Die Kunst der Selbstmotivierung - Jens-Uwe Martens - E-Book

Die Kunst der Selbstmotivierung E-Book

Jens-Uwe Martens

0,0
21,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieses Buch beantwortet alle wichtigen Fragen der modernen Motivationspsychologie: Wie können wir erreichen, was wir uns vornehmen? Wie funktioniert Selbstmotivation und wie kann sie erlernt werden? Es werden sieben Wege zur Entwicklung eines intelligenten Umgangs mit den Anforderungen des Alltags erklärt und zahlreiche Tipps zur Anwendung des neu erworbenen Wissens gegeben. ContentPLUS beinhaltet viele praktische Übungen. "Der Anwender und der Wissenschaftler haben zu einer außerordentlich geglückten Zusammenarbeit gefunden. Sie nehmen sich Zeit, die psychologischen Grundlagen detailliert und verständlich zu erklären und den Bezug zur Anwendung deutlich zu machen." (Spektrum der Wissenschaft)

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 384

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Dieses Buch beantwortet alle wichtigen Fragen der modernen Motivationspsychologie: Wie können wir erreichen, was wir uns vornehmen? Wie funktioniert Selbstmotivation und wie kann sie erlernt werden? Es werden sieben Wege zur Entwicklung eines intelligenten Umgangs mit den Anforderungen des Alltags erklärt und zahlreiche Tipps zur Anwendung des neu erworbenen Wissens gegeben. ContentPLUS beinhaltet viele praktische Übungen.

'Der Anwender und der Wissenschaftler haben zu einer außerordentlich geglückten Zusammenarbeit gefunden. Sie nehmen sich Zeit, die psychologischen Grundlagen detailliert und verständlich zu erklären und den Bezug zur Anwendung deutlich zu machen.' (Spektrum der Wissenschaft)

Jens-Uwe Martens Julius Kuhl

Die Kunst der Selbstmotivierung

Neue Erkenntnisse der Motivationsforschung

Alle Rechte vorbehalten © 2014 W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Umschlag: Gestaltungskonzept Peter Horlacher Umschlagmotiv: zefa/masterfile Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Print: 978-3-17-023682-0

E-Book-Formate

pdf:

978-3-17-024409-2

epub:

978-3-17-024410-8

mobi:

Inhalt

Vorwort

1 Einführung: Wie es zu diesem Buch kam

1.1 Ein Buch zum Lernen?

1.2 Die Grundlagen dieses Buches

1.3 Brauchen Praktiker eine wissenschaftliche Theorie?

1.4 Das Konzept der „Persönlichen Intelligenz“

1.5 Die Entwicklung des Selbst oder der Persönlichkeit

1.6 Die wissenschaftliche Grundlage dieses Konzeptes

1.7 Wie können wir erreichen, was wir uns vornehmen?

1.8 Braucht die Motivation das Gehirn?

2 Die Geheimnisse des Erfolges

2.1 Was ist Erfolg?

2.2 Definition von „Erfolg“: Selbst gesetzte Ziele erreichen

2.3 Gibt es ein allgemeingültiges Ziel?

2.4 Auf die innere Haltung kommt es an

2.5 Unterscheidung von zwei Grundhaltungen gegenüber dem Leben

2.6 Psychologische Grundlagen der Gestalterhaltung

2.7 Gestalter ihres Schicksals mit Handicap

2.8 Von „Gestaltern“ und „Opfern“

2.8.1 Wie funktioniert die Opferhaltung?

2.8.2 Wie funktioniert die Gestalterhaltung?

2.9 Die Risiken der Selbstkontrolle

2.10 Verhaltensweisen eines „Gestalters“

2.11 Die Innenseite eines „Gestalters“

2.12 Verhaltensweisen eines „Opfers“ oder „Erdulders“

2.13 Die Innenseite eines „Opfers“ oder „Erdulders“

2.14 Fremde Ziele für die eigenen halten

2.15 Auf die Mischung kommt es an

2.16 Das innere Gleichgewicht: Die PSI-Theorie

2.17 Die Verantwortung für den eigenen Erfolg übernehmen

2.18 Die Einzigartigkeit jedes Menschen und die Rolle der Authentizität

3 Der Weg zum Gestalten: Einstellungen ändern

3.1 Kann man Grundhaltungen ändern?

3.2 Was sind eigentlich „Einstellungen“?

3.3 Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen

3.4 Positives Denken als Lebensprinzip?

3.5 Der Mensch als Gewohnheitstier

3.6 Kann man denn seine Einstellungen verändern?

3.6.1 Wir entscheiden, was unsere Einstellungen bestimmt

3.6.2 Eigene Gedanken beeinflussen unsere Einstellungen mehr als die Beeinflussungsversuche anderer

3.6.3 Das Selbstsystem als Grundlage der Gestalterhaltung

3.6.4 Neue Einstellungen müssen belohnt werden und Vorteile bringen

3.6.5 Furcht vor dem Scheitern kann beiEinstellungsänderungen helfen

3.6.6 Neue Einstellungen sollten öffentlich vertreten werden

3.7 Zusammenfassung: Unsere Einstellungen bestimmen unser Leben

4 „Motivation ist alles!“ Wie kann man sich selbst motivieren?

4.1 Autonome oder fremdgesteuerte Mitarbeiter?

4.2 Wie entwickeln wir die Fähigkeit zur Selbstmotivierung?

4.3 Systemkonditionierung: Die wissenschaftlichen Grundlagen der Selbstmotivierung

4.4 Selbstmotivation in der Praxis

4.5 Persönliche Ziele als Motivatoren

4.6 Die Bedeutung von Bildern für die Selbstmotivation

4.7 Ziele zwischen Gefühl und Verstand

4.8 Wir brauchen „erlebte“ Erfolgserlebnisse

4.9 Wir müssen auch Misserfolgserlebnisse ganzheitlich verarbeiten

4.10 Wir müssen lernen, uns Erfolgserlebnisse selbst zu geben

4.11 Wir müssen lernen, durchzuhalten

4.12 Wir brauchen Kraft und Energie

4.13 Wir brauchen Vorbilder

4.14 Wir brauchen eine Umgebung, die uns fördert

4.15 Wir brauchen einen persönlichen Entschluss

4.16 Entwicklung persönlicher Intelligenz: Sieben Methoden zur Selbstaktivierung

4.17 Wir brauchen ein Programm, das zu uns passt

5 Persönliche Entwicklung: Krisen überwinden

5.1 Merkmale von Menschen, die aus schwierigen Situationen etwas für ihre Entwicklung gewonnen haben

5.2 PSI-Theorie: Die Merkmale resilienter Persönlichkeiten

5.3 Kann man Resilienz lernen?

5.4 Zum Umgang mit Problemen und Schicksalsschlägen

6 Glück und Zufriedenheit und die Gestalterhaltung

6.1 Glücklich sein durch das Erreichen von materiellen Zielen?

6.2 Dürfen wir denn nach Glück streben? Von der Pflicht, glücklich zu sein

6.3 Gute wie schlechte Gefühle werden an den Nächsten weitergegeben

6.4 Glücksgefühle als Voraussetzung für Gesundheit

6.5 Egoismus und Egozentrik

6.6 Welche Rolle spielen Anlage und Umwelt für einen Gestalter?

7 Der Körper als Basis für eine optimale Grundhaltung

7.1 Streben nach Selbstbestimmung und körperliche Verfassung

7.2 Neurobiologische Zusammenhänge von Körper und Seele

8 Welchen Grad an Freiheit haben wir?

8.1 Zusammenfassung der PSI-Theorie

8.2 Sind wir wirklich unseres Glückes Schmied?

8.3 Ausblick

Literatur

Stichwortverzeichnis

[9]Vorwort

Der vorliegende Band enthält nicht nur viele neue Befunde aus der Motivationsforschung, die bereits in der dritten Auflage durch das Zitieren exemplarischer Originalarbeiten ergänzt wurden, sondern auch weitere Übungsbeispiele zur Entwicklung der eigenen Selbstmotivierung und einiger Kompetenzen, auf die diese zentrale Fähigkeit aufbaut. Die Übungen können Sie im Buchshop des Kohlhammer Verlags unter ContentPlus herunterladen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der vorderen Umschlaginnenseite. Trotz dieser Beispiele ist unser Buch nach wie vor nicht als praktische Übungsanleitung gemeint: Die Kunst der Selbstmotivierung kann weder durch ein noch so intensives Studium einschlägiger Forschungsergebnisse, noch durch das Durcharbeiten einer Übungssammlung erlernt werden. Sie kann nur durch den aktiven und ganz persönlichen Umgang mit den hier vermittelten Einsichten individuell entstehen. Ähnlich wie man Malen, Musizieren oder „Die Kunst des Liebens“ (Erich Fromm) nicht durch das Durcharbeiten einer Übungssammlung lernen kann, so ist es auch hier: Die Kunst der Selbstmotivierung erfordert ein Grundverständnis der wesentlichen Voraussetzungen für die Entwicklung dieser Kunst, wie es die psychologische Analyse der beteiligten Kompetenzen vermitteln kann; sie kann weiterhin durch Beispiele und Vorbilder gefördert werden, mit denen wir die wissenschaftlichen Erörterungen immer wieder veranschaulichen. Unser Ziel ist es nach wie vor nicht, die Spannung zwischen dem wissenschaftlich begleiteten Verstehen und dem durch viele Beispiele unterstützten Erleben der vielen Facetten der Selbstmotivierung aufzuheben oder zu nivellieren: Kunst entsteht wie jede Form von Kreativität aus der Spannung zwischen Verstehen und Erleben.

Wir laden auch mit dieser fünften Auflage unsere Leser ein, sich auf diese Spannung zwischen Theorie und Praxis einzulassen und den unerfüllten (und wohl auch unerfüllbaren) Wunsch nach rascher „Integration“ dieser beiden Spannungspole auszuhalten. Denn für die Kunst der Selbstmotivierung gilt das, was Erich Fromm seinen Lesern in seiner Kunst des Liebens deutlich machen wollte: „Wenn man auf rasche Erfolge aus ist, lernt man eine Kunst nie. Aber für den modernen Menschen ist es ebenso schwer, Geduld zu haben, wie Disziplin und Konzentration aufzubringen. Unser gesamtes Industriesystem ist genau dem Gegenteil förderlich: der Geschwindigkeit“.

Nach wie vor richtet sich das Buch an Menschen, die angesichts der vielen Anforderungen des beruflichen und privaten Lebens ihren Mann bzw. ihre Frau [10]stehen müssen. Es geht um die Frage, was die Fortschritte der psychologischen Wissenschaft und die Erfahrungen der Beratungs- und Trainingspraxis an Erkenntnissen bereitstellen, die erfolgreiches Handeln in einer immer komplexer vernetzten Welt ermöglichen. Es geht um Persönlichkeitspsychologie. Dabei konzentrieren wir uns – anders als die meisten persönlichkeitspsychologischen Ansätze – nicht auf persönliche Meinungen, private Erlebnisse (die man mit Recht vor fremdem Zugriff schützt) oder unbewusste Absichten oder Konflikte (die man mit Recht nicht gern freilegen lässt). In der neuen Persönlichkeitspsychologie geht es nicht um Inhalte des Denkens, des Fühlens oder Wollens, sondern um persönliche Kompetenzen, die in keinem Schulfach und auch nicht in der Berufsausbildung unterrichtet werden, obwohl sie für den beruflichen Erfolg so wichtig sind, dass sie in den Unternehmen oft als Schlüsselqualifikationen bezeichnet werden.

Dieses Buch gibt keinen umfassenden Überblick über den Stand der Forschung, beschränkt sich auch nicht auf eine Auflistung von Übungen zur Selbstoptimierung. Im Fokus steht eine allgemeinverständliche Darstellung einiger Erkenntnisse der modernen Persönlichkeitspsychologie, die wir mit Beispielen aus der Schulungspraxis des Erstautors und aus unserem persönlichen Alltag veranschaulichen. Diese Erkenntnisse können nicht nur den beruflichen und privaten Erfolg von Menschen erklären, sondern ermöglichen auch Rückschlüsse auf erlernbare Fertigkeiten, die hier dargestellt werden. Da die Herausforderungen verschiedener Menschen sehr unterschiedlich sein können, begnügen wir uns dabei (i. U. zu vielen Leitfäden zur Lebensgestaltung) nicht mit Beispielen: Die Leser werden zusätzlich an eine allgemeine Theorie der Persönlichkeit herangeführt, die ihnen die Übertragung der Beispiele auf die Herausforderungen ihres Alltags ermöglicht: Die Theorie wird deshalb so dargestellt, dass sie das praktische Handeln des Einzelnen leiten kann: Nur wenn man den (theoretischen) Hintergrund der praktischen Lösungsvorschläge kennt, gelingt es, die eigenen oft ganz unvorhergesehenen, z. T. einzigartigen Probleme zu bewältigen.

Alle Beispiele und theoretischen Erkenntnisse werden immer wieder an einem zentralen psychologischen Merkmal veranschaulicht, in dem Menschen sich unterscheiden: Es geht um den Unterschied zwischen Menschen, die aus irgendwelchen (in diesem Buch zu analysierenden Gründen) das Handeln im Vordergrund sehen, und Menschen, die oft in einer schwierigen Situation von der eingetretenen Lage so fasziniert oder gar gelähmt sind, dass ihnen nicht einmal die Handlungsmöglichkeiten einfallen, über die sie verfügen („Lageorientierte“). Nun muss man nicht gerade lageorientiert sein, um an sich kleine Anzeichen von Passivität und verpassten Gelegenheiten zur Gestaltung des eigenen Tuns erkennen zu können. Wer sich z.B. während oder nach der Lektüre dieses Buches fragt, warum er denn nun kaum konkrete praktische Empfehlungen für den eigenen Alltag gefunden hat, mag die zentrale Intention dieses Buches nicht angenommen haben: Wir beschränken uns auf relativ wenige konkrete Empfehlungen und Anweisungen, weil wir nicht die rezeptiv-passive Einstellung unterstützen möchten, sondern die aktiv-gestaltende: Wer beim Lesen zwischendurch immer mal wieder innehält, ein Notizheft nimmt und aufgrund unserer theoretischen oder exemplarischen Anregungen sich eigene Übungen ausdenkt (oder [11]die angegebenen Übungen abwandelt), wer sich auf Grund einer plötzlichen Einsicht vornimmt, in bestimmten konkreten Praxissituationen anders zu reagieren, nimmt die eigentliche Intention dieses Buches auf: Statt vorgefertigte Rezepte einzusammeln (die selten wirklich gut in den eigenen Alltag hinein passen), lieber jedes kleine Aha-Erlebnis nutzen, um daraus eine eigene Übungsidee zu entwickeln.

Da die Menschen, für die dieses Buch geschrieben ist, erfolgreich sein wollen und daher trotz der Belastungen des Alltags ihr Handeln optimieren müssen, ist dieses Buch auf die positiven Seiten der Handlungsorientierten und auf ihre Gestaltungskraft zentriert und beachtet bei den Lageorientierten mehr die Beeinträchtigungen, die durch das passive Erdulden und die Selbstwahrnehmung als „Opfer der Umstände“ entstehen können. Obwohl es an vielen Stellen auch um positive Seiten der „Opferhaltung“ geht, ist klar, dass angesichts der handlungsorientierten Thematik dieses Buches die Vorteile der Gestalterhaltung im Vordergrund stehen. Vollständig ist die Analyse jedoch erst dann, wenn auch die leistungskritische Perspektive berücksichtigt wird. Leistung ist nicht in allen Kulturen der höchste Wert, und sie ist innerhalb der leistungsorientierten Gesellschaften nicht der einzige Wert. Persönliche Entwicklung hängt auch davon ab, dass Menschen ihre Leistungsorientierung zuweilen zurücknehmen und sich auf sich selbst und ihre „Lage“ besinnen können. Sowohl in den Weltreligionen wie auch in der Philosophie ist diese Erkenntnis ausgearbeitet worden: Wenn Menschen plötzlich aufhören, ihren Zielen ausgeliefert zu sein, wenn sich der Wille zum Handeln beruhigt, dann entwickeln sie nicht selten die Fähigkeit, die Dinge in einem ausgewogenerem Verhältnis zu sehen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und eine Art innerer Weisheit zu entwickeln.

Wir haben in diesem Buch nicht den Anspruch, die hier das ganze Leben umspannende Ausgewogenheit der Lebensführung darzustellen. Unser Ziel ist bescheidener: Es geht darum, die Prozesse näher zu betrachten, die uns ermöglichen, Herausforderungen, Aufgaben und Probleme handlungsorientiert anzugehen und somit erfolgreich zu sein, statt auf Gestaltungsmöglichkeiten verzichten zu müssen, wenn man ganz einseitig auf eine lageorientierte Haltung festgelegt ist. Das kann gerade auch für Menschen wichtig werden, die an sich eine besinnliche, vielleicht sogar „lageorientierte“ Grundeinstellung haben und diese Einstellung im Prinzip auch nicht aufgeben möchten, die aber dann, wenn sie unter Handlungszwänge geraten, zumindest vorübergehend auch handlungsorientierte Strategien auf der Klaviatur ihrer Alltagsbewältigung zur Auswahl haben möchten.

Unsere Einführung in die Funktionsgrundlagen der Handlungsorientierung kann auch für Menschen interessant sein, die sich für handlungsorientiert halten, aber in ihrem Alltag so manche Gestaltungsmöglichkeit verpassen, weil sie extravertierten Aktionismus oder einseitigen Optimismus mit Gestaltungskompetenz verwechseln. Auch wenn wir uns in diesem Buch auf den Ausschnitt des Alltags beschränken, in dem Menschen es für sinnvoll halten, die sich stellenden Probleme handlungsorientiert zu lösen, braucht dies die Neugier an den spannenden und erlernbaren Grundlagen der Handlungsorientierung nicht zu schmälern. Um diese Grundlagen geht es in diesem Buch.

[12]Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich aktiv mit diesem Buch auseinandersetzen und unsere Anregungen immer wieder in die Form übersetzen, die das Gemeinte für Ihre persönliche Lebensgestaltung interessant und praktikabel macht.

München und Osnabrück

Jens-Uwe Martens und Julius Kuhl

im April 2013

www.Jens-Uwe-Martens.de

[13]1 Einführung: Wie es zu diesem Buch kam

O lerne denken mit dem Herzen, und lerne fühlen mit dem Geist.

Theodor Fontane

1.1 Ein Buch zum Lernen?

Warum, lieber Leser, haben Sie dieses Buch zur Hand genommen? Wo stehen Sie in Ihrem Leben? Wollen Sie aus diesem Buch für sich selbst profitieren? Möchten Sie vielleicht sogar etwas in Ihrem Leben oder an Ihrem Verhalten verändern und damit „lernen“? Kann man überhaupt persönlich aus Büchern lernen?

Natürlich können wir Ihnen nicht versprechen, dass Ihr Leben durch dieses Buch glücklicher oder erfüllter wird. Änderungen an sich oder an Ihrem Leben können nur Sie selbst vornehmen, das kann Ihnen kein anderer abnehmen. Aber wenn Sie bereit sind, etwas in Ihrem Leben zu ändern, es noch interessanter, noch reicher zu machen, wenn Sie sich entschlossen haben, Ihr Leben noch konsequenter oder zielbewusster in die Hand zu nehmen, dann kann Ihnen dieses Buch bestimmt eine Hilfe sein. Was sind die Ursachen dafür, dass manche Menschen auch sehr komplexe Entscheidungen besser treffen und sie erfolgreicher umsetzen können als andere? Was kann ich tun, um meine persönlichen Ziele klarer zu formulieren und effektiver umzusetzen? Was kann ich tun, um mit den verschiedenen Stressquellen des beruflichen und privaten Alltags besser fertig zu werden? In diesem Buch finden Sie viele Anregungen die Ihnen helfen sollen, solche Fragen zu beantworten.

Eine Besonderheit dieses Buches ist die Verbindung von Wissenschaft und Praxis. Es gibt viele praktische Ratgeber, die wenig oder gar nicht auf dem Stand der modernen psychologischen Forschung stehen. Es mangelt auch nicht an Büchern, die Fortschritte der experimentellen Psychologie oder der Biologie des Gehirns mehr oder weniger allgemeinverständlich darstellen. Die Verbindung zwischen diesen beiden Angeboten ist aber selten. Sie erfordert einen intensiven Dialog zwischen Wissenschaftlern und Praktikern. Dieses Buch beruht auf einem solchen Dialog.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!