Die besten Gemüse- & Kräuter-Smoothies - Siegrid Hirsch - E-Book

Die besten Gemüse- & Kräuter-Smoothies E-Book

Siegrid Hirsch

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  • Herausgeber: Freya
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

"Grüne Smoothies" sind eine Revolution. Salate, Kräuter und Blattgemüse werden mit etwas Obst oder Milch im Mixer fein zerkleinert und als grasgrüne Pflanzennahrung getrunken. Das Mixen hat einen wunderbaren Effekt: Es "knackt" die stabilen Zellen des "Grünzeugs". Damit die wertvollen Nährstoffe für uns Menschen verfügbar sind, müssen die Zellwände aufgebrochen sein, das heißt, in der Regel kochen wir unser grünes Gemüse - wir tränken es in Essig und Öl - wir zerkleinern es (mit unseren Zähnen) zu Brei - oder wir machen daraus ein Smoothie - wohlschmeckend und auch für jene Erwachsenen und Kinder ein Hit, die normalerweise um Salat einen weiten Bogen machen!

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Seitenzahl: 141

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ISBN: 978-3-99025-144-7© 2014 Freya Verlag KGAlle Rechte vorbehaltenwww.freya.atLayout & Fotos: freya_art, Daniela WaserPicture: fotolia/dreamstimeDieses Buch wurde sorgfältig erarbeitet und gibt – soweit möglich – Ratschläge zur Selbsthilfe. Dennoch erfolgen die Angaben ohne Gewähr. Für eventuelle Nach-teile, die aus den praktischen Hinweisen des Buches resultieren, können weder Autor noch der Verlag eine Haftung übernehmen. www.bianco-power.com
Obst, Gemüse & Kräuter
Smoothies
DIE BESTEN
Smoothies ein Trend ..................................................................7Gemixtes Grün ..........................................................................9Unwahrscheinliche Kraft .........................................................12Chlorophyll.............................................................................14Minaturkraftwerk ....................................................................18Grüne Revolution ....................................................................20Ernährungspyramide ...............................................................22Wildpanzen unterstützen unsere Ordnung ............................24Herstellung von Smoothies ......................................................27Kauen ist wichtig ....................................................................29Mixer......................................................................................31Messer, Wasser .......................................................................32Geschmacksverbesserer ...........................................................33Nüsse ......................................................................................34Aprikosen-Lavendel-Smoothie..................................................37Beerenblätter-Smoothie............................................................39Blumenkohl-Apfel-Smoothie....................................................41Borretsch-Birnen-Smoothie.......................................................43Brennnessel-Smoothie..............................................................45Brombeer-Wegwarte-Smoothie................................................47Chinakohl-Smoothie................................................................49Erdbeer-Alant-Melisse-Smoothie...............................................51Feldsalat-Smoothie...................................................................53Fenchel-Smoothie....................................................................55Goldrute-Paprika-Smoothie......................................................57Heidelbeer-Smoothie................................................................59Himbeer-Rosen-Smoothie.........................................................61Karotten (Möhren)-Smoothie....................................................63Kirschen-Eibisch-Smoothie.......................................................65Kletten-Prsich-Smoothie.........................................................67
Rezepte
Inhalt
Knoblauchrauken-Smoothie.....................................................69Kohlrabi-Löwenzahn-Smoothie................................................71Kresse-Heidelbeer-Smoothie.....................................................73Labkraut-Zitronen-Smoothie.....................................................75Lauch-Erdbeer-Smoothie..........................................................77Lilien-Erdbeer-Smoothie............................................................79Nachtkerzen-Melonen-Smoothie..............................................81Nektarinen-Berufkraut-Smoothie..............................................83Odermennig-Smoothie mit Aprikosen......................................85Prsich-Nelke-Malve-Smoothie.................................................87Radieschen-Sonnenblumen-Smoothie......................................89Ringelblume-Prsich-Smoothie.................................................91Rotkraut-Smoothie...................................................................93Rucola-Smoothie......................................................................95Salat-Nektarinen-Smoothie mit Seifenkraut..............................97Salat-Smoothie mit Himbeeren.................................................99Sauerkraut-Smoothie.............................................................101Schafgarbe-Brombeer-Smoothie.............................................103Schafgarbe-Kräuter-Smoothie................................................105Schnittsalat-Smoothie mit Lavendelblüten..............................107Spinat-Smoothie....................................................................109Sprossen-Smoothie................................................................111Süßdolden-Smoothie mit Beeren............................................113Tomaten-Basilikum-Smoothie.................................................115Vogelmieren-Smoothie...........................................................117Zucchini-Mais-Smoothie.........................................................119Zwetschken-Smoothie............................................................121Vitalstoffe von A bis Z ...........................................................122Wertvolle Gemüse- und Obstsorten .......................................124Ein erwachsener Mensch braucht durchschnittlich pro Tag......135Ungeeignet für Smoothies .....................................................136Essbare Wildpanzen von A bis Z ..........................................138
7
W
ir wollen es möglichst einfach und bequem, deshalb sind „Smoothies“ merkbar im Aufwind. Sie tauchen von immer mehr Anbietern in Super-märkten und Bio-Läden auf. Kaum eine Firma, die sich dem Gebot des Marktes entzieht. – Eines ist diesen kleinen Vitaminbomben gemeinsam – sie enthal-ten viel Apfel oder Banane, mit kleinen Mengen anderer Obst- oder Gemüse-Pürees. Anders als bei einem Fruchtsaft wandern beim gekauften Smoothie ganze Früchte in den Mixer. Nach dem Pürieren wird das gemixte Fruchteisch mit frisch gepressten Säften gemischt, bis es die richtige Dicke hat. Samtig-weich soll ein Smoothie im Mund sein - "smooth" eben."Smooth" bedeutet: weich, sanft, sämig, der Ausdruck ist bereits eingedeutscht. Die Mengen bestimmen die Qualität des Fruchtmixes – den man sich – viel billiger und qualitativ hochwertig - natürlich jederzeit selbst herstellen kann!Es gibt keine wichtigere Sache für uns als die Substanzen aus natürlichen Nahrungs-mitteln. Unbehandelte Kräuter und frisches Gemüse schützen unseren Körper vor den „freien Radikalen“, das sind Nebenprodukte der Oxidation, die ständig in un-serem Körper stattndet. Freie Radikale sind ungebundene Sauerstoffmoleküle, die unser Immunsystem laufend belasten. Deshalb brauchen wir Vitalstoffe wie Vitami-ne, Spurenelemente und andere Substanzen, wie sie in Kräutern, Wildgemüse und Biogemüse in großer Menge vorkommen. Sie wirken den gewebeschädigenden Pro-zessen entgegen. Sie sind die geschliffenen Waffen, mit denen wir in den Zellkrieg ziehen. Sie sind das „Salz“ in unserer Lebenssuppe, denn sie halten uns jung und vital. Viel Grün, Rot und Gelb ist gesund und wird viel zu wenig konsumiert. Grün ist die Farbe des Herzens „Ich bin dir grün …“ lautet ein alter Spruch. Er bedeutet, man hat jemanden ins Herz geschlossen. Tatsächlich ist es so, dass Menschen, die viel „Grün“ essen, seltener an Krebs erkranken, weniger Schlaganfall und Herzinfarkte haben - das liegt an der Kraft der Antioxidanzien.
Kräuter und Gemüse
Smoothies – ein Trend
9„Grüne Smoothies“ sind eine Revolution. Bei grünen Blättern und harten Panzenteilen hat das Mixen einen wunderbaren Effekt. Grünes Blattge-müse enthält genauso viel, zum Teil sogar mehr wertvolle Vitalstoffe als Obst. Doch hat das grüne Blattgemüse diese Vitalstoffe in Panzenzellen gespeichert, die aus äußerst widerstandsfähigem Material bestehen. Damit die Nährstoffe für uns Menschen verfügbar werden, müssen die Zellwände aufgebrochen sein, das heißt, in der Regel kochen wir unser grünes Gemüse – oder wir tränken es in Essig und Öl – oder wir zerkleinern es mit unseren Zähnen zu Brei. Es ist gar nicht einfach, die stabilen Zellen des „Grünzeugs“ zu zerstören. Aber – wir müssen die Zellen „knacken“, damit sie ihr wertvol-les Innenleben hergeben – damit wir etwas vom „Grünzeug“ haben! Von den Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und vom Chlorophyll.Eigentlich müssten wir mit einem kategorischen NEIN antworten. Denn wir essen gerade einmal einige Salatarten, ev. noch die Kohlarten, ein wenig Brokkoli (der ja auch zum Kohl gehört), die Petersilie und den Schnittlauch, und dann hat es sich auch schon mit dem grünen Blattwerk.Das GRÜN gehört zuden allerwichtigsten Lebensmitteln und wird am wenigsten geschätzt.Und wenn es denn – notgedrungen,weil ja so gesund – gegessen wird, dann wird es unter Umständen nicht ausreichend gekaut, so dass diewertvollenInhaltsstoffe von unserem Körper aufge-schlossen werden können. Wie könnte man dem abhelfen?Durch grüne Smoothies. Durch pürierte, grüne Panzennahrung, in die alles kommt, was bisher auf dem Kompost landete.Essen wir das Grün der Karotten oder Pastinaken? Nein –Das Grün der Radieschen? Nein – Das Grün der übrigen Rüben? Nein –Das Grün der Brennnesseln, Melissen, der Minzen, der Schafgarben, des Löwenzahns? Manchmal, aber nur in sehr geringen Dosen.Roter-Rüben-Salat schmeckt gut. Milchsauer eingelegt ist die Rote Rübe ein wichtiger Vitalstofieferant.
Gemixtes Grün
Mögen wir Menschen die grünen Blätter?
Und was tun die Blätter? Sie enthalten um ein Vielfaches mehr an Vitaminen und Mineralstoffen, werden aber in der menschlichen Ernährung kaum genützt.Genau so ist es mit den Karotten und mit allen Ge-müsearten, die ebenfalls Blattgrün produzieren. Vi-tamin C, die Vitamine der B-Gruppe, Vitamin A, E und vor allem K sind in den grünen Teilen in 5- bis 100-fach höherer Konzentration enthal-ten. Ein Grund, darüber nachzudenken, wie wir das Grün für uns nützen können.Im Kühlschrank halten Smoothies etwa 3 Tage. Wer einmal zu viele bittere Blätter (z. B. Schaf-garbe, Gundelrebe, andere Wildkräuter) erwischt hat, der kann sein Mixergebnis mit einigen saftigen Birnen, Bananen und etwas Zitronen- oder Orangen-saft verbessern. Dauernd dasselbe Grün zu verwenden wird bald langweilig, also immer Unterschiedliches nehmen – auch das Grün der fri-schen Wurzelgemüse, der Wildsalate oder auch Kohlarten und die jungen Blätter von Birken, Linden oder Apfelbäumen.Wer mehr Grün in sein Leben bringt, zwingt das Grau raus.
12Nicht alles, was grüne Farbe hat, ist essbar. Was aber grün auf Mutter Erde wächst und nicht zu den giftigen Panzen zählt, können wir es-sen und es hat großen Nutzen für den menschlichen Stoffwechsel. Ein Mensch blüht auf, wenn er viel Chlorophyll aus frischem Grünzeug zu sich nimmt. Grüne Salate und grünes Gemüse sind absolut gesund, das weiß heute jedes Kind. Das grüne Panzenblut schießt wie eine Infusion in unser eigenes Blut und macht uns wach und aufnahmebereit – wir hören auf, ein wenig zu schlafen.Gemüse und Salate sind leicht zu bekommen – in jedem Supermarkt, im Bioladen, am Marktstand, beim Bauern.
14Am dritten Schöpfungstag sprach Gott: "Die Erde lasse Gras hervorsprießen. Panzen und Bäume je-der Art sollen wachsen.“Und die Erde brachte frisches Grün hervor und jede Art von Bäumen. Gott sah es an und es war gut. Und als der sechste Schöpfungstag begann und Gott die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hatte, sagte er: „Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut und allerlei fruchtbare Bäume zu eurer Speise und allem Tier und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Ge-würm, das da Leben hat auf Erden, dass sie allerlei grün Kraut essen.“Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte. Und es war sehr gut.Panzen können so unterschiedlich sein, wie zum Beispiel ein Löwe und die Kaulquappe oder der Elefant und das Eichhörnchen. Aber eines haben alle Panzen gemeinsam, es ist ihr Bindeglied und vielleicht die größte Erndung der Schöp-fung überhaupt: Panzen bilden Chlorophyll. Alle Panzen, egal wie sie auch aussehen, wel-cher Familie oder Art sie auch angehören, bil-den einen grünen Farbstoff. Diese Grünkraft ist das Chlorophyll. Durch Chlorophyll kann die Panze die Sonne dazu benützen, um Kohlendioxid und Wasser in Nährstoffe um-zuwandeln. Man nennt diesen Prozess Fo-tosynthese. Das älteste Geschöpf, das Sonnenenergie mithilfe des Blattgrüns in Nährstoffe um-
15wandeln kann, ist die Blaualge (Cyanophyceae) – sie tut das seit 2 Milliarden Jahren – eine unvorstellbar lan-ge Zeitspanne. Blaualgen haben übrigens eine verblüffen-de Ähnlichkeit mit den Bakterien und deshalb wahrschein-lich gemeinsame Ahnen. In der Blaualge (und in manchen Bakterien) ndet man das Chlorophyll noch verstreut. Die höher entwickelten Algen und fast alle anderen Panzen lagern es in scheibchenförmigen Farb-körpern (Chloroplasten) ab. Man muss sich einmal vorstellen, wie genial die Entwicklung des Lebens war. Erst als Lebewesen die Sonnenenergie nutzen konnten, um sich selbst zu ernähren, war der Weg für die anderen offen. Für andere Lebewesen, die sich jetzt von den Panzen ernähren konnten und damit immer auch die Information vom „Ursprung allen Seins“ mitbekamen. Immer wieder, jeden Tag aufs Neue. Ob es sich nun um eine einzellige Alge oder einen riesigen Ginkgobaum handelt, alle Panzen bilden und enthalten Chlorophyll. Und das unterscheidet sie von allen anderen Geschöpfen – den Pilzen, den Fischen, den Insekten, den Säugetieren, zu denen auch der Mensch gehört. Auch Panzen, die gar nicht grün aussehen, enthal-ten Chlorophyll – nur wird das Grün dann eben von anderen Farbstoffen überlagert. Manchmal haben die Panzen so viel Grünkraft, dass sogar noch die Wurzeln grün aussehen.Eine Panze hat selten Stress mit der Beschaffung von Nahrung (außer der Boden ist schlecht und das Wasser knapp), denn sie hat kleine „grüne“ Sklaven, die unentwegt für sie arbeiten und die Nahrung quasi aus dem Sonnenlicht besorgen. Das erste, was der kleine Sämling bildet, wenn er sein winziges Keimblatt noch oben streckt, ist eine große Menge Chlorophyll – erst dann kommt alles andere.
17Das Chlorophyllmolekül ähnelt unserem Blutfarbstoff Hämoglobin. Nur ist bei den Panzen Magnesium der andere Teil, beim Menschen ist es das Eisen. Die Chloroplasten, das sind die Farbplättchen mit Chlorophyllmolekülen, sehen ähnlich aus wie die Stäbchenzellen der Netzhaut in den Augen. Wir haben Blut, die Panzen Saft. Wir besitzen Au-gen, die Panzen Chloroplasten. Wir haben ein Ner-vensystem und Drüsen, auch Panzen haben ihre Methoden, um Wachstum oder die Fortpanzung zu steuern.Wir haben Muskeln, um etwas zu tragen oder uns zu bewegen, die Panze hat die Fähigkeit, Flüssigkeit oft mehrere Meter hochzupumpen.Wir haben einen eingebauten Repariermechanis-mus, auch die Panze kann kranke Teile bis zu einem gewissen Grad selbst regenerieren.Panzen unterscheiden sich von allen anderen Le-bewesen – und doch sind sie uns ähnlicher, als wir meinen.
18
19Der oberirdische Teil einer Panze, wie auch immer sie aussieht, besteht aus lauter erstklassigen Spezialisten. Jedes einzelne Blatt ist ein Kraftwerk für sich – angehalten, zum Wohl der ganzen Panze unermüdlich das Beste zu geben.Aber was, das fragen Sie sich jetzt, hat das alles mit mir zu tun?Die Antwort: Jedes der kleinen Kraftwerke ist ein Baustein für die Gesundheit und enthält unglaubliche Mengen an lebensnotwendigen Vitaminen, Spure-nelementen und sekundären Panzenstoffen, die den Menschen aufbauen und stärken – und – auch das darf nicht verschwiegen werden – wieder ins natürliche „Gleichgewicht“ bringen.Aber wie, das fragen Sie sich jetzt, kann ich genug davon essen? Ich schaff ja kaum 1 Portion Salat am Tag?Die Antwort: Durch Pürieren und schluckweises TrinkenAber warum, fragen Sie weiter, soll ich das tun? Ich gehe halt in einen Laden und besorge mir ein paar Nahrungsergänzungsmittel, das ist weniger Stress und bringt genau das Gleiche.Die Antwort: Weil ein Körper aufblüht, der mit so viel frischer Zusatzpower „gefüttert“ wird. Weil es einen Unterschied macht, ob ich absolut Frisches aus Feld und Flur zu mir nehme oder Konserviertes oder Gefriergetrocknetes aus Pillen! Weil frisches Chlorophyll zu den Spitzenstoffen zählt, die jede Zelle unseres Körpers an seine Urinformationen erinnert – und die Urinformation ist perfekt. In dieser Urinformation ist weder Platz für Krankheit noch für Degeneration. Die Urinformation erinnert uns an die EINE Quelle, aus der wir alle stammen.
20
Grüne
Revolution
Chlorophyll ist ein Gesundheitswunder aus der Natur für jeden Menschen, der mit der Natur leben will.
21Um der Wahrheit die Ehre zu geben – es gibt für uns eigentlich keine andere Mög-lichkeit, als mit der Natur zu leben. Jeder,der es anders versucht, kommt früher oder später darauf, dass es unmöglich ist, sich von der Natur zu entfernen – oder kennen Sie einen, der sich mit Plastik umgibt und von Plastik ernährt und trotzdem alt wird?Chlorophyll ist mit unserem Blutfarbstoff Hämoglobin eng verwandt. Darin liegt der Grund, warum der Farbstoff so unverzichtbar für die Flüssigkeiten in unserem Körper ist. Wir bestehen zu mehr als zwei Drittel aus Flüssigkeit. In jeder Zelle ist Flüssigkeit vorhanden und wir leben durch gesundes Blut und eine gesunde Lymphe. Wie gut für das Herz und für die Nerven, wenn eine geballte Ladung Chlorophyll in Form von grüner Blattkost in den Magen kommt! Da wird dann gleich die Salzsäureproduktion angekurbelt. Wir verdauen das Grünzeug ziemlich schnell und je aufgeschlossener es ist, also je mehr wir es durch unsere Zähne zerkleinert haben, desto schneller gelangt es in den Dünndarm. Der Übersäuerung unseres Körpers wird sofort der Kampf ange-sagt. Nichts ist so gut für das Säure-Basen-Gleichgewicht in uns, wie das Chlorophyll. Uns heutige Menschen trennt nur ganz wenig von anderen Säugetieren. Unsere Erb-substanzen zum Beispiel stimmen zu 98 % mit denen der Menschenaffen überein. W