Die ganze Schöpfung wohnt in uns - Omraam Mikhaël Aïvanhov - E-Book

Die ganze Schöpfung wohnt in uns E-Book

Omraam Mikhaël Aïvanhov

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Beschreibung

»Im Buch »Genesis« steht geschrieben, dass Gott den Menschen nach seinem Bilde schuf. Derjenige, der diese Wahrheit ausgesprochen hat, hatte etwas Wichtiges verstanden: Wenn man die Natur des Menschen und die verschiedenen Funktionen seines physischen und seines psychischen Organismus erforscht, nähert man sich der Erkenntnis Gottes und des Universums. Denn Gott und das Universum spiegeln sich im Menschen, wie es auch die Eingeweihten im alten Griechenland lehrten, die sagten: „Erkenne dich selbst, und du wirst das Universum und die Götter kennen.«

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Seitenzahl: 48

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Über den Autor

Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer Philosoph, geistiger Meister und Eingeweihter. Als warmherziger, einfühlsamer und humorvoller Lehrer war er ein lebendiges Vorbild, das durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte. Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.

Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück. In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um die Gesundheit, die Ethik, die Liebe, die Sexualität oder um tiefgründige, philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.

Kurzbeschreibung

»Die ganze Schöpfung wohnt in uns«Reihe Broschüren – Band 326

»Im Buch »Genesis« steht geschrieben, dass Gott den Menschen nach seinem Bilde schuf. Derjenige, der diese Wahrheit ausgesprochen hat, hatte etwas Wichtiges verstanden: Wenn man die Natur des Menschen und die verschiedenen Funktionen seines physischen und seines psychischen Organismus erforscht, nähert man sich der Erkenntnis Gottes und des Universums. Denn Gott und das Universum spiegeln sich im Menschen, wie es auch die Eingeweihten im alten Griechenland lehrten, die sagten: „Erkenne dich selbst, und du wirst das Universum und die Götter kennen.«

Omraam Mikhaël Aïvanhov

Da Omraam Mikhaël Aïvanhov seine Lehre ausschließlich mündlich überlieferte, wurden seine Bücher aus stenographischen Mitschriften, Tonband- und Videoaufnahmen seiner frei gehaltenen Vorträge erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Über den Autor

Kurzbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Unsere Zugehörigkeit zum Lebensbaum

Kapitel 2: Sechs Körper, belebt durch sechs Seelen

Kapitel 3: Die menschliche Natur: Warum es schwierig ist, sie zu beschreiben

Kapitel 4: Der Tierkreis, unser innerer Himmel

Kapitel 5: Jeder unserer sechs Körper besitzt ein Doppel, sie stehen in Verbindung mit den vier Elementen, den Tierkreiszeichen und den Planeten.

Kapitel 6: Der Baum des Lebens und der ursprüngliche Mensch, Adam Kadmon

Vom selben Autor – Reihe Gesamtwerke

Vom selben Autor – Reihe Izvor

Vom selben Autor – Reihe Broschüren

Copyright

Kapitel 1: Unsere Zugehörigkeit zum Lebensbaum

Der Lebensbaum ist eine Darstellung des göttlichen Lebens, das durch die gesamte Schöpfung kreist, er repräsentiert das Universum, das Gott bewohnt und mit seiner Existenz durchdringt. Und der nach dem Bilde Gottes geschaffene Mensch ist nicht nur Teil des Lebensbaumes, sondern er ist selbst eine Nachbildung, eine Spiegelung dieses Baumes, des Baumes des ewigen Lebens. Warum also fühlt er sich nicht unsterblich? Weil er die göttlichen Gesetze nicht respektiert und sich dadurch in seinem Bewusstsein von dem Baum löst, er empfängt nicht mehr dasselbe Leben vom Baum und fühlt sich schwach und vergänglich. Um das Gefühl seiner Unsterblichkeit wiederzufinden, muss er bewusst in Beziehung zu dem Baum des Lebens treten, mit ihm kommunizieren und seine Früchte essen. Darin liegt der tiefere Sinn des Wortes »essen«: Kommunizieren, um das Leben zu empfangen. Derjenige, der sich vom Baum löst, nähert sich dem Tod, denn er wird nicht mehr genährt.

Um mit dem Baum verbunden bleiben zu können und uns von seinen Früchten zu ernähren, müssen wir damit beginnen, uns bewusst zu werden, was wir darstellen, wir, in der Eigenschaft als physische Wesen, als psychische Wesen und als spirituelle Wesen. Solange wir uns nicht wirklich kennen, werden wir Instrumente und Apparate entbehren, das soll heißen, Organe, die uns mit dem Lebensbaum in Kommunikation bringen. Daher jetzt die Frage: Was sind wir genau? Es existiert keine Beschreibung des menschlichen Wesens, die das klären könnte. Diejenige, die gegenwärtig die Anatomen und die Physiologen machen, ist bereits sehr komplex, und viele andere Entdeckungen werden noch folgen. Und ganz insbesondere, was seine Psyche angeht. Man sollte daher nicht erstaunt sein, wenn die Religionen und die verschiedenen philosophischen Systeme davon nicht dieselben Darstellungen geben.

Die Hindus zum Beispiel teilen den Menschen in 6 auf (die sechs Körper: physisch, astral, mental, kausal, buddhi und atman), und die Theosophen haben die gleiche Aufteilung übernommen. Die Astrologen teilen ihn in 12, in Entsprechung mit den zwölf Tierkreiszeichen; und die Alchemisten in 4, nach den vier Elementen: Erde, Wasser, Luft und Feuer.

Die Kabbalisten haben die 4 und die 10 gewählt, in Bezug auf die vier Welten: Olam Atziluth (die Welt der Emanationen), Olam Briah (die Welt der Schöpfung), Olam Jetzirah (die Welt der Formung) und Olam Assiah (die Welt der Handlung) und in Bezug auf die zehn Sephiroth: Kether, Chokmah, Binah, Chesed, Geburah, Tiphereth, Netzach, Hod, Jesod und Malkuth.

In China hat das taoistische Denken die Teilung in 2 bevorzugt: die zwei Prinzipien von Yin (passiv) und Yang (aktiv). So ist es auch in der Religion der alten Perser, im Mazdaismus, ferner im Manichäismus, für den die Welt durch die beiden Prinzipien von Gut und Böse beherrscht wird, vom Licht und der Finsternis, von Ormuzd und Ahriman.

Für die Christen ist es die 3: Körper, Seele und Geist. Und wenn manche Esoteriker die Aufteilung in 9 gewählt haben, dann weil sie die drei Prinzipien von Intellekt, Herz und Wille in den drei Ebenen physisch, psychisch und geistig, oder auch physisch, geistig und göttlich gewählt haben.