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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1.0, Universität Münster (Lehramt an Berufskollegs ), Veranstaltung: Selbstkonzept und Selbstwertgefühl Uni Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar „Selbstkonzept und Selbstwertgefühl“ aus dem Bereich der pädagogischen Psychologie haben wir uns intensiv mit den Begriffen sowie Dimensionen von „Selbstkonzept“ und „Selbstwertgefühl“ beschäftigt. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen zum „Sozialen Selbst“ durch den Psychologen William James haben wir uns um ein erstes inhaltliches Begriffsverständ nis bemüht. Mehrere theoretische Modellannahmen von Sigrun-Heide Filipp über Astrid Schütz bis hin zu James E. Marcia haben uns später begleitet. Ab der Mitte des Seminars haben wir dann die Entwicklung und Beeinflussung des Selbstkonzeptes respektive Selbstwertgefühls in den Lebensabschnitten „Kleinkindalter“, „Kindesalter“ und - besonders umfassend - „Jugendalter“ diskutiert. Wie später genauer beschrieben wird, stehen die beiden oben genannten Begriffe in engem Zusammenhang zu dem Begriff „Identität“. Diese Wechselbeziehung habe ich zum Anlass genommen, herauszufinden, wie die Identitätsentwicklung in der Adoleszenz verläuft. Theoretische Grundlage in den nächsten Abschnitten soll das Identitätsmodell nach Marcia sowie grob das Stufenmodell nach Erikson sein. Das schafft den wissenschaftlichen „Sockel“ für eine empirische Untersuchung, die ich in Berufskolleg-Klassen durchgeführt habe. Ich möchte prüfen, inwieweit sich die theoretischen Modellannahmen hier wieder finden lassen. Nach der Operationalisierung der Variablen habe ich mit dem kostenlosen PC-Programm „GrafStat“ einen quantitativen Fragenbogen entworfen. Der Fragenbogen konnte von den Schülern über das Internet ausgefüllt werden. Eine genauere Beschreibung dazu folgt weiter unten. Daran anknüpfen sollen sich der Versuch einer Auswertung und der Vergleich mit den bisherigen theoretischen und allgemeinen empirischen Ergebnissen. Ein Fazit soll die Arbeit schließlich abrunden.
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