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Lina und ihr Ehemann Daniel sind seit über fünfundzwanzig Jahre verheiratet. Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, haben sie sich entschlossen, ein kleines Haus zu bauen. Da sie dazu in eine andere Stadt zogen, mussten sie sich in einem größeren Wohnblock eine Wohnung mieten, bis ihr Haus fertig ist. In diesem Wohnblock waren die Wände so dünn, sodass man die Geräusche aus der Nachbarwohnung hören konnte. Es war nicht so schlimm für sie, denn neben ihnen wohnte eine alte Frau, die höchstens mal den Fernseher zu laut aufdrehte, was noch erträglich war. Dann aber kam sie in ein Heim und andere Leute zogen in diese Wohnung. Auf einen Schlag war es mit der Ruhe vorbei. Fast in jeder Nacht hörten sie das Stöhnen und das Schreien der Nachbarn und wussten, diese hatten gerade Sex. Mit der Zeit wurden beide so angetörnt, dass sie sich revanchierten und ebenfalls lauten Sex machten. Es entstand eine kleine Rivalität zwischen den beiden Familien, eine Familie törnte die andere an und so stöhnten und schrien sie um die Wette. Dann wurde Linda und Daniel von den Nachbarn zu einer Kennenlernparty eingeladen.
Den Fortgang dieser Geschichte, den können sie hier erlesen.
Viel Spaß beim Lesen.
Anne Simon
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG Implerstraße 24 81371 München Deutschland
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Weitere Bücher
Zerreißprobe
In die Falle getappt
Das Leben ist viel zu kurz
Urlaub mit Freunden
Der Wandel einer Frau
Drei Mädchen im Bett
„Daniel und seine Ehefrau, sie waren unsere neuen Nachbarn und machen schon wieder Ärger“, seufzte Linda, als ich ins Schlafzimmer kam und die Geräusche hörte.
„Sie sind vor vier Tagen eingezogen und jede Nacht ist es das Gleiche, man kommt überhaupt nicht mehr zum Schlafen, wie soll man dabei am nächsten Morgen aufstehen und ausgeschlafen an die Arbeit gehen?“
„Vielleicht sind sie erst frisch verheiratet“, grinste ich „und man muss ihnen aber zugute halten, dass sie die Gesellschaft des anderen offensichtlich genießen.“
„Ja, aber müssen sie deswegen so laut sein, kann man das nicht auch etwas leiser und rücksichtsvoller genießen?“, fragte meine Frau, mit der ich seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet bin, total genervt von diesen andauernden Störgeräuschen.
„Jeder weiß, dass die Wände in diesem Apartmentkomplex sehr dünn sind“, antwortete ich, „wir haben unsere Nachbarn sich auch oft genug darüber beklagen hören, dass auch wir zu laut waren, besonders wenn der Fernseher zu laut war, wir wurden einfach von Frau Walker verwöhnt, sie machte keine Geräusche.“
„Sie lebte ja auch alleine“, warf meine Ehefrau Linda ein, „mit wem sollte sie sich streiten?“
„Wir waren auch schon laut, haben uns aber nicht gestritten, im Gegenteil“, gab ich grinsend zurück.
Linda schaute mich fragend an und meinte:
„So laut waren wir nie.“
„Gut, mit der Zeit wurden wir dann auch leiser“, kicherte ich, mit dem Gedanken, zurück an diese Zeit.
„Hätte Frau Walker nicht noch sechs Monate bleiben können?“, beschwerte sich Linda, weiter, „bis dahin sind wir schon weg von hier.“
„So Gott es will“, seufzte ich als Antwort, „noch ist es nur eine Hoffnung.“.
Unsere beiden Kinder waren erwachsen und standen seit zwei Jahren auf eigenen Beinen.
Als das jüngste davon auszog, beschlossen wir, für ein paar Jahre in eine Wohnung in diesen Wohnblock zu ziehen, damit wir in der Zwischenzeit unser Traumhaus bauen könnten.