Die Tränen unseres Ichbewusstseins - Dietmar Dressel - E-Book

Die Tränen unseres Ichbewusstseins E-Book

Dietmar Dressel

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Beschreibung

Jedes denkende körperliche Lebewesen der höheren geistigen Ordnung auf bewohnbaren Planeten, also auch die Menschen, bestimmen für sich selbst allein, was und wie viel sie besitzen wollen und wie sie sich entscheiden, denken und handeln, um das auch praktisch zu realisieren. Das geschieht aus freier Entscheidung und Willensbildung. Denn wie heißt es so zutreffend bei Jan J. Rousseau – „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.“ Wie recht er doch damit hat!

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DD

In Liebe

für Barbara, Alexandra, Kai, Timon, Nele und Isabelle

„Das Miststück Neid ist das Schwert der Charaktereigenschaften

und das schwarze Schaf des Bewusstseins.

Wenn man mit der Logik des eigenen Verstandes denkt und die

Worte sparsam wählt, wird sich das geistige Fühlen ein festes zu

Hause schaffen.

Wenn man für den Körper keinen festen Halt finden kann, und ein

dazu innerer Raum fehlt - wenn der Geist zugefüllt ist mit

Neigungen, Schwächen und Beziehungen, mit Ängsten und

Wünschen, mit dem Verlangen nach Vergnügen, Macht und Status.

Dann herrscht im Ichbewusstsein eine drangvolle Sehnsucht nach

Befreiung.

Dietmar Dressel

Zum Roman

Im dritten Teil dieser Trilogie – „Die Tränen unseres Ichbewusstseins“, lesen sie etwas über unser Denken und Handeln.

Jedes denkende körperliche Lebewesen der höheren geistigen Ordnung auf bewohnbaren Planeten, also auch die Menschen, bestimmen für sich selbst allein, was und wieviel sie besitzen wollen und wie sie sich entscheiden, denken und handeln, um das auch praktisch zu realisieren. Das geschieht aus freier Entscheidung und Willensbildung. Denn wie heißt es so zutreffend bei Jan J. Rousseau – „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.“ Wie recht er doch damit hat!

Keine politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Einflüsse, gleich welcher Art, werden das auf Dauer verhindern können – keine!

Das Ichbewusstsein mit all seinen Inhalten ist bereits in den kleinsten Bausteinen des Lebens enthalten und entwickelt sich, sobald zwei Eizellen zusammenkommen, damit ein neues körperliches und geistiges Leben entstehen kann .

Dem Autor gelingt es, trotz der schwierigen Thematik, glaubhaft und spannend eine fantastische Geschichte zu erzählen. Es werden möglicherweise auch viele neue Fragen auftreten, was der Autor so sicherlich auch beabsichtigt hat.

Inhalt

Auf der Welt und noch nicht angekommen

Die Kraft aus der ich schöpfe

Das geistige Fühlen

Die gute und die böse Energie

Das Ichbewusstsein und das menschliche Gehirn

Denkprozesse und die Trauer

www.dietmardressel.de

Mehr Informationen unter

BoD Verlag

www.bod.de

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Auf der Welt und noch nicht angekommen

Jener letzte Tag, vor dem du zurückschreckst, ist der Geburtstag

der Ewigkeit.

Lucius Annaeus Seneca

Doch höre ich deine Rufe und fühle deinen Schmerz, wenn ich wie leblos in

mir ruhe. Welcher Schmerz in diesem Leben voll Trübsal ist größer, als die

nicht erfüllte Sehnsucht die weint und nicht ruhen will.

Dietmar Dressel

Im Blick auf den sternenverhangenen Himmel überschritt sie den Horizont

der Nacht von einem Gefühl der Ungewissheit erfasst, ob wir nicht

gleichzeitig auch in anderen Welten leben und nur nichts davon

wissen, so wie ein Schlafender nichts von seinem grundsätzlich

vorhandenem Bewusstsein weiß.

Gerald Dunkl

Sollte ich deine Gedanken richtig und für mich verständlich begreifen, bist du bereits aus deiner traumumwobenen geheimnisvollen Schlafwelt zurückgekehrt. Deine Überlegungen befassen sich ja bereits zielstrebig mit dem von dir angedeuteten Thema zur Philosophie des Bewusstseins, „ES“. Entschuldige bitte, dass ich mich in deine Gedankenwelt einfühle, aber neugierig bin ich schon darauf, wohin uns dein Standpunkt zu dieser Thematik führen wird.

Und wenn wir schon in diese Problemstellung eintauchen, „ES“, ohne dabei das Ichbewusstsein indirekt personifizieren zu wollen. Wie muss ich mir diese energetisch geistige Struktur eigentlich vorstellen? Nichts ist doch für uns Geistwesen und für viele denkende körperliche Lebewesen der höheren geistigen Ordnung ohne jeglichen Zweifel unbestreitbar wie die Tatsache, dass wir, ohne uns der eigenen Existenz wirklich bewusst zu sein, in unserem Ichbewusstsein wesenhaft leben. Allein schon das darüber „Nachdenken“ zeigt uns doch die enge Verbundenheit zu dem was wir sind, denkende Wesen. Von einem bekannten Philosophen des Planeten Erde, René Descartes – stammt der wohl passendste Satz dazu – „Ich denke, also bin ich.“

Das Denken geschieht auf der Basis physikalischer energetischer Voraussetzungen, und ist gefesselt im Energieerhaltungsgesetz. Es gibt dafür keinen Anfang und es kann dafür kein Ende geben. Auch der Anfang und das Ende eines komplexen kosmischen Ereignisses müssten ja, in konsequenter Weise überlegt, erst gedacht werden bevor das, was geschehen soll, oder sollte, auch geschehen kann. Das Denken ist der Ausgangspunkt und die Bedingung für alle sich vorstellbaren geistigen und materiellen, ablaufprozessualen Geschehnisse und Vorgänge.

Auf diese bestimmenden Aussagen bauen sich die Säulen der Philosophie für das Ichbewusstsein. In Zweifel zu ziehen wären möglicherweise nur die Eindrücke und Erfahrungen bei körperlich den-kenden Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, die durch die operative Wahrnehmung ihrer Sinnesorgane erfasst werden. Sie dürften gegebenenfalls zu einer Täuschung, zu einer Gaukelei, oder zum Anblick einer schillernden Fata Morgana führen. Nicht selten hört man auf bewohnten Planeten den geflügelten Satz dazu: „Der äußere, auffällige blendende Schein ist nicht das wirkliche „Sein“ von dem, der ihn zu Markte trägt“.

Das Ichbewusstsein eines denkenden körperlichen Lebewesens oder eines Geistwesens hingegen bleibt ein Faktum, eine unverrückbare Wirklichkeit – denke ich jedenfalls. Soweit verstehe ich, wenigstens ansatzweise, die schwierige Problemstellung und kann mich durchaus hineinfühlen, „ES“.“ „Sehr gut, liebe Estrie. Zurück zu deiner Frage bezüglich der energetischen Struktur des Ichbewusstseins? Wie muss man sich das als denkendes körperliches Lebewesen der höheren geistigen Ordnung vorstellen?“

Die Kraft aus der ich schöpfe

Die Energie kann mich nicht vernichten. Warum auch? Sie ist

mein Lebenselixier.

Dietmar Dressel

Für uns Geistwesen ist das Ichbewusstsein ein energetisch geistiger Körper. Die Betonung liegt dabei auf geistig, ohne einem materiellen Bezug. Vergleichbar mit dem materiellen Körperbau von denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung und von anderen materiellen Lebewesen, also Tiere und Pflanzen.

Ich denke, wir werden zu einem späteren Zeitpunkt nochmals intensiver darauf eingehen. Wenn ich die auf mich einströmenden gedanklichen Hilferufe richtig verstehe, sehnt sich unsere liebe Mutter Erde nach einem Wiedersehen mit uns, liebe Estrie. Wir sollten sie nicht unbedingt länger als notwendig darauf warten lassen.“ „Meinst du, „ES“, dass sie den Untergang ihrer liebevollen Kuller mit Namen Erde befürchten müsste?“ „Nein, das denke ich nicht. Die Erdoberfläche, mit ihrem einstmals blühenden Leben, ist nach den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Menschen, und nach der verheerenden Vernichtung ihrer eigenen Art mitsamt der Tier- und Pflanzenwelt, nur noch mit einer einfachen bakteriellen Welt besiedelt. Das dürfte vermutlich ziemlich langweilig für unsere Mutter Erde werden, liebe Estrie. Nein! Sterben wird sie deswegen nicht. Der Zeitpunkt ihres materiellen Untergangs liegt noch in weiter Ferne, wenn wir das Lebensalter eines Planeten zugrunde legen. Sollte sie zwischenzeitlich nicht von einem sehr großen Meteoriten ernsthaft getroffen werden, ist ihr Leben vorerst nicht bedroht.

Wirkliches Unheil nahen ihr von zwei kosmischen Ereignissen, die allerdings noch weit in der Zukunft auf sie lauern.“ „Du machst mich neugierig, „ES“. Ich wüsste im Moment nicht, auf was du hinaus willst.“ „Kein Problem, liebe Estrie, lass es dir kurz erklären.“

Das Sonnensystem, in der sich diese kleine Kuller mit Namen Erde aufhält und ihre kosmische Heimat gefunden hat, wird durch das Erlöschen seiner Sonne in einer gewaltigen Explosion zerstört. Die Erde kann das ganz sicher nicht überleben. Das wird allerdings erst in zirka vier Milliarden Jahren geschehen. Wenn ich vom Zeitverständnis der ehemaligen Erdbewohner ausgehe. Sollte dieses Ereignis erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt eintreten, wird das Sonnensystem durch ein anderes, übergeordnetes kosmisches Phänomen vollständig zerstört. Das geschieht voraussichtlich in knapp vier Milliarden Jahren durch eine selten auftretende kosmische Kollision von zwei Galaxien. Der Milchstraße, also der Galaxis in der sich das Sonnensystem mit dem Planeten Erde bewegt und der noch relativ weit entfernten, wunderbar anzusehenden Andromeda-Galaxie, die permanent mit vierhunderttausend Kilometer pro Stunde auf die Milchstraße zurast. Wieder das Zeitverständnis der Menschen vom Planeten Erde zugrunde gelegt. Damit ist das Schicksal des Planeten Erde endgültig besiegelt. Dieser Prozess ist nicht umkehrbar. Durch den Zusammenprall dieser beiden gewaltigen Sternensysteme wird voraussichtlich eine neue große Galaxis entstehen. Da wir Geistwesen ewig leben werden, können wir dieses Ereignis miterleben, so wir möchten, liebe Estrie.

Es existierten auf der Erde, bevor sich die Menschheit selbst vernichtete, auch so genannte religiöse Glaubensgemeinschaften mit ihren Obergurus, also ihren Anführern, die einen besonderen Bezug zu so genannten Göttern pflegten. Das sollten allgewaltige göttliche Wesen sein, die in geheimnisumwobenen himmlischen Reichen ihren angeblichen Wohnsitz hatten – richtig hatten! Für sie war die Erde der Nabel des gesamten Universums – der materiellen kosmischen Welt gewesen, eben gewesen. Da sie, also die Menschen und ihre Obergurus sich selbst vernichteten, ohne, wohlge