Die Schöpfung enkelgerecht bewahren - Michael Thalhammer - E-Book

Die Schöpfung enkelgerecht bewahren E-Book

Michael Thalhammer

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Beschreibung

Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.

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Wie technische & geistige Ansätze helfen, Klima und Schöpfung zu bewahren

Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen,

sondern möglich machen.

Antoine de Saint-Exupery

INHALT

Prolog

Sanfte Technik begegnet globalen Krisen

Autonom fahrende Ackergeräte

Wir und unser Klima

TOPten4Bikes

Was verhindert gute Zukunftsgestaltung

TubeWaySolar Verkehrsystem

Angebot an die OPEC

Bezüglich innerer Atmosphäre

Wandelemente aus 95 % Holz

Dehnfolienersatz im Warenverkehr

Plastik aus Flüssen Recyclen u.v.m.

Heuschrecken-Schwarmfallen - Linsen

Lotuswolke

Fast Fashion in der Atacamawüste

Aufforstung mittels Drohnen

Vertikale Windkraftanlagen

Segel für Frachtschiffe

Glyphosat-Ersatzstoff

Laudatosi´

Visionen

enkeltauglicher

Zukunft

Naturgesetz - Information

Epilog

Über mich

Links

PROLOG

Wir bewohnen gemeinsam den besonders schönen, aber auch sehr sensiblen Lebensraum Erde. Und wir erleiden gemeinsam die Folgen der permanent anhaltenden Naturzerstörung - jedoch regional unterschiedlich spürbar. Fast alle gängigen Strukturen erfahren daher ungewöhnliche Einbrüche. Auch die Abläufe innerhalb aller Kapital- und Wirtschaftsstrukturen kommen zusehends in dieselben Turbulenzen wie unser weltweites Klima.

Die Kehrtwende aus manch-unserer Sackgassen ist >Not-wendig< und noch möglich! Hierzu laden auch die nachfolgend gezeigten Erfindungen ein, um zu breiterer Anwendung zu gelangen.

Es geht dabei um einfach umsetzbare Lösungen der Problembereiche unseres industriellen Bau- Agrar- und Verkehrswesens.

Die Ansätze in www.earthsolar.at ermöglichen die CO2-Emissionen, den Stahl-, Beton- und Fossilstoffeverbrauch, sowie den etlicher weiterer Ressourcen, um bis zu 80 % zu reduzieren!* Es ist an den Herstellern, das jeweilige Konzept bezüglich seiner technischen Details, zu prüfen.

Zum klimawirksamen Gegensteuern gibt es zwar ganzheitlich ansetzende Analysen, Wissenschaftswarnungen und technische Alternativen. Doch lässt es sich nicht schmackhaft reden, dass eine krass reduzierte Erdölförderung, mit weit weniger Asphalt, Agrochemie, Zement und Plastik, in der überzogenen Konsummentalität einiges an Liebgewonnenem verändern wird. Die Beschlüsse von Rom, COP26 in Glasgow und zuletzt die in Paris mussten bereits einiges in die künftige, ab 2035?! wirksame fossile Energiereduktion hinein-riskieren - und werden wohl jährlich nachzubessern haben. Dieser Prozess könnte all das was eigentlich ausufernd ist, bereinigen. Dann eröffnet er auch Einsichten und Wege zu dem hin, woran es uns und der gesamten Biosphäre mangelt: wie etwa an Artenvielfalt, gesundem Umgangmit Ackerflächen, Wasser und Luft, und, und, und. Die Grenzen des Wachstums sind eben bereits sehr real und deutlich spürbar geworden …

Sanfte Technikbegegnetglobalen Krisen

Enkeltauglich?!

Nicht "Krieg ist der Vater aller Erfindungen", auch jederart Leidensdruck, wie auch freudige Inspirationen ließen - besonders in den letzten 200 Jahren - umwälzende technische Neuerungen entstehen. Es braucht nun gute Selektionen.

1864 erfand Nicolas Otto seinen Motor;

1886 patentierte Carl Benz sein „Fahrzeug mit Gasmotorbetrieb“;

am 8. November 1895 entdeckte der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannte Strahlung;

1945, zum Ende des 2. Weltkrieges, wurde über Hiroshima und Nagasaki je eine Atombombe erprobt;

Bereits 1880er Jahren gab es Fahrräder mit Kettenantrieb und Lufträdern; In den 1970er Jahren nahm die photovoltaische Nutzung Fahrt auf; Ab 2000 wurde hinzu die Nachhaltigkeit weltweit wichtig; 2002 entwickelte Michael Thalhammer TubeWaySolar; als Verkehrs- und Transportsystem mit pneumatisch-hermetischem Antrieb.

Das Erfundene kann vervollkommnet, das Geschaffene nur nachgeahmt werden.

Marie von Ebner-Eschenbach

Das "Zufallen" guter Ideen überkommt uns meist nachts - im Schlaf - wie ein Geschenk an die Menschheit, das von oben kommt.

Andere prinzipielle Möglichkeiten wurden uns von tief unten eingeflößt; wie z.B. der Nutzen aus Uran, Hochrüstung oder die Verbrennung fossiler Kraftstoffe.

Sie brachten unsägliches, massenhaftes Kriegsleid, und – mit dem

weltweit ungebremsten CO2-Anstieg – die unrühmliche,

stetige Klimaaufheizung herbei.

Doch werden die heute noch mächtigen Konzerne, einschließlich OPEC, Autohersteller und die großen Energie-Bereitsteller einlenken müssen und auf echt nachhaltig umrüsten. Das Hemd wird diesen wohl näher werden als der Rock. Es wird die Sorge um die entfesselten Naturgewalten sein, die auch sie umdenken und neues planen lässt. Der gängige Neoliberalismus und unsere auf uns selbst bezogenen Ideologien sind letztlich ja ebenso an Klima und Biosphäre gebunden.

Ich hoffe, dass diese Gedanken nicht bloß von meinem Zweckoptimismus hergleitet sind. Sonst bekäme der Spruch "Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen" Recht! Vielmehr glaube ich, dass die Hoffnung langlebiger ist; und die in Sorgen, Liebe und oft auch Frust gereifte Arbeit sich bewährt. Diese Hoffnung sollte auch das Interesse und die Logik unserer Wirtschaftstreibenden und Politiker mit-betreffen!

Als klimaneutrale Energieoptionen gelten, nach Ansicht unserer weitsichtigen System- und Klimaexperten, nur noch der Einsatz von Geo- und Solarthermie, Wind- und Wasserkraft sowie Solarfolien, Salzwasser-Batterien und Biogas.

Auf atomare, fossile, Kobalt/Lithium- und grau generierte Wasserstoffnutzungen müsste demnach schon jetzt - trotz der hohen Energiedichte dieser Stoffe - verzichtet werden.

Warum? Weil wir sonst - in Verbindung mit chemie-basierter Turbolandwirtschaft, und den Auswirkungen gängigen Welthandels - noch schneller unter den herrschenden Druck der rapide anwachsenden Klimaaufheizung geraten.

In gegenseitig ehrlicher Anerkennung - als „eine Menschheit“ - kann noch die Kraft notwendiger, kluger Handlungen erwachsen. Bei über 8 Milliarden Erdenbewohnern werden uns Luft, Wasser und Ressourcen zusehends knapp. Und das gängige Wirtschaftsmodell ständiger Konkurrenz entpuppt sich als zunehmend absurd - auch würde es uns noch weiter in blinden Raubbau und in neue verheerendste Kriege treiben. Dieser Art Blindwütigkeit würde jedoch unversehens die Hölle auf Erden entfesseln.

Die Menschheit muss sich also schnell zukunftsfit machen.

Denn seit mehr als 200 Jahren haben uns manche technischen Entwicklungen - die ausschließlich monetären und wirtschaftspolitischen Interessen der Großindustrien und einigen bedenkliche Wissenschaftsanwendungen dienen - in gefährliche Irrgärten verführt.

Der Überseeverkehr brachte uns die Probleme biologisch invasiver Übernahmen durch im Ballastwasser eingeschleppter Meerestiere herbei. Und unser beliebter Ferntourismus macht aus Epidemien z. B. schon mal eine massive Pandemie. Weil nun auch der Permafrost sein Methan entlässt, wird das sich rapid verschlechternde Klima nicht von selbst erholen.

Lasst uns daher schnell wirksame Chancen ergreifen - welche mittels technischer- aber auch geistiger Alternativen und Gewohnheiten eine rechtzeitige Umkehr gewähren - um uns und weiteren Generationen ein erträgliches Auskommen zu sichern.

Wenn sichunsere vielfältigen Kulturen auf die eigenen Wurzeln und Bräuche und das örtliche Wirtschaften in ihren jeweils eigenen Regionen zurückbesinnen, wird auch diese globale Krise zu bewältigen sein.

Es liegt an der Politik aller eigenstaatlichen Interessen, dass heimischregionaler Warenaustausch auf unsere grundlegenden Lebensmittel und Gebrauchsgüter gesetzlichen Vorrang erlangt – vor all dem weitläufig zerstreuenden Welthandel.

Dem aktuellen Turbokapitalismus internationaler Prägung kann und muss mit staatlichen Gesetzen der Vorrang für unsere heimische Wirtschaft eingeräumt werden! Nur so können wir im globalen Lohn- und Preisdumping bestehen, ohne zum Spielball sonderbarer Abmachungen fragwürdiger Mächte zu werden.

Dadurch befreit sich unser Wirtschaften und die landwirtschaftliche Bauernschaft aus dem globalen Druck und es bleiben die wesentlichen Wertschöpfungsketten im eigenen Land. Globalwirtschaft muss ja kein auswegloser Zwang bleiben. Es genügt, nur das anders nicht Verfügbare, zu Importieren.

Staatlich verordnete, zukunftsorientierte Regulative machen im Blick auf Arbeit und Wirtschaft Sinn; und zwar auch bezüglich Ethik, Freiheit und Moral. Hier ist festzuhalten, dass Arbeit in der Form "was es nicht alles zu tun gibt" nie ausgeht. Und beim regional geschützten Wirtschaften kann jede kommunal nützliche Tätigkeit lohnende Anstellung finden.

Auch vollautomatische Müllsortieranlagen und Plastik-Rückverwandlungsanlagen erlangen u.v.a. eine zunehmende Rolle. Ebenso PV-ThinFilm-Anwendungen im großen Stil, und Windsäulen – wie die von Vortex-Bladeless – werden für eine annähernde Energieautarkie schleunigst gebraucht. Siehe dazu in Youtube auch mein Video: "TubewaySolar-for a clean future".

In nur drei Jahrzehnten sind so gut wie alle österreichischen Dörfer wirtschaftlich entkernt und entseelt worden! Ehemals regionale KMU-Inhaber wurden zu Pendlern und Konsumenten herabgewürdigt, welche nun zu Flächen-versiegelten Handelskettenzentren am Rand dieser Dörfer >einkaufen fahren<.

Mal ganz ehrlich: geht es nicht um verantwortungsvolle, schnellstmögliche Betreuung, hin zu einer natürlichen Bodenfruchtbarkeit mit all den zur Bestäubung wesentlichen Insekten?

Wollen wir nicht aus unseren Gärten und Feldern auch noch morgen etwas auf die Teller bekommen?

Der "stumme Frühling" ist doch bereits zu 2/3 Wirklichkeit geworden!!

*Warum veröffentliche ich alle hier aufgezeigten Ansätze als patentfreien Stand der Technik?

Erstens erstreckt sich Patentschutz nicht auf dringend notwendige Umweltschutzerfindungen, wenn wie hier, vorrangige Öffentlichkeitsrechte berührt werden.

Zweitens sind Patentrechte und deren Verteidigung praktisch nur noch durch große Firmen und so gut wie nie durch eine Privatperson realisierbar.

Und drittens lassen sich veröffentlichte Ideen als "open source" schneller verbreiten. Sie und jede Firma können diese Ansätze also zu einer Produktlinie Ihrer Marke ausbauen.Keine Lizenzen, keine strikten Bedingungen.

Michael Thalhammer, Wien, verfasst während der Pandemie

Buchtip: "Ändert sich nichts, ändert sich alles - warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen" von Katharina Rogenhofer - ISBN-978-3-552-07254-1 - oder auch als e-book unter: ISBN-978-3-552-07269-5 erhältlich. Echt lesenswert, persönlich und spannend verfasst.

AUTONOM FAHRENDE ACKERGERÄTE

Seit langem sind grundlegende Fehlentwicklungen in der Praxis heutiger Land-Bewirtschaftung zu vermerken. Der Preis hoher Erträge geht zu Lasten des biogenen Mutterbodens und führte uns zur Abhängigkeit von Chemie- und Agrarkonzernen.

Das nachfolgend beschriebene Ackergerät wäre mit mehreren positiven Effekten verbunden; es ermöglicht rationellen Biolandbau, ist leicht umsetzbar, leistbar, zeitsparend und praktisch in seiner Anwendung.

Ähnlich einem selbstfahrenden Rasenroboter könnte man für diverse leichtere Bearbeitungen im landwirtschaftlichen Gebrauch ein solarbetriebenes Balkenausleger-Fahrzeug (mit variabler Arbeitsbreite zwischen 1,4 bis 7 Meter*) benützen.

Zur ersten Raumorientierung dient ein um den Ackerrand ausgelegter Begrenzungsdraht, an dem der Zeilenweg-Wechsel des Gerätes einsetzt.

Die Software “erlernt” so, jede Ackerparzelle in der ersten Begleitung - auch ohne Begrenzungsdraht - abzufahren. Die aufwendige Autonomous-Drive-Technik per 5G, sowie eine GPS-Anbindung - wie zur geplanten Straßen-mobilität - wäre hierzu nicht nötig; denn die jeweilige Auslegerkamera erfasst optisch die Zeile, und die Sensorik fährt das Gerät am Ackerende von selbst in die nächste Zeilenposition.

So ein Ackergerät fährt auf vier leichtbereiften e-Rädern mit je 500 Watt Leistung** und vier stromlosen Begleiträdern. Mit seinen etwa 10 m2 Dünnschicht-Solarfolien liefert es auch bei diffusen Lichtverhältnissen gute Stromerträge. Zudem erstellt ein Wechsel auf Akkubetrieb den eventuell nötigen Restbedarf.

Die Energie für die mechanischen Ackerverrichtungen kommt aus einem Carbon-Drucklufttank,welcher am Hof seine Aufladung erhält.

Eine speziell ausgelegte Bord-Software erkennt z.B. optisch das aufkeimende Unkraut. Eine Reihe hydraulischer Lanzen trennt es punktgenau ab der Wurzel ab und verhindert deren Weiterwachsen. So verschafft das Gerät, bei trockenem Wetter eingesetzt, die entscheidende Dominanz für die Aussaat.

Auch als Balkenmäher oder zur Heu-Zubereitung könnte das Grundgerät einen entsprechenden Aufsatz erhalten***. Mit drei, 3 m hoch platzierten Wärmebildsensoren könnten im Gras bedrohte Jungtiere im Voraus erkannt- und durch Anhalten des Gerätes verschont werden.

Ein anderer Aufsatz sprüht ökologisches Pflanzenschutzmittel auf - anstatt üblichem "RoundUp"! Der Spritzguttank wäre ein separater Anhänger mit synchronisiertem e-Radantrieb.

Weitere Aufsätze könnten Jungpflanzen setzen oder das Ausbringen einer Wurmkistenernte u.v.m. erledigen.

Kombiniert mit 3 – 5 >Paper-Pot-Transplantern< lassen sich z.B. allerlei Art Gemüsesetzlinge (hunderte Stück pro Minute) verpflanzen. Im Handel: www.terrateck.com - https://www.youtube.com/watch?v=loicvL fg 9lM&t=5 2s, und www.youtube.com/watch?v=z4a5qce 5Nf4 sowie https://youtu.be/z4aSoce5Nf4

Der autonome Balken leistet - bei minimalem Arbeits- und Zeitaufwand und geringen Betriebskosten, wertvolle und umweltverträgliche Arbeitsschritte. Im Gerätelager benötigt er etwa 2 m2 und 4 m Raumhöhe. Am Weg zum und vom Feld sind die Ausleger hochgeklappt****.

Nur zur Getreideernte und für größere Feldfrüchte braucht es weiterhin die schweren Landmaschinen.

Pfleglich behandelte Böden haben gerade ohne Pflügen ein reich geschichtetes Mikroleben. Mit regelmäßigem Fruchtfolgewechsel und einem Scheibeneggenaufsatz der den oberen Boden sanft zerkrümelt, lässt sich fruchtbare Erde auch ohne bedenkliche "agrochemische Hilfsmittel" erreichen. Erst das tiefe Pflügen macht sie nährstoffarm und beraubt sie ihrer natürlichen Funktion als Mutterboden!

Nur bei sanfter Bearbeitung ist eine Rückkehr zu ertragreichem Bioanbau möglich.

Ob mit Direktzuschuss beim Erwerb oder in steuerlicher Absetzbarkeit - es soll für autonome, solare Ackermobilität - wie schon beim Erwerb eines e-PKWs - eine Umweltschutzförderung geben. Denn, ein Landwirt fährt bis dato (jährlich 4 – 9 mal) auf seinen Äckern eine Unsumme fossiler Kilometer ab - Zeile für Zeile!

Diese CO2-trächtigen Strecken ersparen uns die leichten Ackergeräte in sauberer Weise!

Soziale und wirtschaftliche Aspekte, die mit der Nutzung dieser

HiTech-Gerätschaft erwachsen:

An den bereits 24.000 bäuerlichen Ökobetrieben Österreichs ergäben sich signifikante Standards und Verbesserungen:

Die Frauen müssten nicht mehr etliche, monotone Traktor-Fahrstunden am Feld verrichten. Sie wären aber am Hof und als Mütter bei ihren Kindern.

Ihre Männer wäre keine pendelnden "Nebenerwerbs-Bauern", sondern könnten, anstatt Monokultur, vielfältige Früchte in guter Bioqualität ernten.

Das bäuerliche Beackern würde so einem freudlosen Rackern weichen. Alle Tätigkeit diente dann der allgemeinen Lebensmittel-Vorsorge, und wäre nicht nur eine "Funktion" für eine Nahrungs-Zulieferindustrie.

Einerseits mit Blick auf die steigende Konsumentennachfrage, und andererseits, mit dem Wunsch zur bäuerlich ursprünglichen Freude und Liebe an Aussaat und Ernte, wäre dieser Weg mit den leichten, selbstfahrenden Balkengeräten bestens ermöglicht.

Die Agrarprodukte regionaler Bauern würden im Ökoverband - als Fairtrade-Bio-Lebensmittel eine erfreuliche Rendite erbringen.

Solche Gerätschaften könnten von mehreren Kleinbauern gemeinsam angeschafft und genutzt werden. Bei serieller Verfügbarkeit wären sie, in Ergänzung zum herkömmlichen Traktor, eine leistbare und bald Gewinn erwirtschaftende Investition.

Biodiverse Lebensräume brauchen zum Schutz der zahlreichen Tier- und Pflanzenarten etwa auch einen verbindlichen 5 %igen Brachestreifenanteil. Dies wäre ebenfalls eine wirtschaftlich vertretbare und unverzichtbare Maßnahme, gegen einen drohenden stummen Frühling!

Hierzu wäre ebenfalls eine Umweltschutzförderung sinnvoll. Deren Bezugsberechtigung lässt sich ja per Satellitenbilder gut kontrollieren.

Auch wären einem Gemeindebudget eine Förderung für ihre Imker (etwa 2 € pro Bienenstock) zumutbar. Solcher Art Maßnahmen führen direkt zu einer raschen Re-Ökologisierung!

Die vielen chemisch bedenklichen Allround-Gifte haben die Insekten-Vielfalt radikal minimiert - und damit leider auch die der Singvögel, auf deren Speisezettel Insekten ja stehen. Daher sind 75 % aller Insekten in den letzten 30 Jahren verschwunden! Insgesamt hat es bereits weit zu wenig, der vormals üppigen Vögel-, Blumen- und Schmetterlingspopulationen!

Auch gilt es, der im Turbokapitalismus sich global vollziehenden Entwicklung einer rapiden "Landflucht" und ungesunden Verstädterung mit technisch NEUEM ehesten Einhalt zu gebieten!

* Die Balkenarme bestehen aus vier 1,5 m langen, abnehmbaren Elementen mit jeweils einem Rad. Deren Armgelenke bewirken eine flexible Bodenanpassung. Dem Auslegerrahmen sind die PV-Folien aufsteckbar.

** Die 10 cm breiten Flachfelgen sind im Vollkontakt von einem Gummiprofil ummantelt. Eine anfällige Luftschlauchbereifung ist hier gar nicht nötig. Die Radspeichen münden an den Nabne bzw. den 500 Watt starken Nabenmotoren.

Das 1 m breite Mittelteil führt den Drucklufttank und die Akkus, welche am Hof mit dem PV-gespeisten Kompressor und dessen Ladestation reaktiviert werden.

*** Am Hang wird die Arbeitsleistung effizienterweise nur bergab fahrend erbracht. Das Tempo wird je nach Leistung etwa zwischen 10 und 25 km/h liegen.

**** Auf dem Weg zum Feld oder zum Hof wird das Gerät, auf dem Mittelteil sitzend, per Joystick gesteuert. Dazu braucht es die passende Sicherheitscode-Eingabe. Alle Feldarbeit ist per App steuer- und überwachbar.

Im Lifecycle bieten die ca. 50 kg Alu-Rohrstreben (+ 40 kg Rädergewichte) zur Gänze bestes recycling-Rohmaterial für weiteres.

Die vertraglich festgelegten SDG´s müssen von den Unterzeichnerstaaten innerhalb fixer Zeitpläne aktiv umgesetzt werden. Diese Ziele sind mit den jeweiligen Lenk- und Förderinstrumenten - zum Gemeinwohl und um der Schöpfung willen - notwendig und auch erreichbar!

Diese patentfreien Anregungen brauchen nun regionale Umsetzungen durch unsere Landtechnik-Hersteller und die Politik - das ist meine starke Vision ...

Die menschliche Ernährung mit LEBENsmitteln beruhte seit je her auf den vormals eher kleinbäuerlichen Strukturen und deren Mischkulturanbau.

Die Nahrungsmittelindustrie und der Agrochemieeinsatz haben die Kleinbauern “ausgeblutet”, und so verkauften unzählige Bauern ihre wenigen Hektar Land!

Eine Umkehr beginnt über das Erkennen der Zusammenhänge von:

Mono”Kultur”, Artensterben, Extremklima, rastloser Eile, vom Markt gesteuertem Konsumverhalten, Land”Flucht” und wachsender Verstädterung – um nur einige zu nennen.

LINKS:

https://www.pveurope.eu/installation/flower-power-better-field-irrigation-

water-harvesting-flower-strip-photovoltaics

www.oekoregion-kaindorf.at

www.plant-for-the-planet.org

www.sonnenerde.at

www.youtube.com/elcarbonero

# Wurmkiste - selber bauen

# Terra Preta / # Holzkohleofen

© by Michael Thalhammer - Juli 2011 - Technisch aktualisiert, Wien, 12.04.2019

Flower Power

bringt Blühstreifen + Windschutz + Water harvesting + wirtschaftliche Solaranlagen auf den Acker und erhöhen somit die Dürreresistenz und steigern den Agrarertrag. Es ist eine Landwirtschaftsförderung durch ökonomische Solaranlagen.

Hauptvorteil - wegen den auf 2,5 Meter hochgesteltzten Solarerntefeldern kann die Bodenfläche darunter frei bestellt werden und Erträge von Schatten -liebenden Nutzpflanzen einfahren.

Wir haben in Deutschland noch immer genug Regen, aber der ist schlechter verteilt und kann von den Feldern nicht richtig aufgenommen werden. Wenn es denn regnet, dann oftmals auch in Form von Starkregen.

Auf den ausgedörrten Flächen fließt das Wasser dabei einfach ab und nimmt auch noch die gute Erde mit. Hier kann Flower Power helfen.

Diese Blühsteifen-Photovoltaikanlagen verfügen im Gegensatz zu anderen Anbietern zusätzlich auch über Windschutz Elemente und Vertiefungen zur Wassersammlung.

So verbinden wir Biodiversität, Artenschutz, Insektenschutz und Stromerzeugung mit Ernährungssicherung.

Es steht zwar etwas weniger Anbaufläche zur Verfügung, dafür hat man hier höhere Erträge und ist besser vor den Folgen der Klimaerwärmung geschützt.

Dabei nimmt die Photovoltaik eine wichtige Schlüsselrolle ein, denn ohne deren Verschattung würden die Senken zur Wassersammlung das Feld austrocknen.

Doch mit der Verschattung können diese Senken nun ohne negative Effekte das Wasser von Starkregenfällen aufnehmen und über mehrere Tage langsam in das Feld eindringen lassen, speichern und die Ernteerträge steigern.

Besonders für heiße Dürreländer ist flower power gut einsetzbar.

Siehe: https://www.pveurope.eu/installation/flower-power-better-fieldirrigation-water-harvestingflower-strip-photovoltaics

Wir und unser Klima

Was tun unter der rapiden

Klimaaufheizung?

In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit Auswirkungen auf die äußere und die innere Atmosphäre - beide haben großen Einfluss auf unser Klima.

Bezüglich unserer äußeren Atmosphäre:

Ohne Atmosphäre wären unsere Erdentage wie am Mond: ein kalt-heißes Schwarz-Weiß, ohne blauen Himmel, Streulichteffekt, und ohne die Ionosphäre als Filter gegen die harte Strahlung. Leben wäre so, gar nicht möglich geworden.

Über uns erstrecken sich einige Kilometer an atembarer Luft. Allerdings auch das schwere, bodennahe CO2, welches vor der Industrialisierung gerade einmal eine Höhe von etwa 3 Metern hatte. Inzwischen hat es jedoch bereits eine durchschnittliche Höhe von fast 40 Metern erreicht!

Das viele CO2 bewirkt die bekannten, starken Turbulenzen und extremen Wetterkonditionen, zwischen dem warmen „Glashausdach“ unten und den abrupt kälteren Luftmassen darüber.

Auch unser Verkehr erhöht tagtäglich den toxischen CO2-Pegel. "So bleibt es absurd, dass wir 1 bis 2 Tonnen Metall in Bewegung setzen müssen, um durchschnittlich 80 Kilogramm Mensch durch die Gegend zu chauffieren" postete der Pressesprecher des Verkehrs-Club-Österreich in LinkedIn.

Gemeint ist die gängige Praxis der PKW-Auslastung. Klar ist, nicht jeder kann bereits heute auf Öfi´s umsteigen.

Nur 1 bis 2 Kilometer mit dem Auspuff nach innen gefahren, tötet unweigerlich deren Insassen - bitte diese zwei krassen Beispiele nicht allzu wertend auffassen. Denn es geht in Summe ja um alle an den CO2-Emissionen beteiligten, wie: Bau- und Schwerindustrie, Landwirtschaft u.v.m..

Allem Leben