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Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen - und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.
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Seitenzahl: 106
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Mehrsprachigkeit ist, wie die Schriftstellerin Olga Grjasnowa zeigt, ein Phänomen mit erstaunlich vielen Facetten. Oft gilt sie nur als Kennzeichen guter oder gar elitärer Bildung, dabei ist sie für immer mehr Menschen und Familien hierzulande eine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall handelt es sich um eine Fähigkeit, die etwas über die individuellen Biografien wie auch über die sich wandelnde Gesellschaft insgesamt erzählt. Wie ist es, zwischen zwei oder sogar drei Sprachen hin und her wechseln zu können? Warum wird Französisch als Zweitsprache mehr geachtet als Türkisch? Sollte Mehrsprachigkeit nicht generell viel mehr Wertschätzung erfahren und gezielt gefördert werden? Und sorgen die immer leistungsstärkeren Übersetzungsapps und Englisch als die neue Lingua franca womöglich dafür, dass wir uns jeweils mit nur noch einer Sprache begnügen? Grjasnowas faszinierender Text ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Sprache und Identität eng zusammenhängen – und dass jede Sprache einen ganz eigenen Zugang zur Welt eröffnet.
Die Autorin
Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, hat bislang vier Romane veröffentlicht. Für ihr viel beachtetes Debüt Der Russe ist einer, der Birken liebt (2012) wurde sie mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr der Roman Der verlorene Sohn (2020). Olga Grjasnowa ist Mitglied des Goethe-Instituts. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
© Duden 2021
Bibliographisches Institut GmbH,
Mecklenburgische Straße 53, 14197 Berlin
Redaktion Dr. Ludger Ikas
Herstellung Alfred Trinnes
Layout und Umschlaggestaltung Schimmelpenninck.Gestaltung, Berlin
Satz L101 Mediengestaltung, Fürstenwalde
E-Book-Herstellung und Auslieferung readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net
ISBN 978-3-411-91341-1 (E-Book)
ISBN 978-3-411-75658-2 (Buch)
www.duden.de
Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und haben das angefangen zu tun; sie werden nicht ablassen von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. Wohlauf, laßt uns herniederfahren und ihre Sprache daselbst verwirren, daß keiner des andern Sprache verstehe!
Also zerstreute sie der HERR von dort alle Länder, daß sie mußten aufhören die Stadt zu bauen. Daher heißt ihr Name Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
1. Mose 11, 6–9
Sprachenwechsel und Migration haben in meiner Familie in jeder Generation stattgefunden, wenn auch die Migration nicht immer freiwillig war. Meine Großmutter mütterlicherseits floh vor der Schoah, fast ihre gesamte Familie wurde von den Deutschen ermordet, und schon die Generationen vor ihr waren vor antisemitischen Pogromen im Ansiedlungsrayon des Russischen Kaiserreiches geflohen. Die Muttersprache meiner Großmutter war Jiddisch, sie sprach zudem Russisch, und nach ihrer Flucht von Weißrussland nach Aserbaidschan lernte sie Azeri, wenn auch nicht sehr gut. Die Herkunft der Familie meines Vaters wurde verschleiert, irgendwo aus der Wolga-Ebene kamen sie nach Baku – wie so viele andere in der Zeit des Erdölbooms.
Meine Mutter und mein Vater wurden in eine mehrsprachige Gesellschaft hineingeboren, sprachen jedoch überwiegend Russisch und nur bescheiden Aserbaidschanisch. Auch die Partner ihrer Geschwister, meine angeheirateten Onkel und Tanten, stammten alle aus bilingualen Familien und waren mit Russisch, Aserbaidschanisch, Persisch oder Polnisch aufgewachsen. Dieser Umstand galt in Baku als völlig normal und wurde nicht verhandelt. Baku war zu der Zeit eine multikulturelle Stadt: Auf den Straßen hörte man Russisch, Aserbaidschanisch, Georgisch, Armenisch, Persisch, Griechisch und viele andere Sprachen.
Die Muttersprache meiner Mutter war Russisch und nicht mehr Jiddisch. Als meine Mutter vor einigen Jahren die Serie Shtisel, die größtenteils auf Jiddisch gedreht worden ist, anschaute, war sie dennoch begeistert – nicht so sehr von der Serie selbst, sondern von dem »warmen Gefühl«, dass mehr und mehr jiddische Ausdrücke in ihr Bewusstsein zurückkehrten. Ausdrücke, die sie während ihrer Kindheit täglich gehört hatte und an die sie sich schon lange nicht mehr aktiv erinnerte.
Machtverhältnisse und Nationalismus spiegeln sich stets in der Sprache wider. Genauso wie die jeweils herrschenden Diskurse und Ideologien. Man kann sich noch heute selbst in den entlegensten Dörfern im Kaukasus oder in Zentralasien auf Russisch verständigen, allerdings ist dies dem Umstand geschuldet, dass Russisch nicht nur eine wunderschöne, sondern auch eine imperiale Sprache ist. Die Dominanz der russischen Sprache in Baku war insofern politisch gewollt. Daran liegt es auch, dass ich als Kind niemals richtig Aserbaidschanisch gelernt habe, obwohl ich mir durchaus Mühe gab. Wir sprachen die Sprache des Imperiums, und das war damals genug.
Aserbaidschanisch umgab mich jeden Tag, in den Wohnungen der Nachbarschaft oder unserer Freund*innen1, auf der Straße und in der Schule. Dort besuchte ich eine russischsprachige Klasse. Aserbaidschanisch wurde zwar von der ersten Klasse an unterrichtet, allerdings nicht sonderlich gut. Neben russischsprachigen Klassen wie meiner gab es auch andere, in denen nur auf Aserbaidschanisch unterrichtet wurde – in der Regel waren das zwei getrennte Welten. Die Klassen, die auf Russisch unterrichtet wurden, waren privilegiert. Die Kinder, die sie besuchten, stammten aus sozial etwas gehobeneren Schichten und hatten Eltern mit deutlich höheren Bildungsabschlüssen.
Russisch war in der gesamten Sowjetunion die dominante Bildungs- und Kommunikationssprache. Viele aserbaidschanischsprachige Familien fingen im Laufe der Zeit an, ebenfalls untereinander Russisch zu sprechen. Obwohl die Sowjetunion eine klassenlose Gesellschaft sein sollte, zeigte der Abstand, den nicht-russischsprachige Muttersprachler*innen zu der eigenen Herkunftssprache und Kultur gewonnen hatten, auch die eigene soziale Klasse an – je mehr und akzentfreier man also Russisch sprach, desto eher gehörte man der »Intelligenzija« an. Russisch wurde mit Kultur gleichgesetzt. Alles Nationale war dagegen eher verpönt, zumindest alles, was nicht russisch war.
Selbst das aserbaidschanische Alphabet wurde zum Bauernopfer der Politik und gleich mehrmals geändert: Die seit dem Mittelalter verwendeten arabischen Schriftzeichen wurden 1929 durch die lateinische Schrift abgelöst. Dieser folgte schon 1938 die kyrillische Schrift, ehe man 1991/92 zur lateinischen Schreibweise zurückkehrte. Drei Alphabete in hundert Jahren bedeuten leider auch, dass viele alte Bücher und Dokumente aus den Archiven und Bibliotheken von einem Großteil der heutigen Bevölkerung nicht mehr gelesen werden könnten. Selbst Wissenschaftler*innen tun sich schwer, diese Quellen zu lesen oder sie überhaupt erst zu finden. Im Iran, wo sehr viele Aserbaidschanisch-Sprecher*innen leben, wurde das perso-arabische Alphabet hingegen beibehalten. Zudem war die Kommunikation unter den Sprecher*innen der Turksprachen, zu denen Aserbaidschanisch gehört, aber auch etwa vierzig andere Sprachen mit 180–200 Millionen Sprecher*innen, früher dank des arabischen Alphabets recht einfach. Die Orthografie war einheitlich und die schriftliche Kommunikation deshalb möglich. Mit jeder erzwungenen Änderung der aserbaidschanischen Schrift verschmälerte sich jedoch die Möglichkeit der Kommunikation.
Im Jahr 1996 bin ich im Alter von elf Jahren mit meiner Familie aus Aserbaidschan nach Deutschland ausgewandert. Von da an wurde ich auf Deutsch sozialisiert, sodass ich das Deutsche heute um einiges besser beherrsche als meine russische Muttersprache. Die Muttersprache meiner Kinder ist Deutsch, auch wenn ich mit ihnen Russisch spreche und mein Mann Arabisch. Mit meinem Mann spreche ich Englisch – so fühlen wir uns am wohlsten. Er ist 2013 aus Syrien nach Deutschland gekommen, und auch in der Geschichte seiner Familie spielt Mehrsprachigkeit eine große Rolle – wie wahrscheinlich in sehr vielen Familien auf dieser Welt. Wir haben jedenfalls keine gemeinsame Familiensprache mehr und sind damit bei Weitem keine Ausnahme.
Mittlerweile kann ich mit dem Konzept der »Muttersprache« nur noch bedingt etwas anfangen. Die in der Translationswissenschaft, der Wissenschaft vom Übersetzen und Dolmetschen, verwendete Einordnung in A-, B- und C-Sprachen leuchtet mir viel mehr ein. Sie ist näher an meiner Lebenswirklichkeit. Die A-Sprache ist demnach die Mutter- oder Erstsprache oder einfach die Sprache, die man am besten beherrscht. In diese übersetzt man entsprechend aus den B- oder C-Sprachen. Die Unterscheidung ist frei von Ideologie und Wertungen und orientiert sich ausschließlich an der Leistung, also daran, wie gut man eine bestimmte Sprache im Verhältnis zu einer anderen beherrscht.
Meine Kinder haben viele Cousins und Cousinen ersten und zweiten Grades, die in Israel, Syrien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien leben. Mit denen von ihnen, die Arabisch sprechen, werden sie sich vermutlich unterhalten können, mit ihren Cousins und Cousinen in Israel dagegen nicht, denn diese können kein Russisch. Wahrscheinlich werden sie sich mit ihnen irgendwann in der neuen Lingua franca – Englisch – verständigen.
Sprache ist nicht statisch, Familiensprachen und Muttersprachen können sich ändern, ob als Folge von Migration, Vertreibung und Kriegen oder einer Liebe wegen. Selbst im hohen Alter ist ein Sprachwechsel möglich. In meiner Familie wechselte man die Sprachen, Länder und Alphabete mehrmals, manchmal sogar innerhalb von wenigen Jahren und ohne überhaupt die eigene Wohnung zu verlassen. Familiengeschichten, Erinnerungen und Menschen gingen dabei verloren, manche Erinnerungen wurden willentlich ausgelöscht, andere konnten gerettet und weitergegeben werden. Dass ausgerechnet Deutsch die erste Sprache meiner Kinder werden würde, ist nicht frei von historischer Ironie.
Mir ist es wichtig, dass meine Kinder mehrsprachig aufwachsen. Vielleicht ist es der reine Überlebenswille, denn Sprachkenntnisse können Leben retten. Jede Sprache öffnet darüber hinaus ungeahnte Möglichkeiten und viele Türen – oft gerade dann, wenn man gar nicht damit rechnet. Sprachen ermöglichen uns, andere Menschen kennenzulernen, auf sie zuzugehen und sie im umfassendsten Sinne des Wortes zu verstehen. Dasselbe gilt für andere Kulturen und manchmal sogar für uns selbst. Mit jeder Sprache, die wir beherrschen, kommen wir besser in anderen Umgebungen, Situationen und Ländern zurecht – oder aber auch einfach nur mit den Nachbarn. Der Philosoph Ludwig Wittgenstein schrieb: »Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.«2 Mit jeder weiteren Sprache überschreiten wir also diese Grenzen. Wir lernen andere Küchen, Autor*innen, Musiker*innen, Künstler*innen, Philosoph*innen kennen, zu deren Œuvre wir sonst keinen Zugang gehabt hätten.
Es geht mir dabei nicht um Sprachkenntnisse, die in Zertifikate verwandelt und durch Tests bewertet werden, sondern um Identitäten, um die eigene Biografie, um das biografische Erbe und nicht zuletzt um Emotionen. Meine Kinder wachsen mit drei unterschiedlichen Sprachen auf und werden in drei vollkommen unterschiedlichen Schriftsystemen alphabetisiert. Sie wissen, dass alles relativ ist. Sie begreifen, dass manche Ausdrücke sich nicht ohne Weiteres in andere Sprachen übersetzen lassen und dass je nach Sprache manche kulturellen Vorstellungen und Konzepte auch gänzlich fehlen. Für sie ist es selbstverständlich, dass man auch mit Umschreibungen gut ans Ziel kommt.
Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, wie es wäre, wenn meine Kinder kein Russisch verstehen würden. Würden sie bei Familientreffen stumm am Tisch sitzen? Oder würden wir ihnen zuliebe darauf verzichten, Russisch zu reden? Wie könnte ich ihnen bestimmte Details aus meiner Kindheit erzählen? Oder Witze machen? Mit ihnen Baku, St. Petersburg oder Moskau besichtigen? Ihnen die Bücher meiner Kindheit vorlesen? Würde ich ihnen kein Russisch beibringen, hätte ich das Gefühl, dass ich ihnen einen großen Teil meiner – und auch ihrer – Identität vorenthalte und sie von etwas abschneide, das doch ihnen gehört. Zugleich hätte ich mir vor ihrer Geburt nicht vorstellen können, wie viel Arbeit die mehrsprachige Erziehung tatsächlich bedeutet: Wir bringen die Kinder ständig zu diversen Kursen, um ihre Sprachkenntnisse aufzubessern – denn sie wachsen ja in einer deutschsprachigen Umgebung auf und brauchen so viel Input in Russisch und Arabisch wie möglich. Viele Kinderbücher besitzen wir in mehreren Übersetzungen, und wenn wir den Kindern vorlesen oder mit ihnen sprechen, findet eigentlich immer zugleich eine Verdolmetschung statt – wir übersetzen eine Vokabel, die ihnen noch nicht geläufig ist, oder auch mal ganze Sätze. Ich spreche mit den Kindern Russisch, mein Mann Arabisch, sie verstehen alles, antworten aber am liebsten auf Deutsch. Sind die Kinder unserer Freunde zu Besuch, die entweder kein Russisch oder kein Arabisch verstehen, sage ich meistens ein paar Sätze auf Deutsch und übersetze sie dann sofort ins Russische. Mein Mann übersetzt seinerseits ins Deutsche, damit sich kein Kind ausgeschlossen fühlt.
Die Linguistin Aneta Pavlenko sagte in einem Interview etwas für mich sehr Bezeichnendes: »Meine Sprachen bewahren mich vor der Selbstgefälligkeit, zu denken, meine Weltanschauung sei die einzige und unfehlbar. Sie helfen mir, den Grenzen meiner eigenen Welt zu entkommen.«3 Ich selbst habe manchmal das Gefühl, in jeder Sprache eine andere Persönlichkeit zu haben. Auf Russisch bin ich witziger, auf Deutsch aufgeräumter, womöglich sogar sachlicher, und auf Englisch zwar eingeschränkt in meinen Ausdrucksmitteln, aber viel freier und entspannter, weil es kein Kampf war, die Sprache zu lernen, und weil mir niemand meine Fehler vorhält. Mit Tieren und Babys spreche ich, ohne nachzudenken, Russisch. Mein ganzes Leben lang habe ich Sprachen gelernt: Latein, Spanisch und Englisch in der Schule, Französisch und Polnisch im Studium, Hebräisch, Türkisch und Arabisch nebenher. Die Erfolge blieben überschaubar, aber dennoch waren diese Stunden nicht verschwendet. Mich fasziniert, wie unterschiedlich die einzelnen Sprachen strukturiert und geordnet sind, welch enorme Flexibilität sie zum Teil aufweisen und wie wandlungsfähig einzelne Begriffe in ihren Übersetzungen sein können.
Heute ist es fast unbestritten, dass Mehrsprachigkeit viele Vorteile mit sich bringt: Manche Forscher glauben, dass sie sich positiv auf kognitive Fähigkeiten auswirkt und sogar länger vor Alzheimer schützt.4 Mehrsprachige Menschen, heißt es, lernten schneller andere Sprachen, und selbst Babys aus bilingualen Familien könnten ihre Aufmerksamkeit besser kontrollieren als solche mit einsprachigen Eltern.5 Mehrsprachigkeit wird darum oft als »Doping fürs Gehirn« bezeichnet. Allerdings sind diese Forschungsergebnisse nicht unumstritten.6 Sicher ist eines: Schaden richtet sie nicht an.
Es gibt weltweit rund 7000 Sprachen und 195 Staaten. Mehrsprachigkeit ist also der Normalzustand. Die Ausnahme ist eher die Einsprachigkeit, allerdings findet sie sich bei einer sehr mächtigen Minderheit.