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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit wird sein, in welchem Ausmaß die Medien dazu beitragen können, den Menschen geschlechtlich zu sozialisieren. Die Thematik soll einerseits einen Einblick in das Thema Geschlecht geben und andererseits in das Thema Mediensozialisation. Es wird gezeigt, dass die Menschen in einem System der Zweigeschlechtlichkeit leben und inwiefern man Geschlecht als konstruiert betrachten kann. Durch einen Einblick in die soziologische Theorie „die soziale Konstruktion der Wirklichkeit“ von Berger und Luckmann aus dem Jahre 1966/1969 werden die beiden Themenfelder Medien und Geschlecht miteinander verknüpft und gezeigt, welche Rolle die Medien während der geschlechtlichen Sozialisation einnehmen können. Zudem wird das Thema der Mediensozialisation auf das Jugendalter bezogen, da im Jugendalter der Einfluss der Medien stärker ausgeprägt ist als im Erwachsenenalter. Durch die Identitätsfindung im Jugendalter können Medien zudem die dahingehende Entwicklung prägen. Ziel dieser Arbeit ist es, verschiedene Medienformate auf die darin enthaltenen geschlechterstereotypen Darstellungen hin zu analysieren. Dazu werden exemplarisch zwei Disney-Filme analysiert und verglichen. Ebenfalls werden exemplarisch drei Ausgaben der Jugendzeitschrift „Bravo Girl“ analysiert und die Selbstdarstellung von Accounts auf dem sozialen Netzwerk Instagram untersucht. Als Erhebungsmethode wird sich an der Film- und Fernsehanalyse von Peltzer und Keppler orientiert und als Auswertungsmethode an der Grounded-Theory-Methodologie von Strauss und Glaser.
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