Die 50 besten Virenkiller - Sven-David Müller - E-Book

Die 50 besten Virenkiller E-Book

Sven David Müller

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Beschreibung

<p><strong>Sicher, geschützt, stark!</strong></p> <p>Das Corona-Virus, Grippeviren, Herpes- und Hepatitis-Viren: um uns herum wimmelt es nur so vor krankmachenden Erregern.</p> <p>Neben Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten und kräftigem Händewaschen finden Sie hier 50 einfache und praktische Tipps, die Ihr Immunsystem so richtig auf Vordermann bringen und Sie stark machen gegen die unsichtbaren Angreifer.</p> <p>Lesen Sie, wie Sie unser größtes Immunorgan, den Darm, mit Ernährung stärken, welches die besten Immunbooster für zwischendurch sind und welche Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich helfen.</p> <p>Diese Tipps passen garantiert auch in Ihren Alltag – und geben Ihnen Sicherheit!</p>

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 87

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Die 50 besten Virenkiller

Sven-David Müller

1. Auflage 2021

3 Abbildungen

Liebe Leserinnen und Leser,

ich möchte Sie ganz herzlich zum Lesen meines kleinen und praktischen Ratgebers begrüßen. Er beinhaltet vielfältige Informationen, die Ihnen helfen, Ihre Gesundheit zu fördern.

Viren können unsere Gesundheit bedrohen, das haben wir spätestens seit dem Auftreten des neuartigen Coronavirus begriffen. Daher habe ich für Sie die 50 besten Virenkiller zusammengestellt und ihre Wirkungsweise beschrieben. Natürlich ist es nicht möglich, allein durch die Aufnahme von Virenkillern allen virusbedingten Erkrankungen sicher vorzubeugen. Auch eine Behandlung dieser Krankheiten ist allein durch Virenkiller nicht möglich. Aber Virenkiller können Ihre Abwehrkräfte fördern. Wenn Sie ein starkes Abwehrsystem haben, bleiben Sie gesund oder überstehen eine virusbedingte Krankheit einfach besser.

Mit diesem Ratgeber möchte ich Ihnen vermitteln, was Viren sind, was Sie im Rahmen der Corona-Pandemie beachten müssen und wie Sie Ihr Immunsystem stark machen können.

Ich danke dem TRIAS Verlag und der Programmplanerin Uta Spieldiener, mit der ich seit vielen Jahren sehr gut zusammenarbeite, für das in mich gesetzte Vertrauen. Im deutschsprachigen Raum war ich einer der ersten Autoren, der sich intensiv der Corona-Problematik gewidmet hat. Durch meine Arbeit im Corona-Krisenteam des Leibniz-Instituts DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen war ich seit Anfang 2020 bestens mit der Problematik vertraut. Kurz nachdem mein erstes Buch über Corona-Infektionen erschienen war, entstand die Idee für diesen Ratgeber, der alle wichtigen Möglichkeiten aufzeigt, die Abwehrkräfte zu stärken und Viren abzuwehren. Zudem danke ich Lara Opfermann, Ernährungswissenschaftlerin aus Braunschweig, für das Lektorat und Unterstützung.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Buch haben, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Ich freue mich immer über den Kontakt zu meinen Lesern. In jedem Falle werden wir Anregungen und Kritik in die folgenden Auflagen einbeziehen.

Viel Gesundheit und hervorragende Abwehrkräfte im Kampf gegen Virusinfektionen wünscht Ihnen Ihr

PhDr. Sven-David Müller, MSc.

Inhaltsverzeichnis

Titelei

Liebe Leserinnen und Leser,

Teil I Viren bedrohen unsere Gesundheit

1 Das Immunsystem

1.1 Abwehrkräfte stärken

2 Was Sie über Viren wissen müssen

2.1 SARS-CoV-2: Ein hochansteckendes Virus

2.2 Gesundheitssystem und Infektionsforschung

Teil II Die 50 besten Virenkiller

3 Von Masken bis Autogenem Training

3.1 Ausgewogene Ernährung

3.2 Viel trinken

3.3 Vitamine allgemein

3.4 Vitamin A

3.5 Vitamin B6

3.6 Vitamin B12

3.7 Vitamin C

3.8 Vitamin D

3.9 Folsäure

3.10 Arginin

3.11 Glutamin

3.12 Glycin

3.13 Beta-Glukan

3.14 Omega-3-Fettsäuren

3.15 Sekundäre Pflanzenstoffe

3.16 Eisen

3.17 Kupfer

3.18 Selen

3.19 Zink

3.20 Präbiotika

3.21 Probiotika

3.22 RNS-Nukleotide

3.23 Kolostrum

3.24 Bierhefe

3.25 Chili

3.26 Gelée Royale

3.27 Hagebutte

3.28 Hühnerei

3.29 Sanddorn

3.30 Zistrose

3.31 Brottrunk

3.32 Kefir

3.33 Grüner Tee

3.34 Lapacho-Tee

3.35 Viruzide

3.36 Spermidin

3.37 Cannabis

3.38 Normales Gewicht

3.39 Hygiene

3.40 Desinfektion

3.41 Händewaschen

3.42 Masken/Mund-Nasen-Schutz

3.43 Distanz

3.44 Antikörper

3.45 Quarantäne

3.46 Heilpflanzen

3.47 Impfen

3.48 Schlafen

3.49 Entspannung und Stressabbau

3.50 Sport und Bewegung

4 Service

4.1 Empfohlene Literatur

4.2 Verwendete Literatur

4.3 Wichtige Institutionen und Internetadressen

Autorenvorstellung

Impressum

Teil I Viren bedrohen unsere Gesundheit

1 Das Immunsystem

2 Was Sie über Viren wissen müssen

1 Das Immunsystem

Unser Körper hat ein ausgeklügeltes System, um uns gesund zu halten oder zu machen. Erfahren Sie mehr über die Hauptaufgaben.

In der Wissenschaft werden kleinste Lebewesen und Daseinsformen als Mikroorganismen bezeichnet. Diese Mikroorganismen, wie Viren, Bakterien, Phagen oder Pilze, umgeben uns von der Geburt bis zum Tod. Milliarden dieser Kleinstlebewesen und Daseinsformen leben in und auf uns. Bei jedem Menschen – immer. Auf der Haut, auf den Schleimhäuten und natürlich im Darm. Viren, Bakterien, Pilze und Co. schwirren aber auch durch die Luft, sind auf praktisch jeder Oberfläche vorhanden, landen auf unserer Haut, unseren Schleimhäuten im Mund, im Rachenraum und der Nase. Besonders viele Mikroorganismen leben in unserem Magen-Darm-Trakt – insbesondere im Dickdarm. Je mehr gesundheitsförderliche Organismen dort angesiedelt sind, desto besser funktioniert unser Körper und desto besser sind wir vor Infektionskrankheiten geschützt. Bei jedem Händedruck, jedem Atemzug, beim Sprechen und auch beim Essen, nehmen wir Viren und Co. auf. Auch in jedem Lebensmittel leben Mikroorganismen. Die allermeisten sind schlicht und ergreifend ungefährlich, extrem viele sogar gesundheitsförderlich. Aber bestimmte – wenn auch nur sehr wenige – Mikroorganismen machen uns krank.

Wenn wir glauben, wir leben in einer sterilen Umwelt, dann liegen wir absolut falsch. Selbst nach der Reinigung mit Desinfektionsmitteln ist nichts vollständig steril, noch nicht mal für eine Millisekunde. Und das ist auch gut so, denn je mehr wir uns um Hygiene bemühen, desto mehr machen wir falsch. Unser Immunsystem braucht nämlich ständig etwas, das es abwehren kann. Es muss sozusagen immer trainiert werden, damit es uns schützen kann. Daher müssen wir unser Immunsystem stets fordern und fördern. Dafür brauchen wir die in diesem Buch beschriebenen Virenkiller: vom Mund-Nasen-Schutz und dem Mineralstoff Zink bis hin zu medizinisch relevanten Probiotika und regelmäßigem Händewaschen mit Seife (30 Sekunden). Sonst schlagen die Viren zu und machen uns krank. Virenkiller machen das Abwehrsystem des Körpers stark, beugen Krankheiten vor oder lassen Krankheiten leichter heilen!

1.1 Abwehrkräfte stärken

Wie können wir uns effektiv vor Viren schützen? Durch richtiges Verhalten und natürlich durch die Förderung der Abwehrkräfte.

Der Mensch verfügt über ein kompliziert geregeltes und lernfähiges Immun- oder Abwehrsystem. Das Wort Immun kommt aus dem Lateinischen – immunis bedeutet so viel wie frei oder rein. Das Immunsystem hält uns also frei von Infektionskrankheiten. Es verhindert, dass Krankheitserreger – wie Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten – im menschlichen Körper (zu viel) Schaden anrichten können. Das Immunsystem ist ausgesprochen kompliziert aufgebaut, um den bestmöglichen Schutz zu bieten. Es wird von Organen, Zellen und Molekülen gebildet und lässt sich in zwei Systeme aufteilen: die angeborene Immunantwort (angeborenes Immunsystem) und die adaptive Immunantwort (erworbenes Immunsystem).

Das angeborene Immunsystem wird auch als unspezifisch bezeichnet. Es kann also praktisch gegen alles schützen. Aber eben nicht spezifisch und sicher. Zum unspezifischen Immunsystem zählen unter anderem die mechanischen Barrieren wie die Haut, die Phagozytose, entzündliche Reaktionen, das sogenannte Komplementsystem und Zytokine, wie zum Beispiel Interleukine. Dieses Abwehrsystem ist in unseren Genen verankert.

Das erworbene Immunsystem wird auch als spezifisch bezeichnet. Es entwickelt sich aus der angeborenen Immunabwehr. Im Gegensatz zum unspezifischen Abwehrsystem ist es anpassungsfähig. Es kann Angreifer wie Viren oder Proteine erkennen und Antikörper dagegen bilden. Menschen, die in Städten leben, haben in der Regel weniger Abwehrkräfte aus dem erworbenen Immunsystem als Menschen, die auf dem Land leben. Sie sind von mehr Schmutz, Dreck, Pollen oder Mikroorganismen umgeben. Daher ist die Landbevölkerung in der Regel abwehrstärker als die städtische Bevölkerung. Zum System der adaptiven Immunabwehr gehören eine Vielzahl von Zellen, Substanzen und Mechanismen, die zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) zählen: Monozyten, Makrophagen (Riesenfresszellen), dendritische Zellen, T-Lymphozyten (u. a. T-Helferzellen), B-Lymphozyten, spezifische Antikörper und Gedächtniszellen.

Darüber hinaus kommt der Darmflora im Rahmen der Infektabwehr eine besondere Bedeutung zu. Das darmassoziierte Immunsystem (GALT) ist sehr wichtig, um in den Körper eingedrungene Erreger erfolgreich abzuwehren. Es umfasst sämtliche Komponenten des Darms, die zum Immunsystem gehören. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass beispielsweise SARS-CoV-2 auch über den Magen-Darm-Trakt eindringen kann. Daher sind probiotische Bakterien, die unsere Darmflora abwehrstark im Kampf gegen Viren machen, besonders wichtig.

Die Zellen des Abwehrsystems können über das Blutgefäßsystem und die Lymphbahnen zu allen Bereichen und Zellen des Körpers gelangen. Sie vernichten die Erreger sofort oder führen dazu, dass sie zu anderen Abwehrzellen gelockt werden, die sie dann zerstören.

Wenn die Erreger (Viren, Bakterien und Co.) die zahlreichen Barrieren überwunden haben und in den Körper eingedrungen sind, läuft eine komplizierte Abwehrreaktion an. Wenn der Körper den Erreger bereits einmal kennengelernt hat, reagiert er anders, als wenn er durch einen unbekannten Erreger infiziert worden ist. Bei der Erstinfektion beginnt die Abwehrarbeit meist im angeborenen Immunsystem mit Makrophagen oder dendritischen Zellen. Diese fressen die Erreger einfach auf. Anschließend präsentieren sie die Bruchstücke den Zellen der adaptiven Immunabwehr, also den B- und T-Lymphozyten, die jetzt aktiv in das Geschehen eingreifen können. Sie fressen ebenfalls die Erreger oder Bruchteile davon oder zerstören sie mit der Ausschüttung von aggressiven Stoffen. Andere Zellen bilden Antikörper, die den Erreger unschädlich machen. Nach der ersten Infektion bleiben die Antikörper und Gedächtniszellen erhalten. Bei der zweiten Infektion geht die Bekämpfung dann schneller und besser.

Gegen viele Krankheiten gibt es aber keine Impfungen. Leider wurde auch gegen das neuartige Coronavirus noch kein Impfstoff gefunden. Impfstoffe fallen ja nicht vom Himmel. Es ist aufwendig sie zu entwickeln und die Zulassung kann nur langfristig erfolgen, da Risiken ausgeschlossen werden müssen. Zudem wird es Jahre dauern Milliarden Menschen zu impfen. Nutzen Sie aber auf jeden Fall die bereits vorhandenen Impfmöglichkeiten, um sich vor Krankheiten wie Influenza (Grippe) und bestimmten Virushepatitiden zu schützen.

Mit einer Infektion muss es nicht gleich zur Erkrankung kommen. Das hängt von der Menge der Erreger (bei Viren spricht der Mediziner von Virenlast) und dem Zustand des Immunsystems ab. Ist das Immunsystem nicht optimal ausgebildet, kommt es häufiger zu Infektionen. Je stärker das Immunsystem ist, desto seltener bricht ein grippaler Infekt oder die Grippe und eine COVID-19-Erkrankung mit den typischen Beschwerden aus. Es darf nie vergessen werden, dass seit Jahrzehnten jedes Jahr Hunderttausende an der Grippe sterben und Millionen Menschen mit der Influenzainfektion mehr oder minder schwer erkranken. Im Vergleich zu Influenza ist COVID-19 deutlich gefährlicher und die Todesrate ist sehr viel höher. Zudem kommt es durch eine SARS-CoV-2-Infektion zu extrem vielen Schäden und Folgeschäden des Körpers, die weit über eine Lungenentzündung hinausgehen. Die Folgeschäden reichen von Diabetes mellitus, Veränderungen der Nerven, Impotenz bis zu Schwäche und Herz-Kreislauf-Problemen. Darüberhinaus ist das Coronavirus extrem ansteckend.

Ein starkes Immunsystem ist in der Lage, Viren abzuwehren, die Infektion zu vermeiden, die Virenlast zu senken oder die Heilung zu fördern. Es hindert sie daran, in den Körper einzudringen, oder sorgt dafür, dass sich die Krankheitserreger nicht übermäßig ausbreiten können. Damit sind Sie durch Virenkiller entweder ganz vor einer virusbedingten Erkrankung gefeit oder aber sie verläuft weniger ausgeprägt, geht rascher wieder weg und verläuft weniger stark.