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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrerbildung – wohl selten zuvor ist über diese Thematik so virulent und kontrovers diskutiert worden wie aktuell. Reforminitiativen in den Ländern, länderübergreifende Expertisen zu Inhalts- und Strukturfragen, Schaffung konsekutiver Studiengänge zur internationalen Vergleichbarkeit – die Bandbreite im Kleinen (auf Länderebene) wie im Großen (auf globaler Ebene) ist gewaltig bezüglich der Felder, die gegenwärtig auf den Prüfstand gestellt und weiterentwickelt werden: „Teacher education has become a political issue worldwide“ (Bates/Townsend 2007, S. 727). Betroffen sind hierzulande nicht nur das universitäre Lehramtsstudium, sondern ebenso die anschließende berufsfeldorientierte Phase und der Berufseinstieg. An häufigen Novellierungen länderspezifischer Lehramtsprüfungsordnungen (LPO) und Lehrerausbildungsgesetzen (LABG) in den letzten Jahren wird das deutlich. Die Zweite Phase der Lehrerbildung – was ist darüber eigentlich bekannt? Mehr als nur das Faktum, dass damit das Referendariat oder in anderer Lesart der Vorbereitungsdienst gemeint ist? Wer sind eigentlich die Protagonisten, wer die Nebendarsteller?1 Was waren strategische Entscheidungen, die die Zweite Phase zu einem weltweit einzigartigen Lehrerausbildungssystem haben festschreiben lassen? Gilt die Zweite Phase tatsächlich als „vergessener Teil der Lehrerbildung“, wie es RECH/REICHWEIN 1977 in einer Studie symbolisch und einprägsam behaupten?
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