Die drei ??? Die schwarze PhantOma (drei Fragezeichen) - Kari Erlhoff - E-Book

Die drei ??? Die schwarze PhantOma (drei Fragezeichen) E-Book

Kari Erlhoff

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Beschreibung

Wenn die drei ??? ermitteln, ist immer ein schwarzer Tag für Verbrecher. Eine von sechs Kurzgeschichten um eine Farbe, die seit jeher für die drei ??? steht: Schwarz! Justus, Peter und Bob lösen auch diesen Fall.

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Seitenzahl: 33

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Die schwarze PhantOma

erzählt von Kari Erlhoff

Kosmos

Umschlagillustration von Silvia Christoph, Berlin

Umschlaggestaltung von eStudio Calamar, Girona, auf der Grundlage

der Gestaltung von Aiga Rasch (9. Juli 1941 – 24. Dezember 2009)

Unser gesamtes lieferbares Programm und viele

weitere Informationen zu unseren Büchern,

Spielen, Experimentierkästen, DVDs, Autoren und

Aktivitäten findest du unter kosmos.de

© 2017, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

Mit freundlicher Genehmigung der Universität Michigan

Based on characters by Robert Arthur

ISBN 978-3-440-15686-5

eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Lieber Leser,

wenn du an die drei ??? denkst und sie mit einer einzigen Farbe in Verbindung bringen müsstest, welche würdest du wählen? Richtig, Schwarz! (Fast) immer schon präsentieren sich die Bücher unserer drei Lieblingsdetektive in mysteriösem Schwarz.

Aber Geschichten rund um diese Farbe? Was soll das denn?

Nun, zu viel möchte ich nicht verraten, da kannst du warten und betteln, bis du schwarz wirst. Aber eins ist sicher: Das ein oder andere schwarze Schaf werden Justus, Peter und Bob auf den nächsten Seiten entlarven. Das gebe ich dir schwarz auf weiß. Und wenn sich die Bösewichte am Ende eines Falls schwarzärgern, weil Justus mal wieder direkt ins Schwarze trifft, während alle anderen immer noch im Dunkeln tappen oder der falschen Person den Schwarzen Peter zuschieben, spätestens dann wirst du zustimmend nicken und sagen: Für die Zukunft des Verbrechens in Rocky Beach sehe ich schwarz.

So, und nun lehn dich zurück, mach es dir gemütlich, denn es geht los. Getreu dem Motto: Reden ist Silber, Schweigen … äh, ich meine natürlich, Lesen ist … schwarz!

Viel Spaß!

Die schwarze PhantOma

Aus den Detektiv-Akten von Bob Andrews, Eintrag vom

30.November, 20:54 Uhr

Gerade haben wir erfolgreich einen Fall aufgeklärt. Trotzdem ist Justus unzufrieden. Er wurde bei den Ermittlungen fast angefahren – von einem gestohlenen Porsche! Laut Zeugenaussagen wurde der schwarze Wagen Ende November von einer »Seniorin« entwendet, die am Tatort einen Gehwagen zurückließ. Bei der Polizei hängt eine Suchmeldung aus, aber die Täterin ist noch auf freiem Fuß. Justus hat sich in den Kopf gesetzt, die alte Dame bis Weihnachten (spätestens!) zu überführen. Inspektor Cotta will uns seltsamerweise nicht verraten, wem der Porsche gehört. Aber Just meint, dass er die Hilfe der Polizei sowieso nicht braucht. Er hat per Telefonlawine, über den E-Mail-Verteiler und sogar über sämtliche Social Networks einen Aufruf gestartet: »Wer hat diese Frau gesehen: Seniorin, ca. 70–80 Jahre alt. Kurze, graue Locken, eher mollig. Zieht das rechte Bein nach, trägt eine große Brille und evtl. eine bunte Häkelmütze zu einer blauen Wolljacke und ein Kleid mit Blumenmuster. Wurde zuletzt in einem schwarzen Porsche Carrera gesehen.«

Rocky Beach, Jachthafen, 02.Dezember, 21:30 Uhr

Peter Shaw war hinter einer Tafel mit einer Touristenkarte von Rocky Beach in Deckung gegangen. Im spärlichen Licht der Hafenlampen konnte er die Umrisse einer kleinen, rundlichen Gestalt ausmachen. Sie stieg gerade von einer weißen Jacht, die am hinteren Ende des Holzstegs vertäut war. Der Zweite Detektiv grinste siegessicher. Die alte Dame konnte ihm hier nicht entwischen. Justus würde Augen machen, wenn er erfuhr, dass Peter die Porsche-Diebin im Alleingang gestellt hatte! Vier Mal war sie ihnen bereits entwischt, aber heute war Peter zufällig ganz in der Nähe gewesen, als eine Nachricht auf seinem Handy eingegangen war: »Gesuchte Oma am Jachthafen unterwegs«. Kurz entschlossen hatte er sich auf die Suche nach der alten Frau gemacht. Die kam jetzt langsam auf ihn zu. In der Hand hielt sie etwas großes, dunkles Viereckiges. Worum es sich dabei handelte, konnte Peter im Zwielicht nicht erkennen.