Die gehorsame Sklavin - Anne Joy - E-Book

Die gehorsame Sklavin E-Book

Anne Joy

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Beschreibung

Sergio, der fiese Kerl, hatte den BMW diesmal ganz unten an der Einfahrt geparkt. Mona spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Ein Kribbeln breitete sich in ihrem Unterleib aus, als sie sich umschaute. Nein, kein Nachbar zu sehen. Welch Glück! Nackt trat sie hinaus in die Sonne und stöckelte Sergio entgegen. Eine Bewegung rechts von ihr zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Ach du meine Güte, der Untermieter der Nachbarin war im Garten! Daniel war Student und hatte sich bei Frau Altmeier ein Zimmer gemietet. Sergio und Mona kannten ihn flüchtig, wie man sich eben so kennt, wenn man nebeneinander wohnt. Nur eine niedrige Hecke trennte die Häuser voneinander, so daß jeder, der in ihre Richtung blickte, Mona sehen konnte. Hitze stieg ihr ins Gesicht, und sie biß die Zähne zusammen. Nur nicht beirren lassen! Sergio war inzwischen ausgestiegen und lehnte mit verschränkten Armen am Auto. Sein Blick war fest auf Mona gerichtet, die versuchte, die Umgebung vollkommen auszublenden und sich voll auf ihn zu konzentrieren. »Guten Tag, Daniel! Alles in Ordnung bei Ihnen?« Nein, Sergio, bitte nicht! Aber da grüßte Daniel bereits zurück- und verstummte mitten im Satz. Keine Frage, er hatte Mona gesehen!

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Seitenzahl: 14

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Die gehorsame Sklavin

Die gehorsame SklavinImpressum

Die gehorsame Sklavin

Summend bürstete sich Mona die Haare. Das Make- up saß, ihre Haare waren frisch gewaschen und gefönt, und rasiert hatte sie sich auch. Sergio war mit seinen Anweisungen sehr deutlich gewesen: Er erwartete eine sauber duftende Sklavin, die ihn willig in Empfang nahm, wenn er von der Arbeit nach Hause kam. Und darauf hatte er auch jedes Anrecht, war er doch derjenige, der das Geld heranschaffte!

Etwas nervös war sie ja, hatte er ihr doch noch weitere Anweisungen gegeben. Puh, wenn sie nur daran dachte, wurde ihr schon ganz schwindelig. Aber Mona mußte zugeben, daß sie der Gedanke an seine Befehle auch heiß machte. Heiß und willig. Genau so, wie er sie haben wollte.

Ein letzter Blick in die Küche: Alles war aufgeräumt und sauber. Jedes Teil war an seinem Platz. Im Wohnzimmer dasselbe. Nichts hatte herumzuliegen, das war Sergio sehr wichtig. Er wollte sich zuhause wohlfühlen, und dazu gehörte Ordnung. Mona öffnete den Schuhschrank und holte ihre rubinroten Stilettos heraus. Bewundernd betrachtete sie den glänzenden Lack und kontrollierte, ob sich auch kein Körnchen Staub darauf befand. Nein, alles sah gut aus. Sie schlüpfte in die Schuhe und trat vor den großen Spiegel im Schlafzimmer. Ja, so würde sie Sergio gefallen: Sie war nackt, am ganzen Körper eingeölt, und sie trug die hohen Schuhe, die er an ihr liebte.