Die unglaublichen Geschichten von Kater Picasso 2 - Manuela Andersen - E-Book

Die unglaublichen Geschichten von Kater Picasso 2 E-Book

Manuela Andersen

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Beschreibung

Eine abenteuerliche Geschichte geht weiter. Jan und Picasso ziehen los in den Zauberwald. Viele Gefahren lauern dort. Viele Katzen verlieren ihr Leben im Kampf.

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Manuela Andersen

Die unglaublichen Geschichten von Kater Picasso 2

Für meine Tochter MichelleBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Einleitung

Vorwort:          Nun geht es weiter mit dem lieben, faulen Kater Picasso und seinen Freunden und Feinden. Mit Jan, dem Jungen bei dem er zuhause ist, wenn er nicht gerade mal wieder unterwegs herumstromert. Für Picasso gibt es viel Arbeit. Er muss dem Stamm der Nachtschattenkatzen helfen, weil dieser in Gefahr ist. Jan wird ihm dabei unterstützen. Die beiden können sich sprachlich verstehen, dadurch wird das Ganze etwas einfacher, dennoch sehr gefährlich. Viele Katzen werden ihre Leben lassen, aber so ist das Leben im Zauberwald. Der Kampf ums Überleben geht weiter.

Nächtliche Pläne

Jan und Picasso lümmeln sich im Bettchen ein. Der Kater schläft vorzugsweise am Fußende des Bettes, weil er ein wenig schnarcht. Gedanklich hat er immer diese Schrotflinte im Kopf und was Jan damit alles anstellen könnte. Es wird für beide ein etwas unruhiges Schlafen, denn viel Neues hatte sich ereignet. Sie reden die halbe Nacht und schmieden Pläne.

Am nächsten Morgen, wachen sie verschwitzt auf. Picasso vergisst seine guten Manieren und lässt aus- versehen einen Furz, welcher das ganze Zimmer verpestet. 

Jan schreit Laut : "Iiii! Du Ferkel!"

"Tut mir leid! Ich dachte ich wäre im Wald!", meint Picasso schüchtern und schmunzelt dabei.

Daraufhin öffnet Jan schnell das Fenster. Frischluft kommt herein. Anschließend zieht sich Jan den Schlafanzug aus und schlüpft in seine Klamotten. Der Kater sitzt schon vor der Tür und wartet, dass Jan mit ihm nach unten geht. Sie gehen gemeinsam in die Küche und Picasso bekommt sein Whiskas. Natürlich schlingt er es hinter, als gäbe es kein weiteres Fresschen. Mit einem Rülps schließt er sein Mahl ab. Jan isst seine Cornflakes, streichelt sein liebes Haustier und geht zur Schule.

 Der Kater schaut ihm nach, vom Küchenfenster aus. Jan dreht sich noch mal um und winkt freundlich.

Nach sechs Stunden etwa kommt der Junge von der Schule zurück. Jan meint: "Ich habe die ganze Zeit im Unterricht nachgedacht, wir sollten diese Nacht in den Zauberwald gehen und den Nachtschattenkatzen helfen. Wir dürfen nicht mehr warten, denn ich glaube es eilt!"

Picasso hält seine Pfoten unter sein Kinn und schaut nachdenklich. "  Willst du wirklich mit in den Zauberwald gehen? Dort vergeht die Zeit schneller als hier draußen, außerdem könntest du dabei auch sterben und ich will mir nachher nicht den Kummer deiner Eltern anhören!", spricht der Kater ernst.

"Ich möchte mit dir heute Nacht in den Zauberwald und will Abenteuer mit dir erleben!", schluchzt Jan vor Übermut.

Der Junge macht vorbildlich seine Hausaufgaben und kann es nicht erwarten, dass es bald Abend wird. Der Kater ist zwar sehr froh, dass es endlich wieder in den Wald geht, aber er hat auch Angst um Jan.

Langsam zieht sich der Himmel zusammen. Eine eigenartige Dunkelheit stellt sich ein. Der Himmel macht ein Gesicht, als wolle ein Geist sein Unwesen treiben. Nebel zieht auf.

Jan und Picasso sitzen am geöffneten Kinderzimmerfenster, schauen hinaus und beobachten das Spektakel. Ein Schauer zieht über Picassos Fell, auch Jans Blick verrät große Angst. Seine Stirn steht in Falten.

Beide sind sich nun nicht mehr sicher, ob sie in den Zauberwald gehen wollen.

Mit Mut und Schrotflinte

 

Nachdem die beiden sich so ansehen und nachdenklich ihre Köpfe hin und her nicken und dabei ihre Nasen rümpfen, stehen sie mutig und entschlossen auf. Jan schließt das Fenster. Es ist fast 24 Uhr und ziemlich dunkel, denn der Mond zeigt nur eine Sichel von sich.

Die Eltern des Jungen sind bereits im Bett. Nun noch die Schroflinte von der Wand nehmen und die Munition einpacken. Eine Jacke für den Jungen, für den Kater einen Hut. So stiefeln sie los in die gruselige Nacht.

Sie laufen über die Wiese, welche normalerweise grün ist, aber in der Nacht, wo der Mond nur eine Sichel ist, erscheint alles anders als am Tag. Die Nacht ist so dunkel und es ist so ungewiss. Der Ruf eines Uhus raunt über die dunkle Wiese. Auch sonst ist es sehr unruhig. Jan bekommt Angst. Der Kater beruhigt ihn und meint, das wäre ganz nomal. Denn Picasso weiß ja, dass es ein Zauberwald ist und vieles passieren kann. Der Kater muss unbedingt in den Wald, weil er wohl jetzt Vater sein muss.

Für beide ist es sehr befremdlich und furchterregend, aber sie müssen weiter gehen. Sie haben einen Plan, den sie verfolgen. Sie wollen den Nachtschattenkatzen helfen. Vielleicht kommen sie auch zu spät.

Als sie an dem düsteren  Wald ankommen fliegt ein Falke über ihnen, er schreit den Todesruf aus.

 

 

Er fliegt direkt über ihnen, sie bekommen einen riesen Schreck und schreien laut auf. Mit Todesangst laufen sie dennoch weiter. Im Wald ist es zu dunkel, Jan macht seine Taschenlampe an. Endlich kann man einen Weg erkennen. Aber auch noch etwas Anderes. Geschockt bleiben sie stehen. Etwas sehr Merkwürdiges ist da vor ihnen. Man kann es kaum beschreiben. Ob nun gut , oder böse, man kann es nie wissen.

 

 

 Jan weiß nicht was er tun soll, mit so etwas hat er nicht gerechnet. Er geht runter auf die Knie und platziert sich neben Picasso, dessen Herz ebenfalls sehr laut pocht.

Nun hocken sie vor ihr, es hat auch keinen Sinn jetzt weg zu rennen. Die Luft schwebt, als würde die Zeit stehen bleiben. Dieses Wesen schaut sie genau an, ihre schwarzen Augen durchdringen die beiden förmlich.