Ein Held zu Weihnachten - Charlie Richards - E-Book

Ein Held zu Weihnachten E-Book

Charlie Richards

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Beschreibung

Nachdem er von einem attraktiven Tigerwandler gerettet wurde, wünscht sich ein Mensch, dass sein Held noch mehr für ihn werden könnte. Mick Rozner findet, dass sein Date gut läuft. Sein neuer Online-Freund ist lustig, aufmerksam und scheint auf ihn zu stehen. Als Mick von der Herrentoilette zurückkommt, hält ihn ein Fremder davon ab, einen Schluck von seinem Martini zu trinken. Zu seinem Entsetzen behauptet der Mann, sein Date habe etwas hineingeschüttet, als er nicht am Tisch war. Die Weigerung seines Dates, selbst etwas zu trinken, bestätigt dies in gewisser Weise. Nachdem Micks Date verärgert gegangen ist, lädt er den Fremden – Casper – ein, sich zu ihm zu setzen. Als Casper Interesse an Mick bekundet und dabei Micks Geruch erwähnt, erkennt er, dass der große, gutaussehende Mann ein Gestaltwandler ist. Mick kann nicht anders und nimmt das Angebot eines One-Night-Stands an. Schließlich war er noch nie mit einem Gestaltwandler zusammen. Kann Mick es bei dem einen Mal mit seinem Helden belassen, oder kann durch etwas Feiertagsmagie mehr daraus werden? Hinweis: Diese Geschichte knüpft an Ein Wunsch zu Weihnachten an und geht auf die Beziehung eines anderen Paares ein. Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Länge: rund 16.000 Wörter

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

ÜBER CHARLIE RICHARDS

LESEPROBE:

Ein Held zu Weihnachten

Nachdem er von einem attraktiven Tigerwandler gerettet wurde, wünscht sich ein Mensch, dass sein Held noch mehr für ihn werden könnte.

Mick Rozner findet, dass sein Date gut läuft. Sein neuer Online-Freund ist lustig, aufmerksam und scheint auf ihn zu stehen. Als Mick von der Herrentoilette zurückkommt, hält ihn ein Fremder davon ab, einen Schluck von seinem Martini zu trinken. Zu seinem Entsetzen behauptet der Mann, sein Date habe etwas hineingeschüttet, als er nicht am Tisch war. Die Weigerung seines Dates, selbst etwas zu trinken, bestätigt dies in gewisser Weise.

Nachdem Micks Date verärgert gegangen ist, lädt er den Fremden – Casper – ein, sich zu ihm zu setzen. Als Casper Interesse an Mick bekundet und dabei Micks Geruch erwähnt, erkennt er, dass der große, gutaussehende Mann ein Gestaltwandler ist. Mick kann nicht anders und nimmt das Angebot eines One-Night-Stands an. Schließlich war er noch nie mit einem Gestaltwandler zusammen.

Kann Mick es bei dem einen Mal mit seinem Helden belassen, oder kann durch etwas Feiertagsmagie mehr daraus werden?

Hinweis: Diese Geschichte knüpft an Ein Wunsch zu Weihnachten an und geht auf die Beziehung eines anderen Paares ein.

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt.

Länge: rund 16.000 Wörter

CHARLIE RICHARDS

Ein Held zu Weihnachten

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene

ME AND THE MUSE PUBLISHING

www.meandthemuse.com

Copyright © der englischen Originalausgabe „His Holiday Hero“:

Charlie Richards

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:

Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe

Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2024

Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs

Übersetzt von: Sage Marlowe

URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:

Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.

Mit dem Erwerb eines E-Books erhält der Käufer die Lizenz zur persönlichen Nutzung, ist jedoch nicht zur Weitergabe des Inhaltes an Dritte, weder gegen Entgelt noch kostenlos, berechtigt.

Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.

Bitte beachten:

Einige unserer Titel enthalten Hinweise auf und Beschreibungen sexueller Handlungen, die möglicherweise eine Gefährdung körperlicher und geistiger Gesundheit darstellen können. Mit der Beschreibung solcher Praktiken erheben wir keinen Anspruch auf deren tatsächliche Durchführbarkeit und übernehmen keine Verantwortung für etwaige Verletzungen oder Schäden, die bei der Nachstellung solcher oder vergleichbarer Handlungen entstehen. Generell raten wir unseren Lesern davon ab, potenziell gefährliche Sexualpraktiken ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.

Oh, Weihnachten ist nicht nur ein Tag, es ist eine Einstellung.

~Das Wunder von Manhattan

Kapitel 1

„Also? Wie läuft dein Date? Alles okay? Soll ich Drake schicken, um dich zu retten?“

Mick Rozner lehnte sich mit der Schulter an die Wand im Flur und grinste, während er der Flut von Fragen seines besten Freundes zuhörte. Dave Letrara war auch sein Cousin und bis letztes Jahr hatte er in derselben Stadt gelebt, und sie hatten viel Zeit miteinander verbracht. Obwohl Mick seinen Kumpel vermisste, der jetzt mit seinem Partner Joseph, einem Schneeleopardenwandler, im Wald lebte, war er auch glücklich, dass Dave die Liebe seines Lebens gefunden hatte.

Wenn ich das doch nur auch könnte.

Mick bemühte sich darum, weshalb er mit Kenneth verabredet war – nicht mit Kenny, wie dieser klargestellt hatte. „Das Date läuft wirklich gut“, versicherte Mick und rieb seine freie Handfläche an seiner Jeans. „Er ist nett, witzig und bisher war es wirklich leicht, mit ihm zu reden.“

„Irgendeine besondere Chemie?“, hakte Dave nach. „War sein Profilbild echt?“

Mick gluckste und bestätigte: „Sein Profilbild war echt. Kenneth ist ein ziemlich gutaussehender Typ.“ Er zögerte ein wenig, bevor er seinem besten Freund gestand: „Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Chemie stimmt. Wir werden es nach dem Gutenachtkuss sehen.“

Micks Meinung nach war der erste Kuss immer der aussagekräftigste. Wenn dieser Kontakt seinen Herzschlag nicht beschleunigte oder seinen Magen flattern ließ, hatte es wenig Sinn, weiter darauf einzugehen. Und wenn ein Mann überhaupt nicht küssen wollte, bedeutete das ein klares Nein.

Mick liebte Küssen und weigerte sich, eines seiner liebsten Dinge aufzugeben, egal wie heiß ein Typ war.

„Okay, also bist du sicher, dass du Drake nicht brauchst?“

Mick verdrehte die Augen und stieß sich mit der Schulter von der Wand ab. „Nein, ich brauche Drake nicht“, antwortete er. „Und ich glaube nicht, dass dein Bruder es schätzen würde, wenn du seinen Samstagabend störst, selbst wenn mein Date mies wäre. Ich bin durchaus in der Lage, ein schlechtes Date alleine hinter mich zu bringen.“

„Okay, okay“, antwortete Dave lachend. „Wir halten immer zusammen“, erinnerte er Mick. „Nur weil ich nicht mehr in der Stadt bin, heißt das nicht, dass sich das geändert hat.“

„Das weiß ich zu schätzen, Dave“, antwortete Mick von Herzen. Das tat er wirklich. „Aber mir geht es gut.“

„Okay.“

„Ich gehe besser wieder raus“, sagte Mick zu ihm. „Sonst denkt Kenneth, ich hätte ihn sitzen lassen oder so.“

„Richtig. Also, wenn sich irgendetwas ändert …“ Dave ließ den Satz in der Luft hängen.

„Du wirst es als Erster erfahren“, versicherte Mick. „Bis dann, Kumpel.“

„Bis dann.“

Mick legte auf und steckte das Telefon wieder in seine Tasche. Sein bester Freund hatte ihn erwischt, als er gerade die Herrentoilette verließ, also hatte er es für in Ordnung gehalten, das Gespräch anzunehmen. Mick schlenderte aus dem Flur und ging nach links zurück zu dem Tisch, an dem er mit seinem Date gesessen hatte.

Zu Micks Geburtstag im Oktober hatte Dave ihm ein dreimonatiges Abonnement einer beliebten Dating-App geschenkt. In den paar Wochen, seit er die App benutzte, hatte er mit ein paar Leuten gechattet. Für Mick war dies das erste Mal, dass er sich tatsächlich mit jemandem traf, und er hatte Dave gegenüber ehrlich gesagt, dass er nervös war. Mick war dankbar für die Unterstützung seines Cousins.

Als Mick bemerkte, wie Kenneth sich entspannt auf seinem Platz räkelte, musterte er ihn, während er sich dem Tisch näherte. Kenneth sah sich im Raum um und wirkte selbstbewusst. Seine schwarze Jeans und sein dunkelgrünes Poloshirt schmiegten sich an seinen schlanken, muskulösen Körper. Kenneths dunkelbraunes Haar war in einem lässigen Business-Style zurückgekämmt und seine Gesichtszüge waren eine Mischung aus auf raue Art gutaussehend und Junge von nebenan.

Micks Meinung nach war es ganz sicher keine Zumutung, Kenneth anzusehen.

Als Kenneth Mick entdeckte, der zwischen den Tischen auf ihn zukam, lächelte er breit und Mick spürte, wie sein Puls schneller ging.

Das ist doch gut, oder?

„Hey, tut mir leid, dass das so lange gedauert hat.“ Mick ließ sich auf seinen Platz gegenüber von Kenneth fallen. „Ich habe einen Anruf von meinem Cousin bekommen. Er hätte sich Sorgen gemacht, wenn ich nicht rangegangen wäre.“

Kenneth grinste, bevor er wissend sagte: „Ah, der Anruf, um sich nach deinem ersten Date mit einem fremden Typen zu erkundigen, den du online kennengelernt hast.“

Mick nickte schnaubend. „Beim ersten Versuch erraten.“

Kenneth warf ihm einen beschämten Blick zu, beugte sich nach vorne, stützte die Ellbogen auf den Tisch und sagte: „Ich habe denselben Anruf von meinem Bruder bekommen, während du weg warst.“

„Ach ja?“ Mick nahm seinen Martini. „Du hast noch nie einen Bruder erwähnt. Hast du nur den einen?“

Kenneth zuckte mit den Schultern und öffnete den Mund, um zu antworten.

Bevor er einen Schluck trinken konnte, spürte Mick, wie sich eine Hand um sein Handgelenk legte und das Glas wenige Zentimeter vor seinen Lippen aufhielt.

Mick blickte überrascht auf, fing einen eisigen Blick aus blauen Augen auf und hielt ihn. Der Mann schaute von seinem Glas zurück zu seinem Gesicht und sein kantiger Kiefer spannte sich zu einer harten Linie. Mick wäre besorgt gewesen, aber der Griff des Mannes blieb zwar fest, jedoch sanft, und er rieb mit dem Daumen leicht über seinen Puls. Während er dem Mann in die Augen sah, beobachtete Mick, wie sich seine Nasenflügel anspannten, als er tief einatmete, und er hätte seinen Blick nicht abwenden können, selbst wenn er es versucht hätte, denn die Augen des Mannes verengten sich ein wenig.

„Entschuldigung?“, unterbrach Kenneth ihren Blickkontakt. „Wir essen hier gerade zu Abend.“

„Das wollen Sie nicht trinken“, erklärte der Mann mit tiefer, grollender Stimme. Sein Blick fiel auf Micks Martiniglas, was deutlich machte, was er meinte.

Mick fand seine Stimme wieder und murmelte: „A-ach nein?“

Der Mann schüttelte den Kopf. „Nein.“ Sein Blick verhärtete sich, als er Kenneth ansah.

---ENDE DER LESEPROBE---