Die Lügenstadt Goldberg - Marcus PC Petersen - Clausen - E-Book

Die Lügenstadt Goldberg E-Book

Marcus PC Petersen - Clausen

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Beschreibung

"Die Lügenstadt Goldberg" ist eine humorvolle und ironische Satire, die die politische Landschaft und den Umgang mit Fake News auf die Schippe nimmt. Die Geschichte spielt in der kleinen Stadt Goldberg, wo der Bürgermeister Karl Glanz mit großen Versprechungen und einer gehörigen Portion Phantasie die Menschen begeistert – von einem internationalen Investor bis hin zum fiktiven Hambüngler. Doch während die Lügen immer größer werden, bleibt die Wahrheit die größte Herausforderung. Ein Lokaljournalist nimmt sich Karls Versprechungen vor und deckt die Lügen auf, doch Goldberg ist mehr als nur die Lügen eines einzelnen Politikers. Es ist ein Ort, an dem Geschichten die Realität verändern können, und die Menschen sind bereit, an die größte Lüge zu glauben, wenn sie nur genug träumen können. Achtung: Marcus Petersen -Clausen verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben was er hiermit macht)! Köche-Nord.de

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Lügenstadt Goldberg

Eine satirische Geschichte über Politik, große Versprechen und kleine Wahrheiten.

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

„De Lügenstadt Goldberg“ ist eine Geschichte, die humorvoll und ironisch das Spannungsfeld zwischen Politik, Fake News und der Suche nach Wahrheit beleuchtet. Sie spielt in Goldberg, einer Stadt mit viel Charme und – wie die Legenden behaupten – einer besonderen Beziehung zur Wahrheit.

Für diese Ausgabe wurde die Geschichte nicht nur in der hochdeutschen Version verfasst, sondern auch in Mecklenburgisches Plattdeutsch übersetzt. Die Übersetzung ist eine Hommage an die Tradition und Sprache der Region, in der Goldberg liegt. Plattdeutsch bringt den Charakter der Geschichte auf eine besondere Weise zum Ausdruck und lädt dazu ein, die Welt Goldbergs aus einer neuen, authentischen Perspektive zu erleben.

Ob Sie nun die hochdeutsche oder die plattdeutsche Version lesen: Die Geschichte soll Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und zum Nachdenken über die kleinen und großen Lügen des Alltags anregen.

Viel Freude beim Lesen – oder wie man in Mecklenburg sagt: „Veel Pläseer bi’t Lesen!“

Freundliche Grüße

Marcus Petersen-Clausen,

von Köche-Nord.de

Haftungsausschluss

Diese Geschichte ist ein Werk der Fiktion. Alle Namen, Charaktere, Orte und Ereignisse sind entweder Produkte der Fantasie des Autors oder werden humorvoll überzeichnet dargestellt. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder verstorben, oder realen Ereignissen wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

Die Übersetzung ins Mecklenburgische Plattdeutsch erfolgte mit größter Sorgfalt, erhebt jedoch keinen Anspruch auf vollständige sprachliche Perfektion oder regionale Einheitlichkeit. Aufgrund der Vielfalt plattdeutscher Dialekte können einzelne Begriffe oder Formulierungen je nach Region variieren.

Der Autor übernimmt keine Haftung für Missverständnisse, die durch die Interpretation der plattdeutschen oder hochdeutschen Texte entstehen könnten. Die Geschichte dient der Unterhaltung und ist weder als historische noch als politische Aussage zu verstehen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Kapitel 1: Glanz und Gloria

Karl Glanz war ein Mann mit strahlendem Lächeln und noch strahlenderen Versprechen. Er war der Bürgermeister, der Goldberg wieder groß machen wollte – oder zumindest größer, als es tatsächlich war. Mit ausgestreckten Armen stand er auf dem Marktplatz vor dem einzigen Café der Stadt, dessen Schild „WLAN bald verfügbar!“ seit zwei Jahren nicht aktualisiert worden war.

„Liebe Goldbergerinnen und Goldberger“, begann Karl, seine Hände wie ein Prediger erhoben, „unser Goldberg ist keine Lügenstadt! Es ist eine Stadt der Träume!“ Er machte eine bedeutungsvolle Pause, während er mit einem breiten Grinsen in die Menge blickte. Eine Frau in der ersten Reihe hielt ihren kleinen Hund hoch, als würde selbst das Tier zustimmen.

„Bald kommt ein internationaler Investor“, verkündete Karl, wobei er das Wort „international“ so betonte, als spräche er von einem Hollywood-Star. „Er wird Millionen in unsere Stadt stecken. Ein Freizeitpark! Neue Straßen! Und natürlich das Hambüngler-Festival!“

„Der was?“, fragte eine ältere Dame in der hinteren Reihe, ihre Stirn in tiefe Falten gelegt.

„Der kaukasische Hambüngler! Ein einzigartiges Tier, das nur hier in Goldberg gesichtet wurde. Und keine Sorge, liebe Bürger: Der Hambüngler wird unser Maskottchen!“ Karl hob triumphierend ein Stofftier in die Höhe, das aussah wie eine Mischung aus Hase und Waschbär.

Während die meisten Bürger applaudierten, lehnte sich Max Ehrlich, Lokaljournalist und selbst ernannter Wahrheitshüter der Stadt, an einen Laternenpfahl und zog die Augenbrauen hoch. „Das ist keine Rede, das ist Kabarett“, murmelte er, bevor er einen schlampigen Notizblock hervorzog.

Kapitel 2: Der Hambüngler kommt