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Sinnfindung - der Pfad zur unbedingten Zärtlichkeit im Dasein. Ein Verstehen, der Prinzipien, die uns in einer vergänglichen Welt der Schuld und Gier festhalten wird möglich. Angstfreiheit in einer chaotischen Welt. ,
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Seitenzahl: 252
Die
absolute
Schöpfung
Es ist ganz offensichtlich viel zu einfach, um es zu verstehen. Die Schöpfung ist absolut. Wir sind Kinder der Schöpfung. Also sind wir ebenfalls absolut. Die Schöpfung ist Liebe, weil das einzige Absolute, dass es geben kann, lediglich die Liebe sein sein kann. Wir sind also absolute Sprösslinge der absoluten Liebe – wir sind Götter. Das Ungemach, das wir hier mit unseren Sinnen wahrnehmen (Jede Wahrnehmung) kann nur Illusion sein. Warum ist die Schöpfung absolut? Was bedeutet „absolut“? Das heißt alles beinhaltend. Alles umfassend, alles durchdringend. Absolut ist ein „absoluter“ Begriff. Wer also der Schöpfer der ganzen Sache ist, muss folglich, logischerweise, diesem Begriff der Absolutheit entsprechen. Und – es kann nur eine einzige Absolutheit geben. In der Absolutheit ist alles zum großen Eins geworden.
Warum soll die Schöpfung Liebe sein? Jeder Negativismus benötigt zuerst ein Gegenteil – ohne Plus kein Minus. Diese Rechnung geht in der Absolutheit nicht auf. Hier, in der Absolutheit, können, ganz einfach, per Definition, keine Gegensätze auftauchen – alles ist enthalten und löst sich so in Wohlgefallen auf. Was bleibt, ist die Wahrheit – die keine Gegensätze benötigt. Und diese Wirklichkeit, diese Wahrheit, kann – nach jeder Logik – nur die Liebe sein.
Warum sind wir Kinder der Liebe? Die Schöpfung ist absolute Liebe – sie kann per Definition nur absolutes (also absolute Liebe) hervorbringen, sonst wäre sie nicht mehr absolut. Unsere Existenz – wie auch immer – ist also Beweis für unsere Absolutheit. Aus diesem Grund sind wir direkte Kinder der Schöpfung, und nichts gäbe es, was zwischen uns und der Schöpfung stehen könnte – außer dem verhängnisvollen Gedanken des Dualismus. Der hat uns makellose Kinder blind gemacht, hat uns die Idee eines Körpers aufgezwungen. Warum ist Wahrnehmung Illusion? Die Wahrheit ist die Liebe, ist absolut. (Nicht teilbar) Der Mensch wollte mehr als „Alles“ und so begann er zu zerteilen, das Ganze, die Einheit, das absolute, die Schöpfung, die Liebe anzuzweifeln. Ersann einen strafenden Gott. Verlor die Liebe und die Wahrheit, die Wirklichkeit im Sog eines einzigen törichten Gedanken, dem er bis heute anhängt. Wenn die Wahrheit nicht zu teilen ist, wir aber in einem dualistischen System der Gegenteile, mit Gut und Böse und allen Folgen ,verhaftet sind, dann kann dieses „Verhaftet-sein“ nur ein Irrtum, ein Fehler sein. Ein Traum. Unsere Wahrnehmung also zwangsläufigerweise eine Illusion. Warum sollten wir Götter sein? Unsere Wirklichkeit ist der Gedanke eines schlafenden Gottes, der beginnt, zur Wahrheit hin, zur Wirklichkeit hin, zur Liebe, aufzuwachen – und dieser Gott sind wir selbst! Wir sind die Schöpfung, sind die Liebe im Alleins – und jeder einzige Augenblick, jede Situation, die unsere Wahrnehmung beschreibt, ist nur dafür angelegt, uns aus diesem Traum der Vergänglichkeit, der Krankheit und des Hasses auf den richtigen Weg, zur Wahrheit, zu führen. Wir sind sicher in den Armen der Liebe, die eins mit uns ist. Wenn die Liebe die Wirklichkeit ist - was sehe, höre und empfinde ich dann? Du siehst die Liebe – denn die Liebe ist die Wahrheit. Doch über ihr liegt, weil du es noch so wünscht, weil Du Dich blenden lässt, von den Attributen der Welt, eine dicke, dunkle Schicht Asche des grausamen Irrtums. Wenn Du nur den Besen der Liebe in die Hand nehmen würdest! Schon die geringste Anstrengung legt wahre Wunderwerke frei, die unter der Ascheschicht verborgen sind.Götter in der Alleinheit? Wir sind die Schöpfer, sind die Götter. Erschaffen, kreieren, gestalten in einer Art und Weise, die das dualistische System mit seinen Worthülsen nicht erfassen kann, unsere eigene, ganz persönliche, individuelle Welt in der Alleinheit. Die grundfalschen Informationen, mit denen wir uns durch die dualistische Explosionsdynamik versorgen haben lassen, generieren jeden Augenblick aufs neue ihre Verwicklungen, frönen ihrem chaotischen Dasein. So laufen wir also durch eine Welt, die von Grauschleiern bedeckt, mit einer Ascheschicht belegt ist, können die Wirklichkeit, die Herrlichkeit, die Liebe, nicht sehen. Nur ab und an hebt sich der Nebel für einen kurzen Augenblick und die Allmacht des Absoluten, die unsere, wird sichtbar. FazitDoch es ist das erklärte und selbstverständliche Ziel der Liebe, diesen, unseren Traum der Vergänglichkeit und des Siechtums, der Gier und des Neids aufzulösen, uns zurückzuholen, in den watteweichen Urgrund, die Quelle, in die Wahrheit, die Liebe. Uns wieder in den Geist zu rufen, wer wir wirklich sind. Unsterbliche Götter im Alleins nämlich. Und so können wir gewiss sein, können alltiefstes, lebensbewegendes Vertrauen darin haben, dass jeder Augenblick unseres Daseins nur gedacht ist, uns auf den rechten, den allereinfachsten, wundervollsten Pfad zu führen
Die Dinge – oder unser Leben? Die Dinglichkeit. Dinge. Ein Wort, das tatsächlich so ziemlich alles zu umfassen scheint. Versuchen wir hier, seinem Urgrund näher zu kommen, seine Bedeutung herauszustellen. Dinge – eigentlich ist das Wort, zumindest was die deutsche Grammatik anlangt, sächlich. Und zumeist wird es auch in diesem Sinne benutzt. Eine ganz hervorragende Eigenschaft eines Dinges ist es, einen gewissen Wert zu haben. Selbst wenn es wertlos ist. Verstehst Du? Sonst wäre es kein Ding. Wir verbringen unser Leben in Wertigkeiten? Wenn wir also frei von der Leber postulieren, dass wir unser Leben in Dinglichkeiten verbringen, meint das gleichzeitig auch, wir fristen unser Leben in Wertigkeiten. Das grundlegende Problem unserer dualistischen Menschlichkeit, das Problem, das sich aus sich selbst ergibt, ist nun, dass diese Wertigkeiten nicht statisch sind, so wie wir es uns gerne wünschen. Sie sind von allzu vielen, sich ständig ändernden, noch dazu sehr zweifelhaften, Faktoren abhängig. Komplett durchgeknalltes Wertesystem? Unsere Dinglichkeit, unsere Wertigkeit – also zu großem Bedauern unser Leben - ist abhängig von einem durch und durch, aus sich selbst heraus, zwangsläufig, chaotischem System – der „Wert“ der Dinge ändert sich immerzu. Der Lebenssinn scheint daraus zu bestehen, bestimmte Dinge zu bekommen, sie zu mehren - oder aber auch, sie nicht zu bekommen. Das System, dass hier aufscheint, erinnert ans Börsenparkett, ans Spielcasino. Der Einsatz ist das Glück? Doch der Einsatz ist gigantisch. Es geht um unser Glücklichsein. Und obwohl wir genau wissen, dass die Bank gewinnt – scheinen wir doch alle Zocker zu sein. Weiter noch – Dinge bestimmen unser Wertesystem, manipulieren unsere Meinung über andere Menschen. Tatsache ist, wir identifizieren uns zur Gänze mit den Dingen, die uns umgeben, die wir zu besitzen scheinen. Die Dinge machen uns zu dem, was wir zu sein glauben oder zu sein scheinen möchten. Dinge erschaffen Lebensängste? Eine von Beginn an vollkommene verlogene Geschichte. Dinge sind es nicht, die glücklich machen. Sie schaffen erst Abhängigkeiten, Ängste und Urteile. Genau den Dualismus, den wir, bis in unser tiefstes Inneres, mit der Muttermilch eingesogen haben. Der unser Bild der Welt bestimmt, unser Bild von uns selbst und auch von anderen. Kein Zentimeter Platz bei den Dingen, für die Wahrheit der Liebe. Strudel der Unzufriedenheit? Kannst Du es erkennen? Wir leben dinglich. Wir leben sächlich. Wir leben in Wertigkeiten. Ein sich selber generierender Sog der Gier, des Kampfes, der Unzufriedenheit, des Neids. Dinge, in dieser Struktur, haben zudem die Eigenschaft, Ängste zu produzieren. Und da die Dinge unser Leben ausmachen, in jeder Ebene unseres Denkens, sind diese Ängste nicht irgendwelche, sondern fundamentale Lebensängste. Die Dinge haben die Persönlichkeiten übernommen? Was wir sehen, ist, dass die „Dinglichkeit“ ihr sprachliches Gegenteil, die „Persönlichkeit“ nämlich, zur Gänze übernommen hat. Dies können wir erkennen – hierzu ist wahrlich nur ein kleines wenig Selbstreflexion notwendig. Und zur selben Zeit, in der wir uns betrachten, ein wenig kritisch hinterfragen, tut sich auch ein Weg auf, - sehr einfach – dieser Fremdbestimmung, diesen Lebensängsten, diesem Unglücklichsein, zu entkommen. Dinge auflösen? Genau! Du hast es bereits erkannt! Es gilt, sich von der Dinglichkeit zu distanzieren, sie nicht weiterhin als Lebensgrundlage zu betrachten, sich nicht zum Sklaven der Dinge machen zu lassen, in überhaupt keiner Beziehung. Und der Weg ist tatsächlich der, sich von den Dingen zu trennen. Sehr simpel. Archaisch. Platz zu machen – die Persönlichkeit hinter all den Dingen wieder aufscheinen lassen.FazitDies ist unzweifelhaft ein Ruf an die Liebe, wieder einzukehren. Wir lösen die Umstände um die Dinge und die Dinge selbst auf. So schaffen wir einen Ort, an dem die Liebe, die Schöpfung, wieder mit uns kommunizieren kann. Wir sind es wieder wert, dass sie einkehrt, unter unser Dach, die ewige Liebe der Schöpfung. Und im heiligen Glanz der „Dinge“, die Sie uns schenkt, erkennen wir, dass die Dinge, die unser Leben bestimmt haben, nur schwarze, wertlose Asche sind, die der Wind der Liebe hinfort bläst.
Überraschung ist ganzheitlich? Die Überraschung – etwas, das unerwartet passiert. Wir wollen hier lediglich von positiven Überraschungen sprechen. Treten wir dem Namensbegriff etwas näher. Erstaunlicherweise ist er in allen romanischen Sprachen mit dem Präfix „Über“ versehen. Das meint, das steht für, „außerhalb der eigenen Begrifflichkeit, des eigenen Gewahrseins“, einer Situation – und ja – hier tut sich etwas auf – den kompletten Lebensinhaltes. Explosion im Denken, im Weltverständnis? Eine Überraschung sprengt unser Denken. Und – wie auch Freud, die Psychologie, als auch die Philosophie (schon Aristoteles verehrte die Überraschung, die Staunen macht) feststellen – die staunende Überraschung führt zu Neugier. Zum Hinterfragen, zumindest der spezifischen Situation. Denn hier ist ganz offensichtlich etwas, was nicht in unser Denkschemata passt, etwas, das wir nicht verstehen, zumindest nicht kennen, nicht erwartet haben. Egostruktur auflösen Und so bietet sich mit der positiven Überraschung, mit vermittelter, in einer „realistischen Situation“ gezeigter Liebe, einer „liebevollen Überraschung“, ein gesegnetes, ein heiliges Werkzeug, die negativen Gedanken Deiner Brüder und Schwestern in Auflösung zu bringen. Denn mit jeder dieser Überraschungen (das können ganz winzige Dinge sein) bringst Du das unselige Egogedankengerüst, dass sich solche Liebe gar nicht vorstellen möchte, mehr ins Schwanken. Wer liebevoll überrascht, der lernt? Neben dem Effekt, den dieses Handeln ganz konkret auf Deine Schwestern und Brüder hat, bewahrheitet sich hier zur Gänze der Grundsatz; „Wer lehrt, der lernt.“ Denn jede dieser Überraschungen, die Du ja in der sogenannten Realität vollbringst, fordern von Dir absolute Aufmerksamkeit (Achtsamkeir!) gegenüber der jeweiligen Person. Du gibst Dein Bestes, um eine Tat der Liebe zu vollbringen. Ganz erstaunliche Resonanz? So gestattet Du es Dir selbst, Achtsamkeit, Zuneigung, Liebe, Aufmerksamkeit, Interesse, deinen Schwestern und Brüdern gegenüber zu zeigen. Die Resonanz, die Du, ganz unmittelbar, in Deinem Leben verspüren wirst, ist ganz erstaunlich. Was für eine wundervolle, eine lachende Erde, wenn jeder anderen nur jeden Tag eine liebevolle Überraschung bereiten würde! Und so einfach! Es geht lediglich darum, den anderen auch wirklich zu sehen. Anzuschauen. Zu erkennen. Eine Möglichkeit, die Welt konkret zu verändern? Was dabei passiert, ist sehr einfach, dass lange verschüttete Areale des Gehirns (um es mal in Paradigmen der neurologischen Wissenschaften auszudrücken) wieder belebt werden. Empathie rückt in den Vordergrund. Das passiert also auf beiden Seiten, - beim Überraschten als auch beim Urheber der Überraschung. Das ist der Weg, die Welt zum Positiven zu ändern! Ein Pfad, dem wirklich jeder folgen kann, eine Tat, die jeder, in seinem Alltag, bewerkstelligen kann, ohne sich zu verbiegen. Uneigennützigkeit?Du möchtest Liebe zeigen, doch es gelingt Dir nicht? Die liebevolle, positive, Überraschung ist sicherlich der Weg. Doch Vorsicht ist unbedingt geboten: Bedenke gut, ob du aus Egomotiven handelst, aus Eigennützigkeit? (Aus dualistischer Motivation) Oder gibst Du Liebe weiter? (versuchst es zumindest?) Alles andere führt in eine Sackgasse, auch wenn es kurzfristigen Erfolg zeitigen/versprechen mag. Das Leben ist ein unbedingter Spiegel. Spontane Liebesbeweise? Nicht jede liebe Überraschung braucht endlose Vorreibung. Sei spontan! Es sind die kleinen Dinge, schon fast mehr Gesten, die das Potential der Liebe haben. Liebe benötigt keinen Gigantismus, kein Prahlen, kein „Sich zur Schau“ stellen. Weiter: Es ist doch so, dass wirklich jedem Menschen auf dieser wundervollen Erde eine positive Überraschung, ein wenig Liebe zustehen würde. Ein wenig angenommen, akzeptiert, verstanden zu werden. Vielleicht Hilfe zu finden. Fremde liebevoll überraschen? Überlege mal: Abseits von den Menschen, die ohnehin Deine Zuneigung erhalten, wie viel einsame, verbitterte, traurige Menschen gibt es? Die es vielleicht gar nicht einmal offen zeigen, können? „The streets of London ...“ Wenn nun (wie verabscheue ich das Konjunktiv!) - was ganz einfach wäre – denn fremde Menschen sind von wahrer Liebe, die ihnen entgegenkommt, immer überrumpelt) – jeder von von uns jeden Tag (sooft wie möglich) einem Fremden eine Geste der Liebe (Überraschung) überreichen würde – WOW. Die neue Erde. FazitWir gehen in Eilschritten einem neuem Selbstverständnis der Welt entgegen. Die liebevolle Überraschung ist ein heiliges, wertvolles, einfach zu benützendes Instrument, diese Entwicklung hin zu einer Erde des gegenseitigen Verstehens und der Akzeptanz für sich selbst und für die Mitmenschen noch zu beschleunigen und schneller Gewahr zu machen. Pflege den Gedanken der liebevollen Überraschung – er wird Dein Leben verändern!
Eine wahre Geschichte zu Gedanken und Realität:
Als die Schiffsflotte des Kolumbus an einer südamerikanischen Küste ankerte, zwang das seichte Ufer sie, mit ihren Schiffen, etwa 2 Kilometer von der Küstenlinie entfernt zu bleiben. Die Fremden wurden von den Indios freundlich begrüßt und bestaunt. Doch eines verwunderte: Sie schienen nicht in der Lage, die ankernden Schiffe am Horizont zu sehen. Diese Bilder, diese Vorstellung existierte in ihren Köpfen in keinerlei Zusammenhang. Der Schamane des Dorfes betrachtete den Horizont mehrere Tage lang– nach etlicher Zeit erkannte er endlich die Silhouetten am Horizont. Er erzählte den anderen Eingeborenen davon – und weil sie ihm als Schamane vertrauten, tauchten die Schiffe, die „Häuser“, nun auch für sie auf.
Sind wir den Ereignissen ausgeliefert? Wie kann man den Zufall verstehen? Ist alles vorherbestimmt? Sind wir den Ereignissen ausgeliefert? Liegt es in unserer Macht etwas zu ändern? Ist das „sich ergeben“ in ein Schicksal, ein Karma, der vorgeschriebene Weg? Beinhalten Zufälle einen Hinweis? Sind Zufälle Vorhersehung? Die Frage nach dem Zufall wirft eine nahezu unüberschaubare Menge an Problemen auf, die ganz grundsätzlich mit unserem Leben als Mensch zu tun haben. Nur eine logische Ereigniskette? Sehen wir uns die Bedeutung des Zufall für das Individuum an. Wie wird der Zufall wirksam? Kann man seine Entstehung verfolgen? Ist er dann noch Zufall? Auseinander genommen bedeutet dieses „Zu fallen“ nicht viel anderes, als dass eine Ereigniskette einen vorläufigen logischen Schluss findet. Es stellt sich nun, nüchtern betrachtet, die schlichte Frage, ob, und ab welchem Maße des Zufalls, der Mensch an eine Intervention von außerhalb glaubt. Der Zufall ist geschlechtslos? Die „technische Beschreibung“ des Zufalls, des Zusammentreffens von Ereignissen, die dann ein neues, signifikantes Ereignis imitieren, gilt, bekannterweise, unterschiedslos – das Endergebnis (ob Positiv oder Negativ gewertet) kennt diesen, für unsereiner doch so bedeutenden, Unterschied schon nicht mehr. Hier wird die ungeheure Intensität der in einem „Zufall“ beinhalteten Subjektivität (sowohl gesellschaftlich als auch persönlich individuell) ausgesprochen deutlich. Zufall und Schicksal? So partitioniert, scheint der Zufall weit entfernt von dem, was er in unserem Dasein darstellen kann: Denn Zufälle haben, schon alleine aufgrund der semantisch auf sich selbst bezogenen Wortbedeutung, (in den allermeisten Fällen auch für uns als Individuum erkennbar und bedeutend) etwas „Bewirkendes“. Sie werden als außergewöhnlich erkannt, beschrieben, realisiert, und generieren darum Kräfte – in alle Richtungen. Es gibt nun eine philosophische, deterministisch-depressive Grundrichtung zur Erklärung des „Zufalles“ und aller seiner Begleiterscheinungen. Eine Partie Billard? Der Urknall , so wird denn hier wissenschaftlich proklamiert– Anstoß zu einer Partie Billard. Jede Bewegung, jeder Zusammenprall mit den Kräften, die er entwickelt, ist zu berechnen, ist unweigerlich, unausweichlich – bestimmt. Der Zufall, vollkommen unterschiedslos, bleibt damit technischer Zufall. Ein Zufall also, der keiner ist. Wer nun aber, an dieser wissenschaftlichen Sichtweise, die Romantik, die Schönheit und Verträumtheit des Schicksalsgedanken vermisst, wer diesen schnöden Endzeitglauben abtut, an dere Darlegung sucht - dem tut sich ein ganzes Universum der Erklärungen auf. Wobei, in aller Regel (! wieder begegnen wir der Regel) offensichtlich positive Wendungen dem „lieben Gott“ zugeschrieben werden, negative dagegen dem Teufel, dem Bösen. Individueller Zufall? Wie wir erkennen können, sind wir mit allen unseren Erklärungsversuchen jedenfalls, fest verhaftet, in dieser zweipoligen, aufteilenden, dualistischen Denkstruktur unterwegs. Es wird zudem deutlich, dass die Ereignisse, wie wir sie wahrnehmen, einen ausgesprochen individuellen Anspruch darlegen. Wie könnte es auch anders sein, bestimmt doch unser Dasein, unser Tun und Handeln, unsere schlichte Existenz, über die Art und Weise, also die Einbindung in eine (unsere) Realität, wie, auf welche Art, sich ein solcher „Zufall“ (für uns persönlich) überhaupt erst zeigen kann. Falsche Denkstruktur der Betrachtung? Nur ein winziges Stückchen weiter tut sich die Wahrheit auf – denn: Wir sind es, welche die Zufälle nicht nur möglich machen, sondern sie erschaffen! Unser Irrtum: Wir gehen bei der Betrachtung des Zufalls zwangsläufigerweise (das ist uns unser Leben lang eingetrichtert worden) grundsätzlich falsch vor. Denn der Zufall stellt für uns ein Ereignis in einer Realität dar, die außergewöhnlich genug ist, diese Realität (Wahrheit?) negativ oder positiv zu beeinflussen. Der Zufall ist ewiger Urzustand? Es ist aber ganz im Gegenteil so, dass der Zufall, die positive Wirkung, auch die negative Wirkung, der Urzustand des Traumes der Menschen sind. Das meint, was in heiliger Wirklichkeit, von der Schöpfung für seine Kinder gewünschten Realität passiert, ist, dass sich hier für einen Moment die Pforten auftun, sehr sichtbar werden, zumindest. Der Zufall ist, man könnte sagen, ein eingefrorener „heiliger Augenblick“, der es uns möglich macht, die Wahrheit, reflektiert in unseren Dimensionen, zu sehen. Die Vollkommenheit des Zufalls ist dabei die Basis, nicht das subjektive Etwas, welches wir davon betroffen spüren. Unser Leben ist Ursache, nicht Wirkung. Dem Zufall ausgeliefert? Und hier tut sich unsere Unfähigkeit auf, Zufälle in diesem, unserem Dasein zur Wirklichkeit werden zu lassen, sie auch nur lediglich als das zu erkennen, was sie tatsächlich sind. Im Gegenteil, wir sind der festen Überzeugung, ihm, dem Zufall, auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein. Er ist Teil unseres Lebenszweifels, Anlass zu Hoffnung, Jubel oder Trübsinn und trauriger Verzweiflung. Der Grund ist klar: Während der Zufall, das Wunder, die Vorhersehung, nämlich immer ganzheitlich wirksam ist, alldurchdringend, ursächlich, kämpfen wir, wie Don Quichotte, gegen die laut klappernden Windmühlenflügel der Wirkungen, aus der sich unsere Illusionsrealität zusammensetzt. Der Zufall aber findet sich nicht in der Wirkung, sondern nur in der Ursache. Zufall ist Ursache? Womit wir – welch Zufall – ein Wunder könnte man meinen – an einen wunderschönen Punkt in unserer Diskussion gelandet sind. Denn wir haben festgestellt, sozusagen haben wir eine Schlussfolgerung gezogen - „Der Zufall aber findet sich nicht in der Wirkung, sondern nur in der Ursache.“ Das ist vollkommen genial! Denn – wir können sagen, wir wissen, was die Ursache, die absolute Wahrheit ist. Es ist die Liebe. Also: Eine weitere Schlussfolgerung: Der Zufall ist Liebe. Wie faszinierend! Zufall löst sich auf? Denn das heißt, wenn wir uns der Wahrheit, der „göttlichen“ Wirklichkeit, nähern, indem wir den liebevollen Gedanken in unserer Denkstruktur den absoluten Vorrang einräumen, werden sich uns die Zufälle in ihrer wahren Bedeutung auftun. Die Wortbedeutung, ob „Kismet, Karma, Vorhersehung, Schicksal, zufälliges Geschehen, Unabdingbarkeit“ etc. wird sich auflösen. Sich wandeln zur Wirklichkeit. Jedwede Bedeutung verlieren. Unvorstellbare Schönheit, nicht nachvollziehbar für das menschliche Gehirn. Liebe ist alles, was Zufall je sein könnte ?Der „Zufall“ per se kann nur in einer dualistischen Denkstruktur existieren. In der Ganzheit der Schöpfung ist der Zufall bedingungslos aufgelöst – die Liebe der Schöpfung ist alles, was Zufall je sein könnte oder war. So können wir tatsächlich in jeder Koinzidenz, in jeder schicksalhaften Situation, in jeder Konstellation des Lebens - mit kindlichem, idiotischem Vertrauen – davon ausgehen, dass sich die Dinge so und nicht anders verhalten – weil sie die sich ausdehnende Liebe zum Ziel und als Ursache haben. So unverständlich uns das, ganz spezifisch, aus unserem Blickwinkel, aus unserer Denkperspektive, auch erscheint. Jeder Zufall ist ein Wunder? Ein Zufall ist in diesem Sinne immer ein Wunder (ein Auftritt der Liebe, um die Dinge zum Liebevollen zu wenden) – positive Überraschungen dabei natürlich eher geeignet, diesem Attribut gerecht zu werden. Doch ob positiv oder negativ – es spielt keine Rolle. Eine weitere herausragende Nachricht ist: Je näher wir der Wahrheit der Liebe in unserem Leben kommen, desto mehr an positiven Zufällen, Koinzidenzen, Wundern, (sie werden zur Wirklichkeit) werden wir erkennen. Bis hin zu der Tatsache, dem Wunder, der unglaublichen Vorhersehung, der nicht mehr vorstellbaren Koinzidenz, dem Zufall der Erkenntnis, der sich selber sprengt, dass wir die Ursache sind. FazitWir selber sind die Ursache jeden Zufalls – denn wir sind Liebe. Aus vollkommener Liebe der absoluten Schöpfung, als ihre Kinder, ihr gleich geboren, vereinen wir alle Dinge, alle Situationen, alle erträumten Geschehnisse und Bilder. Somos UNOS. Darum können wir das, was ansonsten „Zufall“ genannt wird, für uns als ein Zeichen der Liebe wahrnehmen, zunehmend erkennen, auf unserem Pfad. Und wir müssen uns nicht den Kopf über dessen Ursprung zerbrechen. Denn der sind wir selbst.
Die Welt der Lüge ist nicht die unsere? Das kennt jeder:Wir sind belogen worden – zutiefst enttäuscht: Nur allzu oft wenden wir uns in solchen Situationen, nahezu wieder unbewusst, ab, vom Pfad der Dinge zum Guten hin, dem Pfad der Liebe. Ganz einfach, weil das, was da als unsere Antwort, an Vergebung passieren sollte, was uns unsere innere Wahrheit, gestärkt aus allen heiligen Vorschriften uns zu tun geböte – (zu lieben) in zu krassem Gegensatz zu dem steht, was die Sache für uns an Bedeutung hat. Man könnte nun sagen, „Gut. Hat das Ego wieder einmal gewonnen“. Lüge ist durchaus „realistisch“? Doch – wir wissen, da steckt mehr dahinter. Entscheidungen in dieser dualistischen Denkstruktur, aus der die Lüge kommt, die wir ja auch leben, sind ebenfalls ganzheitlich (soweit möglich). Sie beeinflussen unser komplettes Leben. Es scheint also nicht der beste Weg, zu resignieren, auf die nächste Gelegenheit zu warten, den Anspruch der Liebe, wie es ihn, unserem Streben nach zu erreichen gilt, zu verwirklichen. Was nun eine konkrete Situation wie die Lüge angeht: Eine Lüge ist, wir haben es oben bereits festgestellt, letztlich auch nur ein Ereignis, das unser Leben beeinflusst. Lüge greift unsere Realität an? Die Lüge greift unsere ganz eigene Wirklichkeit an. Das macht auch unsere Entrüstung aus. Unser Vertrauen in die Welt, wie wir sie, für uns, aus diesem Chaos geschaffen haben meinten, erhält plötzlich einen bösen Knick. Wir sind gezwungen, das so offensichtlich subjektive unseres Lebensbildes, vielleicht nur unseres Bildes der jeweiligen Situation, wenn nicht zu hinterfragen, denn doch zumindest anzuschauen. In aller Regel schließen die Menschen jedoch schnell die Augen vor dieser Offenbarung ihres Lebensbildes.Lüge in einer Lüge in einer Lüge … ? Wirklich objektiv und aus einer Superposition betrachtet, entpuppt sich die Lüge als eine Gedankenkonstruktion in einer Gedankenkonstruktion, eine Lüge in einer Lüge. Was von den Grundlagen, die zu dieser Lüge führen konnten, hat auch nur das Geringste mit Wahrheit zu tun? Eine Lüge kann lediglich in einer Welt der Lügen existieren. Wenn wir in einer Welt der Lügen verharren, darf es uns nicht wundern, wenn wir ständig Lügen in verschiedensten Dimensionen begegnen. Die Lüge ist ein Spiegel? Es ist an uns, die Entrüstung über die Offensichtlichkeit der Fehlbehandlung, die Enttäuschung, (die sich vor allem bei Lügen einstellt) über das Gegenüber, aber auch die Enttäuschung über uns selbst – nämlich, dass wir uns in einer selbstverschuldeten Situation befinden, in der wir belogen werden können, genauer anzusehen – diese Entrüstung unter den Prämissen der Liebe zu betrachten. Und dann zu vergeben. Das Leben ist ein Spiegel. Ziel ist immer die Liebe? So schmerzhaft es auch ist, es einzusehen. Wir sind die Regisseure in diesem Film. Wir haben diese Situation erschaffen, die Umstände also, die eine Lüge möglich gestalten, in unserem Universum. Wir wissen jedoch weiterhin, dass jede, ausnahmslos jede Situation, in der wir uns zu befinden glauben, vollkommen gleichgültig, welcher Ansicht wir, was die Auswirkungen angeht, sind, alles nur mit dem einzigen Ziel passiert, die Liebe für uns zur Wirklichkeit werden zu lassen. Die Liebe kennt keine Lüge? Wie alle Situationen in unserem Leben ist auch die Lüge, die uns begegnet, die uns passiert, mit deren Auswirkungen wir fertig werden müssen, ein Instrument, ein Werkzeug der Schöpfung, das uns auf unserem Pfad ein Zeichen setzen will. Es ist an uns, die Schlussfolgerungen aus dem zu ziehen, was für uns eine Lüge bedeutet – immer sind wir die Auslöser für die Lüge – unsere Verortung unserer selbst im Universum wieder zu finden. Uns selbst als das Universum des Lebens, das wir selbst erschaffen haben – als Alleinheit in Gott, in der absoluten Liebe, zu erkennen.
Nicht unsere Welt? Ein Lügner lebt in einer Welt, die nicht die unsere sein sollte. Immer wieder kommt hier das alte Prinzip von Angriff und Verteidigung, von Gut und Böse, das dualistische Denksystem, zur chaotischen Ausformung. Wenn wir uns auf dieses Spiel einlassen, verbindet es uns die Augen – wir sind wahrhaftig verloren in einer Welt von Lügen, Unwahrheiten, Falschaussagen, Fehlinformation. Das Vertrauen in die Schöpfung löst all diese Negativismen auf. Sanft und unausweichlich. FazitJe stärker uns eine Lüge trifft, betrifft, desto heftiger sind wir – in aller Offensichtlichkeit – in dem System, das diese Lüge gebären konnte, verhaftet. Nur den, der in Fesseln liegt, schmerzt es, wenn an den Fesseln gezerrt wird, die Eisen ins Blut schneiden. Sind wir weit genug fortgeschritten auf dem Pfad der Erkenntnis, werden uns keine Lügen mehr begegnen, weil wir keinen Grund mehr liefern, weil wir in der Welt der Lüge nicht mehr mehr daheim sind, nicht mehr sichtbar sind. . GedankenexperimentEin durchaus amüsantes Gedankenexperiment beschäftigt sich mit Mücken. Die Plagegeister beschäftigen uns auch besonders vor dem Schlafengehen, dem Einschlafen. Doch – sind wir erst einmal in den Schlaf gesunken, stören sie uns nicht mehr, sie stechen uns auch nicht. Woran könnte das nun liegen? Die Theorie ist: Wir fallen in den Schlaf – wir steigen dabei in einen anderen Traum ein, - und in diesem Traum gibt es eben keine Mücken.
Lediglich Kommunikationsmittel? Die Sprache – eine der Kommunikationsmöglichkeiten, die uns gegeben ist. Die Sprache, sie dient dem Ausdruck der Gedanken zu einem spezifischen Etwas. So wollen uns nun nicht mit den physischen Auswirkungen der Frequenzen, die wir durch Artikulation erzeugen, befassen, sondern vielmehr gehen wir auf die Sprache als Manipulator, als Trigger ein. Denn hier ist ein wirkliches mächtiges Instrument, dass es in der richtigen Art und Weise zu nutzen gilt. Gedankenabbild?Die Sprache, die Kommunikation mit Hilfe von Sätzen, Wörtern, einer Grammatik in schriftlicher Form, im Gespräch, in der Formulierung unserer Gedanken. Sie ist durch und durch dualistisch. Sie stellt den kommunikativen Teil des Egos dar. Und mit jedem Wort, dass wir denken, sprechen, schreien, rufen, jedem Satz, verheddern wir uns tiefer in diesem multidualen, sich potenzierenden Netzwerk des Egos, des Dualismus. Die Erfindung des Tonfilms? Die Sprache gestaltet die Illusion perfekt. Hurra! Wir haben den Tonfilm erfunden! So existieren also ganz einfach drei Dimensionen. Das, was wir (in bereits beeinflusster Form) wahrnehmen, das, was wir gedanklich daraus konstruieren (retroreflektiv wieder unsere Wahrnehmung) und das, was wir, mittels Kommunikation, mehrheitlich eben der Sprache, darüber kommunizieren. Was sich wieder auf die Wahrnehmung auswirkt. Alles zusammen eine grandiose Illusion. Willkommen im Filmpalast! Schweigen schlecht möglich? Die perfekte Lösung also wäre, alle drei Dimensionen komplett abzuschalten. Das stellt sich schwierig dar, in unserer Situation als Gefangene der Gesellschaft, der Konventionen, des dualistischen Systems. Betrachtet man sich die Logik, aus der das Chaos entstanden ist, die einfache Konstellation „Gut und Böse“ wird offensichtlich, dass jedes Wort, jeder Gedanke, der nicht von wirklicher Liebe erfüllt ist, lediglich die Zähne der Waffe des Egos ist. Ein Kampf zwischen Ego und Liebe? Es scheint als fände ein gigantischer Kampf statt, zwischen dem Ego-Denksystem und der Liebe. Doch dies ist absurd. Die Liebe kennt keinen Krieg, kennt keine Unterscheidungen – sie ist nur Liebe. Als solche zeitlos und allumfassend, ist sie bereits da, der vorgebliche Krieg hat niemals stattgefunden – die Menschen, noch in ihrer Blindheit gefangen, können sich aber in jedem Bruchteil einer Sekunden entscheiden, die wunderbare, die über allem Verständnis stehende Wahrheit zu erkennen. Nur ein ganz wenig an freiem Wille ist nötig. Abgeschiedenheit das letzte Ziel? Es kommt also nicht von ungefähr, dass sich Menschen auf der Sinnsuche in das Schweigen begeben, die Abgeschiedenheit. Doch kann dies nicht das Ziel der Liebe sein, die sich ständig ausbreitend, expandierend zeigt. Die wahre Berufung des Liebe vollkommen durchdrungenen Menschen kann es deshalb nur sein, den Funken der absoluten Liebe weiter zu tragen. Ja, ganze Waldbrände der Liebe zu entfachen. Sprache als Instrument?