Der Daumenpflaumenmann - Klaus Möckel - E-Book
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Der Daumenpflaumenmann E-Book

Klaus Möckel

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Beschreibung

Diese einzigartige Sammlung von Gedichten ist perfekt für Kinder ab 6 Jahren und bietet spannende, lustige und lehrreiche Geschichten in Versform. Jeder Reim entführt die jungen Leser in eine andere, aufregende Welt voller Abenteuer und Fantasie. Begleite die mutige Maus und ihre vielen Geschwister, die im Keller von Frau Weller in einem Kanister aufregende Abenteuer erleben. Lerne den Haubentaucher kennen, der das Rauchen aufgibt, um wieder gesund zu werden und seine Familie zu unterstützen. Erfahre, wie Hühner Eier in einen Fluss legen, die bis ins Meer treiben und dort von einem hungrigen Katzenhai gefressen werden. Erlebe, wie das Wasser am Abend golden leuchtet und kleine Fische denken, es sei Futterzeit, nur um festzustellen, dass das Gold zerfließt. Teile die Gedanken eines müden Kindes, das im Bett liegt und sich fragt, ob irgendwo jemand an es denkt, bevor es einschläft. Lerne einen ungewöhnlichen Mann kennen, der fünf Daumen an jeder Hand hat und in seinem magischen Garten Pflaumen, Eis und Würstchen erntet. Folge einem Anwalt, seiner Frau und ihrer Katze, die heimlich einen Silberschatz finden und dadurch reich werden. Löse drei humorvolle Rätsel mit überraschenden und witzigen Lösungen. Erfahre, wie der leise Schnee des Winters von der Sonne geschmolzen wird. Unternimm fantasievolle und absurde Reisen mit verschiedenen Fahrzeugen durch ungewöhnliche Umgebungen. Fliege mit Peter und Grete in einer Rakete in den Weltraum und kehre nach einem aufregenden Abenteuer wieder nach Hause zurück. Begleite einen Jungen auf seiner Reise durch verschiedene Städte mit seinem selbstgebauten Silberpapierflugzeug und erlebe spannende Abenteuer. Triff Frau Elektrizität, das fleißige Mädchen, das durch das Haus rennt und alle Geräte zum Leuchten und Arbeiten bringt, aber manchmal schmollt, wenn ein Draht kaputt geht. Sieh durch ein Mikroskop, wie kleine Alltagsgegenstände in riesige, beeindruckende Welten verwandelt werden. Lerne Schrauberus kennen, den schweren Roboter, der zu Hause bleibt, weil er zu schwer für Reisen ist, während seine Frau unterwegs ist. Jedes Gedicht in dieser Sammlung ist liebevoll und humorvoll gestaltet, um die Fantasie anzuregen und die Leser in seinen Bann zu ziehen. Mit farbenfrohen Illustrationen und leicht verständlichen Versen ist das E-Book ein treuer Begleiter für jedes Kinderzimmer. Ob zum Vorlesen, Selberlesen oder einfach zum Träumen – diese Gedichte machen Spaß und regen die Vorstellungskraft an.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 44

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Impressum

Klaus Möckel

Der Daumenpflaumenmann

Fantastische Reime für kleine Entdecker

ISBN 978-3-68912-096-2 (E-Book)

Die Bilder wurden mit KI erstellt.

© 2024 EDITION digital®Pekrul & Sohn GbR Godern Alte Dorfstraße 2 b 19065 Pinnow Tel.: 03860-505 788 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.edition-digital.de

Kanister, Kanaster

War einst ein Kanister, Kanaster, Kanister, darin wohnte eine Maus, hatte neunzehn Geschwister.

Zwanzig Kinder dazu, Kanaster, Kanister, nur drei der Geschwister wohnten in einem Schuh.

Der Kanister stand im Keller, Kanister, Kanaster, nicht im Garten von Herrn Marten, im Keller von Frau Weller.

Eines Tags kam die Katze auf Pfoten, auf leisen, Kanister, Kanaster, wollte Mäuse verspeisen.

Sie steckte die Pfote durchs Loch im Kanister, drin saßen die Mäuse mit bangem Geflüster.

Die Mutigste biss, Kanister, Kanaster, der Katz in die Pfote. Nun trägt sie ein Pflaster.

Eines Nachts kam ein Dieb zum Haus von Frau Weller. Ein Fenster war offen, das Fenster zum Keller.

Er kroch in den Keller, ganz still war's und düster, da stieß mit dem Kopf er an den Kanister.

Ein Lärm und Getöse, es hallte durchs Haus. Es quietschten die Mäuse - der Dieb nahm Reißaus.

Ein Wasserrohr brach, das Wasser lief munter, Kanister, Kanaster, die Wände hinunter.

Stieg höher und höher und höher im Keller. Im Haus in der Kammer laut schnarchte Frau Weller.

Schon plätschert's zum Fenster, was wird aus den Mäusen? Auf ihrem Kanister da gehn sie auf Reisen ...

Der Haubentaucher

Im Waldsee war ein Haubentaucher, ein ausgesprochner Kettenraucher.

Statt frischen Fisch herbeizuschaffen, sah man im Schilf ihn Kolben paffen.

Die Haubentaucherfrau Ottilie indes versorgte die Familie.

Sie fütterte die Taucherkücken, trug sie spazieren auf dem Rücken.

Lehrte sie Schnabel, Fuß gebrauchen – Der Vater wollte nichts als rauchen.

Großonkel Schwan kam angeschwommen und sprach: "Das wird dir schlecht bekommen."

Die Tante Blesshuhn rief: "Ein Jammer, er stinkt wie aus der Räucherkammer."

Die Möwe kreischte: "Lass das sein! Wer raucht, bekommt ein krankes Bein."

"Du kriegst den Husten", sprach die Ente, "und stirbst uns weg, noch vor der Rente."

Das Mahnen war umsonst, vor Rauchen konnte der Taucher nicht mehr tauchen.

Die Fischlein flitzten um ihn her, doch er erwischte sie nicht mehr.

Am Ende blieb ihm eines nur: Die Doktor-Barsch-Entziehungskur.

Da musste man sehr tapfer sein, denn die war hart, die war gemein.

Man kriegte täglich eine Spritze. Man gurgelte mit Entengrütze

und kleingehackten Muschelschalen. Doch das begann sich auszuzahlen.

Und wenn ihr heut zum Waldsee geht, kann's sein, dass ihr den Taucher seht.

Mit Frau Ottilie beim Tauchen, nie mehr jedoch beim Kettenrauchen.

Hühnerballade

Wenn Hühner nah am Flusse leben, sie oft ein Ei ins Wasser geben.

Die Eier sinken auf den Grund und tun das durch ein Blubbern kund.

Das Wasser rollt sie hin und her, den Fluss hinunter bis ans Meer.

Im Meer, da wohnt ein Katzenhai, der frisst sehr gerne Hühnerei.

Mit Hilfe seines Schwanzes, zerschlägt der Hai das Hühnerei, oder er schluckt's als Ganzes.

Kleines Lied

Der Abend hat Gold vom Himmel genommen Und hat es hinunter ins Wasser gegossen. Da kamen viel silberne Fischlein geschwommen die dachten,           der Abend sei Füttern gekommen und schnappten ins Gold.           Da ist es zerflossen.

Vor dem Einschlafen

Wie bin ich müde, vor dem Haus im Baum der Wind ist ach, so weit. Der Wecker schwatzt. Am Ohr vorüber rinnt die Zeit. Gleich schlaf ich ein. Vorm Fenster war ein Stern, der ist nicht mehr, wie wunderlich – Wer weiß? Vielleicht denkt irgendwo noch irgendwer an mich.

Lied zur Nacht

Es ist halb zwölf, der Vollmond lacht dem Vater ins Gesicht. Die Mutter ist nur kurz erwacht, denn jede Nacht um Mitternacht kommt Vater von der Schicht.

Halb eins ist es im Hause stumm, nur draußen vor dem Tor maunzt eine rote Katz herum und sieht sich nach 'nem Kater um, ganz schwarz mit weißem Ohr.

Wenn unsre Maus ein Töpfchen hätt Und müsst mal um halb drei, dann hört den Holzwurm sie im Brett und säh, das Baby schläft im Bett und träumt von süßem Brei.

Der Daumenpflaumenmann

Ich kenne einen Mann, der hat an jeder Hand fünf Daumen. Zu seinem Haus gehört ein Feld voll schöner gelber Pflaumen.

In seinem Garten steht ein Baum, auf dem wächst Speiseeis. Und Würstchen reifen rings im Gras, sehr schmackhaft, zart und heiß.

Im Frühling hat der Mann zu tun, muss graben, gießen, sän, damit die Würstchen im August in voller Blüte stehn.

Im Sommer, wenn die Sonne brennt, muss er zum Eisbaum springen. Er muss das reife Himbeereis schnell in den Kühlschrank bringen.

Im Herbst mäht er die Pflaumen ab mit einer Mähmaschine. Die größten Früchte legt er stolz in eine Glasvitrine.

Die warmen Würstchen erntet er, bevor die Häute platzen. Als Freunde helfen ihm dabei die Hunde und die Katzen.

Der nette Mann ist auch bekannt als Pflaumenwursterfinder. Das Himbeerschokoladeneis verschenkt er an die Kinder.

Ihr fragt, was er im Winter macht, ganz ohne Wursteispflaumen? Er sitzt im Sessel, ruht sich aus und dreht dabei die Daumen.

Die Schatzgräber

Drüben am Gruselplatz, da liegt ein Silberschatz, besser, er lag einst dort, jetzt ist er fort.

Rechtsanwalt Hasenau und seine schöne Frau und seine dicke Katz hoben den Schatz.

Zwar, keiner hat's gesehn, doch jeder kann's verstehn. Wo kam ihr Wohlstand her, wenn's nicht so wär.

Er fährt Ferrari schmuck, sie liebt Brillantenlook.