Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe - Claus Mikosch - E-Book + Hörbuch

Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe E-Book

Claus Mikosch

4,8

Beschreibung

Über das Glück hat der kleine Buddha auf seiner ersten Reise allerhand gelernt. Doch auf die Frage, wie ein Mann eine Frau finden könnte, weiß der kleine Buddha keine Antwort. Und so begibt er sich wieder auf die Reise. Unterwegs begegnet er Verliebten und Verzweifelten, solchen, die die Liebe gefunden, und anderen, die sie wieder verloren haben, der Verliebtheit, ungestümer Liebe und dem stillen Glück zu zweit, der Liebe zu den Kindern, zu sich selbst und zur ganzen Welt. Und ganz allmählich begreift der kleine Buddha, dass Glück und Liebe zusammengehören. Ob er selbst am Ende das Glück der Liebe findet?

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Seitenzahl: 124

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Claus Mikosch

Der kleine Buddha

und die Sache mit der Liebe

Impressum

Titel der Originalausgabe: Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe

© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2015

Alle Rechte vorbehalten

www.herder.de

Umschlaggestaltung: Christina Krutz Design

Umschlagmotiv: © Gert Albrecht

E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

ISBN (E-Book): 978-3-451-80340-6

ISBN (Buch): 978-3-451-31234-2

Inhalt

Die Sache mit der Liebe

Der suchende Postbote

Die Frau des Holzfällers

Der eifersüchtige Schlossbesitzer

Der besorgte Schüler

Die fleißige Weberin

Die dankbare Mutter

Der stumme Imker

Der magische See

Die heilenden Hände

Der einsame Mönch

Die großzügige Köchin

Ein unerwarteter Besuch

Die Sache mit der Liebe

Kräftige Sonnenstrahlen berührten seine Haut und eine wohltuende Wärme breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Vom Kopf bis zu den Füßen, von den Händen bis hinein zu seinem Herzen. Er atmete tief und spürte, wie die Natur um ihn herum aus dem Winterschlaf erwachte, wie sich das Leben streckte und reckte. Die Äste tanzten im Wind, Vögel zwitscherten und ein herrlicher Duft füllte die frische Luft. Das ganze Land blühte auf.

Zwei Jahre waren vergangen, seit der kleine Buddha von seiner ersten Reise zurückgekehrt war. Gerne dachte er noch an all die verschiedenen Erlebnisse und an seine neu gewonnenen Freunde und manchmal stellte er sich vor, wie es wohl wäre, irgendwann erneut in die weite Welt hinauszuziehen. Doch Erinnerungen und Träume nahmen nur einen kleinen Platz in seinem Alltag ein – meistens lebte er vollkommen in der Gegenwart! Fast jeden Tag und jede Nacht saß er auf dem flachen Stein unter seinem großen alten Bodhi-Baum und meditierte; voller Leidenschaft widmete er seine Zeit der inneren Stille und beobachtete dabei die Einzigartigkeit eines jeden Moments.

Der kleine Buddha war rundum zufrieden mit seinem Leben, sogar zufriedener als je zuvor. Der Grund dafür lag darin, dass er nicht mehr ständig alleine war. Früher hatte er nur selten Besuch bekommen, von seinem alten Freund, dem Bauern.

Doch seit einiger Zeit tauchten immer öfter Fremde unter dem Bodhi-Baum auf. Sie reisten von weit her an, um ihn um Rat zu fragen – es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass der kleine Buddha anderen helfen konnte, glücklich zu sein. Und tatsächlich: Mit einigen wenigen Worten schaffte er es fast jedes Mal, dass sich die Menschen besser fühlten. Er hörte jedem geduldig zu und versuchte, sich so gut es ging in die Lage der anderen Person hineinzuversetzen. Oft erzählte er auch eine der Geschichten, die er auf seiner Reise gehört hatte, und dann freute er sich immer, wenn die Geschichte ein Lächeln auf das Gesicht seines Besuchers zauberte.

Viele nannten ihn trotz seines jungen Alters einen weisen Mann und einige glaubten sogar, dass er besondere Kräfte besaß. Der kleine Buddha verstand allerdings nicht genau, was sie damit meinten – schließlich teilte er doch nur seine Erfahrungen und etwas Zeit mit ihnen. Er hatte keinen magischen Stab, mit dem er ihre Probleme hätte verschwinden lassen können. Und dennoch: Mittlerweile verging kaum eine Woche, ohne dass jemand auf der Suche nach dem Glück bei ihm vorbeikam.

Bisher hatte er immer eine passende Antwort auf die vielen Fragen gefunden, die die Menschen ihm brachten. Doch dann besuchte ihn eines Tages ein Mann, der noch viel trauriger aussah als alle anderen.

„Bitte, du musst mir helfen!“

Der kleine Buddha schaute ihn aufmerksam an. Der Mann saß gebeugt vor ihm, mit hängenden Schultern und seine Augen füllten sich langsam mit Tränen.

„Was ist denn los?“

„Ich finde keine Frau“, schluchzte er.

„Aber wozu brauchst du denn eine Frau?“, wunderte sich der kleine Buddha.

„Um wahre Liebe zu erfahren. Ohne Frau geht das nicht.“

„Bist du dir da sicher? Du kannst doch auch deine Eltern lieben oder deine Nachbarn, die Vögel oder die Bäume.“

„Ja, aber das ist nicht dasselbe. Um richtig zu lieben, brauche ich eine Frau.“

Der Mann war völlig niedergeschlagen.

„Alle meine Freunde sind schon verheiratet, nur ich nicht“, klagte er. „Ich möchte auch so gerne eine Frau haben, jemanden, mit dem ich alles teilen kann. Ich will nicht den Rest meines Lebens alleine verbringen. Bitte, hilf mir!“

Der kleine Buddha wusste nicht, was er sagen sollte. Die Sache mit der Liebe schien komplizierter zu sein, als er angenommen hatte.

„Ich habe leider keine Ahnung, wie ich dir helfen kann“, sagte er nach einer Weile. „Mit Frauen und der Liebe habe ich bisher keinerlei Erfahrung gemacht.“

„Aber irgendetwas musst du doch tun können. Ich bitte dich!“

Aus seiner Stimme klang Verzweiflung. Der Mann tat dem kleinen Buddha leid, doch wie sollte er ihm helfen, wenn er nicht einmal in der Lage war, das Problem richtig zu verstehen? Wie konnte er einen Rat über die Liebe geben, wenn er selbst gar nicht genau wusste, was wahre Liebe ist?

Eine Zeit lang saßen sie schweigend voreinander. Dann hatte der kleine Buddha plötzlich eine Idee.

„Vielleicht gibt es in der Tat etwas, das ich tun kann.“

Sofort huschte ein Hoffnungsschimmer über das Gesicht des Mannes.

„Aber damit ich dir eine Antwort geben kann, musst du einige Monate warten und dann zurückkommen.“

„Einige Monate? Wieso denn so lange?“

„Weil ich erst selbst herausfinden muss, was es mit der Liebe auf sich hat.“

Der kleine Buddha war mal wieder neugierig geworden. Und es gab nur eine einzige Möglichkeit, seine Neugierde zu stillen: Er musste losziehen und höchst persönlich das Leben befragen! Für sich und für seinen traurigen Besucher wollte er entdecken, was Liebe bedeutet. Außerdem hoffte er, dass er lernen würde, wie man sie findet.

Schon am darauffolgenden Morgen nahm er seine Umhängetasche, die ihm einst der Bauer geschenkt hatte, packte etwas Proviant und eine Decke ein und verabschiedete sich von dem Bodhi-Baum. Er schloss kurz die Augen, atmete noch einmal tief durch und dann machte er sich zum zweiten Mal in seinem Leben auf die Reise.

Es war Frühling – der perfekte Moment für einen neuen Anfang.

Der suchende Postbote

Links und rechts vom Weg erstreckten sich Wiesen und riesige Felder. Hier und da ein Hügel, ab und an ein paar Bäume, ansonsten nur blauer Himmel, so weit das Auge reichte. Die Landschaft war eigentlich recht gewöhnlich und doch war sie wunderschön.

Wenn man sich die Zeit nahm, genau hinzusehen, konnte man überall kleine Schätze entdecken. Zum Beispiel die ersten Blumen, die schüchtern ihre Köpfe durch die Erde steckten, um sich zu vergewissern, dass der Winter auch wirklich vorbei war. Oder wilde Hasen, die vergnügt miteinander spielten und über die Felder jagten. Oder einige winzige Schnecken, die so langsam unterwegs waren, dass man sich fragte, ob sie je irgendwo ankommen würden. Vielleicht wollten sie auch nirgendwo ankommen.

Ohne über ein Ziel nachzudenken, war der kleine Buddha einfach losgegangen. Er ließ sich treiben und fühlte sich genauso frei wie die Wolken, die ihn die ersten Stunden der Reise begleitet hatten. Hoch oben am Himmel hatte er sie schweben sehen – nun waren sie verschwunden und er fragte sich, wohin sie wohl geflogen waren.

Am späten Vormittag erreichte er eine größere Kreuzung. Schon beim letzten Mal war er hier vorbeigekommen. Geradeaus ging es in die große Stadt, aber dorthin wollte er dieses Mal nicht. Er blieb einen Moment stehen und schaute sich um. Während er noch darüber nachdachte, welche Richtung er einschlagen sollte, sah er auf einmal einen bunten Schmetterling, der fröhlich an ihm vorbeiflatterte. Der Schmetterling flog gen Süden – vielleicht war das ein Zeichen? Vielleicht auch nicht. Oder doch? Egal: Der kleine Buddha beschloss, ebenfalls in Richtung Süden zu gehen, und bog rechts ab.

Den restlichen Tag marschierte er der Sonne entgegen. Zweimal machte er Rast, um etwas zu essen und zu meditieren, unterbrach seine Reise jedoch nur kurz. Obwohl es schon lange her war, seit er so viel gelaufen war, fühlte er sich überhaupt nicht müde. Die Bewegung schien ihm zusätzliche Energie zu geben, warum sollte er also lange Pausen machen? Mit gleichmäßigem Atem ging er den Weg weiter und genoss jeden einzelnen Schritt.

Als es allmählich dunkel wurde, stieg er auf einen kleinen Berg, um zu sehen, wo er übernachten könnte. Nicht weit entfernt, in einem kleinen Tal, erblickte er zu seiner Freude ein Haus – dort würde er bestimmt Unterschlupf finden, dachte er zuversichtlich. Im letzten Tageslicht kletterte er den Berg hinunter und wenig später stand er vor einem großen Gebäude aus Holz.

Der kleine Buddha betrat die Veranda und klopfte an die Tür. Nichts rührte sich. Er versuchte es erneut, doch wieder bekam er keine Antwort. Dann hörte er auf einmal das Galoppieren eines Pferdes, das schnell näher kam. Er drehte sich um und erkannte in der Dämmerung die Silhouette eines Reiters. Kurz darauf sprang ein Mann mittleren Alters vom Sattel ab, band das Pferd an einem Pfahl fest und ging seinem Besucher entgegen.

„Guten Abend!“

„Guten Abend!“, erwiderte der kleine Buddha.

„Wie kann ich dir behilflich sein?“

„Ich bin auf der Reise und suche nach einem Ort, wo ich übernachten kann.“

„Und du denkst, dass ich Platz für dich habe?“ Der Mann warf dem kleinen Buddha einen misstrauischen Blick zu.

„Ja, das habe ich gehofft. Wenn nicht, ist es aber nicht schlimm, ich kann es auch woanders probieren.“

„Und dein Pferd?“, fragte der Mann.

„Ich habe kein Pferd.“

„Wie willst du denn dann eine andere Unterkunft finden? Bis zum nächsten Haus dauert es zu Fuß fast zwei Stunden.“

„Dann schlafe ich eben unter einem Baum. Das mache ich sonst auch immer.“

Wieder schaute ihn der Mann skeptisch an, doch dann verzog sich sein ernstes Gesicht plötzlich zu einem freundlichen Lächeln.

„Bleib ruhig hier. Ich habe oft Leute zu Besuch, es gibt sogar ein extra Zimmer.“

„Danke, das ist wirklich nett!“

Der Mann lächelte erneut und musterte den kleinen Buddha von Kopf bis Fuß.

„Kann es sein, dass wir uns schon einmal begegnet sind?“

Der kleine Buddha dachte einen Moment nach, dann fiel es ihm ein.

„Stimmt! Du bist der Postbote.“

Vor einigen Jahren hatte ihm der Postbote einmal einen Brief gebracht, im Halbdunkeln hatte er dessen Gesicht jedoch nicht sogleich erkannt. Der kleine Buddha freute sich darüber, dass er für die erste Nacht eine Unterkunft gefunden hatte.

Der Postbote wandte sich noch einmal zu seinem Pferd und ergriff einen großen, prall gefüllten Beutel.

„Sind das alles Briefe?“

„Ja.“

„Das müssen aber viele sein“, staunte der kleine Buddha.

„In der Tat. Die Leute haben sich halt viel zu erzählen.“

Der Postbote entzündete eine Öllampe, schloss die Tür auf und zusammen betraten sie das Haus. Als Erstes erblickte der kleine Buddha einen alten Sessel, der neben dem Eingang stand und wirklich sehr gemütlich aussah.

„Möchtest du einen Tee?“, fragte der Postbote.

„Das wäre großartig, danke!“

„Gut. Mach es dir bequem, ich bin gleich wieder da.“

Kaum war der Postbote in der Küche verschwunden, ließ sich der kleine Buddha auch schon in den Sessel fallen. Was war es doch für eine Erleichterung, nach dem langen Fußmarsch endlich nicht mehr stehen zu müssen! Für einige Momente schloss er die Augen und genoss, wie sich sein ganzer Körper entspannte. Doch bald erwachte seine Neugier und er begann, sich im Raum umzuschauen.

Da standen noch zwei weitere Sessel, ein kleiner Schrank, ein Regal mit vielen Büchern und ein großer Schreibtisch. In der Ecke neben ihm befand sich ein Kamin und direkt vor ihm stand ein flacher Tisch. An der Wand hinter dem Schreibtisch hing eine große Landkarte und zwei Fenster reflektierten das schwache Licht der Lampe. Gerade begann er, die Landkarte genauer zu betrachten, da betrat der Postbote mit heiß dampfendem Tee den Raum.

Nachdem beide vorsichtig einen ersten Schluck genommen hatten, stellte der Postbote seine Tasse ab, leerte den Beutel auf dem Schreibtisch aus und begann, die Briefe in verschiedene Stapel zu sortieren.

„Bist du schon lange Postbote?“, wollte der kleine Buddha wissen.

„Schon mein ganzes Leben. Mein Vater hat bereits hier gearbeitet – als Junge habe ich ihm oft beim Sortieren geholfen und manchmal habe ich ihn sogar tagsüber beim Austragen begleitet.“

„Wie ist denn das Leben als Postbote?“

„Du, ich kann mich nicht beklagen. Es ist zwar viel Arbeit und ich muss immer raus, egal ob es regnet oder stürmt. Aber ich lerne viele Leute kennen und die meisten freuen sich, wenn sie mich sehen.“

Beide lächelten. Es war ein schönes Gefühl, willkommen zu sein.

„Musst du zu allen Orten, die auf der Karte zu sehen sind?“, fragte der kleine Buddha nach einer kleinen Weile.

Der Postbote nickte und begann zu erzählen: Für eine ganze Provinz war er verantwortlich, insgesamt elf Dörfer – das weiteste lag einen halben Tagesritt entfernt. Einmal die Woche besuchte er jedes Dorf, brachte den Einwohnern ihre Post und nahm die Briefe mit, die für die Bewohner der anderen Dörfer oder weit entfernter Städte bestimmt waren. Abends sortierte er dann die Schriftstücke, die er in den nächsten Tagen auszuliefern hatte. Alles, was für eine andere Provinz bestimmt war, wurde zweimal in der Woche von der Postkutsche abgeholt, die ihm auch die Briefe aus anderen Provinzen brachte, die er dann verteilen musste.

Er kannte fast alle Leute in der Region, viele waren sogar seine Freunde. Jeden Tag bekam er alle wichtigen und unwichtige Neuigkeiten zu hören und manchmal wurde er auch zum Essen oder auf eine Tasse Tee eingeladen. Wenn jemand ganz alleine lebte und nicht lesen konnte, dann nahm er sich die Zeit und las die Briefe vor. Oft schrieb er auch die Antworten, denn wer nicht lesen konnte, der konnte natürlich auch nicht schreiben. Wenn die Post schlechte Nachrichten enthielt, dann umarmte er die traurigen Empfänger; bei guten Nachrichten teilte er lachend die Freude. Gelegentlich kam es auch vor, dass er so gute Nachrichten brachte, dass er von den Empfängern reichlich mit Obst und Kuchen beschenkt wurde. Einmal hatte ihm ein Jäger sogar ein ganzes Wildschwein gegeben, als dieser in einem Brief erfahren hatte, dass er Großvater geworden war.

Während der Postbote ausführlich von seiner Arbeit berichtete, wurde der kleine Buddha auf einmal schrecklich müde. Der erste Tag seiner Reise war anstrengender gewesen, als er gedacht hatte. Er wollte gerne weiter zuhören, doch er vernahm die Worte seines Gegenübers immer undeutlicher. Es dauerte nicht lange, da war er im Sessel eingeschlafen.

Mitten in der Nacht erwachte er. Die Lampe war erloschen, völlig dunkel war es jedoch nicht. Der kleine Buddha blickte auf und da saß der Postbote und schrieb bei Kerzenschein am Schreibtisch einen Brief. Eine ganze Weile verharrte der kleine Buddha schweigend in seinem Sessel und beobachtete seinen Gastgeber. Dann unterbrach er die nächtliche Stille.

„An wen schreibst du denn noch so spät?“

Der Postbote schreckte hoch, schließlich dachte er, sein Besucher schlafe tief und fest.

„Es ist ein Brief an eine Bekannte.“

„Deine Frau?“, wollte der kleine Buddha wissen.

Der Postbote schüttelte den Kopf.

„Hast du keine Frau?“

„Nein. Bisher habe ich leider noch nicht die Richtige gefunden. Aber ich bin auf der Suche – deswegen sitze ich hier und schreibe.“

Der kleine Buddha dachte einen Moment nach.

„Willst du die Frau heiraten, für die der Brief bestimmt ist?“