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Knistern zwischen zwei Frauen – verführerisch, prickelnd und sexy!Auch das noch! Während einer Prideparade findet sich Maja direkt neben der Polizei wieder. Tatsächlich kommt es zwischen ihr und einer süßen, kerligen Polizistin immer wieder zum Streit. Trotzdem knistert es gewaltig zwischen den beiden Frauen, und schließlich lädt Maja die Polizistin in einen BDSM-Club ein... eine Entscheidung, die sie nicht bereuen wird!-
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Seitenzahl: 34
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Malin Edholm
Translated by: Gertrud Schwarz
Lust
Die Polizistin: Erotische Novelle ÜbersetzerinGertrud Schwarz OriginalPolisenCoverbild / Illustration: Shutterstock Copyright © 2019, 2020 Malin Edholm und LUST All rights reserved ISBN: 9788726317350
1. Ebook-Auflage, 2020
Format: EPUB 2.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.
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In Stockholm findet die Prideparade statt, und Maja landet im Umzug neben der Polizei. Ihr Argwohn gegenüber der Polizei ist groß. Bei einer Kollision kommt es zu einem Streit zwischen ihr und einer unglaublich süßen, kerligen Polizistin. Die Gemüter werden immer hitziger, und die Spannung zwischen der Polizistin und ihr ist greifbar. Maja beschließt, sie am Abend in einen BDSM-Klub einzuladen …
„Maja, mach schon, wir kommen zu spät!“
„Ja, ich komme, beruhige dich! Ich muss nur noch mein Schild holen.“
Maja rennt mit dem selbstgemachten Schild die ausgetretene Treppe herunter. Auf dem Schild steht: FÜR ALLE, DIE WIR VERLOREN HABEN. FÜR ALLE, DIE WIR RETTEN KÖNNEN. Das ganze Haus, das normalerweise voller Leben und Bewegung ist, ist jetzt still und leer. Alle sind weg, außer ihr und Anna. Die Kommune geht traditionell zusammen zur Prideparade, genau wie in den letzten fünf Jahren. Aber Maja hat verschlafen und Anna war nett genug, auf sie zu warten.
Als Maja ins Wohnzimmer kommt, das voller Pflanzen und feministischer Stickereien ist, sieht sie Anna. Majas Herz schlägt bis zum Hals, aber sie weiß nicht recht, ob das am Gerenne oder dem Anblick liegt. Anna sieht in ihren Kunstledershorts und der Körperfarbe, die den Oberkörper bedeckt, echt cool aus. Sie trägt knallrote Doc Martens, die bis zum Schienbein geschnürt sind. Ihr Oberkörper ist nackt bis auf einen Riemen, der wie ein Choker um den Hals läuft, dann zwischen den Brüsten runter und mit vier Riemen um den Bauch. Auf den Brustwarzen trägt sie Quasten, genau wie Maja.
„Boah, ey! Ich hoffe, ich sehe auch so cool aus.“
„Hilf mir mal mit dem Tape.“ Anna lächelt gestresst und hält ihr eine schwarze Klebebandrolle hin.
„Du weißt, dass das wehtun wird, wenn wir sie abmachen? Du bist nicht besonders schmerzresistent“, warnt Maja sie.
„Scheißegal. Das ist ein politischer Akt.“ Anna guckt entschlossen und trampelt mit den Füßen in der Erwartung, zum Schweigen gebracht zu werden.
„Ich frage mich, was am meisten wehtut … die Brustwarzen oder der Mund? Okay, ich mach es jetzt drauf. Gibt es noch etwas, was du sagen willst? Letzte Worte?“ Maja grinst und zwinkert, während sie ein Klebebandstück in der richtigen Länge abmacht.
„Ähm … ja, versprich, dass du schreist, wenn was ist! Du musst deine Frau stehen, wenn etwas passiert, so wie letztes Mal.“
Maja verdreht die Augen über Annas bestimmten Blick, legt vorsichtig das Klebeband über Annas Mund und antwortet: „Ich verspreche es.“ Dann küsst sie Anna durch das Tape auf die Lippen und sie gehen Hand in Hand durch das verschlafene Wohngebiet.
*
In der U-Bahn werden sie angestarrt. Blicke von älteren Menschen, die ihre Handtaschen fester an sich ziehen und sich von ihnen abwenden, um nicht ihre schamlose Aufmachung ansehen zu müssen. Durchdringende Blicke von Männern, gefolgt von Pfiffen, Schmatzen und ekligen Kommentaren. Wie Kaugummi unter den Füßen, das festklebt und sich langzieht.
Als sie endlich ankommen, hat die Parade begonnen und sie laufen durch die Zuschauermenge, ducken sich unter Prideflaggen hindurch und laufen im Zickzack um Kinderwagen und Hunde, um ihre Freunde zu finden. Die meisten um sie herum sehen fröhlich aus, aber einige haben schockierte und wütende Gesichter. Sie laufen an Paradewagen mit Techno, Pop- und Schlagermusik vorbei, mit tanzenden, singenden und winkenden Menschen. An Dykes on bikes, Lesbische Macht und QX vorbei, bis sie endlich ihre Freunde und ihren Block finden – Marching for those who can’t