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Ein junger Mann gönnte sich einmal einen außergewöhnlichen Urlaub. Er flog alleine nach Griechenland, wo er an einem FKK-Strand seinen Urlaub verbringen wollte. Er hatte schon viel Lobenswertes von diesem Strand gehört. Am FKK-Strand gab es für ihn viel zu sehen. Am meisten fiel ihm eine hübsche junge Frau, so um die vierziger Jahre alt auf, die mit einem älteren Herrn dort ebenfalls ihren FKK-Urlaub verbrachte. Es war eine wirklich sehr hübsche und außergewöhnliche Frau, die der junge Mann bereits schon tagelang heimlich beobachtete, und die er gerne einmal näher kennenlernen möchte. Dann, eines Abends, da fasste er allen Mut zusammen und sprach sie an. Er wollte sie darauf aufmerksam machen, dass er zugegen war, in der Hoffnung, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Was er aber mit diesem Gespräch auslöste, das sprengte alle seine Erwartungen, und sein Traum erfüllte sich, diese Frau einmal zu besitzen, bis, ja bis?
Was dieser junge Mann mit dieser Traumfrau erlebte, wie sich sein Traum erfüllte, und was sich hinterher herausstellte, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon
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Man sollte wirklich nicht auf einen FKK-Strand gehen und fremde Personen anstarren.
Ich wusste das, aber angesichts meiner Sonnenbrille und der natürlichen Blicke, die man an einem so schönen Ort genießt, habe ich mich wahrscheinlich nur selbst getäuscht und gedacht, ich wäre glatt, wie ein Aal, und man würde es wegen der gespiegelten Sonnenbrille nicht sehen.
Die Tatsache, dass wir jeden Tag so nah beieinander am Strand saßen, das war nur ein reiner Zufall, doch wirklich, – hey, manchmal war ich zuerst da und dann kamen sie erst und sie setzten sich trotzdem in meine Nähe.
Es ist halt so, wenn an sich erst an einen Platz gewöhnt hat, dann geht man halt immer wieder unbewusst dort hin, wenn er frei ist.
Am Red Beach (Roter Strand) auf der Insel Kreta, da gibt es an einem Ende, in der Nähe der hohen Klippen, die den perfekten Sandstreifen flankieren, zu dem so viele Nudisten wandern, eine Reihe von Sonnenschirmen zum Mieten.
Dieser Bereich ist der Ort, an dem sich Nudisten versammeln, und sie sind ziemlich nah beieinander, und ich mitten drin, glauben sie mir, ich habe die Aussicht wirklich genossen.
Eine Frau war mir vom ersten Tag an, und seitdem, jeden Tag, sehr angenehm aufgefallen.
Ihre dunkle Bräune sah mit ihrem schulterlangen blonden Haar und ihrem hübschen Gesicht, einfach fantastisch aus.
Ihr Körper war beeindruckend.
Sie war klein, zierlich, fit, was vor allem durch einen knackigen Killerarsch zu erkennen war.
Nach ihrem Mann zu urteilen, der in den Mitte Fünfzigern sein musste, muss sie mindestens in den Anfang Vierzigern sein!?
Und doch ist sie da, mit einem Körper, den fünfundzwanzigjährige Frauen gerne noch hätten.
Sie sah aus, als könnte sie bei Bedarf, sogar zurück nach Deutschland joggen, solch fitten Eindruck machte sie!
Warum Deutschland, das lesen sie später.
Und ja, sie waren Deutsche, das hatte ich den Gesprächsfetzen entnommen, die ich zwischen ihnen und anderen Strandbesuchern mitgehört hatte.
Auch wenn man es nicht an ihrer tiefen Bräune und dem Fehlen von Bräunungsstreifen an ihrem makellosen Körper erkennen konnte, so zeigte er doch ihr absolutes Wohlbefinden, und ihr Gesicht drückte die Freude aus, nackt zu sein, was sie ganz offen zeigte.
Sie bewegte sich so selbstbewusst, bedeckte nie ihren Körper, wenn sie sich bewegte, und legte sich so offen hin, dass jeder eine tolle Aussicht auf ihre Schmuckstücke hatte, wenn er vom Schwimmen an seinen Liegeplatz zurückkam.
Ich kann sagen, der Tag begann erst, wenn sie eingetroffen war, vorher war er öde und langweilig.
Erst wenn sie eintraf, ging die Sonne auf.
Wenn sie anmarschiert kam, drehten sich alle Männerköpfe nach ihr um und warteten voller Ungeduld und Spannung darauf, wenn sie sich auszog und ihre Kleidung vor der Sonne schonte.
Ihr Mann bewegte sich genauso selbstbewusst, aber er war älter, viel älter, etwas außer Form und interessierte mich nicht, da ihn der Strand anscheinend auch nicht interessierte.
Er las ständig einen Stapel zusammengehefteter Papiere, die er mitbrachte, was mich zu einer eigenen Schilderung der Situation veranlasste.
Er war ganz bestimmt ein Anwalt und las ein paar Schriftsätze und Akten durch ... völlig besessen von der Arbeit, sogar auch noch im Urlaub!
Ich schätze das Paar also folgendermaßen ein:
„Ein älterer wohlhabender Anwalt mit seiner Ehefrau oder Sekretärin, die sehr gut aussehend ist.“