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Die Welt ist etwas Wunderbares! Wir vergessen das zu leicht in unserer Alltagsroutine. Wir sind Teil einer lebendigen Welt. Sie ist ein großer Organismus, so wie es im Film „Avatar“ dargestellt wird. Sie lebt und sie kann mit uns kommunizieren. Das vollzieht sich nicht über eine Silberschnur, wie es im Film angedeutet wird. So weit ist dieser Planet hier noch nicht. Aber wir können mit dem planetaren Bewusstsein kommunizieren, indem wir nach innen Lauschen und uns mit dem Leben von innen her verbinden. Ein solcher Vorgang wird in dieser Broschüre beschrieben. Es zeigt auch, dass wir durch diese innere Verbindung nicht zu weltfremden Eigenbrötlern werden, sondern dass wir dadurch unser Leben auf wunderbare Weise bereichern können und glücklicher sind. Es ist ein Geschenk, das uns gegeben wird, so wir bereit sind uns zu öffnen und zu empfangen.
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Die Maske entspricht unserer Persönlichkeit. Persona, wie es C.G. Jung nennt. Die Maske sind wir in unserer Anpassung an die Welt, in unseren Verhaltensnormen, Prägungen und Identifizierungen. Dahinter ist das wahre Leben, unser göttlicher Ursprung. Hinter die erstarrte Maske des Irdischen zu sehen, um dem göttlichen Ursprung von uns allen zu begegnen, darum habe ich mich durch Jahrzehnte bemüht. In dieser Broschüre wird hierüber erzählt.
Wir vergessen zu leicht, dass wir hier in dieser Welt nicht ewig leben. Eigentlich sind wir Reisende und gleich diesen sollten wir die Welt neugierig und staunend betrachten, die vielfältigen Eindrücke in uns aufnehmen und daran wachsen.
Mit meiner Frau Astrid zu Pferd entlang der Loire
Mit Sicherheit haben wir alle eines aus unserem Leben gelernt: es ist nicht möglich alles im Griff zu haben, uns durch absolute Kontrolle abzusichern. Gelegentlich ist es nötig sich anzuvertrauen, hinzugeben und anderen die Führung zu überlassen - das habe ich unter anderem beim Reiten erlernt:
Nachtritt
Nacht, ein schmaler Mond, sonst Dunkelheit,
mein Pferd schreitet langsam, der Weg ist weit.
Die Zügel hängen, ich brauche sie nicht.
Am Himmel glitzern Sterne in weißem Licht.
Völlige Schwärze, durch eine Wolke kurz zuvor,
weicht blassem Schein, der Mond kommt hervor.
Im schwarzen Gras nun Blumen wie weiße Sterne sind,
unbewegt und still, kein Blatt bewegt sich im Wind.
Der Weg, ob steinig oder glatt, ich weiß es nicht,
ich schwebe über seiner Schwärze, kein Licht.
Sicher schreitet das Pferd in die Finsternis hinein,
unbeirrt zwischen Schatten und Mondenschein.