Zunge leckte darüber.

„Oh Gott, ja!“, rief Holly mit plötzlich heiserer Stimme aus.

Er ließ ihre Brustwarze aus seinem Mund ploppen und sah zu ihr hinauf. „Tu mir einen Gefallen, Holly. Nenn mich Paul. Ich möchte, dass du meinen Namen schreist, wenn du kommst.“

„Männliches Ego?“, murmelte sie, unfähig, sich ein verschmitztes Grinsen zu verkneifen.

„Nenn es, wie du willst. Ich will nur sicherstellen, dass du weißt, wer für deinen nächsten Orgasmus verantwortlich ist.“

Er wartete nicht auf eine Antwort und tauchte seinen Kopf wieder zu ihren Brüsten hinab, legte seine Lippen auf ihre Brustwarze und saugte daran, sodass ein Blitz sie durchfuhr und ihre Knie einknicken ließ. Paul fing sie auf und hob sie hoch.

Einen Augenblick später fühlte Holly den weichen Stoff der Bettlaken unter und Pauls Körper über sich. Er schob ihre Oberschenkel auseinander und kniete sich an die Stelle, die er sich geschaffen hatte, während sein Mund immer noch eine ihrer Brüste verschlang und seine Hand die andere knetete. Seine Bewegungen waren nicht hastig, als hätte er alle Zeit der Welt.

Jede Liebkosung war anders als die vorherige und seine Lippen und Hände hinterließen Spuren aus geschmolzener Lava, wo er sie berührte. Sie hatte sich noch nie so lebendig und jedem einzelnen Teil ihres Körpers so bewusst gefühlt. Es war so, als erweckte Paul etwas in ihr, als hätte er den Schlüssel gefunden, der die Tür öffnete, hinter der sich ihr wahres Selbst versteckte.

Sie erzitterte bei dem Gedanken, ihm zu erlauben, ihr so nahe zu kommen, doch gleichzeitig sehnte sie sich nach dieser Intimität. Sie wollte, dass er ihr wahres Ich kannte, nicht die Maske, die sie aufsetzte, wenn sie mit einem Kunden zusammen war. Sie wollte, dass er nicht das erfahrene Callgirl sah, sondern die Frau in ihr, die sich nach wahrer Liebe und nach einer Familie sehnte.

„Paul“, murmelte Holly und fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar, bevor sie sie auf seinen Nacken gleiten ließ.

Sie spürte den Schauer, der ihn bei dieser Berührung durchfuhr. Dann blies kühle Luft gegen ihre Brüste, weil sein Kopf tiefer gewandert war. Er drückte ihre Schenkel weiter auseinander und es gab keinen Zweifel daran, was er vorhatte.

Er befreite sie von ihrem Slip und entblößte sie.

Paul setzte sich für einen kurzen Moment auf, um seine Fliege zu öffnen und abzunehmen, bevor er sein Hemd auszog und es auf den Boden warf. Während der ganzen Zeit fixierte er sie mit seinen Augen, als wäre sie seine Beute und er der Jäger, der wusste, dass sie nicht mehr entkommen konnte. Nicht, dass sie das wollte.

Sie sah dorthin, wo seine Boxershorts immer noch seine Erektion versteckten, doch er schüttelte den Kopf. „Noch nicht, meine kleine heiße Füchsin. Sobald mein Schwanz herauskommt, werde ich in dich eindringen. Und im Moment habe ich andere Pläne.“

Er blickte direkt auf ihr Geschlecht und strich mit seinen Fingern über die blonden Locken, die es bewachten. Sie zuckte unter seiner Berührung.

„So empfänglich“, lobte er und senkte sich hinab.

Als sein Gesicht an ihrem Geschlecht war und er einatmete, unterdrückte Holly den Instinkt, ihre Schenkel zusammenzupressen und ihn wegzudrücken. Seit sehr langer Zeit hatte kein Mann dies mit ihr gemacht. Sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren würde. Konnte sie es riskieren, sich so verwundbar zu machen?

Sie hatte keine Zeit, die Frage zu überdenken, denn im nächsten Augenblick spürte sie, wie Pauls Zunge ihre feuchte Spalte entlang streifte und die Feuchtigkeit aufleckte, die bereits aus ihrem zitternden Schlitz tropfte. Die Wärme seiner Zunge drang in sie ein, sickerte in ihre Zellen, und die Empfindung wanderte direkt in ihr Herz.

Sie stöhnte laut, denn sie konnte das überwältigende Vergnügen, das Paul ihr bereitete, nicht unterdrücken. Ein tieferes Stöhnen hallte ihrem nach. Überrascht sah sie hinab zu ihm und begegnete seinen vor Verlangen verdunkelten Augen.

„Verdammt, Baby, du schmeckst so gut!“

* * *

Pauls Blick verschmolz mit Hollys und er erkannte das Verlangen in ihr. Er liebte es, eine Frau so zu sehen: vor ihm ausgebreitet, nackt, verletzlich, trotzdem begierig darauf, das entgegenzunehmen, was er ihr geben würde.

Er nahm seinen Blick von ihren sündigen Augen und senkte seinen Kopf wieder auf den ultimativen Preis: ihre feuchte Muschi. Er hatte sie noch nicht einmal berührt und schon war sie so feucht, dass er wusste, dass sein großer Schwanz mühelos mit einem Stoß in ihren zarten Körper gleiten würde.

Es war besser, jetzt nicht über dieses spezielle Vergnügen nachzudenken, oder es wäre vorbei, bevor es überhaupt angefangen hatte.

Mit seinen Fingern öffnete er ihre feuchten Falten und legte seine Lippen darauf. Dann leckte er mit seiner Zunge daran und sammelte den Tau auf, der ihre weiblichen Blütenblätter bedeckte. Holly hatte die schönste Muschi, die er je gesehen hatte: rosa und frisch. Und ihr Geschmack war berauschend. Der süße und würzige Geschmack reizte seine Sinne und sandte befriedigende Wellen durch seinen ganzen Körper.

Er konnte das Stöhnen nicht unterdrücken, das aus seiner Brust hochkam, seinen Lippen entwich und an ihr Fleisch prallte. Noch wollte er es. Er wollte sie wissen lassen, wie sehr er es genoss, sie so zu befriedigen. Genauso wie Holly es scheinbar genoss, wenn er ihr Stöhnen und das Winden ihres Körpers richtig interpretierte.

Er konnte von ihrem Geschmack, der weichen Struktur ihres Fleisches und ihrer samtenen geschmeidigen Haut nicht genug bekommen. Noch konnte er von den Lauten genug bekommen, die sie vor Vergnügen von sich gab und die immer ausgeprägter wurden, jetzt, wo er sie mit mehr Bestimmtheit leckte. Er konnte spüren, wie sich ihr Körper unter seiner Berührung aufheizte, ihre Atmung unregelmäßig wurde und ihr Puls zu donnern begann.

Unfähig, sich noch länger zurückzuhalten, rieb er mit einem Finger über ihren Schlitz, während seine Zunge weiter hinauf leckte und über ihre Klitoris glitt. Als sich ihre Hüften hoben, um sich näher an seinen Mund zu pressen, trieb er den Finger in sie hinein. Ihre Muskeln umgriffen ihn fest und die Feuchtigkeit, die ihn begrüßte, verschlang ihn und raubte ihm fast die Beherrschung. In ein paar Minuten würde Holly seinen Schwanz auf dieselbe Weise, wie sie jetzt seinen Finger umschloss, aufnehmen, und er konnte sich kein größeres Vergnügen vorstellen.

„Fick mich, Paul! Verdammt, worauf wartest du noch?“, rief Holly.

Einen kurzen Moment lang nahm er seinen Mund von ihr. „Ich warte darauf, dass du kommst“, entgegnete er ihr und zog seinen Finger aus ihr, nur, um ihn noch härter in sie hineinzustoßen.

Sie bäumte sich ihm entgegen. „Ja! Ja! Fick mich!“

Paul unterdrückte ein Grinsen und senkte seinen Mund wieder auf sie. Die wunderschöne Frau in seinem Bett verlor die Kontrolle und das war genau das, was ihm gefiel. Er leckte wieder über ihre Klitoris, genoss ihren Geschmack und fickte sie jetzt unaufhörlich mit seinem Finger.

Im gleichen Rhythmus wie er ihn in ihr bewegte, drängte sich auch Hollys Körper an ihn, und ihre inneren Muskeln umklammerten ihn bei jedem Zurückziehen, als wollte sie ihn nie wieder loslassen. Das war ihm nur recht. Er wollte nicht loslassen, wollte nicht daran denken, dass sie weg sein würde. Noch nicht. Nicht, wo er doch so viel mit ihr vorhatte.

Mit wilden Strichen leckte er über ihr Liebeszentrum, das kleine Nervenbündel, das immer mehr anschwoll und nun fast aufrecht stand. Er schloss seine Lippen darum, drückte sie zusammen und zog daran.

Holly stieß ein unkontrolliertes Stöhnen aus. „Oh, ja!“

Für den Bruchteil einer Sekunde ließ er los. „Mein Name! Sag meinen Namen!“, verlangte er barsch, bevor er ihre Klitoris noch einmal zwischen seine Lippen nahm und fest zusammendrückte.

Er fühlte den Schauer durch ihren Körper rasen und stieß ein weiteres Mal hart mit seinem Finger in sie, bevor er spürte, wie sich ihre Scheide um seinen Zeigefinger verkrampfte.

„Oh, Paul! Paul! Ja!“, rief sie mit atemloser Stimme und ihr Rücken hob sich von der Matratze.

Der Klang ihrer Stimme, als sie seinen Namen beinahe sang, sickerte wie mildes Bergquellwasser in ihn und breitete sich in jeder Zelle seines Körpers aus. Oh Gott, er wollte diese Frau, wie er noch nie eine andere gewollt hatte. Warum, wusste er nicht. Er kannte sie doch kaum, aber sie in seinen Armen zu halten, bewirkte etwas in ihm. Er fühlte sich mehr wie ein Mann, als er es je getan hatte.

Paul erhob sich, streifte seine Boxershorts ab und warf sie zu Boden. Dann streckte er sich zum Nachtkästchen und öffnete die Schublade. Glücklicherweise hatte er dort immer Kondome, obwohl es selten passierte, dass er eine Frau mit in sein Elternhaus nahm. Die meisten seiner Affären spielten sich in seiner Wohnung in Manhattan ab.

Paul schnappte sich eins und riss die Verpackung mit den Zähnen auf.

„Darf ich das für dich tun?“, fragte Holly plötzlich.

Er drehte den Kopf und sah sie an. Ihr Gesicht war gerötet und kleine Rinnsale aus Schweiß hatten sich zwischen ihren Brüsten gebildet. Er verspürte den Drang, diese aufzulecken.

„Ein anderes Mal vielleicht.“ Denn wenn sie seinen Schwanz jetzt berührte, würde er vermutlich explodieren, bevor er überhaupt in ihr war.

Mit fast zitternden Händen streifte er sich das Kondom über.

„Jetzt sei ein gutes Mädchen und geh auf deine Hände und Knie.“

Er war gierig darauf, sie von hinten zu nehmen, wo er die völlige Kontrolle über sie haben würde. Einen Moment lang hielt er inne. Normalerweise liefen seine One-Night-Stands nicht auf diese Weise ab. Für gewöhnlich verlangte er nicht, dass eine Frau sich ihm unterwarf, so wie er es jetzt von Holly erwartete. Er war mit der Missionarsstellung zufrieden, oder wenn die Frau oben sein wollte, hatte er dagegen auch keine Einwände. Aber heute Nacht musste er die Kontrolle übernehmen. Holly von hinten zu nehmen würde ihm diese Kontrolle gewährleisten.

Paul bemerkte Hollys überraschten Blick und fragte sich, ob er zu weit gegangen war, bevor sie ihm schließlich den Rücken zuwandte und sich ohne Protest fügte. Seine Augen fielen sofort auf ihren wohlgeformten Hintern. Dann wanderten sie dorthin, wo ihr langes Haar auf ihren Rücken fiel und ihre Wirbelsäule liebkoste.

Hungrig nach ihr packte er ihre Hüften und richtete sich hinter ihren gespreizten Beinen aus.

„Willst du mich so nehmen?“, murmelte sie und das sanfte Kitzeln ihrer verführerischen Stimme sandte Schockwellen durch seinen Körper.

„Ja!“ Die Stimme, die er hörte, klang mehr wie die eines Tieres als eines zivilisierten Mannes. Und das war genau, wie er sich in diesem Moment fühlte; überhaupt nicht zivilisiert, sondern wild und ungezähmt.

Paul nahm eine Hand von Hollys Hüfte, packte seinen Schwanz am Ansatz und führte ihn an ihre feuchte Muschi. Er stieß einen Zentimeter nach vorne und teilte ihre warmen Lippen mit seiner Schwanzspitze. Holly bewegte sich nicht, doch er bemerkte, wie sie tief einatmete.

„Ja, so nimmst du mich in deine Muschi. Einen harten Zentimeter nach dem anderen.“

Langsam bewegte er sich nach vorne und tauchte den runden Kopf seines Schwanzes in ihren engen Kanal ein. Er wusste, dass er langsam vorgehen musste. Dies würde das einzige Mal sein, wo er jeden Quadratzentimeter der Muskeln spüren würde, die ihn erfassten, denn sobald er ganz in ihr war, würde sein Schwanz die Führung übernehmen und hart und schnell in sie pflügen und sie reiten, als wäre der Teufel hinter ihm her. Doch bevor das passierte, wollte er, Paul, der Mann, sie spüren.

„Verdammt, du fühlst dich so gut an.“

Sie seufzte. „Du auch.“

„Du hast noch nicht einmal die Hälfte gespürt“, sagte er und fuhr tiefer hinein. „Jetzt hast du die Hälfte. Willst du mehr?“

„Neck mich nicht.“ Holly schob plötzlich ihre Hüften zurück und nahm ihn fast ganz in sich auf.

Ein ruckartiger Atemzug entkam ihr, bevor er ihre Hüften fester packen und sie von ihrer nächsten Bewegung abhalten konnte. Seine Brust hob sich. Verdammt, er würde schneller die Beherrschung verlieren, als er gedacht hatte. Die Zeit der Spielerei war vorbei.

„Wenn du dich so benimmst, dann lass mich dich so ficken, wie du es verdienst.“

Paul wuchtete seinen Schwanz in sie, wobei er ihn so tief und hart in ihre feuchte Muschi rammte, dass seine Hoden gegen ihre Schenkel schlugen und das Geräusch an den Wänden seines Schlafzimmers widerhallte.

„Ahhh!“, rief Holly aus, als der Stoß ihre Hände versagen ließ und ihr Oberkörper auf dem Kissen zusammensackte.

Nun zeigte ihr Po noch einladender als zuvor nach oben. Paul hielt sie an ihren Hüften fest und zog sich zurück, dann stieß er wieder in sie.

Holly stöhnte in das Kissen.

„Lass mich dich hören!“, verlangte er.

Sie hob ihren Kopf und der nächste Klang von Vergnügen erreichte seine Ohren laut und deutlich. Ihm gefiel es, Holly so zu hören.

„Gutes Mädchen!“

„Härter!“, befahl sie.

Unter normalen Umständen mochte er es nicht, wenn ihm eine Frau im Bett Befehle erteilte, aber Hollys Befehl sagte ihm zu.

„Ich gebe es dir so hart, wie du es aushältst.“

Das war der letzte Gedanke, den sein Gehirn in Worte fassen konnte. Dann übernahm sein Schwanz und alles, was er tun konnte, war, sie mit einer Wildheit zu ficken, die jede Frau erschreckt hätte – jede, nur nicht die Füchsin in seinem Bett. Je härter er in sie fuhr, umso härter drängte sich Holly an ihn, umso tiefer wollte sie, dass er in sie eindrang.

Noch nie in seinem Leben hatte er eine Frau so hart, so schnell und mit solcher Wildheit genommen. Aber mit Holly fühlte es sich richtig an, denn sie verlangte es von ihm. Sie wollte ihn wild. Und zum ersten Mal musste er die Leidenschaft, die in ihm verborgen war, nicht mehr unterdrücken. Zum ersten Mal konnte er das Verlangen entfesseln, das in ihm brannte. Denn eine Frau wie Holly wusste, wie sie mit ihm umgehen musste, wusste, was er brauchte: eine leidenschaftliche Frau, die dieselbe Begierde wie er in sich trug.

Mit jedem Stoß wusste er, dass er dem Unausweichlichen näherkam. Seine Eier brannten in dem Wissen, dass er nur noch wenige Sekunden hatte. Dass er jeden Moment die Kontrolle verlieren würde.

„Verdammt, Baby, ich komme!“

Verzweifelt, ihr noch einen Orgasmus zu verschaffen, griff er um ihre Taille und brachte seine Hand zu ihrem Geschlecht, wo er sofort ihre Klitoris fand.

„Komm mit mir.“

Paul rollte das kleine Bündel aus Fleisch zwischen Daumen und Zeigefinger und rieb es schnell. Als Hollys Atmung sich änderte, wusste er, dass seine Liebkosung sie näher zum Höhepunkt brachte. Aber würde er es schnell genug schaffen? Oder würde er sie unbefriedigt lassen, wenn er kam?

Seine Hüften arbeiteten fieberhaft und seine Finger taten dasselbe.

„Ich werde dich ficken, bis du kommst“, versprach er und biss die Zähne zusammen, um seinen bevorstehenden Orgasmus abzuwehren.

„Sprich mit mir“, sagte Holly während eines atemlosen Stöhnens.

Wollte sie, dass er anzüglich mit ihr redete? Würde ihr das helfen, zu kommen?

„Du hast die heißeste Muschi, die ich je gesehen habe!“

Holly stöhnte. „Sag mir, was du mit deinem Schwanz machst.“

Paul stieß erneut in sie ein. „Ich treibe meinen großen, harten Schwanz in deine heiße Muschi. Bis du es nicht mehr aushältst. Bin ich groß genug für dich?“ Er nahm einen dringend notwendigen Atemzug. „Ja? Du magst meinen Schwanz in dir, nicht wahr? Genauso wie du es magst, mir einen zu blasen.“ Und er vermutete, dass es noch viele andere Dinge gab, die sie auch mochte.

Holly versteifte sich plötzlich. Er kniff ihre Klitoris. Dann raste ein sichtbarer Schauer durch Hollys Körper.