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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienentwicklung in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA hinsichtlich der Konzentration der Tagespresse. Zunächst wird dabei kurz auf die öffentliche Aufgabe der Presse eingegangen, die das spezielle Interesse an Konzentrationsvorgängen im Bereich der Medien, insbesondere der Presse, begründet. Das folgende Kapitel beschäftigt sich mit grundsätzlichen Fragen der Konzentrationsmessung. Im Einzelnen geht es um die Begriffe, die bei einer Auseinandersetzung mit dem Thema Pressekonzentration zu unterscheiden sind; um die für Messungen zur Verfügung stehenden Methoden und Instrumente sowie um das in beiden Ländern über die Pressekonzentration verfügbare Datenmaterial. Anschließend erfolgt der eigentliche Vergleich zwischen deutschem und amerikanischem Zeitungsmarkt. Das fünfte Kapitel, das den Ursachen der Pressekonzentration gewidmet ist, schließt diese Arbeit ab. Konzentrationsentwicklungen treten nicht nur im Bereich der Tagespresse auf, sondern sie sind kennzeichnend für die gesamte Medienindustrie. Die nationalen Märkte werden häufig dominiert von einer Hand voll großer Medienkonzerne, die typischerweise parallel in mehreren Medienbereichen und auch in medienfremden Branchen aktiv sind. In zunehmendem Maße sind diese Medienkonzerne auch international ausgerichtet. Eine Untersuchung zur Konzentration im Bereich der Tagespresse kann nur einen sehr begrenzten Ausschnitt aus diesem Gesamtbild betrachten. Im Rahmen dieser Seminararbeit war jedoch die Fokussierung auf einen Teilbereich der Konzentrationsproblematik unumgänglich.
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