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Die Thesen von Seyran Ates¸ provozieren. Die mutige Juristin, Tochter von Migranten der ersten Generation, kämpft an vorderster Front gegen Zwangsheirat und Ehrenmorde, für Frauenrechte und Integration. In diesem Buch führt sie aus, wie eine verfehlte Integrationspolitik und eine als Toleranz verkleidete Gleichgültigkeit zu Parallelgesellschaften, Ghettoisierung und Gewalt geführt haben. Und sie erläutert, wie es gelingen kann, die Migranten langfristig in unsere Gesellschaft einzubinden.
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Das Buch
Vor über dreißig Jahren kam Seyran Ateş mit ihrer Familie nach Deutschland. »Gastarbeiter«, so nannte man ihre Eltern. Weder Türken noch Deutsche wollten damals, dass diese Gäste hier heimisch werden. Doch Seyran Ateş erkämpft sich einen Platz in einer noch längst nicht multikulturellen Gesellschaft. Die Juristin setzt sich vor allem für die Rechte von Migrantinnen ein. Das erfordert enorme Zivilcourage, denn durch ihren Kampf gegen Ignoranz und Gewalt macht sie sich viele Feinde – sie wird angeschossen, bedroht und erpresst. In diesem Buch führt sie aus, wie eine verfehlte Integrationspolitik und eine als Toleranz verkleidete Gleichgültigkeit zu Parallelgesellschaften, Ghettoisierung und Gewalt geführt hat. Und sie erläutert, wie es gelingen kann, die Migranten langfristig in unsere Gesellschaft einzubinden. Wer in Deutschland lebt, so die Autorin, muss sich an die Werte unserer Gesellschaft halten. Nur so kann Deutschland ein Einwanderungsland im besten Sinne werden.
Die Autorin
Seyran Ateş, 1963 in Istanbul geboren, lebt seit 1969 in Deutschland. Sie ist Autorin und arbeitete bis 2006 als Rechtsanwältin mit eigener Kanzlei. 2003 erschien ihre Autobiographie Große Reise ins Feuer. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Berliner Frauenpreis des Berliner Senats für Wirtschaft, Arbeit und Frauen (2004), die Ehrung zur Frau des Jahres durch den Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband (2005) und den Ossip-K.-Flechtheim-Preis des Humanistischen Verbands Deutschland (2006) und das Bundesverdienstkreuz (2007). Seyran Ateş lebt in Berlin.
Für Zoe
Ich wünsche ihr und allen Kindern, denen wir diese Welt
irgendwann überlassen werden, dass sich die Menschen mit viel
mehr Liebe für das Leben und füreinander begegnen.
Vorwort
Deutschland, eine multikulturelle Gesellschaft?
Vom »Gastarbeiter« zum »Muslim«
Generationen ohne Integration
Integration war bisher nicht gewollt
Muslimische Mädchen und Frauen in Deutschland
Zwangsheirat – Zwang, Tradition und Arrangement
Eine religiös begründete Tradition?
Die Folgen der Zwangsheirat
Was können wir tun?
Ehrenmord
Die überwachte Ehre
Die Morde an Sermin U. und Hazal S.
Die Verantwortung der Mehrheitsgesellschaft
Häusliche Gewalt in Migrantenfamilien
Statistiken und Dunkelziffern
Aufklärungsarbeit tut not
Die Rolle der Familie
Sprachlos und hilflos
Der Streit ums Kopftuch
Das Kopftuch im Koran
Das »Kopftuch-Urteil«
Gleichberechtigung nicht aufgeben, sondern fördern
Die Scharia
Die Scharia in muslimischen Ländern
Auslegungssache
Die Scharia in Deutschland
Sexualität im Islam
Der Jungfräulichkeitswahn
Geschlechtertrennung
Männliche Sexualität
Die Vielehe
Die Zeitehe
Homosexualität
Sexueller Missbrauch
Islamisches Frauenbild und westliche Gesellschaft
Religion
Der Islam in Deutschland
Das Islambild in Deutschland
Die Stellung der Frau im Islam
Die Islamkonferenz
Eine Reform des Islam?
Bildung
Die Bildungsmisere am Beispiel Berlins
Eine Frage der Sprache
Deutschland als Einwanderungsland
Mehrsprachigkeit
Mädchen und Jungen gemeinsam
Leitkultur und transkulturelle Gesellschaft
Eine europäische Leitkultur
Auf dem Weg in die transkulturelle Gesellschaft
Die Gefahr des Nationalismus
Vom Zuwanderungsland zum Einwanderungsland
Anhang
Muslimische Verbände in ausgewählten europäischen Ländern
Dank
Anmerkungen
Literatur
Jeden Sommer werde ich von vielen Deutschen gefragt, ob ich dieses Jahr wieder in meine Heimat fahre. Seit 1969, seit meinem sechsten Lebensjahr, lebe ich in Berlin. Diese Stadt ist mir eine lieb gewonnene Heimat geworden. Daher ist es jedes Mal ein tiefer Stich in mein Herz, wenn man mir direkt oder indirekt vermittelt, dass ich eigentlich in die Türkei gehöre. Heimat ist ein Ort, mit dem sich Menschen verbunden fühlen, wo sie verwurzelt sind. All das kann ich über Deutschland, über Berlin sagen. Aber nicht über die wunderschöne, traumhafte Stadt Istanbul, die ich auch sehr liebe. Berlin kenne ich zu allen Jahreszeiten. Istanbul kenne ich nur im Sommer.
Als ich noch bei meinen Eltern lebte, fuhren wir fast jedes Jahr im Sommer mit dem Auto in die Türkei. In Deutschland wurde für das Leben in der Türkei gespart, in Deutschland wurde für das Leben in der Türkei eingekauft. In unserer Berliner Wohnung stapelten sich Kartons und Kisten, die unsere Eltern irgendwann bei ihrer endgültigen Rückkehr in die Türkei mitnehmen würden. Diese Überzeugung, irgendwann zurückzukehren, ist auch an viele Deutschtürken in der dritten Generation weitergereicht worden.
Unsere Eltern auf der einen und die meisten Deutschen auf der anderen Seite haben es uns nicht leicht gemacht, in Deutschland Wurzeln zu schlagen, einen festen Boden unter den Füßen zu spüren. Wir mussten und müssen uns von beiden Seiten emanzipieren. Für meine Eltern ist Deutschland die Fremde geblieben, für die meisten Deutschen gelten wir immer noch als die Fremden. Es ist kein Wunder, dass Kinder, die unter solchen Bedingungen aufwachsen, keinen wirklich stabilen Halt finden. In den meisten deutschtürkischen Familien werden diese Themen inzwischen offen angesprochen. Man macht sich Gedanken darüber, wo und wie die Kinder leben sollen. Aber die meisten können Deutschland noch nicht als ihre Heimat ansehen. Die bisherigen gesellschaftlichen, politischen und gesetzlichen Verhältnisse waren und sind auch noch nicht so, dass einem das leicht gemacht würde. Für viele Deutschtürken bleibt die Türkei ihre Heimat. Ich kann die Gründe dafür verstehen. Sie sagen, die Deutschen wollten uns nie, Deutschland hat uns nie wirklich angenommen. Keine wirkliche Heimat zu haben, das ist meines Erachtens sehr ungesund.
Die meisten Deutschtürken und deutschen Muslime aus anderen Herkunftsländern haben damit zu kämpfen, sie haben existenzielle Sorgen und wissen, dass ihre Kinder keine guten Berufsaussichten haben. Sie haben das Gefühl, dass sie sich an die Kultur ihres Herkunftslandes, ihre Religion klammern müssen, denn das ist alles, was sie haben. Die meisten von ihnen haben aber nur noch sehr vage, idealisierte Vorstellungen von ihrer ursprünglichen Heimat.
Wenn nun in den Medien – auch durch mein Mitwirken – über Ehrenmord und Zwangsheirat diskutiert wird, ruft das bei vielen Deutschtürken und in Deutschland lebenden Muslimen einen Abwehrreflex hervor. Diese offene Diskussion ist dennoch dringend erforderlich. Wenn den Deutschtürken und muslimischen Deutschen aber kein Angebot gemacht wird, um sie darin zu unterstützen, sich von den veralteten Traditionen zu verabschieden, um in der modernen Welt einen Platz zu finden und innerhalb der türkisch-kurdisch muslimischen Welt einen Veränderungsprozess in Gang zu setzen, wird die berechtigte Kritik ins Leere laufen.
Die Deutschen streiten noch darüber, ob überhaupt öffentlich über Probleme wie Zwangsheirat, Ehrenmorde, Islamisierung, Frauenunterdrückung bei Türken und Kurden etc. geredet werden darf. Die meisten Deutschtürken wiederum sehen türkisches Fernsehen und verfolgen die diesbezüglichen positiven Entwicklungen in der Türkei. Es gibt dort eine starke Bürger- und Frauenbewegung gegen veraltete Traditionen. Eine Gruppe sehr aktiver Feministinnen gibt z. B. zu all diesen Themen ein feministisches Magazin mit dem Namen amargi heraus. In dieser Sphäre zwischen realer deutscher Gesellschaft und medialer türkischer Welt leben die meisten Deutschtürken. Nirgends richtig fest auf dem Boden. Ich meine aber, dass sie festen Boden unter den Füßen brauchen, um Deutschland als ihre Heimat ansehen zu können.
Dieses Buch ist ein Plädoyer für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben, das auf Verbindlichkeit und Gegenseitigkeit basiert – und auf echter Toleranz. Wirkliche Toleranz bedeutet, dass man den anderen, sein Umfeld und seine Kultur kennt und akzeptiert. Sie ist das Gegenteil von Gleichgültigkeit und Ignoranz. Viele Deutsche, vor allem viele Linke, glauben noch immer, der Traum von der multikulturellen Gesellschaft werde irgendwann Wirklichkeit, wenn man den Dingen nur ihren Lauf lässt. Doch das ist ein Irrtum. Multikulti, so wie es bisher gelebt wurde, ist organisierte Verantwortungslosigkeit.
Die Fronten sind teilweise verhärtet. Ich hoffe, dazu beitragen zu können, beide Seiten wachzurütteln, damit sie offen und ehrlich aufeinander zugehen. Das Verständnis für die andere Kultur, Sprache und Religion ist dafür die Grundvoraussetzung.
Ich will meine türkischen, kurdischen und muslimischen Wurzeln nicht verlieren an Fanatiker und Extremisten. Warum schweigt die Mehrheit der Muslime in Deutschland, wenn sich islamische Verbände zu Botschaftern Gottes aufspielen? Und ist es wirklich Allah der Barmherzige, der Verbote ausspricht, die vor allem Frauen und Mädchen treffen? Ich will nicht zur schweigenden Mehrheit gehören. Verschweigen und Verharmlosung von Gewalt sind Gewalt.
Ayaan Hirsi Ali sagt in ihrer Autobiografie Mein Leben, meine Freiheit: »Ich werde manchmal gefragt, ob ich Todessehnsucht hätte, weil ich die Dinge sage, die ich sage. Die Antwort lautet: Nein, ich möchte gern weiterleben. Doch manches muss gesagt werden, und es gibt Zeiten, in denen Schweigen einen zum Komplizen des Unrechts macht.«1 Wir haben vieles gemeinsam, nicht nur die Morddrohungen, denen wir ausgesetzt sind. Wir verfolgen ein gemeinsames Ziel. Wir wollen, dass auch muslimische Frauen mit oder ohne den Islam selbstbestimmt, würdevoll und in Freiheit leben. Wir kämpfen gegen Menschen, die nicht diskutieren, sondern töten, wenn ihnen etwas nicht gefällt.
Ich liebe das Leben. Ganz sicher bin ich nicht lebensmüde, ich habe bereits ein Attentat überlebt. Daran werde ich täglich erinnert, weil ich nach wie vor Schmerzen habe. Ich weiß, wie schnell man sterben kann. Wenn ich mich mit diesen Themen beschäftige, weiß ich auch, dass es lebensgefährlich sein kann.
Aber kein Mensch hat das Recht, über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden. Das ist mein Verständnis vom Islam. Mit diesem Buch will ich auch versuchen, den Kulturrelativisten zu sagen, dass sie einen ganz elementaren Fehler begehen, einen folgenreichen Irrtum, wenn sie die aktuellen Grausamkeiten, die im Namen des Islam geschehen, verharmlosen oder gar dem Westen zuschreiben.
Ich äußere mich zur Lebenssituation von muslimischen Frauen und habe mich als Anwältin viele Jahre meines Leben für sie eingesetzt. Im Sommer 2006 habe ich meine Zulassung als Anwältin zurückgegeben und meine Kanzlei geschlossen, nachdem mich ein Verfahrensgegner tätlich angegriffen hat. Es gibt Menschen, die mich bedrohen, weil ich selbst frei leben und anderen Menschen zu einem freien, selbstbestimmten Leben verhelfen will. Ich will nicht aufgeben. Gleichzeitig weiß ich, dass meine Gegner zu allem fähig sind. Ich stecke in einem Dilemma. Mich selbst kann ich schon irgendwie schützen oder eine Entscheidung für mich treffen, aber was ist mit meinem Kind?
Mein Name steht weder am Klingelschild noch am Postkasten noch an der Wohnungstür. Ich habe keine offizielle Adresse. Wir leben in einem demokratischen Land; hier herrscht Meinungsfreiheit. Ich aber werde regelmäßig, wenn ich meine Meinung äußere, angefeindet oder bedroht. Anderen Frauen, die sich ähnlich engagieren wie ich, ergeht es genauso. Unsere Gegner arbeiten mit der Angst. Für Freiheit zu kämpfen, aber nicht frei zu sein, das ist schon paradox. Doch nur, wenn wir aktiv werden, kann sich etwas ändern.
Sie ist nicht schön, die Angst im Nacken. Aber eines weiß ich: Mir kann niemand vorwerfen, dass ich nicht über das gesprochen habe, was ich gesehen und gehört habe. Ich hoffe, dieses Buch motiviert auch andere, über das, was sie mit den eigenen Augen sehen, mit den eigenen Ohren hören, zu sprechen und zu schreiben. Und ich hoffe auf Verbündete, die mit uns gemeinsam für eine Reform des Islam kämpfen.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass viele Kulturen, Sprachen und Religionen friedlich miteinander leben können und dass etwas wunderbar Neues entsteht, wenn Menschen verschiedene Kulturen verinnerlichen. Um das zu erreichen, müssen sie wirklich zusammenleben, muss ein echter Austausch stattfinden. Integration ist nur dann möglich, wenn sie zum Ziel hat, stabile Identitäten hervorzubringen, wenn die Mehrheitsgesellschaft nicht fordert, die Kultur des Herkunftslandes abzulegen, und wenn es keine Parallelgesellschaften gibt, die die Kultur der Mehrheit bekämpfen. Ich hoffe, dass meine Tochter irgendwann in einer solchen Gesellschaft eine Heimat findet, in einer Gesellschaft, in der sie frei leben kann und nicht um ihr Leben bangen muss, wenn sie ihre Meinung offen sagt.
Seyran Ateş
im August 2007
Wir leben heute in einer multikulturellen Welt. Diese Tatsache kann niemand leugnen. Wie aber kommen die Menschen in einer solchen Gesellschaft miteinander aus? Das ist eine der zentralen Fragen unserer Zeit. Sie verweist auf eine politische und soziale Herausforderung, und der Umgang mit dieser wird weltweit fr die Zukunft entscheidend sein.
Der Begriff multikulturelle Gesellschaft kommt aus der Anthropologie und hat sich seit den 60er Jahren in Einwanderungslndern wie Australien und den USA durchgesetzt; er bezeichnet eine Gesellschaft von Menschen unterschiedlicher Ethnie, Sprache, Herkunft, Nationalitt und Religion. Am anderen Ende des Spektrums stehen monokulturelle Gesellschaften, die heute auf unserem Globus kaum mehr zu finden sind. Dafr mssten wir schon in den Dschungel gehen, wo noch kleine berschaubare Dorf- oder Stammesgemeinschaften existieren, die ausschlielich aus der Urbevlkerung bestehen. Diese spielen aber im groen Weltgeschehen kaum eine Rolle und werden so gut wie nicht wahrgenommen.
In Deutschland gelangte der Begriff erst Ende der 80er Jahre in die politische und soziologische Diskussion. Es war Heiner Geiler ein Mann, den ich sehr schtze, der als einer der Ersten konstatierte, Deutschland sei eine multikulturelle Gesellschaft. Damit lste er heftige Kontroversen aus, obwohl er doch nur etwas ausgesprochen hatte, was bereits damals der Realitt entsprach.
Ein weiser Mann sagt einen weisen Satz. Der Satz ist inhaltlich absolut korrekt, hat weitreichende Implikationen und htte schon vor vielen Jahren den Anlass bieten knnen, sich mit dem Thema in Deutschland ernsthaft auseinanderzusetzen. Doch was tatschlich geschah, ist typisch fr die Integrationsdebatte. Die Konservativen bekamen Angst vor berfremdung. Sie sahen in Geilers Befund ein Pldoyer fr offene Grenzen und auch ein Pldoyer fr die Legalisierung der illegal in Deutschland lebenden Auslnder wie sie inzwischen durch die Bleiberechtsregelung, die auf der Innenministerkonferenz im Herbst 2006 vereinbart wurde, Wirklichkeit geworden ist. brigens werden wohl hchstens 20000 Menschen von dieser Regelung profitieren. Es handelt sich also keineswegs um eine Menge, die tatschlich Anlass gibt, sich zu ngstigen oder berwltigt zu fhlen. In den 80er Jahren htte die Regelung berdies noch deutlich weniger Menschen erfasst. Aber wie viele auch immer: Die Zahl der heute in Deutschland illegal lebenden Menschen wre um einiges geringer, wenn es seinerzeit eine vernnftige Integrationspolitik gegeben htte.
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