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Felix Mitterer begleitet in seinem Stück die Hutterer auf ihrem leidvollen Weg durch die Geschichte: Beginnend 1529 in Rattenberg/Tirol erzählt er ihre Geschichte über einen Zeitraum von fast einem halben Jahrtausend, bis ihre Odyssee in Kanada ihren Abschluss findet, wo die Hutterer endlich ihr verheißenes Land gefunden haben - wenn auch die moderne Konsumgesellschaft es schwierig macht, die urchristlichen Anschauungen aufrecht zu erhalten. Einerseits Requiem und Passion, denn nur wenige Geschichten sind so sehr mit Blut und Tränen geschrieben wie die der Hutterer, andererseits aber auch die unglaubliche Geschichte einer in die Wirklichkeit umgesetzten Utopie: die Utopie einer gerechten Gesellschaft.
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Seitenzahl: 120
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Felix Mitterer: Die Hutterer
Haymon
Felix Mitterer
© 2007HAYMON verlagInnsbruck-Wienwww.haymonverlag.at
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Aufführungsrechte für alle Stücke beim Österreichischen Bühnenverlag Kaiser & Co., Am Gestade 5/II, A-1010 Wien
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
ISBN 978-3-7099-7658-6
Lektorat: Haymon Verlag/Georg HasibederUmschlag- und Buchgestaltung:Kurt Höretzeder, Büro für Grafische Gestaltung, Scheffau/Tirol
Dieses Stück ist dem Sammelband Stücke 4 entnommen. Den Sammelband erhalten Sie in gedruckter Form mit hochwertiger Ausstattung in Ihrer Buchhandlung oder direkt unter www.haymonverlag.at.
Die Hutterer
Biographische Daten und Werkverzeichnis
Historische Theaterstücke werden im deutschsprachigen Raum wenige geschrieben und kaum gespielt, im Gegensatz zu Frankreich und England, wo das ein anerkanntes und beliebtes Genre ist. Dabei lässt sich die Gegenwart nur aus der Vergangenheit verstehen. Wir sind verpflichtet, in unsere Geschichte hineinzuschauen, denn wir haben viel zu lernen. Immer noch nicht ist es uns gelungen, aus dieser unserer Welt einen lebenswerten Platz für alle zu schaffen.
Mich selbst hat Geschichte immer fasziniert, natürlich besonders die Geschichte Österreichs und meines Heimatlandes Tirol.
„Stigma“ (1982) erzählte von der Welt der Dienstboten im 19. Jahrhundert, „Die Wilde Frau“ (1986) anhand einer alten Sage von der Beziehung zwischen Mann und Frau, „Kein schöner Land“ (1987) vom letzten Tiroler Juden, „Die Kinder des Teufels“ (1989) von einem Hexenprozess in Salzburg, „Das wunderbare Schicksal“ (1992) von Peter Prosch, dem ersten „Fremdenverkehrstiroler“ aus dem Zillertal des 18. Jahrhunderts, „In der Löwengrube“ (1998) von einem jüdischen Schauspieler, der als „Tiroler Naturtalent“ ans Theater zurückkehrt, „Gaismair“ (2001) vom Anführer des Tiroler Bauernaufstandes 1525.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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