Die Huren der Madame Winthrop - Mia L. Carter - E-Book

Die Huren der Madame Winthrop E-Book

Mia L. Carter

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Beschreibung

Die Huren der Madame Winthrop Klappentext Lina ist fasziniert von der erhabenen und mächtigen schwarzen Madame Winthrop. Die dominante Madame hält sich in ihrer Villa junge weiße Frauen, die ihr sexuell hörig sind und ihr zu Diensten stehen. Lina spürt eine unerklärliche Anziehungskraft, der sie sich nicht entziehen kann. Sie sehnt sich danach, als devote Novizin, wie Madame ihre Gespielinnen nennt, aufgenommen zu werden. Als Madame Winthrop sich bereit erklärt, Lina als Leibeigene in ihr prächtiges Anwesen aufzunehmen, beginnt für sie eine neue, unbekannte Erfahrung. Sie muss die Regeln als zukünftige Kurtisane hinnehmen, sie muss lernen, alles aufzugeben, sich Madame hinzugeben und auf das zu verzichten, was sie einmal war und besaß. Mit Peitschenhieben und Demütigungen wird Lina auf Hingabe trainiert, bis sie ihr bisheriges Leben aufgibt und sich ganz in die Hände der schönen, schwarzen Herrin begibt. Die hohen und grausamen Erwartungen ihrer Herrin zu erfüllen, stellt Lina vor große Herausforderungen, doch trotz aller Schmerzen erlebt sie dabei wunderbare Gefühle und Triebe, die sie vorher nicht in sich kannte.

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Seitenzahl: 55

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Impressum

Die Huren der Madame Winthrop

erotische Erzählungen von

Mia L.Carter

Cover-Foto: sandyche@adobestock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2024 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-911164-03-0

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Das Fest der Sinne

Charlottes Boutique

Madame Winthrops Villa

Der fremde Gast

Das Fest der SinneSobald ich diesen seltsamen und geheimnisvollen Ort betrat, spürte ich seine Wirkung auf mich. Man hatte mich gewarnt, aber ich hatte gelacht und gesagt, das sei lächerlich, ich wolle es selbst erleben. Aber jetzt, inmitten der flackernden Lichter und der kühlen, stillen Luft, spüre ich ein unbestimmtes Verlangen, ein Kribbeln in meinen Lenden.

Das Fest, wenn man es so nennen kann, ist in vollem Gange, das Stimmengewirr und das Lachen der vielen Menschen erfüllt den Raum. Mein Blick schweift über die kunstvoll dekorierte Umgebung, die hohen Decken mit den prunkvollen Kronleuchtern, die langen, mit Köstlichkeiten gedeckten Tische und die stilvoll schrill gekleideten Menschen, die sich in kleinen Gruppen unterhalten. Eine für mich undefinierbare verführerische Atmosphäre erfüllt den Raum. Unweigerlich muss ich tief Luft holen. Was ist das? Ich habe das Gefühl, dass gerade etwas passiert.

Plötzlich, am anderen Ende des Raumes, inmitten des glitzernden Trubels, betritt eine Frau den Raum. Sie bewegt sich mit stolzer Anmut und schwingenden Hüften durch den Raum, und es scheint, als würden alle Gespräche, an denen sie vorbeigeht, für einen Moment verstummen. Ihr leuchtend rotes Kleid schmiegt sich perfekt an ihre Figur, endet knapp über den Knien und betont ihre langen, schlanken Beine. Ein tief ausgeschnittenes Dekolleté, das den Blick auf einen üppigen Busen freigibt, und eine raffinierte Raffung des stützenden Jersey-Materials betonen ihre Silhouette auf atemberaubende Weise. Der Rückenausschnitt des Kleides, der bis zum Poansatz reicht, gibt den Blick frei auf ihre makellose Haut und die sanfte Kurve ihrer Wirbelsäule. Der schmale Neckholder des Kleides betont ihre aufrechte Haltung und betont den eleganten Hals und die wohlgeformten Schultern.

Bin ich die Einzige in diesem Saal, die ihren Blick nicht von der Blondine abwenden kann? Ich schaue mich um und sehe einen goldenen Käfig, in dem ein tanzender, barbusiger Teenager nach oben gezogen wird. Jetzt wird mir auch klar, was es mit dem Begrüßungsgetränk vor dem Betreten des Festsaals auf sich hatte. Zwischen meinen Beinen spüre ich die Feuchtigkeit meiner Erregung - die Atmosphäre, die Musik, die Menschen - alles um mich herum hat eine stimulierende, erotisierende Wirkung auf mich.

Leises Gemurmel und gelegentliches Lachen mischen sich mit den rhythmischen Klängen einer fremden Musik, die von einem unsichtbaren Orchester zu kommen scheint. Das Mädchen im Käfig, das unermüdlich zur Musik tanzt, hat nun ihr Höschen, ihr letztes Kleidungsstück, ausgezogen und in die wogende Menge geworfen. Eine rothaarige Frau mittleren Alters hat das Höschen aufgefangen, hält es sich an die Nase und drückt es voller Freude an ihre Brüste. Das Mädchen lacht sie an, streichelt sich mit obszönen Andeutungen über Brüste und Schultern, fasst sich zwischen die Schenkel und wackelt aufreizend mit den Hüften, als wolle sie von der Rothaarigen gefickt werden.

Ja, da muss etwas in dem Drink gewesen sein, denn die Partygäste sind in einer für mich seltsam unruhigen Stimmung. Es ist, als wäre ich in einem Traum. Was mir seltsam vorkommt, scheint für die anderen selbstverständlich zu sein. Ein überdimensionaler, prunkvoller Kronleuchter breitet ein warmes, goldenes Licht über das Fest aus, als wolle er uns alle mit seiner goldenen Helligkeit umarmen und dem Ganzen eine zusätzliche, stimmungsvolle Aura verleihen. Mondän gekleidete Damen, die sich anmutig und vornehm bewegen und in kleinen Gruppen versammelt sind, wirken wie Gestalten aus einer anderen Zeit.

Während ich mich umschaue, der Duft edler Parfums in meine Nase strömt, ich das Klirren von Kristallgläsern höre und das sanfte Rascheln von Seide und Satin vernehme, spüre ich, wie sich mein Puls beschleunigt.

Und dann sehe ich sie wieder. Fast hätte ich sie im Gedränge der Menschen verloren, abgelenkt durch die fremdartige Umgebung. Ich verfolge sie, gehe ihr nach. Dann wieder verschwindet sie.

Wo ist sie nur? Ich habe die Blonde schon wieder verloren. Ich muss abgelenkt gewesen sein. Abgelenkt von dem Mädchen, das nun, nachdem es sein Höschen hergegeben hat, nackt hinter goldenen Gitterstäben seinen Tanz fortsetzt. Ich bin verwirrt, mein Slip ist feucht, ich muss die Blondine wiederfinden, meine Gedanken kreisen seltsamerweise um sie. Warum eigentlich? Ich kenne sie doch gar nicht, und doch will ich ihr nahe sein, ich will ...

Mein Herz rast, mir ist heiß, ich bahne mir einen Weg durch die Menge, immer auf der Suche nach ihr. Frauen, Mädchen - eine bunte Palette schöner Weiblichkeiten, die sich alle amüsieren, sich umarmen, sich reizvoll präsentieren. Ohne Männer können sie ungezwungen ausleben, was sie sonst nur in ihren Fantasien mit sich herumtragen.

Da, endlich! Ich sehe sie wieder. Aber sie ist nicht allein. Sie befindet sich in den Armen einer eleganten schwarzen Frau, deren Anblick mir den Atem raubt. Wie eine Raubkatze schnappt sie sich die Blondine, umklammert ihren Hals, als wolle sie sie erwürgen, und küsst ihren Nacken. Wie erregend! Die Blonde gibt sich ihr ganz hin, als wolle sie ihren prächtigen Körper in die Hände dieser königlich anmutenden Domina legen. Wer ist diese Frau, die den Stolz der selbstbewussten Blondine so brechen kann? Eine schwarze Lady, die so unglaublich vor Weiblichkeit strahlt, als käme sie von einem fernen femininen Planeten. Sie scheint gekommen zu sein, um hier zu herrschen. Ihre Präsenz ist überwältigend. Wenn sie ein Alter hätte, würde ich sie auf 30 Jahre schätzen. Nein, man kann sie nicht mit irdischen Maßstäben messen. Ich muss verrückt sein, so zu denken. Was ist mit mir geschehen? War ich vorher von der Schönheit der Blonden verzaubert, so bin ich es jetzt noch mehr von der schwarzen Lady. Was würde ich darum geben, jetzt wie die Blonde in ihren Armen gehalten zu werden. Oh, sie ist göttlich, man kann sich ihr nur ergeben.

Ihr langes rotes Samtkleid fällt wie eine königliche Schleppe zu Boden und hinterlässt einen majestätischen Eindruck. An der Vorderseite des Kleides befindet sich ein langer Schlitz, durch den bei jedem Schritt ihre langen, schlanken schwarzen Beine sichtbar werden. Ein tiefer V-Ausschnitt gibt den Blick auf ihre gewaltigen Brüste frei.