Die zärtliche Unbedingtheit - Th. Om - E-Book

Die zärtliche Unbedingtheit E-Book

Th. Om

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Beschreibung

Das, was wir von dieser Welt erfassen, ist unbestimmt. Es gelingt uns nur selten, uns einen wirklichen Reim auf die Dinge zu machen. Die Schöpfung, das Unbestimmte, scheint strafend zu sein. Thich Om zeichnet mit dem Buch "Die zärtliche Unbedingtheit" ein vollkommen konträres, ein durch und durch positives Bild. unseres Daseins . Durchaus geeignet, alle Angst im Leben fort zu nehmen. Ein Buch, das an die Substanz geht - und das auch möchte. Mit leichter Feder verständlich geschrieben - ein Vergnügen des Anspruchs.

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Th. Om

Die

zärtliche

Unbedingtheit

Die zärtliche Unbedingtheit

Unbedingtheit ist absolut!

Und da ist sie, die ewige Unbedingtheit. Doch dem Mensch, in Entfaltung des ihm geschenkten freien Willens, ist zugesprochen, eine winzige Illusion der Skepsis zu träumen. Zutiefst erschrocken über diese Freiheit, fürchtet er sich nun vor dem, was er als Allmächtig betrachtet, und an dessen Sosein er gezweifelt hatte. Aus dem winzigen Partikel des Unglaubens schuf er in Potenzierung dieses mikroskopischen Zweifels, dieses Urteils, seine traurige, einsame Welt, in der er sich fortan vor der Unbedingtheit der Schöpfung zu verstecken suchte.

Unbedingtheit ist liebevoll

Im Urteil existiert keine wahre Liebe?

In dieser Welt des Urteilens, des Zweifelns, des Fragmentierens, hat die wahre Liebe keinen Platz. Jedes einzelne Wort der von Menschen betriebenen, sogenannten „Kommunikation“ führt sie nicht nur ad absurdum, sondern zeichnet sie geradezu als lächerlich. So wird deutlich, dass aber auch überhaupt nichts, was irgendwie abseits dieser Unbedingtheit wahrgenommen zu werden scheint, auch nur den geringsten Sinn ergeben könnte.

Der Glaube, die Unbedingtheit sei der Tod?

Da ist der hüpfende Punkt: Wir sehen uns, in lichten Momenten, einer Unbedingtheit gegenüber, die uns lediglich Angst macht. Mehr noch: Von unserer Warte aus, in der Schuldsprechung gefangen, verknüpfen wir dieses Gefühl, dieses eigentlich nicht beschreibbare Etwas, mit dem Tod, gleichzeitig verknotet mit unserer Begrifflichkeit von was auch immer „Gott“. Das ist pure Angst. Schrecken, Ungewissheit, mag sein, Entsetzen.

Leben in der Furcht des Zweifels?

Worin aber liegt denn unser Entsetzen, unsere Furcht letztlich begründet? Wir haben es gesehen. Es ist der Zweifel, es ist die Fragmentierung. Es ist unsere Ignoranz, die Unfähigkeit unseres Denksystems, das Ganze zu sehen. Wir zweifeln jede Sekunde, anstatt in stiller Dankbarkeit anzunehmen. Und wir weigern uns, auf den Urgrund zu sehen. Wir begnügen uns mit Angeblichkeiten, die sich aus unserem fragmentierenden Illusionen ergeben. Verwandeln diese Oberflächlichkeiten in unserem Denken, indem wir sie wieder und wieder aufteilen, zu gigantischen Konstruktionen.

Die Unbedingtheit ist liebevoll!

Das ist die schwarze Farbe, die auf das leuchtende Bild der Unbedingtheit geschüttet ist! Das ist der stinkende Misthaufen den, jeder einzelne für sich, auf sie gekippt hat! Und es scheint uns so unendlich schwer, zu erkennen, das hinter dem, was wir uns da zusammen träumen, es mit den schrecklichsten Attributen versehen haben, die Unbedingtheit steht – und dass es eine liebende Unbedingtheit ist. Wir können ihr in Allem vertrauen.

Kein Grund zur Furcht mehr?

All unsere Angst ist unbegründet! Doch sie anzusehen, bedeutet, diesen Abgrund zu sehen, der die Trennung, die zwischen dem trügerischen Untergrund unserer Träume und unserer schwarzen Angst vor der Unbedingtheit besteht, ausmacht. Das heißt, – in die von uns selbst erschaffene Dunkelheit hineinzugehen – um zu erkennen, dass sie nie existiert hat. Wir springen von unserem Felsen, tun den Schritt in den schwarzen Schlund, und landen im demselben Augenblick auf goldenen Boden.

Reine, unabänderliche Freude?

Verstehen Sie, was das bedeutet, wenn Sie erkennen, dass diese Unbedingtheit liebevoll ist? Das ist pure Freude. Keine Angst, keine Sorgen sind da übrig. Platzen könnten Sie, vor Dankbarkeit. Es ist diese Erfahrung einer Taufe hin zum Sinn. Eine wahre Wiedergeburt, ein Wiedererkennen, ein Aufwachen. Ein Orgasmus, eine Zeugung, eine Geburt, hinein in unbedingtes Vertrauen, wie es vorher noch niemals erlebt werden konnte.

Vertrauensvolles Wissen um den richtigen Weg?

Vertrauen in die Schöpfung, in den Vater, an dessen Hand wir uns begeben, ohne auch nur den Hauch von Furcht. Gewiss, von ihm auf dem richtigen Pfad geführt zu sein. Möge der Weg auch ab und an steinig erscheinen. Wir wissen, jeder einzelne Kiesel, dem wir begegnen, liegt dort, wo er liegt, an der vollkommen richtigen Stelle. So wie auch wir in unserem Leben genau das richtige tun und sind, das nun so unbedingt, und mehr und mehr, von spürbarer Liebe der Schöpfung durchflutet wird. Hier ist das Sosein.

Fazit

Wenn wir erkennen, dass all die Hierarchien, aus denen wir usner Leben zusammengebastelt haben, von der Unbedingtheit in Liebe schon seit Beginn aller Zeit, seit aller Ewigkeit, der Unendlichkeit, aufgelöst sind, bleibt da nur noch das glückliche Vertrauen des kleinen Kindes. Des grinsenden Dummkopfes. Des meditierenden Buddha. Lasst die Kinder und die Narren zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich.

 

Das Erkennen - der Weg in die Einsamkeit?

 

Fest gemauert in der Erden

Steht die Form - aus Lehm gebaut

Heute muss die Glocke werden!

Frisch Gesellen! Seid zur Hand!

 

Gemauerte Lebensgrundsätze?

Ganz genau so, wie Meister Schiller auch im weiteren zum Ausdruck bringt, versucht sich unser Leben darzustellen. Wir sind fest gemauert, in vorgeblicher Sicherheit der Gesellschaft, der Mitmenschen, mit den Regeln der Allgemeinheit, die allen dienlich sein sollen (in Realitas nur wenigen Mächtigen) feststehenden Moralvorstellungen und Grundsätzen, einer Staatsmacht, die auf die Einhaltung der Gebote achtet, einer Religion, die sie uns moralisch unterschiebt.

 

Klassengesellschaft?

Man wird mit ein wenig Erfahrung, ein bisschen Lebensinformation, leicht das gedankliche Bild einer Klassengesellschaft zeichnen können. Getrennt durch Vorurteile existieren verschiedene Arten das Leben zu sehen, es denn, denn erkannten Umständen gemäß,zu gestalten. Dabei gibt s in der Unterscheidung letzten Endes lediglich ein einziges, ein überragendes Kriterium: Das Besitztum. Der Punkt des Intellekts spielt nur eine untergeordnete Rolle.

 

Positive Begegnung mit der „Realität“?

Der Sinn, der zwanghafte Trend, ist es, sein Dasein diesem (selbst gezeichneten) Bild einer Gesellschaftskonstellation in Hierarchien, möglichst positiv zu begegnen - will heißen, sich möglichst weit oben einzuordnen. Eine derartige Stellung im System birgt eine Vielzahl ganz grundlegender Vorteile, der Art, die das Leben wesentlich einfacher, freier, angenehmer, erträglicher, gestalten.

 

Duckmäuser?

Das System adaptieren, akzeptieren, tragen, leben, Opportunismus ist überlebenswichtig, sich den relativen Vorteilen der Konstruktion (immer auf Kosten anderer) zu bedienen, ist vollkommen legitim. Der Erfolgs- und Konsum-Sog reißt uns mit Urteil und Schuldsprechung in geistige Sklaverei. Unser Leben gestaltet sich schließlich lediglich aus diversen Ängsten, denen wir zu begegnen gezwungen sind.

 

Der Zeitpunkt des Verstehens?

Irgendwann aber auf dieser Wegstrecke – die in Zeit nicht zumessen ist - kommt für jeden Menschen der Anfang des Begreifens. Dies ist auch der Beginn des Abdriftens von dem, was die duale Logik des Daseins ausmacht. Aus den anfänglichen, bloßen Zweifeln wird handfeste Überzeugung - viel besser: Vertrauen kommt auf. Lächelnd akzeptierendes Verstehen.

 

Distanz vom herkömmlichen Weltbild?

Wer also zuzunehmend versteht, wie irrelevant die Sicht auf die Dinge ist, die durch die Logik der Sünden- und Schuldsprechung entsteht, der distanziert sich zwangsläufig von diesem Weltenbild. Der driftet von dem weg, was die Allgemeinheit als "Normal" bezeichnet. Das ist für denjenigen, der es erlebt, wunderschön - auf der einen Seite - kann aber für uns, festgewurzelt in den Paradigmen der Societé, auch durchaus verstörend wirken.

 

Ablehnung?

Denn eines der Resultate, die zwangsläufig auftauchen, was die Hackordnung des Systems angeht, ist die Ablehnung, das Unverständnis, ja - die Angst - die demjenigen, der anfängt, zu begreifen, begegnet. Das ist dermaßen groß, dass es geeignet ist, viele in der Konstellation der Gesellschaftsidee festzuhalten - eine riesige Blase von grundlegenden Ängsten verhindert dann jedes weitere Verständnis.

 

Vertrauen?

Es ist also von ausgesprochen großer Bedeutung für denjenigen, der den Pfad des Verstehens bewusst weiter gehen möchte, nicht zu verzagen, ob der Aggressionen, der Lieblosigkeit, dem Unverständnis, dem Spott und Hohn, dem Neid, der sich hier widerspiegelt. Wer durch dieses finstere Tal wandert, dem ist jedoch die Zärtlichkeit der Schöpfungsliebe vollkommen gewiss - und alle Trauer ist nur Aufgabe - das Vertrauen löst diesen bösartigen Versuch des Egos unweigerlich schnell auf.

 

Das Ziel zu erreichen, ist vollkommen gewiss?

Das zunehmende Verlangen des Begreifenden wird es sein, die Alleinheit zu erkennen - will meinen, seine Brüder und Schwestern nicht mehr als Körper zu betrachten, sondern ihre Wirklichkeit als reiner Geist zu erkennen. Dies ist in der , in freiem Willen vom Menschenkind erträumten Zeit, ein mehr oder minder langwieriger Prozess, der gefühlt etliche Phasen durchläuft. Das Ziel selber, die Erkenntnis der Ewigkeit aber, ist jedem auf seinem Pfad gewiss.

 

Leises Amüsement?

So scheint auf, dass die sich generierende Distanz zur Gesellschaft, die Erkenntnis bedeutet, zu größten Teilen von der Gesellschaft empfunden wird - der Erkennende selber hat keinerlei Basis mehr, so über sich oder auch andere zu urteilen, empfindet vielleicht leises Amüsement. Doch - bis dieser Punkt des Verstehens erreicht ist, wird die Distanz als recht real und manches Mal auch leidvoll empfunden.

 

Leiden im Leben?

Das ist es, was Buddha mit seinem berühmten "Alles Leben ist Leiden" sagen möchte. Die Illusionen an sich sind leidvoll, und der Prozess, sich von ihnen zu trennen, die Ängste aufzulösen, macht diese Leiden, diese Anhaftungen erst bewusst. Doch die Enttäuschung, die Trauer über eine "verlorene Welt" dauert nicht an.

 

Aufgelöste Illusion?

Das wahre Licht glimmt auf - mit Sicherheit und für jeden. Es löst die Illusionen ab, in der andere noch leben. Ein neuer Blick auf das Leben ist geschenkt, der mit seine Freude und Energie die Erinnerung an das längst vergangene hinfort wischt. Du wirst unweigerlich in den Himmel gehoben. Das und nichts anderes ist das Leben - der Weg zur Liebeserkenntnis. Sonst nichts.

 

Fazit

Die Schöpfung, die Liebe kennt den Begriff der Zeit nicht. Du wirst diese Illusion ebenfalls erkennen - und damit verstehen, dass Du ewiger, ewig lebender, unendlicher, absoluter Gott bist. Alles ist Dein! Es existiert kein Außen. LEDIGLICH das, was DU bist. Träumender Gott in der zärtlichsten Obhut der Liebe, die in Dir selbst Ihr Zuhause hat.

Der Weg aus Diamantensplittern

 

Der Pfad zur Erleuchtung weist eine einzige Ausschließlichkeit auf: Die Entscheidung für oder gegen die Liebe. Die Ausschließbarkeit besteht darin, dass, wenn ich mich für die Liebe entscheide, ich mich gegen alle Attribute der anderen Seite stelle. Genau so weit, wie mir das unmöglich ist, bin ich von der Erkenntnis entfernt. Das ist logisch und gerade deswegen sehr beklemmend. Denn ein großer Teil dieser „Dinge“ die ich negieren soll, erscheinen zum (Über-) leben ganz grundsätzlich notwendig. Denken wir bloß einmal an „Geld“.

Unmöglichkeit des Anspruchs?

Und genau das ist der Punkt. Wir wissen, (unser „Seelenheil“ hängt davon ab) dass all diese „weltlichen“ Dinge in keiner Weise geeignet sind, uns zur Erkenntnis zu führen, vielmehr ahnen wir, dass sie sogar in die entgegengesetzte Richtung leiten. Jedoch sind wir ganz offensichtlich abhängig. Um beim Geld zu bleiben, immerhin regiert es die Welt: Miete, Versicherung, Sprit, Supermarkt etc. Gesellschaftsessentiell, das ist Prâmisse.

Ich bin es nicht wert, dass du eingehst?

Was uns also in einen gewaltigen Zwiespalt bringt, ist diese, uns vollkommenen offenbare Unmöglichkeit, jene „verpönten, nicht zielführenden“ „Anhaftungen“ NICHT zu leben. Es ist uns schlicht unmöglich -; das können nur Heilige. Wir folgern, ausgesprochen unterbewusst, dass wir zu schwach sind, unser Glaube nicht ausreichend. Das generiert Kleinheit, ein schlechtes Gewissen. „Ich bin es nicht wert, dass Du eingehst, unter mein Dach“.

In Kleinheit gefangen genommen?

Wir sitzen in unserem Gefängnis des unbedingten Zweifels - und etliche Religionsgruppierungen – eigentlich jede einzelne – postuliert, das ihr Weg derjenige aus dem Dilemma sei. Doch die Ursache aufzulösen, das gelingt ihnen nicht. Im Gegenteil, ihr Wollen ist ja eben diese Kleinheit der Menschen „im Angesicht der ewigen Schöpfung“ . Da wird ganz konkret Angst erzeugt – Lebensangst. Und das bedeutet Macht für die Kirchen, die ja – was zum Beispiel besonders den Begriff „Familie“ angeht - sich immer in enger Verbündelung mit dem Staatsgefüge finden.

In Unwissenheit halten?

Die Kirche und der Staat – vielmehr das komplette, gigantische System des generellen Konsums, haben diese „Taktik“ perfektioniert. (Bestes Beispiel für die Bestrebungen, die Menschen im Unwissen zu halten, ist die katholische Liturgie, die, bis in die Neuzeit hinein, nur auf lateinisch gelesen wurde). Grob beschrieben: Es wurden Milliarden von „Götzen“ geschaffen, (Geld, Arbeit, Vergnügen – was daraus entsteht - in mannigfaltigen Form), riesige Ablenkungsmanöver – grundlegende Täuschungen – immer mit dem Zweck, die Menschen im Unwissen zu halten, den einzigen Weg zur Wahrheit zu verschleiern – in einem Chaos der Ängste.

Keine Erklärung?

Und mit welch durchschlagender Wirkung das für die Mächtigen, für das Ego, funktionierte und weiterhin funktioniert! Wir sind vollkommen blind, abhängig, haben nicht den blassesten Schimmer, wo wir uns überhaupt befinden, mit unserem „Sein“. Jede Frage, die wir stellen, wird mit Querverweis auf das „Mysterium Gottes“ beantwortet. Die gängigen Philosophien verurteilen Besitztum. Doch, wie der Mensch diese Besitzlosigkeit in einer materialistischen Lebenskonstellation umsetzen soll – darauf bleiben sie die Erklärung schuldig.

Mangelndes Vertrauen?

Die zwei herausragenden Gründe dafür, dass wir – in gewisser Weise „freiwillig“ in diesen Fesseln der Angst verbleiben, sind einmal der Zeitbegriff, in dem wir leben – zum anderen schlicht und einfach fehlendes Vertrauen. Die beiden Begrifflichkeiten hängen eng zusammen: In Hinsicht auf unser Leben, verhindert unser mangelndes Vertrauen, dass wir erkennen, dass all unsere Wünsche schon erfüllt sind, wir in einem Paradies leben – außerhalb jeder Zeit.

Unser reines Herz unter kalten Diamanten?

Würden wir die zärtliche Umarmung der Liebe, der Schöpfung in Vertrauen aus reinem, ehrlichen Herzen annehmen, würde sich nicht nur die Zeit, sondern das komplette Angstsystem auflösen, wie eine Wolke Wasserdampfes. Doch wir erreichen unser zeitloses, vertrauendes, reines Herz nicht mehr. Es liegt unter scharfen Diamanten begraben, welche die Gesellschaft verteilt, die das

Ego gierig, als einzigen Lebenssinn, sammelt.

Kein Vertrauen in der Zeit?

Und selbst wenn wir versuchen, mit all unserer Kraft, auf Gott (wie denn auch immer) zu vertrauen, scheitern wir immer an unserer mangelnden Geduld – in der Zeit, welche die Schöpfung nicht kennt – also letztlich doch wieder an fehlendem Vertrauen. Wie könnte es auch anders sein? Solange die Grundlage unseres Lebens sich in all diesen Anhaftungen in der Zeit erschöpft, werden wir nichts finden, das wirkliches Vertrauen rechtfertigt. Und weiterhin in Ângsten leben.

Fazit

Nun, dieser Pfad der vorgeblichen Annehmlichkeiten, der scharf geschliffenen Diamanten, ist ein sich selbst bezeugender Teufelskreis. Um hier heraus zu gelangen, ist es notwendig, sein Denken mit liebevollen Gedanken zu füllen. Sie werden die Diamanten – die Sicht auf die Dinge, die sie real werden lässt und zu Edelsteinen wandelt – auflösen, pulverisieren, ihre Nichtexistenz offenbaren. Und nur der Versuch, aus reinem Herzen, dies zu tun, ist bereits Hilferuf genug, ist schon Bereitwilligkeit genug, jedes Wunder wahr werden zu lassen.

Das individuelle Lebensdrama

"Ein Schauspiel, Lustspiel, Trauerspiel in dem ein tragischer Konflikt dargestellt wird."

Drama - welch wunderbares Wort, um die Ursache des Weltgeschehens zu beschreiben.Es fehlt in dieser Definition ganz offensichtlich das Attribut "sich zuspitzend" denn jedes Drama strebt seinem gloriosen Höhepunkt zu.

Erwachsen aus dem Nichts?

Das bemerkenswerte an der Situation eines "Dramas" (so unwahrscheinlich typisch für das bestehende Denksystem) ist - dass es quasi aus dem NICHTS entsteht. Also aus etwa vollkommen Bedeutungslosem wird plötzlich ein Gebirge der Emotionen, Aggressionen, überstürzten Handlungen. Das ist sehr deutlich und grundsätzlich das Denksystem des Dualismus. Ein einziges Argument in die falsche Richtung erzeugt eine Kaskade von Folgeerscheinungen, die vollkommen chaotisch ausgerichtet sind. Ihr Fortbestand in Aktion hat genauso wenig Sinn wie das, aus dem sie entstanden sind.

Chainreaction?

Prinzipiell haben wir es hier dem Phänomen des "Flügelschlags eines Schmetterlings" zu tun, doch die Angelegenheit zeigt sich hier gegenteilig durchdringend eher negativ belegt. Ein Drama ist vollkommen unnötig. Es ist sinnlos. Und doch besteht die Welt daraus. Die Menschheit lebt (betrübt, aber sich trotzdem daran festklammernd) aus dem Prinzip: Wer sich über Kleines aufregt, der ist selber klein. "Ja!" scheint die Menschheit zu schreien: "Wir sind klein, und wir wollen uns aufregen!"

Inszenierung aus Kleinheit?

Wie im Kleinen so im Großen. Ganz genau so, wie wir die Problematik der Welt zerteilen und uns dann in der Diskussion an irgendwelchen Winzigkeiten verlieren, so gehen wir auch mit unserem Lebensdrama um. Im Kleinen Maßstab, in der erlebten Wirklichkeit, geht es um die Dramen des Alltags. Wir verlieren uns in Unbedeutendem. Weil wir uns selber für unbedeutend haben erklären lassen und das auch auch aus tiefstem Herzen glauben.

O-Wert-Dramen?

Das ist eines der Prinzipien der schuldsprechenden Denkart: Je komplizierter, zerteilter sich etwas in seinem "Inneren" gibt, desto bedeutender ist es. Doch das Gegenteil ist Wahrheit. Was nun ein Drama ist, das ist die Bestrebung von etwas vollkommen unbedeutendem, von "Nichts" sozusagen, sich zu etwas Besonderem zu gestalten - zu etwas kompliziertem. Des ist auch das Prinzip und die Dynamik der Trennung von der Schöpfung, wie wir also unser Dasein erleben. Ein unnötiges Drama.

Nichts?

Unser Leben ist ein Miteinader, eine Verwirbelung diverser Hierarchien von Dramen, die wiederum in einer Hierarchie ihrer selbst stechen. Eine große, eine gigantische Blase von NICHTS. Drama perlt neben Drama, wie Kohlensäure im stillen Wasser des Lebens, ein einziger Geysir, doch gestaltet es dies Wasser nicht zur Frische, sondern vergiftet es bösartig.

Mitten im Urdrama?

Und so ist es. Wir befinden uns quasi in der Spirale des Urdramas - die Frage nach Gut und Böse - und innerhalb dieser Spirale - es sind ihre Komponenten - finden sich Milliarden anderer "kleinerer" Dramen. Schon Shakespeare erkannte, dass wir alle Schauspieler sind - in einem Furiosum von Dramen.

Singulärer Zuschauer?

Das wirklich erstaunliche, nicht zu begreifende: Wir sind der einzige Schauspieler und der einzige Zuschauer. Wir schreien Drehbuch und geben Regieanweisungen. Wir mischen den Film und bringen das Endergebnis auf die Leinwand - unsere Leinwand.

Lösung von der Idee des Dramas?

Und so sind wir auch in der Lage, aus dem tieftraurigen Drama einen genialen Naturfilm, - zumindest einen Film, der kein Leid und kein Unglück enthält zu drehen. Doch dazu müssen wir uns von unserer so grundlegende Lebensidee des Dramas vollständig lösen. Und das ist, in solch unsinnigen Drama gefangen, unendlich schwierig

99 Prozent Null Bedeutung?

Die gute Nachricht: Die allermeisten dieser Dramen, das sind die, die sich in unserm persönlichen Umfeld abspielen, sind von solch geringer Bedeutung, sind so unsinnig, nahezu verrückt, dass wir sie ohne weiteres ignorieren könnten. Es käme unsrer inneren Ruhe sehr zugute. Doch die Menschen schreien nach Dramen, sie inszenieren sie, sie Inszenieren sich selbst als Drama.

Im Drama hat die Liebe keinen Platz?

Und das ist der Punkt, wo jedes Verständnis für die Wirklichkeit der Liebe verloren geht. Eingewickelt, beschäftigt mit den Dramen und deren Einzelheiten, bleibt einfach kein Platz mehr für solche "Nebensächlichkeiten. Die Aggression und Wut und Trauer, die Emotionen, die man in die Dramen invertiert saugen alles an Energie ab. Das sind die wirklichen Energiefresser!

Weg zur Erkenntnis?

Nachdem wir nun in etwa wissen, was diese Dramen sind - und wie wenig wünschenswert, ablenkend, vernebelnd, vollkommen unnötig sie sind - dürfen wir feststellen, dass das Ablehnen von Dramen auf jeder Ebene - von der nicht wieder aufgefüllten Klopapierrolle bis zum Besuch von Aliens - ein gigantischer Schritt auf dem Weg zur Erkenntnis ist.

Beim winzigen Drama anfangen?

Für jeden absolut möglich! Beginnen Sie einfach bei der nicht nachgefüllten Klopapierrolle und arbeiten sie sich weiter nach oben. Nichts anderes üben Sie dabei, als es ein Mönch in einem tibetanischen Kloster lernen würde. Hier taucht es wieder strahlend und hell und jubelnd auf: Das Jetzt. Nur dort, wo es keine Dramen gibt, darf es sein.

Ein Wort gibt das andere?

Würde jeder Mensch auf dieser Welt es vermeiden, Dramen zu inszenieren und ganz genau so sie zu akzeptieren – das Paradies wäre uns wohl gewiss. Doch leider - die Redensart beschreibt zu 100 Prozent das System der Sünde und Schuldsprechung - „Gibt ein Wort das andere“. Und, wer hat's gemerkt? Haben wir das schönste Drama, dass dann - je nach Bedarf der Weltengesellschaft - auch mal ein paar Hundert Tausende Tote kosten darf. Brot und Spiele im großen Stil.

Expandierende Dramen?

Dramen entstehen aus sehr einfachen Strukturen, das gestaltet sie so gefährlich. Doch, als Aushängeschild des Egos, haben sie die Tendenz, sich zu "verselbstständigen" will meinen sie mutieren. Aus einem winzigen, mehr intimen Drama kann ein großes Missverstehen erwachsen. Die kleinen Dramen sind die Basis für die großen, die Daseinsbewegenden Dramen - und immer sind sie vollkommen sinnlos, verrückt, aggressiv und zerstörend.

Dramen leugnen?

Was uns gegeben ist, dadurch dass Dramen so simpel konstruiert sind, wie sie es sind, das meint, wir können diese Dramen auflösen, ignorieren, im Keim ersticken. Gerade die kleinen Dramen - die allermeisten sind mit einem Lächeln abgetan. Wenn man nur möchte. Und ohne die kleinen Dramen gibt es auch keine großen Dramen. So einfach wäre das! Doch die Menschheit ergeht sich lustvoll in ihren Dramen. Groß und kein. Offensichtlich wäre es sonst langweilig.

Fazit

Dramen sind die vollkommen unnötigste Sache auf der Welt. Und es liegt an jedem einzelnen von uns, diese Dramen zu entlarven, in ihrer Scheinheiligkeit. Ein Auswachsen zu einem "wirklichen" "gefährlichen" Drama verhindern, die Grundlagen für Dramen erst gar nicht gelten lassen. Das ist die bei weitem einfachste und wirkungsvollste Methode, einem Frieden in diesem Dasein näher zukommen.

Ehrlich gesagt – Ich verstehe nur Bahnhof

Keinen Durchblick?

"Ich meine, ich lese diese Texte, die vom Ego handeln, dass man es auflösen solle, oder auch nicht? Ich lese, dass ich da ein inneres Kind habe, eine Liebe, de in mir schlummert, von der ich aber nichts weiß. Wenn ich das irgendwie richtig verstehe, ist alles was ich jemals gedacht und getan habe, unter vollkommen falschen Voraussetzungen passiert. Irgendetwas, so wird mir immer wieder erklärt,läuft furchtbar verkehrt, bei mir. 

 

Ich kann das nicht?

Aber ich möchte doch irgend etwas ändern, um - ja - um glücklich zu werden - oder glücklicher? Hm. Damit es mir gut geht, mir und meiner Familie. Dass ich das Richtige tue, diesem mächtigen Gott gegenüber. Lieben soll ich. Alles und jeden. Versuche ich ja - aber dieses Arschloch aus der Buchhaltung hat mir meine Gratifikationen gekürzt. Also - ich meine - wie soll ich denn den lieb haben?

 

Bin ich verrückt?

Und wenn ich versuche, diesen Liebesgedanken umzusetzen, in der Arbeit, wo ich schließlich gezwungenermaßen 70 Prozent meine Lebenszeit bei Tageslicht verbringe, wenn ich also probiere da ein wenig lieb zu sein, erklären sie mich für unzurechnungsfähig. Das gilt auch, wenn ich nur versuche, über diese Themen zu reden. Ganz offensichtlich bin ich nicht schlau genug. Denn in meinem Leben ändert sich nichts - ganz egal was ich auch versuche.

 

Nichts begriffen?

Vielleicht geht es Dir so - oder ähnlich - die Ebenen des Begreifens sind vielgestaltig. Und ich darf Dir an dieser Stelle mit Stolz erfüllt auf die Schultern klopfen! Denn Du hast, anders als viele andere - die allerbesten Voraussetzungen, die Sache mit größerer Intensität zu verstehen, "leibhaftig" zu verinnerlichen. "Lasst die Kinder und die Narren zu mir kommen!" Es geht der Liebe niemals um Intelligenz oder auch nur Wissen.

 

Macht nichts?

Und so ist das auch. Es gibt nichts zu verstehen. NICHTS! Je weniger Du verstehst, um so besser. Nur ein einziges wird von Dir in aller Umfänglichkeit, als hundertprozentige Grundvoraussetzung verlangt - nichts anderes – doch dies: EHRLICHKEIT Dir selbst und anderen gegenüber. Ehrlichkeit in jeder Konsequenz, auch wenn Du es nicht verstehst. Das muss man nicht verstehen, das ist man einfach.

 

Du bist ganz einfach?

So, ganz genau so, wie Du bist, kannst Du das, was die Schriften Dir erklären möchten, am Allerbesten erreichen. Du weißt und bist und kannst alles, was irgendwie notwendig wäre. Das, von dem Du und auch andere Leute sagen, Du würdest es nicht verstehen, gibt es gar nicht. Du bist der Mittelpunkt und Du hast das Prrolem bereits gelöst. Es existiert gar nicht mehr. 

 

Ehrliches Handeln ist der ganze Anspruch?

Sei einfach ehrlich und handele danach. Mach genau das, was Du liebst - und zwar hundertprozentig. Und lass das, was Du nicht liebst, einfach bleiben. Und sei konsequent - bleib ehrlich. Das ist alles. Du hast den Sinn des Lebens verstanden und nichts kann dich mehr aufhalten - solange du nur ehrlich dir selbst gegenüber und anderen bleibst. Es gibt nichts, das zu fürchten wäre, auch wenn es nicht verstanden ist.

 

Was Du liebst ist richtig - doch das gilt für alle Menschen?

Die Liebe ist mit Dir und beschützt Dich - Du brauchst weder etwas zu verstehen noch etwa tun, das Dir zu wider ist. Nichts, überhaupt nichts, was Dir weh tut oder Dich traurig macht ist richtig. Du brauchst es nicht zu akzeptieren. Was Du liebst ist immer richtig - doch bedenke wohl - das genau Gleiche gilt auch für alle anderen Menschen!

 

Nur ehrliche Liebe?

Wenn Du also auf die Seite der Liebe wechseln möchtest, musst Du einfach jeden Menschen so mit Wohlwollen und Zärtlichkeit gegenübertreten, wie Du es tun würdest, wäre er Deine geliebte Schwester oder Dein Bruder. Lebe die Liebe ehrlich aus Deinem Herzen, so wie Du sie verstehst und lebe sie ganz - dann wirst Du ihre Fürsorge in jeder Sekunde auf Deinem Pfad erfahren. Sei einfach stur. Du weißt, dass die Schöpfung, die Liebe, keine Stunden, Minuten, keine Zeit kennt. 

 

Tun, was Du liebst?

So gilt es nichts zu verstehen - und das mit vollkommener Ehrlichkeit - jeden ohne Ausnahme zu lieben - ohne Rücksicht auf Verluste. Im Leben nur das zu tun, was Du liebst - alles andere - immer - im Rahmen der selbst erschaffenen Möglichkeiten - von Dir abzuwenden. NEIN zu sagen. Konsequent den Gedanken der Liebe vertreten - mehr noch - ihn durchsetzen. Das ist alles. 

 

Fazit

Setze DEINEN Liebesgedanken um. Tu niemandem etwas, dass er nicht möchte. Du meinst, Du könntest nicht jeden lieben, dazu würde Deine Liebe nicht ausreichen. Das ist blanker Unsinn. Gib, so viel Du kannst - Du wirst sehen - sie wird immer mehr werden. Du hast so viel davon, von Deiner Liebe, die aus Deinen eigenen Gedanken stammt, dass Du jeden Menschen auf der Welt damit überschütten kannst.

 

Lebe Dein Leben in gewollter, tätiger Liebe. Das ist der Sinn des Lebens. Mehr gibt es hier nicht zu sagen. 

 

 

Der Weg in' s helle Licht

Namentliche Dunkelheit?

Immer wieder wird von den Menschen, die (zumindest einen Teil) verstanden haben, der symbolische Vergleich der Dunkelheit, in der wir uns befinden, und im Gegensatz dazu, das helle Licht der Wahrheit, beschrieben. Das mag einige der Angesprochenen durchaus irritieren – denn sie sehen diese Dunkelheit nicht. Sie empfinden nicht, im Dunkeln zu sein. Es ist zwar nicht alles eitel Freude, in diesem, ihrem Leben – aber man passt sich an und wurstelt sich durch. Eine namentliche Dunkelheit kann nicht gesehen werden. Die ist nämlich Grundstimmung.

 

Wahres Leben im Licht?

Die als Symbolismus verwendete Formulierung “Dunkelheit” trifft auf unser “Sein” unser wirkliches Leben, auch überhaupt nicht zu. Die Liebe ist das Licht und die Helligkeit und das warme Strahlen – und aus ihrer Absolutheit sind wir entstanden – wir sind Kinder des Lichts. So ist unsere Welt wahrhaftig die des hellen Strahlens, der Sonne, des angenehm warmen, hellen Lichts. Die Dunkelheit hat sich hier einen Gedanken lang als kleiner Fleck gezeigt - und in diesem Bruchteil einer illusorischen Zeit, scheinen wir gefangen.

 

Ein Gedanke nur?

Und was von vielen für das tiefschwarze Ungemach des Daseins empfunden wird, die Last und Bürden betrachtend, die sie durch Leben schleppen, entpuppt sich als gerade einmal ein fadenscheinig schwarzes, nebelfeuchtes Tuch vor unseren Augen. Die Erkenntnis über die Wahrheit löst es auf, nimmt es fort. Und dann wird deutlich, dass wir in der Welt des Lichts leben, dass das, was wir für düsteres Leben, Schicksal, Dasein hielten, nur eine Täuschung darstellte, der wir aufgesessen sind. Wir haben die Dunkelheit selber erfunden – so können wir sie auch wieder verschwinden lassen.

 

Liebe ist die Realität?

Alles, wirklich alles, was in dieser Welt der Illusionen tatsächlich existiert, ist von Liebe durch und durch erfüllt. Ist es das nicht – bleibt es, was immer es auch sei, – weiterhin bloße Erfindung, Scharlatanerie, Fake. Ist nicht real. Und alles, was wir in Liebe erschaffen, - seien es Gedanken, oder Taten – ist für die Ewigkeit, die Wirklichkeit, bestimmt. Wir leben also in der Welt des vollkommenen, herrlichen, überbordenden Lichts – und sind nicht in der Lage, dies zu erkennen, bzw. können es nur mehr und mehr und mehr verstehen, wenn wir uns tatsächlich dem liebevollen Gedanken zuneigen. .

 

Wir nehmen die Finsternis hin?

Wir haben uns abgefunden – mit der Dunkelheit. Sie ist die Grundprämisse. Ihr Name ist Krankheit, Tod, Krieg, Gier, Angst. Macht. Wir haben uns adaptiert und funktionieren ganz hervorragend, in diesem System. Dass in dieser Wirkungskombination des gedachten Daseins unser eigenes Leiden zur schrecklichen Realität transformiert wird, können wir nicht sehen – man erklärte uns unser Leben lang das diametrale Gegenteil.

 

Die Liebe entfernt die Lumpen zärtlich?

Manch Erleuchteter hat dies erkannt. Es wäre der vollkommen falsche Ansatz, einem eingebildeten Kranken, der ständig einen schwarzen Lumpen vor den Augen montiert hat, von baldiger Zeit nach Geburt an, es wäre sogar ausgesprochen schmerzhaft, die Augenbedeckung in einem Moment abzureißen, zu entfernen. Vielmehr ist der einzige Weg, langsam vorzugehen, die Dunkelheit Schicht für, Schicht zu entfernen.

 

Wir sind unbedingt auf dem richtigen Weg?

Der Pfad zu dem Ziel, die Augenbinde letztlich ganz loszuwerden, ist unser Leben, ist unser Dasein. Und die Liebe führt uns, unterstützt uns, hält uns. So kann tatsächlich jeder sicher sein, sich auf seinem richtigen Weg zu befinden. Und die Dunkelheit wird sich – die Liebe kennt keine Zeit – immer mehr, zu hell leuchtender, gleißend funkelnder, Liebe verwandeln. Und die dunklen Fetzen vor unseren Augen, vor unseren Gedanken, sind verschwunden – nackt tanzen wir in den Sonnenstrahlen der Schöpfung.

 

Fazit

Ja! Wir leben in einer Welt des Lichts und der Liebe! Die komplette Schöpfung, die Natur – sie ist von Liebe erfüllt. Das Licht ist die Wirklichkeit. Die Dunkelheit nur Trug. Und mit jedem kleinen Schritt, den wir näher hin zur Erkenntnis, zur Wahrheit, zur Liebe hin gehen, wird uns diese wunderbare Realität deutlicher. Wir sind bereits im Paradies! Es ist hier! Und mit jedem kleinen Schritt wird die Nichtexistenz der Dinge, die dazu geführt haben, dass du im Finsteren zu laufen meinst, deutlicher.

 

Spaziergang am Meer

Ein Mann lag schon seit einigen Wochen krank im Bett, und seine Ungeduld zu genesen und wieder ganz gesund zu sein, wuchs von Tag zu Tag.

Da hatte er eines Nachts folgenden Traum: Er ging mit Gott an einem Strand spazieren. Am Himmel zogen Szenen aus seinem Leben vorbei, und für jede Szene waren Spuren im Sand zu sehen. Als er nun auf die Fußspuren im Sand zurückblickte, sah er, dass manchmal zwei, manchmal aber nur eine da war. Er bemerkte weiter, dass diese eine Spur zusammenfiel mit den Zeiten größter Not und Traurigkeit in seinem Leben.

Deshalb fragte er Gott: „Ich habe bemerkt, dass zu den Krisenzeiten in meinem Leben nur eine Fußspur zu sehen ist. Du hast aber versprochen, stets mit mir zu sein. Ich verstehe nicht, warum du mich da, wo ich dich am nötigsten gebraucht hätte, allein gelassen hast.“

Da antwortete Gott: „Mein lieber Sohn, ich habe dich lieb und würde dich niemals verlassen. An den Tagen, an denen du am meisten gelitten hast und mich am nötigsten brauchtest – da, wo du nur eine einzige Fußspur siehst – das war an den Tagen, an denen ich dich getragen habe.“

Die Eindimensionalität der Betrachtung

Esoterisches Gequatsche?

Manchmal ist es amüsant, die Kommentare von Menschen zu lesen, die sich lauthals über das “esoterische Gelaber” aufregen. Da wäre doch nichts dahinter, eben nur Wörter und Gerede sei dies, würde keiner vernünftigen Argumenttation, die aus dem wirklichen Leben stammt, dem mit Verantwortung, mit Steuern und Autos mit Verbrennungsmotor, auch nur eine Sekunde standhalten. Alles nur Gesäusel.

 

Einfach Dummheit?