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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht, das Buch (Z) von Aristoteles zu interpretieren und seine Antwort auf die Grundfrage des Buches zu verstehen. Somit geht es hierbei um die "Metaphysik" von Aristoteles. Es ist klar, dass der Mensch ein Mensch ist, doch nicht, weshalb er dies ist und was ihn in diesem Sein von anderen Wesen unterscheidet. Es ist zudem noch nicht geklärt, was ein Wesen überhaupt ist: Sind lediglich Lebewesen damit gemeint? Zumindest die natürlichen Körper wie die Sonne und der Himmel sollten ebenfalls als Wesen betrachtet werden. Wodurch werden sie jedoch zu Wesen? Diese Frage wurde unterschiedlich beantwortet: durch die Grenzen des Körpers oder durch höhere Dinge wie Formen und Mathematik, die bei der Erschaffung der einzelnen Wesen eine wesentliche Rolle spielen. Selbst hier gibt es keine einheitliche Definition, ob lediglich Formen und Zahlen oder auch die Seele und weitere Eigenschaften eines Wesens zu den höheren Dingen zählen. Das Wesen ist nicht Stoff. Es kann aber auch kein Zusammengesetztes aus Stoff und Form sein, da es sonst nicht vollendet wäre, denn als Vollendetes lässt es sich nicht trennen. Es ist auch kein Allgemeines, da es jedem Einzelnen eigentümlich ist. Es ist auch nicht möglich, dass die Definition sich von der ersten Gattung herleiten lässt, da sie ein Wesen bezeichnet und alles, womit dieses Wesen bezeichnet wird, diesem eigentümlich sein muss. "Lebewesen" bezieht sich jedoch auf Vieles und kann demnach nicht selbst Wesen und getrennt von Anderem sein. Außerdem kann etwas, das getrennt und als Eines existiert, keinen Anteil an seinen Gegensätzen haben, wie dies bei einer solchen Herleitung der Fall wäre.
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